Mission 68° North

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Mission 68° North

Beitragvon powderoli » Sa, 12. Mär 2011, 19:39

Hei liebe Lofotenfreunde,

wir haben unsere Tour im Februar erfolgreich abgeschlossen und die Lofoten in einem ganz anderen Licht erlebt. Flache Sonne und wunderbare Nordlichter. Es war einmalig. Bilder könnt Ihr wie immer hier ansehen: http://www.polarlyset.de/fotos1.htm

Viele Grüße

Oliver
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Re: Mission 68° North

Beitragvon sommaroy » Sa, 12. Mär 2011, 19:58

Hallo Oliver,sehr schöne Bilder,wir waren Aug.2010 auch in Sommaroy :D das Bild vom Berg oben ist sehr schön,eine tolle Aussicht :D
Danke für die schönen Bilder
LG Marion :winkewinke:
Das Leben ist,was Du draus machst!
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Re: Mission 68° North

Beitragvon powderoli » Sa, 12. Mär 2011, 20:25

Hei Marion,

danke. Ja die Ecke ist einfach traumhaft und es ist ganz gut wenn nun doch kein Öl dort gefördert werden würde. Der Winter da oben ist eine ganz eigene Welt, und es war bestimmt nicht die letzte Tour im Winter da hoch.

Viele Grüße

Oliver
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Re: Mission 68° North

Beitragvon fcelch » Sa, 12. Mär 2011, 22:37

Hei,

gaaaaaaaaanz tolle Bilder.
Ich habe noch die 2008er von den Lofoten angesehen. Toll!
So ein Wetter hatten wir 1998 auch, und sehr heiß. Ich hätte mehr wandern sollen. 2 Wochen waren immer noch zu wenig.
Irgendwann komme ich nochmal hin!

Gruß,
FCElch
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Re: Mission 68° North

Beitragvon Dixi » Sa, 12. Mär 2011, 23:21

Hallo Oliver,
suuuuuuuper und ganz tolle Bilder :super:
Vielen Dank.

Hast Du evtl. noch ein paar Infos zu Eurer Tour :?:

Wenn nicht für das Forum dann viell. als PN an mich :?:

God kveld Dixi
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Re: Mission 68° North

Beitragvon powderoli » So, 13. Mär 2011, 0:27

Hei Dixi,

danke. Infos gibt es jederzeit. Wir sind in der letzten Januarwoche gestartet was meiner meinung etwas zu früh war wenn man mehr Licht haben möchte und auch die Skrei-Saison voll erleben will. Ende Februar ist besser und bringt gleich mal zwei Stunden mehr Tageslänge. Die Anreise war etwas heftig da wir 27 Stunden Fähre von Travemünde nach Helsinki fuhren und dann nochmal 26 Stunden nonstop auf die Lofoten. Das geht sicher auch gemütlicher aber wenn man nur drei Wochen hat musste es so sein. Fähre war die Finnline - da die auch Hunde mit in der Kabine zulassen. Das Haus über Novasol. Weitere Infos gibt es auch in unserem Tourbericht auf http://www.polarlyset.de/tour2.htm.
Man muss wettertechnisch mit allem rechnen und ich empfehle auch für Nichtangler einen Thermoanzug gerade wenn man schwer beeindruckt mehrere Stunden bei minus 10°C Nordlichter fotografiert. Ein sehr wichtiges und hilfreiches Utensil sind im Winter Schneeschuhe ohne die man kaum in die Berge kommt. Als Auto empfiehlt sich was leistungsstarkes mit dem man auch durch tiefen Schnee kommt. Wir hatten einen Defender mit 180 Liter Sprit an Bord so dass wir nicht allzuoft tanken mussten. Trotz Standheizung und Bordheizung gab es aber auf der Rückfahrt in Finnland bei minus 35° Eiszapfen im Innenraum. Wie gesagt es muss nicht so kommen aber es kann.
So ich hoffe etwas geholfen zu haben. Ansonsten PN...

Viele Grüße

Oliver
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Re: Mission 68° North

Beitragvon Dixi » So, 13. Mär 2011, 19:31

Hallo Oliver,
danke für den Link und den Reisebericht. Offensichtlich macht Ihr ja solche Touren professionell.
Wir waren bislang einmal im Winter in Norwegen, Region Hemsedal,Gol. Anreise aber von Oslo. Hatten auch morgens -30 Grad. Unser PKW ist aber "wacker" angesprungen, hatten allerdings auch vorher eine neue leistungsstärkere Batterie gekauft. :D
Tagsüber aussen -25 Grad im Auto dann +25 Grad (also keine Eiszapfen). Ist schon krass der Temperaturunterschied wenn man aus dem warmen Auto aussteigt. Beeindruckend ist die Natur schon, wenn man Wasserfälle sieht die wir vom Sommer als "rauschend" kennen und im Winter sind diese dann gefroren. Natürlich waren dann auch sofort "Eiskletterer" unterwegs.
Viele Grüsse und Dnake
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Re: Mission 68° North

Beitragvon Dunkleosteus » Fr, 18. Mär 2011, 12:04

Tolle Bilder!
Darf ich Dich dazu etwas fragen? Wenn Du so Nordlichter fotografierst, welche Belichtungszeit ist das in etwa? Da die Sterne ja nicht verwischt sind, müsste die Zeit ja unter 5 Sekunden liegen. Ist die Iso dabei jenseits von gut und böse? Offenblende auf unendlich gestellt?
Nicht dass ich bei meiner anstehenden Reise im Juli Polarlichter erwarte aber ich würde einfach gerne mal abschätzen wie schnell sich so ein Polarlicht bewegt oder ob es sehr dynamisch ist. Wirklich stimmungsvolle Bilder!
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Re: Mission 68° North

Beitragvon powderoli » Fr, 18. Mär 2011, 14:57

Hei Dunkleosteus,

danke für das Kompliment. Zunächst als kleine Info: es gibt starke und schwache Polarlichter. Am besten fotografieren lassen sich die schwachen, damit gibt es die wenigsten Bewegungsunschärfen. Idealerweise hat man noch etwas Mondlicht was die Umgebung einheitlich aufhellt. Blende auf ganz offen (bei mir war es 2,8) und ein stabiles Stativ. Von der Zeit her kommt man bei einem schwachen Nordlicht mit 15 sec hin. Die Erde ist nicht so schnell wie man glaubt :D
Auf meiner HP (http://www.polarlyset.de/nordlicht.htm) findest Du einen Stop-Motion-Film eines guten Bekannten auf den Vesterålen der innerhalb von 2 Stunden 243 Bilder machte und aneinanderhängte. Ungefähr so ist die Bewegung auch bei einer kräftigen CME (koronaler Masseauswurf). ISO genügt bei 800 bis 1000 je nach Restlicht.
So dann mal viel Spaß da oben.

Beste hilsen

Oliver
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