Vielen Dank für die Hinweise,
ich kann auch auch gut verstehen, was FCElch mir sagen wollte. Das war vielleicht wirklich etwas blauäugig gedacht von mir. Ich glaube ich unterschätze ganz stark die Gegegenheiten
vor Ort und das man in Norwegen selbst keine großen Kilometer am Stück runterreissen kann, wie man das in Deutschland z.B. kann.
Wir sind wieder sehr am schwanken - vor allem was das Camping angeht. Wir sind keine Camper von Natur aus und sehr unerfahren. Das könnte sich nachteilig auf die Stimmung auswirken, wenn wirklich bei schlechtem Wetter und tiefen Temperaturen dort sich einrichten will. Ein Wohnmobil wäre da wohl optimal aber die sind so teuer zur Miete wenn man keines besitzt. Ich habe allerdings noch mal rumgeschaut und habe wieder die Möglichkeit vom Flug in Betracht gezogen, dann allerdings 2 Wochen von Samstag bis Samstag - da gibt es doch noch günstige Sachen. Wegen dieser Samstag-Samstag-Geschichte rücken dann auch wieder Ferienhäuser in den Blickpunkt. Jetzt wäre es z.B. möglich eine Woche ein Haus auf den Lofoten zu mieten und die andere Woche auf den Vesteralen. Ziel- und Abflughafen wäre Bodoe. Und ich denke ja mal, dass man von Bodoe schon an nen halben Tag auf die Lofoten kommt? Stellt sich jetzt nur die Frage ob man dann fliegt und nen Mietwagen nimmt (teuer) oder ob man jeweils 3 Tage Reisezeit in Betracht zieht und dafür mit dem eigenen Wagen und Proviant da hoch fährt - ich gebe auch zu, dass ich noch nie so eine weite Reise selbst gefahren bin und daher vielleicht etwas schissig bin

Unser ursprüngliches Ziel waren die Lofoten und die Tatsache, dass man nördlich des Polarkreises ist (wär ich einfach gerne mal, weil mich die Flora und Fauna interessieren). Ist irgendwie ein alter Traum von mir so hoch nördlich zu sein - kann's nicht mal erklären. Das Norwegen andere, südlichere schöne Ecken hat und wahrscheinlich so schön ist, dass es mir als Naturliebhaber die Tränen in die Augen treibt, ist mir schmerzlich bewusst. Ich will auch wirklich nicht ausschließen, dass wenn der Norden für uns reizvoll ist, dass man dann nicht sagt - okay - wir wissen jetzt so ein bisschen wie der Hase in Norwegen läuft - dann das Nächste Mal das Fjordland erkunden oder was anderes. Ich wiederhole mich aber wir waren schon oft in Irland und kehren dort immer wieder zurück, weil Land und Leute so faszinierend sind. Warum dann nicht mit Norwegen zukünftig im Wechsel?
Es tut mir auch leid, dass ich so unkonkret bin und irgendwie hin und hergerissen. Das liegt einfach daran dass ich absolut Null Ahnung habe, was mich da erwartet. Vor allem was das Wetter angeht. Zwei Wochen bei einstelligen Temperaturen und klirrend kaltem Wind, sind jetzt auch nicht so mein Traum. Bei Sichtung eines vernünftigen Equipments, dass ich da für ein Camping im Freien bräuchte, ginge auch schon verdammt viel Geld drauf.
Vielleicht lassen wir uns auch ein wenig von den Bildern der Lofoten blenden - die sind derart traumhaft, dass wir den Wunsch so stark verspühren das selber einmal bewusst gesehen zu haben. Bitet sage mir jemand, dass es nicht nur Blendwerk ist, sondern dass es was wirklich einmalig schönes ist.
Aber aus den ganzen Hinweisen und Tipps kann ich glaube ich mit der Zeit gut konkretisieren, was wichtig ist zu beachten und im Endeffekt auch klar sehen, was uns wichtig ist. Das ist für unsere Planung mehr als Gold wert. Allein die ganzen Strecken, die man nutzen kann sind ja ansonsten garnicht nachzuvollziehen. Vielen Dank dafür!
Ich glaube wenn ich jetzt noch an schön gelegene Ferienhäuser komme und auch der Flug nicht viel teurer wird, dann würde ich wohl auch aus Gründen der Bequemlichkeit wohl in den sauren Apfel des Mietwagen beissen müssen.
Das geht zwar dann stark ins Budget aber dann haben wir ne gute Chance noch bis Ende Juli immer etwas Geld bei Seite zu legen, dass wir auch dort nicht verhungern müssen.
Mit den Hinweis auf die Vesteralen weiss ich ja jetzt z.B. auch schon mal, dass es sinnvoll ist, auch dort eine Zeit zu verbringen. Die sind ja auch nicht weit von den Lofoten und daher gut zu erreichen.
Es bleibt also spannend.
Viele Grüße
Alexander