Hessen - Lakselv

Fortbewegung per Auto, Fahrrad, Motorrad, Bus/Bahn, Fähren, Flugzeug sowie Routenplanungen

Hessen - Lakselv

Beitragvon meister-matze » Mo, 06. Mai 2013, 14:17

Hallo,

war gerade eine Woche meine Frau in Lakselv besuchen. Nächstes Mal will/muss ich den Wagen nehmen. Ein langer Weg :|
Einige von euch sind ja schon mal so hoch gefahren. Welche Route würdet ihr nehmen? Wie viel Zeit würdet ihr ansetzen? Wo eignet sich gut ein Etappenstopp?
Ich fahre mit unserem Bulli in dem ich dann auch pennen möchte.

Google Maps schlägt Fehmarn, Kopenhagen, Stockholm, Küste hoch, finnische Grenze lang vor und meint man braucht 32 Stunden. Schaffen das die ganz harten in 2 Tagen? Ist der Inlandsvägen schneller/besser?

Sonst noch Tipps?

Tusen takk!
meister-matze
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 323
Registriert: Di, 29. Jan 2008, 15:09
Wohnort: Fosnavåg

Re: Hessen - Lakselv

Beitragvon Felki » Mo, 06. Mai 2013, 15:58

Hallo,
das ist ja eine schöne Strecke. Ob du die 45 oder die Autobahn durch Schweden nimmst, wird nicht so viel ausmachen. Du willst ja Kilometer fressen. Ich würde in dem Fall trotzdem die E4 nehmen. Ich glaube, dass du doch etwas schneller bist. Das ist ja lange ein ordentlich ausgebaute Autobahn. Der Inlandsvägn ist dagegen eine meist gut ausgebaute Landstraße mit viel Wald (und Wild). Im Norden unterscheiden sich die beiden Strecken nicht mehr so sehr.
Ob man das in 2 Tagen schafft, hängt sicher von deiner Kondition ab. So recht daran glauben mag ich nicht. Aber du kannst ja unterwegs immer mal pausieren und dich im Bulli 2-3 ausruhen. Wenn du in Hessen startest, wäre ja auch eine Nachtfahrt mit der Fähre von Kiel nach Göteborg oder von Travemünde nach Malmö denkbar. Dann kannst du erst einmal ausgeruht durch Schweden fahren. Ich würde auch keine Zwischenstopps planen. Mir bekannte Leute, die solche Entfernungen in 2 Tagen angehen, fahren so weit es geht. Dann gibt es Verpflegungs- und Ruhepause 1-3 Stunden und dann geht es weiter. Dafür gibt es genug Rastplätze unterwegs. Eine Kreditkarte kann nicht schaden, wenn man in der Nacht vor der Automatentanke steht. Sonst kann es schon einmal eng werden.
Meine Empfehlung zu der Unternehmung: Lieber einen Tag länger einplanen. Sonst verschläfst du den Tag nach der Ankunft. Und wer zu schnell fährt, kann schnell mal viel Geld an die eifrige Polizei verlieren.
Gruß Felki
Das Glück deines Lebens
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
Felki
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 490
Registriert: Mo, 29. Jan 2007, 13:04
Wohnort: Brieskow-Finkenheerd

Re: Hessen - Lakselv

Beitragvon gundhar » Mo, 06. Mai 2013, 16:23

Ja die ganz harten schaffen das in 2 Tagen und 2 Nächten.
Ich bin mal eine vergleichbare Strecke gefahren, morgens um 5 los, abends Fähre, die Nacht durch solange es ging, dann ca. im Autositz geschlafen. Mittlerweile war es hell und nur stumpf gefahren bis abends. Dann war ich der Meinung daß es ja eh nur noch ein paar hundert km sind und ich den Rest auch noch eben fahren kann Was es bedeutet, die 2. Nacht zu fahren ohne die erste Nacht richtig geschlafen zu haben: Die Härte!!! Ich habe mir sowas einmal angetan als ich noch bedeutend jünger war als heute und würde es NIIIIEEEE wieder tun.
Im Bulli kannst Du natürlich richtig schlafen, aber nicht zu lange, sonst läuft Dir die Zeit davon.
Ich kann Dir von ganzem Herzen nur abraten.

Ob an der Küste entlang oder den Inlandsvägen ist Geschmacksache. Inlandsvägen ist wohl 50km weiter, bietet aber wohl deutlich mehr Übernachtungsmöglichkeiten und ist für mich persönlich angenehmer zu fahren.
gundhar
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 506
Registriert: Do, 29. Aug 2002, 19:25
Wohnort: Wedemark

Re: Hessen - Lakselv

Beitragvon Gudrun » Mo, 06. Mai 2013, 18:12

Es wird immer wieder avon abgeraten, in Schweden direkt an den E-Straßen zu schlafen. Wir fahren in einem solchen Fall immer einige Kilometer ins Land hinein und suchen da einen Platz, z.B. wo sonst auch Angler übernachten.
Direkt am Inlandsvägen kann ich Dir Ytterhogdalempfehlen. Der ist als Wohnmobilstellplatz erlaubt und bietet etwas Sicherheit, weil viel benutzt. Es gibt auch Toiletten und Duschen, die aber nur tagsüber zugänglich sind.

Solltest Du den Inlandsvägen nehmen wollen, schicke ich Dir gern einige Stellplätze, die ohne großen Aufwand zu erreichen sind.

Grüße Gudrun
Gudrun
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 13026
Registriert: Di, 27. Okt 2009, 17:35

Re: Hessen - Lakselv

Beitragvon EuraGerhard » Mo, 06. Mai 2013, 18:19

Hallo,

ich persönlich würde durch Schweden die E45 bevorzugen. Die E4 ist zwar großenteils autobahnmäßig ausgebaut, dafür herrscht hier aber auch viel mehr Verkehr und mehr Stress, es gibt mitunter sogar Staus! Insbesondere der Abschnitt mitten durch Stockholm ist ziemlich stauträchtig, und auch ziemlich alternativlos. Was auch immer Du möglicherweise an Zeit durch den guten Ausbau und die höhere Höchstgeschwindigkeit, die aber immer noch bei 120 km/h gedeckelt ist, gewinnst, haust Du auf diesem Abschnitt mit Sicherheit wieder hinaus.

Beide Strecken bieten immer wieder brauchbare Übernachtungsmöglichkeiten mit dem Bulli, aber diejenigen auf der E45 sind doch deutlich ruhiger, abgelegener, und damit auch sicherer.

Ich würde es auch nicht darauf anlegen, es in 2 Tagen zu schaffen. Mein Vorschlag: Am ersten Tag bis Kiel fahren, Nachtfähre nach Göteborg nehmen, gut ausgeschlafen und gefrühstückt ankommen und ab auf die E45. Plane dann gleich 2 Übernachtungen entlang der Strecke ein, dann klappt das schon.

Wenn Du Dir über die Strecke im Klaren bist, dann kann ich Dir auch ein paar Übernachtungstipps geben.

MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
EuraGerhard
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 1371
Registriert: Do, 28. Jul 2005, 8:32
Wohnort: Uppsala

Re: Hessen - Lakselv

Beitragvon Felki » Mo, 06. Mai 2013, 19:48

Hallo,
es ist richtig. Jeder muss nach seinen Vorlieben die Route wählen. Aber mal ehrlich die Rastplätze nördlich der Linie Mora - Gävle sind allemal sicher für ein paar Stunden Pause. Ich weiß auch, dass rund um Stockholm für schwedische Verhältnisse relativ viel Verkehr ist. Aber ich bin bisher immer gut durch gekommen. Weiter nördlich wird es dann schon ziemlich ruhig.
Wenn ich an die Schotterpisten auf der E45 in den letzten Jahren denke, wird mir schon anders. 16 km fast Schritttempo fand ich auch nicht lustig. Aber da muss man sich vorher informieren. Denn Baustellen können überall zum Horortripp werden.
Es stimmt an der E45 sind etliche Campingplätze direkt an der Strecke. Das ist ein Vorteil.
Um es noch einmal zu unterstreichen. Ich würde diese Tour nicht unter dem Zeitdruck machen. Und in aller Regel fahre ich auch die E45. Nur wenn es schnell gehen muss, fahre ich Autobahn.
Unter der Vorgabe von meister-matze sehe ich aber die Strecke über die E4 als einzige Chance den Zeitrahmen zu halten. Da muss der Bulli aber wenigstens die 120 km/h schaffen. Sonst lieber gleich die mehrheitlich empfohlene Strecke nehmen.

Gruß Felki
Das Glück deines Lebens
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
Felki
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 490
Registriert: Mo, 29. Jan 2007, 13:04
Wohnort: Brieskow-Finkenheerd

Re: Hessen - Lakselv

Beitragvon meister-matze » Di, 07. Mai 2013, 15:30

Hei,
vielen Dank für die vielen Meinungen. :)

Da ich die Strecke wohl dann nicht das letzte Mal bewältigen muss, habe ich mir überlegt die E45 Hin- bzw. zurück und für die andere Strecke dann die E4 zu nehmen. Ich weiß nur noch nicht welche Hin- und welche Rück. ;) Jedenfalls weiß ich dann auch für mich selbst und aus eigener Erfahrung welche Strecke "besser" ist oder mir persönlich besser liegt.

Die Reise mit einer Nachtfähre zu beginnen, werde ich mir mal anschauen. Vielleicht keine allzu schlechte Idee. Allerdings hatte ich mir auch überlegt die Nacht soweit als möglich durchzufahren um eben Staus möglichst vermeiden zu können. Es ist ja eh tags und nachts recht hell. ;)
Ich werde mich nicht darauf versteifen die Strecke in zwei Tagen schaffen zu wollen. Wenn es drei werden, macht das auch nix. Ich werde einfach fahren, wie mir tagesformmäßig zumute ist. Ich denke das ist das beste.

Auf den schwedischen Autobahnen habe ich in den letzten Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man garnicht so schnell voran kommt, weil es oft Strecken sind, die abwechselnd von ein- auf zweispurig wechseln und man dann auf dem einspurigen Streckenteil oft LKWs vor einem fahren, die man nicht überholen kann, weil in der Mitte der Autobahnen ein "Zaun" ist.

Übernachten tue ich sowieso nicht direkt an der Straße (auch wenn ich den Hund dabei haben werde), sondern suche mir ein einsames Plätzchen fernab oder einen Platz, wo sowieso schon einige Wohnmobile usw. stehen.

Gibt es eine Seite/iphone App, mit aktuellen Staumeldungen für Schweden?
meister-matze
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 323
Registriert: Di, 29. Jan 2008, 15:09
Wohnort: Fosnavåg

Re: Hessen - Lakselv

Beitragvon Christoph » Di, 07. Mai 2013, 16:00

Also ich würde auch immer zur E45 raten, denn dort bist Du gerade nachts um einiges schneller als an der Küste, denn Du kannst auf dem Inlandsvägen wirklich eine ziemlich hohe Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen. Aber dazu können wir auch nochmal gern pn-en. Unsere Erfahrung: Wenn wir morgens von der Stena in Göteborg runterfahren(der Tipp mit der Nachtüberfahrt ist übrigens ein guter!...dann aber auch Frühstück dazubuchen, morgens gaaaanz viel futtern und vor allem trinken...und dann ab auf die Piste), dann sind wir, wenn wir unterwegs nur Tankstopps und/oder MCD-Stopps in Mora und Östersund, noch vor Mitternacht in Storuman. Und nördlich Storuman wirds dann ja eher noch "pampariger", sodaß Du dort bestimmt nicht langsamer vorankommst.

Und solltest Du es dann mal ruhiger angehen lassen wollen, dann weißt Du ja, wo Du ein Bett vorfindest!

Grüßlis aus dem Norden...
Christoph
"Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land am Polarkreis (Helgeland)."

frei interpretiert (erweitert) nach einem Zitat von Dr. Ludwig Ganghofer
Christoph
NF-Mitglied
NF-Mitglied
 
Beiträge: 7587
Registriert: Sa, 24. Aug 2002, 21:01
Wohnort: Mo i Rana

Re: Hessen - Lakselv

Beitragvon EuraGerhard » Di, 07. Mai 2013, 16:21

Hallo!

meister-matze hat geschrieben:Da ich die Strecke wohl dann nicht das letzte Mal bewältigen muss, habe ich mir überlegt die E45 Hin- bzw. zurück und für die andere Strecke dann die E4 zu nehmen. Ich weiß nur noch nicht welche Hin- und welche Rück. ;) Jedenfalls weiß ich dann auch für mich selbst und aus eigener Erfahrung welche Strecke "besser" ist oder mir persönlich besser liegt.

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. :wink:

meister-matze hat geschrieben:Die Reise mit einer Nachtfähre zu beginnen, werde ich mir mal anschauen.

Wir haben das mit dem Wohnmobil schon seit Jahren so praktiziert, wenn wir nach Schweden gefahren sind. Aus reiner Bequemlichkeit - für uns sind es ja Urlaubsreisen - haben wir, von Utrecht/NL aus kommend, meistens noch eine Zwischenübernachtung auf dem Weg nach Kiel eingeplant. Dann abends auf die Fähre gefahren und morgens in Göteborg durchgestartet.

Vielleicht haben es manche schon an meinem Forumsprofil gesehen: Ich lebe seit kurzem in Schweden! :D Ab jetzt werden wir die Fähren benutzen, um nach Deutschland zu fahren.

meister-matze hat geschrieben:Allerdings hatte ich mir auch überlegt die Nacht soweit als möglich durchzufahren um eben Staus möglichst vermeiden zu können. Es ist ja eh tags und nachts recht hell. ;)

Abgesehen von den Ballungsräumen um Stockholm oder Göteborg herum wirst Du in Schweden auch tagsüber praktisch nie auf Staus stoßen. Und wenn Du mit der Nachtfähre in Göteborg ankommst, dann fährst Du "antizyklisch", hast also weitestgehend freie Bahn. Aber in der Dämmerung, und momentan gibt es hier nachts praktisch nur noch Dämmerung, keine Dunkelheit mehr, ist das Risiko von Wildunfällen (Elche!) am größten.

meister-matze hat geschrieben:Auf den schwedischen Autobahnen habe ich in den letzten Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man garnicht so schnell voran kommt, weil es oft Strecken sind, die abwechselnd von ein- auf zweispurig wechseln und man dann auf dem einspurigen Streckenteil oft LKWs vor einem fahren, die man nicht überholen kann, weil in der Mitte der Autobahnen ein "Zaun" ist.

Das ist völlig richtig, diese Bauweise ist in Schweden sehr beliebt. Ein weiterer Grund dafür, dass die E4, wenn überhaupt, kaum schneller ist als die E45.

meister-matze hat geschrieben:Gibt es eine Seite/iphone App, mit aktuellen Staumeldungen für Schweden?

Wenn Du ein bisschen Schwedisch kannst, bietet Trafikverket auf seiner Website (auch als mobile Version verfügbar) die gewünschten Informationen:
Läget i trafiken

MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
EuraGerhard
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 1371
Registriert: Do, 28. Jul 2005, 8:32
Wohnort: Uppsala

Re: Hessen - Lakselv

Beitragvon Christoph » Di, 07. Mai 2013, 16:28

EuraGerhard hat geschrieben:Vielleicht haben es manche schon an meinem Forumsprofil gesehen: Ich lebe seit kurzem in Schweden! :D Ab jetzt werden wir die Fähren benutzen, um nach Deutschland zu fahren.

"Upps-ala", Gerhard :D ..., nein, das war mir z.B. noch nicht aufgefallen. Dann mal ganz offtopic (Meister-Matze wirds mir hoffentlich verzeihen): Alles Gute in der neuen Heimat!

Grüßlis...Christoph
"Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land am Polarkreis (Helgeland)."

frei interpretiert (erweitert) nach einem Zitat von Dr. Ludwig Ganghofer
Christoph
NF-Mitglied
NF-Mitglied
 
Beiträge: 7587
Registriert: Sa, 24. Aug 2002, 21:01
Wohnort: Mo i Rana

Re: Hessen - Lakselv

Beitragvon meister-matze » Di, 06. Aug 2013, 8:40

Also, ich möchte sehr gerne meine Erfahrung los werden, nachdem ich nun beide Strecken innerhalb zwei Wochen ausprobiert habe. Hingegen der Meinung der Mehrzahl hier, dass die E45 die schnellere/bessere Strecke ist, sehe ich das ein wenig anders.

Hinweg: E45 (Inlandsvägen)
Dauer: ca. 74 Stunden (-6 Std. Umweg bitte abziehen)
Straßenzustand: mittelmäßig bis teilweise sehr schlecht
Staus: keine
Baustellen: ca. 2-3 und die haben es dann meist in sich... Schotterpiste, Höchstgeschwindikeit 30-50km/h und dann kommen dir LKWs entgegen gerast mit 70... Steinschlag garantiert.
Fahrtanstrengung: man muss je nördlicher man kommt immer mehr auf Rentiere achten, die plötzlich auf der Straße stehen, außerdem durch den Straßenzustand (Schlaglöcher, Hüppel) bremsen, ausweichen usw. (zumindest, wenn einem sein Auto lieb ist)
Sonstiges: An der Strecke ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten, Tankstellen, Rastplätze, aber deutlich weniger und von der Infrastruktur schlechtere als an der E4.


Rückweg: E4
Dauer: ca. 52 Stunden
Straßenzustand: meist gut bis sehr gut
Staus: keine
Baustellen: keine (die mir in Erinnerung geblieben wäre und wenn kommt man relativ gut und fix durch)
Fahrtanstrengung: entspanntes Fahren, durch gut ausgebaute Straßen mit genügend Überholmöglichkeiten
Sonstiges: An der Strecke viele Übernachtungsmöglichkeiten, Tankstellen und Rastplätze mit guter Infrastruktur.


Fazit: Die E45 nehme ich nur noch in Ausnahmefällen. Landschaftlich reizt mich das durch den Wald fahren nicht mehr sonderlich, höchstens die Rentiere wären ein Grund für mich da nochmal lang zu fahren. Da gefiel mir die E4 auch von den Rastmöglichkeiten besser. Durch die deutlich höhere Durchschnittsgeschwindigkeit habe ich auf dem Rückweg min. einen halben Tag weniger benötigt!
meister-matze
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 323
Registriert: Di, 29. Jan 2008, 15:09
Wohnort: Fosnavåg

Re: Hessen - Lakselv

Beitragvon ChristianAC » Di, 06. Aug 2013, 11:57

Im Winter wirst du anders denken :lol:

Aus welchem Grund......die Ostsee ist ein Wärmespeicher. Das führt dazu, dass du bis sehr weit oben noch keine tiefen Temperaturen an der
parallel zur Küste laufenden E4 erwarten kannst.
Schmierwetter ist quasi garantiert. Dazu ist der Bereich um die Null-Grad herum so ziemlich zum Fahren der gefährlichste. Erst ab dem Bereich wo die
Ostsee dann zufriert wird das besser. Maritimes Klima halt....

Der Innlandsvægen liegt halt wie der Name schon sagt im Innland. Dies bedeutet, dass die Temperaturen schneller und tiefer absinken.
Je tiefer die Temperatur, desto besser für das Eis auf den Strassen, da es rauer wird und die Winterreifen mit oder ohne Spikes besser
packen können.

Mvh

Christian
ChristianAC
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 1528
Registriert: Sa, 24. Aug 2002, 7:42
Wohnort: Oslo


Zurück zu Mobilität

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste