Übernachten auf freien Plätzen in S, wie steht ihr dazu?

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Re: Übernachten auf freien Plätzen in S, wie steht ihr dazu?

Beitragvon Christoph » Sa, 28. Dez 2013, 14:04

EuraGerhard hat geschrieben:Wobei ich inzwischen auch in Südschweden einige Plätze kenne, an denen ich ohne Bedenken auch im Sommer übernachten würde.

Wir auch, Gerhard...manchmal kommt man ja in die "Verlegenheit", irgendwo eine Übernachtung einplanen zu "müssen". :wink:

Grüßlis og fortsatt Gog Jul...
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Re: Übernachten auf freien Plätzen in S, wie steht ihr dazu?

Beitragvon EuraGerhard » Sa, 28. Dez 2013, 20:47

Hallo!

Uwe4660 hat geschrieben:Wir werden sie nächsten Sommer beachten, da es von Kiel- Göteborg mit Stenaline und dann weiter durch Schweden hoch zum Nordkap gehen soll. Wenn es diesbezüglich noch tips gibt, bitte hier unbedingt schreiben, auch wegen Stellplätzen über nacht auf der E45 / E6.

Einer der großen Vorteile der Nachtfähre ist, dass man morgens gut ausgeruht (und idealerweise auch schon mit Frühstück im Bauch) in Göteborg ankommt und dann den ganzen Tag Zeit hat, um weiterzufahren. Wenn ihr dann noch E45 fahrt, kommt ihr auf jeden Fall weit genug nach Norden und in ausreichend einsame Gegenden hinein, um euch keine Sorgen mehr machen zu müssen.

Gudrun hat geschrieben:Das kann aber daran liegen, dass vielleicht 95% aller "freien" Übernachtungen von WoMos auf Autobahnrastplätzen stattfinden?

Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe ja die Beispiele Deutschland und Frankreich genannt, und in diesen Ländern übernachten im Sommer jede Nacht so viele Wohnmobile außerhalb von Campingplätzen, da gibt es überhaupt nicht genügend Autobahnrastplätze, um dies auch nur annähernd plausibel erscheinen zu lassen. Meiner Schätzung nach dürften eher maximal 5% aller Wohnmobilübernachtungen auf Autobahnrastplätzen stattfinden. Überdies hat es sich unter Wohnmobilfahrern inzwischen doch weitgehend herumgesprochen, dass man Autobahnrastplätze eher meiden sollte.

Gudrun hat geschrieben:Wenn die Bösen unterwegs sind, nehmen sie vermutlich eher einen Übernachtungsplatz mit einem WoMo als einen mit 50 WoMos. Wenn sie die Wahl haben, wenn sie den mit dem einzigen WoMo finden, wenn...

Ich bin kein Bösewicht. :wink: Aber wäre ich einer, so würde ich mir vorzugsweise Plätze aussuchen, an denen ich mich unauffällig meiner Beute nähern, unbemerkt "arbeiten", und nötigenfalls schnell und unerkannt das Weite suchen könnte. Wenn da mehr als nur ein Womo rumsteht, umso besser.

MfG
Gerhard
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Re: Übernachten auf freien Plätzen in S, wie steht ihr dazu?

Beitragvon skandinavian-wolf » Sa, 28. Dez 2013, 22:38

Wir haben es 2003 einmal mit einem gemieteten WoMo ausprobiert. Und mehr in Orten gestanden als an Straßen. Locker besiedelte Orte, Häfen aber auch unmittelbar am Meer (außerhalb von Ortschaften) Bild
haben wir nicht nur schöne Ecken entdeckt, sondern aus sehr ruhig geschlafen. Wobei wir an der Küste gen Norden gefahren sind und sowohl bei Trelleborg als auch nördlich Stockholm übernachtet haben.
Am Schönsten war allerdings ein Platz oberhalb des Siljan, unweit der 45. "Das Schlimmste" waren ortsansässige Jugendliche, die dort nebenan von ca 20 - 22 Uhr rauchten und Cola (!) tranken. Und uns total ignorierten.
Bild
Plintsberg, oberhalb von Tällberg, können wir nur empfehlen.
Wir zelten seither wieder und waren etliche Male unten auf dem CP Tällberg direkt am Ufer. Der Platz oben existiert noch und ich würde jederzeit wieder hinfahren und dort übernachten.

Sorry, sind nur eingescannte Papierbilder.
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Re: Übernachten auf freien Plätzen in S, wie steht ihr dazu?

Beitragvon buccaneer » So, 29. Dez 2013, 15:43

nach mittlerweile ca. 100.000 km in ganz Europa (davon ca. 40.000 in Skandinavien)
habe ich noch nie Probleme mit freien Übernachtungsplätzen gehabt
(ich übernachte meistens "freistehend", machmal auf Rastsätten / Autohöfen, selten auf CP oder SP)
auch in Südschweden habe ich 4 x auf der Autobahn übernachtet, 2 x kurz vor Stockholm
(... wahrscheinlich habe ich bisher Glück gehabt)

wenn ich nur die leisesten Zweifen (Bauchgefühle) habe, fahre ich weiter
ich denke, Erfahrungen anhören und dann selbst entscheiden ....
wünsche einen wunderbare Reise
Grüße aus dem Norden
buccaneer (peter)

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Re: Übernachten auf freien Plätzen in S, wie steht ihr dazu?

Beitragvon route 41 » So, 29. Dez 2013, 20:56

ich hab dieses jahr auf der rückfahrt aus norge via schweden/e6 etwas abseits an einer kleinen shell-tanke übernachtet (viewtopic.php?f=45&t=27192). da gabs keine probleme. allerdings sind tanken auch immer und grundsätzlich treffpunkt für illustres volk. und so konnte ich irgendwann in der nacht dem dumpfen klang eines oder mehrerer getunter amerikanischer v8 (in schweden öfter anzutreffen) lauschen. und das sogar gratis. :)

Isa.I. hat geschrieben:...das gleiche Phänomen wie in Südeuropa zeigt der "Rumfahrer", junge Leute, die mit ihren Autos einfach nur blödsinnig herumfahren, auch mal provokativ um ein Wohnmobil herum...

das hatte ich in norwegen dieses jahr auch! und das war echt nervig! als übernachtungsplatz hatte ich mir eine tanke in vaga ausgeguggt. die hat einen sehr großen parkplatz. da findet sich ein plätzchen, dachte ich mir so in meiner grenzenlosen naivität. das hatte ich dann auch gefunden. aber irgendwann in der nacht blubberte unweit von mir ein v8 durch die nacht. immer wieder hin und her. irgenwann fuhr der nicht mehr, sondern stand unweit von mir und hatte einfach den motor laufen. und so stand der nachts um 12 uhr mehr als eine stunde sinnlos in der gegend rum. der fahrer, ein junger kerl, saß in seinem dodge 4x4 pickup und spielte mit dem smartphone rum. das war alles was der machte. und der motor lief halt unentwegt. da kannste net pennen bei dem sonoren ton. obwohl ich ja v8 an und für sich mag. aber halt nicht nachts um 12 uhr wenn ich hundemüde pennen will. irgendwann hab ich die nase voll gehabt, und mich und das auto 200 meter weiter weg gestellt, um zu pennen. das hat er mitbekommen, der fuchs! schon fuhr der dann dort herum. dann war er mal wieder weg, um 5 min. später wieder aufzutauchen. ist ja ein kleiner ort, dieses vaga. das ist ein local hero, dachte ich mir. das war schon klar. das ging dann eine ganze zeit so weiter, weg und wieder da, weg und wieder da. ein kommen und gehen, bis es mir zu viel wurde. ich, immer noch in unterhosen, den motor angeschmissen, einmal an dem typen vorbei gefahren und dem böse in das führerhaus geguggt, und ab dafür. weiter durch den ort und einen anderen platz gesucht und gefunden. super. nacht ist gerettet, dachte ich.

bumms, ich war keine 10 min dort, schon umkreiste mich ein alter bekannter. richtig! ein schwarzer dodge 4x4 v8! alter verwalter, dem kerl hätte ich jetzt gerne eine geklebt! diesem milchbubi. als der weg war ich wieder den motor an, immer noch in unterhosen, und weiter, da kam der mir auf der mainstreet entgegen. da hat´s mir gelangt. ich gedreht dem hinterher. mal sehen was der will. der auch gedreht. das umdrehen ging so exakt zwei oder drei mal über die bühne, der kam mir immer wieder entgegen, als mir plötzlich mitten im ort ein polizeiauto entgegen kam, die blaue lampe anmachte und mich also zum anhalten aufforderte. der kam mir wie gerufen, da war ich froh. der polizist wollte freundlich meine papiere sehen. als der mich mitten in der nacht in meinem womo mit deutschem kennzeichen in unterhosen sitzen sah und ich auch schon ganz aufgeregt etwas von einem schwarzen dodge erzählte, war dem sofort klar, wen und was ich meinte. local hero halt, man kennt sich offensichtlich. er hat halt die lage gepeilt. auf die überprüfung der papiere hat er dann verzichtet und mir noch tipps gegeben, wo ich stehen bleiben könnte und das es safe wäre. ich wieder zurück zum ursprünglichen platz an der tanke, stand doch dort tatsächlich ein dodge 4x4 in schwarz, mittlerweile aber nicht mehr alleine sondern mit weiteren fahrzeugen als "begeleitschutz". hat dieser fuchs also die kavallerie gerufen und seine bekanntschaften herbei "gesmartphonet". ich war wohl die sensation des monats. da wusste ich, das ich verloren hatte, hab mich über umwege sofort aus dem staub gemacht und viele kilometer weiter einen anderen platz gefunden. der war dann safe!

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Re: Übernachten auf freien Plätzen in S, wie steht ihr dazu?

Beitragvon Pfalzcamper » So, 29. Dez 2013, 21:21

route 41 hat geschrieben:ich hab dieses jahr auf der rückfahrt aus norge via schweden/e6 etwas abseits an einer kleinen shell-tanke übernachtet (viewtopic.php?f=45&t=27192). da gabs keine probleme. allerdings sind tanken auch immer und grundsätzlich treffpunkt für illustres volk. und so konnte ich irgendwann in der nacht dem dumpfen klang eines oder mehrerer getunter amerikanischer v8 (in schweden öfter anzutreffen) lauschen. und das sogar gratis. :)

Isa.I. hat geschrieben:...das gleiche Phänomen wie in Südeuropa zeigt der "Rumfahrer", junge Leute, die mit ihren Autos einfach nur blödsinnig herumfahren, auch mal provokativ um ein Wohnmobil herum...

das hatte ich in norwegen dieses jahr auch! und das war echt nervig! als übernachtungsplatz hatte ich mir eine tanke in vaga ausgeguggt. die hat einen sehr großen parkplatz. da findet sich ein plätzchen, dachte ich mir so in meiner grenzenlosen naivität. das hatte ich dann auch gefunden. aber irgendwann in der nacht blubberte unweit von mir ein v8 durch die nacht. immer wieder hin und her. irgenwann fuhr der nicht mehr, sondern stand unweit von mir und hatte einfach den motor laufen. und so stand der nachts um 12 uhr mehr als eine stunde sinnlos in der gegend rum. der fahrer, ein junger kerl, saß in seinem dodge 4x4 pickup und spielte mit dem smartphone rum. das war alles was der machte. und der motor lief halt unentwegt. da kannste net pennen bei dem sonoren ton. obwohl ich ja v8 an und für sich mag. aber halt nicht nachts um 12 uhr wenn ich hundemüde pennen will. irgendwann hab ich die nase voll gehabt, und mich und das auto 200 meter weiter weg gestellt, um zu pennen. das hat er mitbekommen, der fuchs! schon fuhr der dann dort herum. dann war er mal wieder weg, um 5 min. später wieder aufzutauchen. ist ja ein kleiner ort, dieses vaga. das ist ein local hero, dachte ich mir. das war schon klar. das ging dann eine ganze zeit so weiter, weg und wieder da, weg und wieder da. ein kommen und gehen, bis es mir zu viel wurde. ich, immer noch in unterhosen, den motor angeschmissen, einmal an dem typen vorbei gefahren und dem böse in das führerhaus geguggt, und ab dafür. weiter durch den ort und einen anderen platz gesucht und gefunden. super. nacht ist gerettet, dachte ich.

bumms, ich war keine 10 min dort, schon umkreiste mich ein alter bekannter. richtig! ein schwarzer dodge 4x4 v8! alter verwalter, dem kerl hätte ich jetzt gerne eine geklebt! diesem milchbubi. als der weg war ich wieder den motor an, immer noch in unterhosen, und weiter, da kam der mir auf der mainstreet entgegen. da hat´s mir gelangt. ich gedreht dem hinterher. mal sehen was der will. der auch gedreht. das umdrehen ging so exakt zwei oder drei mal über die bühne, der kam mir immer wieder entgegen, als mir plötzlich mitten im ort ein polizeiauto entgegen kam, die blaue lampe anmachte und mich also zum anhalten aufforderte. der kam mir wie gerufen, da war ich froh. der polizist wollte freundlich meine papiere sehen. als der mich mitten in der nacht in meinem womo mit deutschem kennzeichen in unterhosen sitzen sah und ich auch schon ganz aufgeregt etwas von einem schwarzen dodge erzählte, war dem sofort klar, wen und was ich meinte. local hero halt, man kennt sich offensichtlich. er hat halt die lage gepeilt. auf die überprüfung der papiere hat er dann verzichtet und mir noch tipps gegeben, wo ich stehen bleiben könnte und das es safe wäre. ich wieder zurück zum ursprünglichen platz an der tanke, stand doch dort tatsächlich ein dodge 4x4 in schwarz, mittlerweile aber nicht mehr alleine sondern mit weiteren fahrzeugen als "begeleitschutz". hat dieser fuchs also die kavallerie gerufen und seine bekanntschaften herbei "gesmartphonet". ich war wohl die sensation des monats. da wusste ich, das ich verloren hatte, hab mich über umwege sofort aus dem staub gemacht und viele kilometer weiter einen anderen platz gefunden. der war dann safe!

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Jeder Leser darf sich nach dieser Beschreibung ein Bild davon machen, WER den "Hero" spielen wollte :roll:

Ich kann von solch einem Verhalten im Sinne aller Touristen nur abraten, da es in erster Linie ein schlechtes Bild auf den Camper ansich und den deutschen Camper im Speziellen wirft.

Denn die wirklich genervten sind die Einheimischen, die sich durch diese kindischen Spielereien zu Recht gestoert fuehlen und sich dafuer einsetzen, dass Verbote gegen freies Stehen ausgesprochen werden.

Entweder steht man frei und lebt mit den Umstaenden oder stellt sich auf einen CP. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
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Re: Übernachten auf freien Plätzen in S, wie steht ihr dazu?

Beitragvon route 41 » So, 29. Dez 2013, 21:56

Pfalzcamper hat geschrieben:Jeder Leser darf sich nach dieser Beschreibung ein Bild davon machen, WER den "Hero" spielen wollte :roll:

Ich kann von solch einem Verhalten im Sinne aller Touristen nur abraten, da es in erster Linie ein schlechtes Bild auf den Camper ansich und den deutschen Camper im Speziellen wirft.

Denn die wirklich genervten sind die Einheimischen, die sich durch diese kindischen Spielereien zu Recht gestoert fuehlen und sich dafuer einsetzen, dass Verbote gegen freies Stehen ausgesprochen werden.

Entweder steht man frei und lebt mit den Umstaenden oder stellt sich auf einen CP. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

also mal ehrlich. das ist schon ein quatsch, was du da von dir gibst. warst ja nicht dabei, kannst dir also kein urteil bilden! wer hier wem auf die eier gegangen ist, das kann man bei gutem willen schon aus dem beitrag heraus lesen. und überhaupt, "im sinne aller touristen"? glaube nicht, das du dafür sprechen kannst. :P
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Re: Übernachten auf freien Plätzen in S, wie steht ihr dazu?

Beitragvon Christoph » So, 29. Dez 2013, 23:48

route 41 hat geschrieben: ... warst ja nicht dabei, kannst dir also kein urteil bilden!

Stimmt, wir waren alle nicht dabei... es sei denn, der Dodgefahrer liest mit. Aber hinzu kommt ja dann auch noch, dass man am Ende so einer story sowieso immer klüger als am Anfang ist: Denn hättest Du gewußt, was das noch für ein Gewese gibt, dann hättest Du Dir sicherlich sofort unterhosig einen neuen Schlafplatz in ausreichender Entfernung gesucht.

Grüßlis...Christoph
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Re: Übernachten auf freien Plätzen in S, wie steht ihr dazu?

Beitragvon fcelch » Mo, 30. Dez 2013, 0:02

....auf jeden Fall unterhaltsam.
Aber zankt Euch doch nicht!

Hupende Dorfjugend hat uns schon 1998 genervt. Das einzige Mal wo wir mit dem Womo in N waren, damals aber 12 Wochen. Oft haben wir nicht frei gestanden, aber schon damals war zu merken das es wohl einige nicht mögen und selbst am Hintern der Welt gab es einige Vollpfosten die im Vorbeifahren hupten oder gar neben uns anhielten um gezielt zu nerven. Manchmal haben wir einfach tagsüber irgendwo eine stunde gepennt weil wir ehr Nachts in der Mitternachtssonne aktiv waren.
Kann mir die geschilderte Situation gut vorstellen.

Ganz ehrlich, heute sollte man in N einfach in meinen Augen die Campingplätze ansteuern. Ausnahme man ist wirklich "einsam", z.B. auf so einem Parkplatz wo man zum Wandern in die Vidda startet oder irgendwo auf einer Schotterpiste im Norden. Das Übernachten auf den wirklich schönen Rastplätzen ist ja heute schon oft nicht gewünscht / verboten, worauf Schilder hinweisen.

Gruß,
FCElch
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