Guten Abend zusammen,
mein Name ist Christoph, ich bin in den Mit30ern und plane zusammen mit meiner Frau einen 3,5 wöchigen Urlaub im Juli mit Auto und Zelt in Norwegen. Bei der Planung dieser Reise würde ich gerne von eurer Erfahrung profitieren.
Was haben wir vor
Wir möchten gerne 3,5 Wochen mit Auto und Zelt Fjordnorwegen bereisen. Dabei wollen wir gaaaaanz flexibel sein und uns treiben lassen. Wir haben nicht den Anspruch, in 24 Tagen das ganze Land zu sehen, sondern vielmehr uns konzentriert auf einen landschaftlich tollen Teil zu beschränken. Da fiel unsere Wahl auf das mittlere bis nördliche Fjordnorwegen.
Aktuell ist unser Plan, von Hirtshals nach Bergen zu "fähren", uns einen Tag Bergen zu geben und dann entspannt und locker mit dem Auto gen Norden zu ziehen. Wir wollen angeln (gute Kenntnisse vorhanden), spazieren, wandern und die Seele baumeln lassen. Der Besuch von Campingplätzen soll sich mit dem ein oder anderen Wildcamp (die Regeln beachten wir) abwechseln.
Vom recht hohen Start in Bergen erhoffen wir uns, anschließend mehr Abgeschiedenheit vorzufinden als vielleicht im Süden des Landes. Außerdem natürlich als Naturfans tolle Landschaften.
Als möglichen nördlichsten Punkt haben wir uns erst einmal Trondheim gesetzt. Wobei es nicht tragisch ist, wenn wir letztendlich 50km südlich oder nördlich davon umkehren.
Unsere grobe Reiseroute soll also sein:
Bergen - Sognefjord - Jostedalsbreen (Gletschertour) - Nordfjord und dann Richtung Küste - Insel Runde - Alesund - Molde - Kristiansund - Hitra - Trondheim
Von Trondheim soll es dann wieder südlich gehen- je nachdem wie viel Zeit übrig ist im Schweinsgalopp zu einer Fähre oder aber noch mit 1-2 Tagen Fjell.
Jetzt die Fragen an Euch:
Mir erscheint die Strecke in 3,5 Woche als machbar und nicht zu vollgeladen. Was meint Ihr dazu?
Noch wichtiger: Was haltet ihr von der Tour aus lanschaflticher Sicht? Lohnt sich die Tour? Man findet sehr wenig Infos zu dieser Region, da eher der Süden oder aber der hohe Norden bereist wird.
Es wäre schön, wenn Ihr uns Norwegen-Neulingen ein bisschen unter die Arme greift.
Danke, Christoph