Guten Abend liebe Fories,
die Weihnachtsdeko steht, die Wohnung ist nach der nachmittaglichen Fotogucksession mit Freunden wieder aufgeräumt, die Katzen zocken, der Mann guckt TV, also definitiv Zeit für einen DER Urlaubstage
Schnettel hat geschrieben:Wieder eine tolle Strecke!
Habt ihr die MS Lofoten denn auch besucht?
@ Schnettel: Nein wir haben die Lofoten leider nicht mehr besuchen können. Als ich zum Fotos machen etwas näher ran gegangen bin sind gerade alle Reisenden wieder eingestiegen und die Besatzung sah so aus als würden sie schon die Vorbereitungen zum ablegen machen. Da haben wir das sein lassen...
Julindi hat geschrieben:Tipp für's Fotobuch: mach eins nur mit Bildern (und nur Untertitel, was drauf zu sehen ist), den Reisebericht als "Extra-Heft" dazu legen, so hab ich's gemacht, so dicke Bücher kann man sich ja nicht bestellen
Das ist echt ein guter Tipp, aber noch will ich mich noch nicht von meinem Plan mit der Foto-Text-Kombi verabschieden

Ich plane 3 Bücher: 1x nordgehend mit Auto, 1x südgehend mit Auto und dann noch ein kleineres Heft für die 3 Tage Hurtigruten. Die großen Bücher werden 30cm x30cm, weil wir in dem Format schon einige Fotobücher haben... Das Heft dann wahrscheinlich 21cm x 21cm... Bei den großen Büchern kommen sicherlich pro Buch um die 60-70 Seiten zusammen...

Zwar kostspielig, aber wenn man die Urlaubsgesamtkosten dagegensetzt dann ist es schon wieder irgendwie ok...

Wenn ich die ersten Entwürfe habe werde ich mal Screenshots einstellen
Andrea.t77 hat geschrieben:So, Woche ist bald um, dann gibts bestimmt von dir auch bald was Neues...

Andrea hat mich durchschaut, also geht es jetzt auch weiter
Tag 17: 17.08.2013 Nosvatnet - Gudbrandsjuvet
Hard Facts:Von/Bis: See Nosvatnet - Gudbrandsjuvet
MINI-KM: 128km (4224 km gesamt seit DU)
per Pedes: ca. 6 km
Wetter: erst wunderbare Sonne, später dann Wolken und Abends der bekannte Regen auf dem Zeltdach
Ich möchte diesen Bericht mit der Wetterlage des Morgens starten: Sonne und vereinzelte Quellwolken! Yeah!!

Die benachbarten Schafe haben sich nach dem Aufstehen ausgiebig an einem Pfosten geschubbelt und dann niedergelegt um ein Vormittagsschläfchen zu halten. Gemäht haben sie dann auch nicht mehr. Sehr entspannend

Nach ausgiebigem Duschen (man musste auf diesem kleinen Campingplatz nicht extra bezahlen und die Sanitäranlagen waren wirklich absolut TOP.) habe ich dann beim Frühstück die Sonne genossenn und Dennis war unten am See bei dem Versuch ein paar Fische anzulocken, die dem im der Kühltruhe ein wenig ähnlich waren. Unsere Ausrede fürs herum trödeln: Das Zelt musste trocknen
Das Trocknen hatte es aber wirklich bitter nötigt, denn in der Nacht hatte es so kräftig geregnet, dass wir teilweise wach geworden sind um zu gucken ob das Zelt noch steht, da es auch ziemlich windig war).
Nun schien aber wie gesagt die Sonne, was perfekt für unser Vorhaben war: dem Besuch der „Trollkyrkja“.

Nachdem Dennis das Angeln dran gegeben hatte war Buddy schnell gepackt und bis zum Parkplatz der Trollkyrkja war es nur eine Viertelstunde Fahrzeit. So waren wir dann richtig gut drauf, als wir dort gegen 12 Uhr ankamen. Als wir Buddy abgestellt hatten, hatten wir uns bereits von der Illusion gelöst hier einen einsamen Aufstieg vor uns zu haben. Bestimmt 8 Autos (alles Norweger) parkten bereits auf dem kleinen Parkplatz. Wir waren etwas irritiert, liefen dann aber frohen Mutes los.

Schon mal vorweg: wir haben festgestellt, dass die Norweger in Sachen Wandern doch etwas andere Maßstäbe ansetzen als wir. Für uns war das schon ein ziemlich heftiger, Bergziegenverdächtiger Marsch. Für die Norweger hingegen ein netter Familienausflug, wir zählten 3 Kinder unter 5, mehrere Kinder im Grundschulalter, diverse Kinder unter 18 und jede Menge Hunde. Bei letzterem reden wir hier nicht nur von sportlichen Rassen, nein auch Chiuwawas, Zwergpinscher und andere Hundrassen, die bei uns ein Dasein in Frauchens Handtasche fristen würden, stiegen hier mit auf. Oben angekommen hatten sie alle schlammige kleine Bäuchen und Pfötchen, hatten aber augenscheinlich Spaß. (Wir hingegen waren oben erst mal froh, dass wir überhaupt angekommen waren!).

Aber für uns ging es ja nun gerade erst mal los und am Anfang war der Weg auch noch sehr einladend, wenn auch schon wieder sehr steinig. Die Wegbeschreibung war einfach: „Für etwa 3 km dem Fluss folgen. Ist nicht lang, aber steil.“ Dies sollte sehr treffend sein, denn am Ende hatten wir pro Strecke 3,3 km und jeweils über 400 Höhenmeter hoch bzw. auf dem Rückweg runter. Wenn man dazu bedenkt, dass der erste Kilometer noch ziemlich ebenerdig verliefen, dann kann man sich vorstellen, wie die restlichen 2,3 so von statten gingen

Der Fluss, dem wir folgten kam geradewegs aus den Grotten der Trollkykrja, somit war er ein zuverlässiger Wegweiser. Unser „Weg“ war ein mehr oder weniger trockener Bachlauf, der parallel zum großen Bach verlief. Dies gepaart mit den, im Fjell allgegenwertigen Steinen + Schlamm war der Aufstieg doch recht abenteuerlich und besonders für mich auch kräftezehrend. Hatte ich erwähnt, dass ich bergaufgehen h-a-s-s-e? Mit mehreren Pausen haben wir es dann aber doch nachher geschafft. Und immerhin noch vor der Familie mit dem ca. 5jährigen kleinen Mädchen, die in etwa zeitgleich mit uns los gelaufen waren. Allerdings nur knapp (Das Kind hat aber auch geschummelt und sich teilstreckenweise von Papa tragen lassen…Dennis hat mich keinen einzigen Schritt getragen

).
Der anstrengende Marsch hat sich natürlich wieder einmal gelohnt. Die Sicht ins Tal hinunter wurde von Pausenpunkt zu Pausenpunkt toller, man konnte immer mehr Berge im Hintergrund erspähen und der Parkplatz mit den Autos war irgendwann nur noch als Glitzern in der Sonne auszumachen.

Als wir dann schließlich oben angekommen waren, trudelten wir direkt in ein norwegisches Samstag-Nachmittags-Wander-Lager voller Kaffekannen, Snackdosen, Hunden, Kindern, Erwachsenen. Wir waren doch etwas irritiert, hatten wir schließlich nur in einem kleinen Reisenführer ganz am Rande einen winzigen Vermerk auf diese Grotte gelesen. Scheint eher in Insider für die Einheimischen zu sein, das gefiel uns, allerdings hätten wir nicht mit sooo viel Einheimischen gerechnet

Nachdem wir erstmal verschnauft hatten (hauptsächlich ich), unsere Gesichtsfarbe wieder normalisiert hatten (hauptsächlich ich) und die schöne Aussicht genossen hatten (hat Dennis auch getan ^^) hieß es dann „ab in die Grotte“. Wir hatten beobachtet, wie andere hinein gegangen sind und auch wieder heraus kamen, daher waren wir ziemlich sicher, dass es so gefährlich nicht sein konnte. Die Tatsache, dass in einem kleinen Prospekt, der inkl. Grottenplan vor der Grotte in einem kleinen Briefkasten steckte stand, dass zu einer der 3 Höhlen bis zum Frühjahr noch 2 Eingänge existiert hätten, der eine aber dann eingestürzt wäre, hatte uns doch etwas stutzig gemacht. Diese Grotte haben wir dann auch nachher ausgelassen.
Wir zückten also unsere Taschenlampen und stiegen, dem Fluss folgend in ein schwarzes Loch. Es wurde fast augenblicklich ca. 10°C. kälter und alle Steine waren nass, glitschig und lagen jeweils eigentlich vollständig im Wasser. Auch die Wände waren kalt und nass und die Deckenhöhe betrug bald nur noch gefühlte 1,70m sodass wir mit eingezogenen Köpfen weiter in die Höhle vordrangen. Immer wieder gingen, vom Wasser geschaffene, Kamine in die Seitenwände ab. In denen war es aber so schwarz, dass ich Angst hatte hinein zu leuchte. Wer weiß, was da drin wohnt??? ( Bei den vielen Besuchern wahrscheinlich Nichts, aber trotzdem…). Nach der ersten Biegung versperrte ein dicker Findling, der augenscheinlich von der Decke gestützt war den Weg. Drüber krabbeln war angesagt und als wir nach oben leuchteten sah man, dass direkt über uns eine Spalte tief durch den Fels verlief. Total unheimlich, gleichzeitig aufregend und man will einfach weiter um zu gucken was hinter dem Taschenlampenlichtkegel ist...
Hinter der zweiten Biegung wurde es dann auf einmal Laut und etwas heller, denn der beeindruckende „Altarraum“ kam nun näher. Man muss sich das mal vorstellen: Man steht in einem schwarzen Gang, der kaum so hoch ist, dass man gerade stehen kann und vor einem ist ein Loch in der Wand, ca. 50cm breit und vielleicht 1,50m hoch.

Und dahinter ist ein kesselartiger Raum, in den ein ca. 6m langer Wasserfall im „freien Flug“ von oben herein stürzt. Dazu kommt, dass dieser Kessel oben ein Loch hat, so dass von oben Sonnenschein herein fällt. Und jetzt kommt der Hammer: Die ganze Grotte besteht aus Marmor, so gibt es im Zusammenspiel von Licht und Wasser und Marmor ein absolut überwältigendes Lichterlebnis, besonders wenn man selbst im Dunkeln steht. Wahnsinn.

Wenn das leicht beklemmende Gefühl nicht da gewesen wäre, in einer nicht touristisch erschlossenen Grotte zu stehen, mit wer weiß wie viel Stein über sich, dann wäre es sicher entspannter gewesen. Aber die schönsten Dinge sind eben schwer zu erreichen. Allerdings weiß ich nicht, ob ich noch weiter gegangen wäre, wenn die Grotte viel tiefer gewesen wäre. Meine Fantasie ist da eben sehr lebendig und mein Großstädter-Herz tanzte eh schon Tango. (Dennis tat nach Außen hin entspannt, ich glaube aber das ihm das Ganze auch nicht zu 100% geheuer war...)
Neben dem „Altarraum“ ging ein winziger Kamin nach oben in Richtung Licht. Der Einstieg war gerade so breit, dass Dennis sich mit Rucksack, quasi auf dem Bauch hindurchziehen konnte. Danach gings steil bergauf und man musste sich quasi mit dem Rücken am Stein abstützen, um die Füße die senkrechte Wand hoch zu bewegen. Aber dann war man draußen und kurz vor dem Einstieg in die zweite Höhle. Und die hat die Erste echt noch mal getoppt.
Das Wasser, was im „Altarraum“ als Wasserfall von oben rein gefallen kam, kam wiederrum aus dieser zweiten Grotte und schießt durch eine enge Klamm hindurch in den Boden. Vorgelagert zu der Klamm liegt allerdings noch mal eine große Höhle, quasi eine Etage über Höhle Nr. 1. Um dort rein zu kommen muss man über eine Leiter hinab steigen, diese ist zwar befestigt, man guckt aber direkt in die Klamm mit dem tosenden Wasser, wenn man an seinen Füße vorbei nach untenschaut. Ich bin unter Dennis wachsamen Augen zuerst runter gestiegen und hab voller Adrenalin auf jeden Schritt geachtet, mich mit jeder Hand etwas fester festgehalten als sonst, und das Herz schlug mir bis zum Kinn (ich habe eine extreme Panik zu Ertrinken muss man an dieser Stelle wissen...).

Wenn man die Leiter dann aber überwunden hat steht man auf einmal in der Höhle, die den Grotten ihrem Namen gegeben hat, der
Trollkirche. Wieder kommt das Wasser von oben, diesmal nicht im freien Fall sondern sprudelnd aus der Wand, drum herum eine ovale Höhle, ca. 8m hoch und auch wieder alles aus Marmor, nur diesmal WIEßER Marmor. Alles weiß, die Steine im Boden, auf die man tritt, der Boden unter Wasser, die Wände, die Decke. Alles! Wahnsinn. Man fühlt sich wie ein kleiner Entdecker (wenn man die anderen Leute ausgeblendet hat…

). Total beeindruckend!!

Als wir wieder später wieder draußen waren ließen wir das ganze erst mal sacken und genossen Sonne und Aussicht in vollen Zügen. Als wir dann aber am Horizont dicke Wolken aufziehen sahen haben wir uns lieber an den Abstieg gemacht, denn der Weg bei Regen wäre wahrscheinlich für uns, ohne Bergziegengen, eine reine Qual und Rutschpartie geworden.
Nach insgesamt 3,5 Stunden kamen wir dann recht müde, etwas dreckig aber sehr sehr zufrieden wiederbei Buddy an. Der Parkplatz war inzwischen noch voller und sogar auf der anderen Straßenseite wurde mittlerweile kreuz und quer, in einer für uns unverständlichen Ordnung, geparkt. Ganz schöner Rummel, aber wir wissen jetzt auch, dass es sich lohnt


Nachdem wir etwas verschnauft hatten war das nächste Ziel erst mal klar: Ein Einkaufsladen musste her, denn die Zahnpasta und die Milch war aus. Aus Zahnpasta und Milch wurde ein regelrechter Großeinkauf. Unter anderem habe ich den allerbesten Milchreis gegessen, den ich jeeeemals probiert habe. Er hieß „Rislunsj“, war mit Erbeeren und war von der Molkereifirma „Tine“ - himmlisch. Ab da wurde dieser in solchen Massen gekauft, dass ich jeden Morgen einen frühstücken konnte
Nachdem wir dann das Wetter gecheckt hatten und feststellen mussten, dass am nächste Tag leider Regen im Anmarsch war, haben wir uns entschlossen noch weiter zur Trollstigen zu fahren. Für uns eins der Mega-Highlights auf unserer Reise und wir näherten uns mit großen Schritten.

Nur eine Fähre nach Afarnes musste noch überwunden werden (mit 99 NOK die preiswerteste bisher) und dann war das Fahrfreudeerlebnis zum Greifen nah.
Ganz passend kündigte Buddy allerdings kurz vorher in Andalsnes mal wieder „Reifendruckverlust“ an. Wir kannten das ja mittlerweile, haben aber trotzdem mal an ner Shell alle 4 Räder kontrolliert. Vorne hatten sich die Reifen durch die höheren Temperaturen ziemlich aufgepumpt, da haben wir etwas raus genommen und hinten hatten sie etwas verloren. Aber kritisch war nichts. Wir also alles angeglichen und dann weiter. (Die Orte um die Trollstiegen herum scheinen in Norge vergleichbar mit dem Nürburgring bei uns zu sein. An der letzten Tankstelle vor den Stigen (wo wir unseren Reifendruck kontrolliert haben) sichteten wir jede Menge mehr oder weniger aufgemotzte Fahrzeuge. Ordentlich Sound inklusive. Buddy wollte direkt auch zeigen was er kann - mit einer gefühlten Zuladung von 200kg ist das aber selbst für einen stolzen 185 PS- MINI nicht so einfach. Also haben wir ihn vertröstet (auf die Nordschleife, wenn wir wieder Zuhause wären) und in Richtung Gebirge gesteuert.

Also ich sag mal so: Das war ein Hexenkessel wie man sich ihn nur wünschen kann. Man stelle sich das vor, die Straße führt uns ans Ende des Tals, rings herum Berge, die alle über 1300m sind, auch vor Kopf der Berg, über den die Straße führt. Links und rechts hämmern zwei gigantische Wasserfälle ins Tal uns sorgen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit enorm ist und in der Mitte: Die Trollstigen.

800 Höhenmeter überwindet die Strecke mit 11 Haarnadelkurven. Und wenn die Norweger Haarnadelkurven bauen, dann sind das echte Haarnadelkurven.

In einer Kurve kommt man nur äußert vorsichtig mit 2 Autos aneinander vorbei und selbst auf den graden Strecken schaffen es nur 2 PKWs, alle anderen müssen in Ausweichbuchten fahren. Es ist der Wahnsinn, man steht am Fuß der Straße und starrt einfach nur vor sich her. Gebaut wurde das Ganze 1936 und man hat das Gefühl, dass jeder einzelne Meter mit äußersten Anstrengungen den Bergen abgewonnen werden musste. Einzelne kurven sind über den Hang hinaus auf aufgestapelte Steine gebaut. Man bekommt schon ein kleines flaues Gefühl. Und dann will man einfach nur noch hoch-hoch-hoch. *seufz*

Kurz bevor wir starten wollen kam ein kleiner Mustang von oben runter. Der Sound röhrte durch die gesamt Schlucht und die Fahrer dokumentierten das Ganze per GoPro. Von uns gab es ein Daumenhoch - super gut!

Die Fahrt hoch war dann ehrlich gesagt zu atemberaubend um Fotos zu machen. Dennis musste sich konzentrieren wie irre und ich habe nur in die Gegend gestarrt. Das war wirklich einmalig. Das ganze Tal haut einen einfach aus den Socken.

Oben angekommen haben wir uns dann erst Mal auf zu den Aussichtsplattformen gemacht. Hier müssen wir echt mal loben, die Aussichtsplattformen sowie das Restaurant und die Souvenierläden sind architektonisch super gut in die Landschaft eingefügt. Das Auge wird gar nicht gestört und man hat das Gefühl, dass hier wirklich mit Sinn und Verstand gebaut wurde. (Im Restaurant wurde übrigens gerade eine Hochzeit gefeiert. Den Brautwagen, einen Baby-Blauen Cadillac hatten wir bereits unten im Tal gesehen. In jeder Kurve hatten die Hochzeitsgäste kleine Plakate für das Brautpaar angebracht. Richtig toll!!).

Ja, was soll ich zu der Aussicht von den Plattformen noch sagen? Einfach umwerfend. Punkt. Wir waren ewig lange dort und konnten uns einfach nicht satt sehen.

Als es dann langsam spät wurde haben wir uns schweren Herzens losgerissen, noch ein paar Karten im Souvenirshop gekauft und sind dann in Richutng Gudbrandsjuvet aufggebrochen, wo wir für die Nacht Unterschlupf finden wollten.

Wegen den aufziehenden schwarzen Wolken wollten wir eigentlich gerne eine Hütte nehmen, diese waren aber leider schon ausgebucht. Egal, bei Regen im Zelt ist ja schließlich kuschelig...

In dieser Nacht haben wir von unfassenden Straßen geträumt, die sich durch Marmorhöhlen schlängeln

Ein, im wahrsten Sinne des Wortes, unfassbarer Urlaubstag war damit zu Ende und wir war überwältigt und zutiefst zufrieden!!

Damit verabschiede ich mich erst einmal von euch, wünsche euch einen tollen Wochenstart und sage bis ganz bald,
Svenni