@Julindi: Die Telemark hat doch nur tolle Ecken
Tag 12 - Donnerstag, 31.08.2023Die gestrigen Regenwolken haben sich verzogen, der Himmel ist wieder blankgeputzt. Nur ein paar kleine "Wolkengeister" hängen noch in den Bergen und das Wetter soll tagsüber sonnig und trocken sein.
(zum Vergrößern anklicken)Heute soll es zum Falkenuten gehen. Vor 10 Jahren haben wir die Tour schon einmal gemacht und die Wanderung auch in guter Erinnerung behalten.
Die Anfahrt geht über die vielen Serpentinen nach Dalen und dann weiter nach Rauland.

(zum Vergrößern anklicken)In Rauland biegt man hier
https://maps.app.goo.gl/6enJgsqiqrcDw21S6 ab nach Kråmviki und fährt noch etwa 10 km auf einer Schotterstraße (ohne Maut).
Der Parkplatz auf 950 m Höhe ist etwa 1-2 km vor dem Møsvatn und auch nicht zu übesehen. Als wir nach gut einer Stunde ankommen, stehen dort schon einige Autos. Bis zum Falkenuten sind Sherpa-Steintreppen verlegt worden (2013 fertiggestellt), so dass der kurze Weg (3km hin/zurück) eigentlich für fast alle gut begehbar ist.
Auf dem Weg sind auch etliche Wanderer unterwegs, zum Teil mit Eimern zum Beerenpflücken.
Ziemlich schnell hat man eine gute Aussicht auf den Møsvatn (dort haben wir vor 2 Jahren eine Bootsfahrt gemacht - s. Bericht:
viewtopic.php?f=45&t=33252&start=15#p328738) und der Gaustatoppen ist auch gut zu sehen.
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(Panoramabild zum Vergrößern anklicken und dann nochmal mit Klick vergrößern)Der "gerade Strich" im Bild ist die Staumauer des Bitdalsvatn.
(zum Vergrößern anklicken)Der 1096 m hohe Falkenuten ist recht schnell erreicht (nur rund 150 Höhenmeter sind zu gehen) und wir gehen den Weg dahinter einfach weiter. Wir haben uns einen weiteren Hügel (
Himmelsynnetten) von 1170 m Höhe ausgeguckt, den wir noch besteigen wollen. Danach führt der Weg noch weiter zum See Eggetjønn.
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(Panoramabild zum Vergrößern anklicken und dann nochmal mit Klick vergrößern)Kråmviki:
(zum Vergrößern anklicken)Den Weg dorthin gehen wir fast alleine, denn viel weiter als zum Falkenuten läuft kaum jemand. Je weiter weg wir vom Berg sind, um so schwieriger ist manchmal der (eigentlich auch gekennzeichnete) Weg zu erkennen.
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(Panoramabild zum Vergrößern anklicken und dann nochmal mit Klick vergrößern)Leider zieht sich der Himmel langsam zu und wir sehen ringsrum schon einige Regenschauer. Den Hügel steigen wir noch rauf, aber den weiteren Weg zum See lassen wir. Einen Weg hoch finden wir nicht so richtig und so geht es eben querfeldein, was aber durch die Steine und Löcher im Hang doch nicht so einfach ist.
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(zum Vergrößern anklicken)Beim Abstieg von dem Hügel haben wir uns etwas mehr vertan und sind in ganz viel Gestrüpp gelandet, aber dort habe ich die letzte Blume dieser Art gefunden. Die anderen waren unterwegs alle schon verblüht. Es ist Purpur-Enzian, den ich bisher auch nur am Falkenuten gesehen habe.

(zum Vergrößern anklicken)Bald ist der Falkenuten wieder erreicht.
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(zum Vergrößern anklicken)Und beim letzten Stück des Abstiegs kommt sogar auch die Sonne wieder etwas hervor.
(zum Vergrößern anklicken)Insgesamt sind wir fünfeinhalb Stunden dort rumgelaufen und sind danach am Parkplatz auch nur noch allein. Aber wie es am Ufer des Møsvatn aussieht, müssen wir noch rausfinden und fahren daher die kurze Strecke dorthin.
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(zum Vergrößern anklicken)Wohnmobilstellplätze gibt es auch auf einem Schotterplatz und in dem Häuschen ist auch ein "utedo".

Von Kråmviki sieht der Falkenuten sehr unscheinbar aus und trotzdem hat man so eine wunderbare Aussicht von dort.
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