Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon kami » Mo, 04. Aug 2014, 21:26

Hallo,

jetzt ist unser 2wöchiger Norwegenurlaub auch schon wieder vorbei. Aber schön wars :-)
Da ich mit dem Bilder-Durchschauen nicht hinterher komme, gibt’s den Bericht immer in kleinen Stücken ^^


Los ging es am Dienstag, 15.07. gegen 14 Uhr. Wohnmobil war gepackt, Hunde wurden eingesammelt und ab ging die Fahrt Richtung Hirtshals. Sind von uns aus etwa 815 km. Damit die Fahrt nicht zu lang wird, hatten wir diesmal Hörbücher dabei. Den Anfang machte „Schantall, tu ma die Omma winken!“ von Kai Twilfer. Teilweise sehr lustig, aber manchmal auch recht langatmig.

Naja, die Fahrt zieht sich halt. Hatten aber Glück, nirgendwo gab es Stau oder längere Wartezeiten, selbst in Hamburg nicht. Nach 6,5 Stunden erreichten wir die Grenze nach Dänemark und 01:15 Uhr waren wir dann in Hirtshals. Dort noch schnell volltanken (wir Doofies hätten bis zum nächsten Morgen warten sollen, da wars dann günstiger, aber das kann man ja nicht wissen).

Dann erstmal auspennen und 12.45 Uhr fuhr die Colorline Superspeed 2 nach Larvik los. Dort sind wir dann pünktlich 16:30 Uhr angekommen. Diesmal hatten wir nicht so viel Glück wie letztes Jahr, als erstes rauf aufs Boot und auch als erstes wieder runter. Diesmal mussten wir 15 Minuten warten, aber das ist schon ok. Dann noch schnell durch den Zoll und auch dieses Jahr schauten sie wieder nur gelangweilt nach den Hunde-Impfpässen und wir konnten endlich losfahren. Schnell noch Geld ausm Automaten gezogen und dann verließen wir Larvik.

Ein Bild der Superspeed 2 hab ich dieses mal nicht gemacht. Abr hier sieht man etwas, bei was für tollen Wetter wir gestartet sind:
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Und hier sieht man mal die Hundeboxen auf dem Schiff. Unsere beiden Windhunde (zwischen 50 und 60 cm hoch) kommen immer zusammen in eine Box. Das zweite Bild zeigt die gegenüberliegende Seite mit weiteren Boxen.
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Ich hatte vorher schon eine Strecke für den Urlaub ausgedacht, aber die hielt nicht mal den ersten Tag durch *g* Das erste Ziel war Kragerø. Da mit dem Wohnmobil rumfahren war alles andere als lustig und da ich keine Lust auf Stress hatte, haben wir die Urlaubsplanung übern Haufen geworfen, haben die Gegend verlassen und sind Richtung Evje gefahren (und damit haben wir uns dann nicht Kragerø, Risør und Kristiansand angetan, wie eigentlich geplant). Irgendwo bei Sigridnes an einem See haben wir dann angehalten und den Tag ausklingen lassen.
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Am 2. Tag gings dann nach Evje zum Mineralsti. Hatten uns vorher erst vertan, waren beim Mineralpark gelandet, aber sind dann doch noch angekommen. Der Mineralsti ist nett angelegt, auch wenn ich es mir anders vorgestellt hatte. Aber da die Hunde dabei sein konnten, wurde es ein guter Spaziergang. Leinenpflicht gabs keine, aber der Besitzer / Verkäufer (?) meinte, dass man anleinen sollte, wenn andere Leute da seien. Ich denke aber, sowas sollte selbstverständlich sein. Allerdings waren wir fast allein da. In dem ersten Steinhaufen, direkt am Startpunkt (Laden / Parkplatz) kroch 1 Frau rum, und das wars. Also hatten wir unsere beiden dann auf dem Waldweg ohne Leine (die haben aber auch fast keinen Jagdtrieb, sind abrufbar und bleiben bei uns). Die 5 Gruben sind mit Wasser aufgefüllt, davor sind halt so Steinhaufen, wo man auch nach Steinen suchen kann (man kann aber überall in dem Gebiet sammeln) und es stehen Info-Tafeln, was man wann in den Gruben abgebaut hat. Ist schon interessant gemacht. Zwischendurch hats mal etwas geregnet, aber da es danach sofort wieder richtig warm wurde, blieben wir nicht lange nass.
Insgesamt waren wir vielleicht so 2 Stunden da.

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(die Trulla liebt es, zu klettern. An ihr ist eine Ziege verloren gegangen ^^)
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Eine der aufgefüllten ehemaligen Gruben:
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Danach waren wir kurz im Rema1000 einkaufen und dann gings nach Kvinesdal. Die Strecke war recht unspektakulär. Viel Wald, wenig Aussicht, aber irgendwo sind wir an einem schönen See vorbei gekommen ^^

Bei Kvinesdal ging dann nach „Utsikten“, einem Aussichtspunkt auf Kvinesdal. Das sah schon klasse aus.
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Aber da wir nicht lange in der Gegend bleiben wollten, gings dann auch schon weiter. Erst über die E39 nach Flekkefjord und von da über den RV 44 nach Sokndal (? - keine Ahnung mehr, ob das so stimmt). Die Fahrt dahin war schon schön und daher haben wir bei Håskog an einem See eine Pause gemacht.

Und bei Sokndal blieben wir dann über Nacht stehen:
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Am nächsten Tag gings bergrauf und konnten wir dann mal einen Blick zurück auf den Platz werfen, wo wir die Nacht zuvor gestanden haben.
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Dann gings über den RV 44 weiter. War teilweise schon recht eng, aber wir hatten Glück, dass wir so ziemlich allein da unterwegs waren. Und insgesamt betrachtet, war das eine der schönsten Strecken, die wir gefahren wird. Die Umgebung da war wirklich toll.

Bei Eigersund haben wir dann Pause gemacht. Direkt an dem Rastplatz stand diese Steinfigur, den Namen davon weiß ich aber nicht.
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Bei Steinsnes NAF Camping in Egersund haben wir das Wohnmobil versorgt. Der Platz war gut besucht und sah auf den ersten Blick gut aus und war relativ günstig. Unser Ziel war aber Stavanger, also gings weiter.

In Stavanger standen wir dann am Hafen auf einem Parkplatz. Waren da grad noch am Überlegen, wie lange wir wohl bleiben, als ein Mann meinen Freund ansprach. Der Platz wird wohl stark kontrolliert und man sollte schnell nen Ticket holen. Er war wohl zu langsam und musste direkt 600 Kronen Strafe zahlen.
Da es wieder ziemlich warm war, sind wir nicht ewig durch Stavanger gelatscht, aber das, was wir gesehen haben, sah schon gut aus. Dadurch, dass wir die Hunde dabei hatten, sind wir aber nicht in Museen oder so reingegangen, sondern wirklich nur durch die Straßen spaziert.

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(die Möwe ist ja beringt o.O)
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Anschließend gings zum Manåfossen. Wenn ich mich jetzt nicht ganz irre, war es der Parkplatz, wo man wohl den Besuchern vertraut hat. Parken kostete 20 Kronen und die wurden in ein Briefumschlag in so ne Metalltonne gesteckt. Einen Schnipsel legt man dann ins Auto. Ich hab mehrere Autos gesehen, wo das nicht der Fall war... naja, egal. Zum Wasserfall musste man dann über Treppen und nen Wanderweg hoch laufen. Da einige Leute da waren, mussten wir immer wieder mal Pause machen und warten, dass sie den Weg runter kamen, weil es gleichzeitig nicht passte (zumal auch hier unsere Hunde mit dabei waren). Oben angekommen war der Ausblick schon schön. Da konnte man es wirklich eine Weile aushalten. Neben uns waren dann auch welche dabei, ein Picknick zu machen. Gut, das haben wir dann nicht gemacht. Wir sind dann wieder runter und zum Gloppedalsura weitergefahren. Ein ziemlich großes Geröllfeld. Diese Masse an Steinen kann man sich gar nicht vorstellen..... doof nur, dass die Straße genau da durchführte.......

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(wie klein unser Wohnmobil aussieht ^^)
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Aber da man auch da nicht ewig bleiben kann, gings dann zur letzten Station des Tages. Wir waren Richtung Nomeland unterwegs und blieben über Nacht an einem See stehen (Håhellervatn?, Rosskreppfjorden?) auf. Was für eine wahnsinns Umgebung. Allerdings wussten wir da nicht, wie es damit aussieht, einfach da in der Gegend rumzuwandern, da es da keine Wege gab. Inzwischen sind wir etwas schlauer und ich könnt mir gut vorstellen, dass wir irgendwann wieder dahinfahren und dann mal ein paar Tage da bleiben und längere Wanderungen unternehmen. Wir waren da auf einer Höhe von 900 – 1000 m, Bäume gabs also keine mehr. Dafür sah man Berge, auf denen noch etwas Schnee lag. Sooooo toll <3

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Tja, und das wars auch schon mit Teil 1.

Gute Nacht *wink*
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon KaZi » Di, 05. Aug 2014, 7:24

Danke fürs mitnehmen. Solche Steinfiguren habe ich auch schon mal
gesehen, die standen kurz hinter Oslo (glaube ich) und waren zu zweit. :D
Bin gespannt auf Teil 2.
Gruß Karsten


https://www.kazis-seite.de
"Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »SCHEISS GÖTTER!« zu rufen." (Terry Pratchett)
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon Julindi » Di, 05. Aug 2014, 8:13

Danke für den schönen Bericht :D
Ach ich liiiebe den Månafossen :) Die Straße durch Gloppedalsura haben sie wohl neu gemacht, auch die "Parkbucht" (frage mich nur, wie sie die Bucht freigeräumt haben ... :shock: )

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung :!: :D
Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon inesmstaedt » Di, 05. Aug 2014, 8:27

Hallo Kami,

danke für den schönen Bericht und die tollen Fotos. Auch was, das wir uns mal vormerken für einen späteren Urlaub, dieses riesige Geröllfeld. Beeindruckend :shock:
LG Ines
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon syltetoy » Di, 05. Aug 2014, 16:32

Danke für die tollen Fotos und den schönen Bericht, ich geniesse auch grad das schöne Land.
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon kami » Di, 05. Aug 2014, 22:13

Danke euch :-)
Hab's heut leider nicht mit Teil 2 geschafft. Der Text ist zwar fertig, aber es sind sooooo viele Bilder :-/


@Julindi
Beim Gloppedalsura gibt's 2 Parkflächen. Auf der kleineren standen wir. Auf der anderen Straßenseite ist ein recht großer Platz, auf dem auch eine Info-Tafel steht.
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon Katten » Mi, 06. Aug 2014, 19:40

:super: Vielen Dank! Hab so viele Ecken auf Anhieb wiedererkannt!
vennlig hilsen,
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon kami » Mi, 06. Aug 2014, 20:53

So, weiter gehts erstmal mit den nächsten 3 Tagen... vielleicht kommt heut abend noch mehr. Aber je länger wir in Norwegen waren, umso mehr Bilder hab ich gemacht und ich kann ja schlecht 1600 Fotos hier einstellen *g*
__________

Samstagmorgens gings dann erstmal nach Nomeland, quer durch traumhafte Natur über die E9.
Kurze Pausen in Bykle und Hovden zum Einkaufen und eine längere Pause vorm Røldalstunnel. Da sah man mal etwas mehr Schnee aus der Nähe und es war wohl nicht verwunderlich, dass wir nicht die einzigen waren, die da standen.

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Und dann gings schon nach Odda (ab Haukeligrend über die E134 und dann über die E13) auf den Campingplatz (180 Kronen ohne Strom pro Tag).

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Von da aus sind wir dann Richtung Buerbreen / Folgefonna (ich seh da nicht ganz durch, wo wir da waren :-/) los gewandert. Wie fast an allen Tagen war auch da das Wetter wieder sehr gut, wobei es für mich fast schon wieder zu warm war (hab schnell Kreislaufprobleme). An die Wanderung kann ich mich irgendwie kaum noch erinnern. Ging immer schön nach oben. Dann kam man zu einem Platz voll mit Steinmännchen direkt am Fluß. Und später kamen wir auf einen Platz, wo für uns Endstation war. Es kamen uns uns dann Leute entgegen, die weiter gegangen sind und die sagten, bis zum Gletscher müsste man noch etwa 1 Stunde laufen (und die sahen im Gegensatz zu uns durchtrainiert aus). Das haben wir uns dann doch gespart, zumal da der Weg schlechter aussah (soweit ich sehen konnte, kam man nur zu Fuß nicht mehr weiter, man musste dann die Hände zur Hilfe nehmen und sowas mag ich nicht). Also machten wir uns auf den Rückweg. Bis zum Campingplatz waren das 7,2 km, insgesamt sind wir also etwas mehr als 14 km unterwegs gewesen. Zum Glück gings zurück bergrunter ;-) Also auch wenn wir nicht beim Gletscher waren, war es trotzdem eine schöne Wanderung.

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Am Sonntag waren wir dann gegen 8 Uhr morgen am Låtefossen. Am Nachmittag davor war dort ja alles zu spät, diesmal waren wir fast allein da. Was für ein fantastischer Anblick. Kein Wunder, dass das ein Touri-Magnet ist. Waren nur etwas zu zeitig, die Sonne war noch nicht über den Berg geklettert..
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Über die E13 gings weiter nach Brimnes. Und rein in den Bu-Tunnel. Ein Tunnel mit Kreisverkehr, schon Wahnsinn ^^ Und weiter gings zum Fossli-Hotel / Eidfjord, wo man einen Blick auf den Vøringsfossen hat.

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Dann wieder zurück durch den Tunnel mit Kreisverkehr, rüber über die Hardangerbrücke.

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Tolle Aussicht, ich als Beifahrer kann mich ja immer schön umgucken ;-) Auf der anderen Seite wartete ebenfalls ein Tunnel mit Kreisverkehr und weiter über die E13 und dann die E16 gings zum Ziel: der Campingplatz in Flåm (sehr schöner Platz (Toiletten / Duschen kann ich aber nicht bewerten), 2 Tage inkl. Strom 530 Kronen), immer wieder sieht man die Flåmbahn vorbei fahren.

Nach einer längeren Pause auf dem Campingplatz sind wir dann noch zum Bahnhof gegangen, konnten einen riesigen Dampfer im Hafen anschauen und haben Karten für die Flåm-Bahn gekauft, die wir am nächsten Tag nutzen wollten. Unsere Hündin durfte kostenlos mitfahren, der Rüde musste den Kinderpreis zahlen und so waren wir für 1 Strecke 750 Kronen los.

Und ich hab an dem Tag tatsächlich keine Bilder in Flåm gemacht :-/



Am Montag packten wir dann morgens unseren Rucksack und gegen 9:30 Uhr ging die Zugfahrt los. Auch wenn die alles andere als günstig ist, sie ist wirklich ein Erlebnis.

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In Myrdal stiegen wir dann aus und dann gings schon wieder zurück zum Campingplatz. Leichter gesagt, wie getan, immerhin lagen etwa 21 km Fußweg vor uns. Und gerade am Anfang mussten wir immer wieder Pause für Fotos machen *g* Da waren Wasserfälle und nach jeder Kurve hatte man einen anderen Blick drauf. Wir sind extra morgens gefahren, damit wir den Tag über Zeit für den Rückweg hatten. Haben uns da auch keinen Stress gemacht. Aber trotzdem waren wir froh, irgendwann nach ca. 6 Stunden Wanderung, wieder am Wohnmobil zu sein. Nach einiger Zeit Pause haben wir uns dann doch nochmal aufgerafft und sind in den Coop am Bahnhof gegangen. Jeder Schritt tat weh, aber es war so eine Hitze, dass wir unbedingt etwas Eis kaufen wollten. Irgendwie haben wir das auch geschafft und dann wollten wir nur noch unsere Ruhe für den Tag...

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Alle waren fertig, auch die Hunde... das Handtuch haben wir nass gemacht, um sie etwas abzukühlen
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Und das wars schon wieder mit dem Bericht.... ich werd aber gleich weiter machen und evt. kommt dann später noch eine Fortsetzung.


*wink*
kami
 
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon kami » Mi, 06. Aug 2014, 21:29

Da ich den Beitrag nicht mehr ändern kann, hier noch etwas, was ich grad vergessen hab:

Bevor wir nach Flåm kamen, sind wir durch Gudvangen gefahren. Hatte vorher gelesen, dass man da "zu den Wikingern zurück versetzt wird", also dass da zB ein Dorf oder so ist, wo die Leute wie früher leben. Hab sowas mal in Deutschland gesehen und es war gut gemacht. In Gudvangen haben wir nur einen großen Mittelaltermarkt gesehen. Und da ich keine Lust hatte, da womöglich noch Geld zu verschwenden, sind wir weiter gefahren (standen nur auf dem Parkplatz, sind nicht auf das Gelände drauf)....
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon inesmstaedt » Fr, 08. Aug 2014, 14:50

So schöne Fotos wieder :D

In der Nähe Flåm/Gudvangen sind wir dann ab übernächstem Wochenende auch, freu mich schon so!
LG Ines
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon Ronald » Fr, 08. Aug 2014, 16:44

Vielen Dank für den tollen Bericht und die tollen Fotos. Ihr seid ja richtige "Fossen-Fans". :D :D :D
Gruß
Ronald
-----------
Man kann sich jeden Tag ärgern, aber man ist nicht verpflichtet dazu!
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon Katten » Fr, 08. Aug 2014, 18:37

Vielen Dank!!!
vennlig hilsen,
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon norgevenner » So, 10. Aug 2014, 16:23

Danke auch von mir. Schöner Bericht und schöne Fotos. Tolles Wetter hattet ihr!
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon kami » Mi, 13. Aug 2014, 23:04

So, jetzt endlich der Rest..... sorry, viel Text und viele Bilder ^^


Dienstag, 22.7. Genau vor 1 Woche ging die Reise nach Norwegen los.... und jetzt war Zeit für eine Pause. Nach der Tour vom Vortag tat uns alles weh. Selbst die Hunde wollten nicht mehr spazieren gehen.... also frühstückten wir in Ruhe, schickten unsere Postkarten los, die dann Freitag in Deutschland ankamen und verließen Flåm.

Als erstes gings zur Stabkirche nach Borgund. Sie sieht wirklich toll aus, allerdings wollen die direkt Geld dafür, dass man auf den Platz da gehen kann (Grünanlage / Friedhof). Ich hab zwar an der anderen Seite Leute gesehen, die da auch ohne zahlen drauf gegangen sind, aber wir haben dann halt nur von außerhalb Bilder gemacht. Auf der anderen Straßenseite ist ein großer Parkplatz und ein Gebäude, ich glaube ein Museum rund um die Kirche. Also das wird schon ziemlich vermarktet :-/

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Anschließend gings durch den Lærdalstunnel, der mit seinen 24,5 km zu den längsten Straßentunneln der Welt gehört. Auch wenn man wohl tolle Landschaft verpasst, wenn man durch den Tunnel fährt, aber atemberaubende Natur sieht man in Norwegen überall, so einen Tunnel nicht. Die Länge entspricht in etwa der, wenn wir von uns zuhause in die nächstgrößere Stadt zum Einkaufen fahren... irgendwie unrealistisch.

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Danach fuhren wir von Øvre Ardal nach Turtagrø über den RV 55, berghoch. Die Straße war teilweise recht eng und die typischen scharfen Kurven durften auch nicht fehlen. Scheinbar haben wir eine blöde Zeit erwischt... in unsere Richtung waren wir fast allein, aber dafür hatten wir jede Menge Gegenverkehr. Irgendwo auf der Strecke ist eine Mautstation, wo man direkt zahlen muss, entweder mit Bargeld im Kassenhäuschen oder mit Kreditkarte am Automaten (75 NOK).
Kurz danach hatten wir das erste mal etwas Schnee direkt an der Straße. Da mussten wir einfach Pause machen.... kleiner Fotostopp mit Schneemann und ein kurzer Spaziergang durfte auch auch nicht fehlen.

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Turtagrø selber scheint ein beliebter Touri-Punkt zu sein für Wanderer / Kletterer. Wir wollten damit nix zu tun haben, schließlich taten die Knochen noch vom Vortag weh. Aber die, die unterwegs waren, hatten bombenwetter dafür, was wohl in der Region auch nicht so selbstverständlich sein soll. Wir machten da nur kurz Pause, um zu schauen, wohin wir als nächstes fahren und haben dann gesehen, dass es etwas doof geplant / gelegen ist. Egal, wir sind dann erstmal zur Stabkirche nach Urnes (Ornes) gefahren, der ältesten Holzkirche in Norwegen. Der Weg dahin war aber nicht grad schön. Bis Skjolden gings über die RV 55, und wenn ich mich recht erinner, gings da das letzte Stück recht steil und eng nach unten. Und von Skjolden aus gings dann 29 km über eine ziemlich enge und öde Straße (FV 331)..... auf der einen Seite Berg, auf der anderen Wasser und zum Glück kein Gegenverkehr. Ich glaube, auf dem Weg war es, wo man durch 3 Tunnel fahrt. Sie sind nicht lang, aber stockduster. Abgesehen von den Tunneln, gabs nicht wirklich viel Abwechslung, was die Strecke ewig vorkommen lässt. Am Ende lässt man das Auto im Ort stehen und läuft etwas nach oben zu der Kirche. Und es hat sich gelohnt, die Kirche sieht von innen und außen toll aus (Eintritt 80 NOK / Person). Von außen konnte ich in Ruhe fotografieren, innen hab ich mich leider nicht getraut, obwohl nirgendswo ein Verbotsschild stand.

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Anschließend ging es die ganze Strecke zurück, wieder nach Turtagrø
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und weiter nach Norden. Jetzt gings über die höchste Passstraße Norwegens und wieder diese tolle Landschaft. War auch gut besucht, überall waren Camper, Wanderer und Wohnmobile.

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Leider ist mein Freund einfach stur weiter gefahren, anstatt irgendwo umzudrehen, damit wir uns da auch über Nacht hinstellen können und so kamen wir irgendwann nach Lom. Nach kurzer Überlegung haben wir erst geplant, da über nach stehen zu bleiben und die Stadt am nächsten Tag etwas anzuschauen. Aber irgendwie haben wir keinen passenden Parkplatz gefunden wir wir fuhren den RV 55 in nordwechstliche Richtung weiter. Dort sind wir dann einfach beim Wasserkraftwerk stehen geblieben )(Kraftverkene i Øvre Otta). Das war einfach der erstbeste Parkplatz, den wir ab Lom gefunden haben. Hätten wir gewusst, dass wir am nächsten tag kurz danach einen größeren Rastplatz an der Straße finden, wären wir natürlich weiter gefahren. Naja, Pech gehabt, war uns aber auch egal, Hauptsache wir standen.


Am nächsten Morgen überlegten wir, was wir machen sollten... am Vorabend hatten wir schon von Dalsnibba in Reiseführern und Reiseberichten gelesen. Alle schon ein paar Jahre alt, aber sie machten eigentlich wenig Lust darauf, den Weg mit breiten Wohnmobil zu befahren. Aber letztendlich sagten wir uns, wir sind jetzt schon so viele enge Straßen berghoch und bergrunter gefahren, da kommts auf eine mehr auch nicht mehr drauf an. Und wir wurden positiv überrascht. An der Straße wurde wohl in den letzten Jahren gearbeitet, befahren war kein Problem. Sie war geteert, es gab Leitplanken und auch in Kurven breit genug für 2 breitere Autos. Dafür wurde man mit einer absolut geilen Aussicht belohnt. Und mit einem wilden Geparke ^^ Da standen Autos, Busse und Wohnmobile kreuz und quer auf dem zu kleinen Parkplatz und wenn man zugeparkt wurde, musste man halt einfach abwarten, bis sich die anderen wieder dazu bequemen, weiter zu fahren. Aber trotzdem wer da mal in der Nähe ist, wir können das nur empfehlen.

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Da uns aber auch an dem Tag noch nicht nach Wanderungen war, haben wir nur kurze Fotostopps gemacht und dann gings wieder nach unten nach Geiranger

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und von dort aus nach Eidsdal. Dort haben wir das erste und einzige mal eine kleine Fähre genutzt (nach Linge). Wir kamen grad passend an, kurz noch zahlen und vielleicht 5 Minuten später standen wir auf der Fähre. Hat uns fürs Wohnmobil und 2 Personen 95 NOK gekostet und die Überfahrt dauerte etwa 12 Minuten.

Weiter gings über die RV 63 und damit die Trollstigen. Aus der Richtung, die wir fuhren, war der Teil bis zum Aussichtspunkt recht einfach zu befahren. Die Trollstigen lagen dann erst ab der Plattform bergrunter vor uns. Wieder knallte die Sonne runter und wir waren da schon am Schwitzen.... wie muss es da erst den Radfahrern ergangen sein, die die Trollstigen hoch fuhren? Wir hatten uns grad auf den Weg gemacht, als uns ein Auto mit warnlicht entgegenkam und danach folgten viele viele Radfahrer. Als wir unten ankamen, waren da immer noch vereinzelte Radler.... die müssen echt bekloppt sein *g*

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Nach der Abfahrt mussten wir erstmal kurz Pause machen, die Bremsen oder was auch immer stanken etwas, sind wohl warm geworden. Danach gings nur kurz nach Åndalsnes zum Einkaufen. Konnte meinen Freund leider nicht dazu überreden, da etwas zu bleiben und so fuhren wir über die E136 Richtung Süd-Osten und blieben dann Verma beim auf den Parkplatz über Nacht stehen.

Auch wenn Alkohol in Norwegen teuer ist, aber bei der Hitze tat so ne schön kalte Dose gut. Und es war seeeeehr lecker ^^

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Den Wasserfall haben wir dann am nächsten Morgen angeschaut, aber es lohnt sich nicht wirklich, ist nicht mit den anderen Wasserfällen zu vergleichen, die wir bis dahin gesehen haben.

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Dann fuhren wir erst bis nach Drombås und dann über die E6 nach Driva im Dovrefjell Nationalpark. Wahrscheinlich war es keine gute Idee, mittags da zu sein, denn gesehen haben wir nix (außer einen Hamster, oder was auch immer das war). Auch die Landschaft war nicht so mein Fall. Es lies mich an die Prärie in den USA denken. So sind wir dann bei Kongsvoll etwa 1 Stunde spazieren gegangen und da man weit und breit nix und niemanden sehen konnte, konnten die Hunde auch mal wieder frei laufen. Und wir hatten etwas Glück. Als wir unterwegs waren, hatten wir schon eine dunkle Wolke gesehen und als wir dann wieder im Auto waren und weiter fuhren, fing es an zu regnen.

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Das Ziel für den nächsten Tag war Lillehammer, also fuhren wir in die Richtung und suchten einen Platz zum Übernachten. Nach ewigen Rumgefahre blieben wir dann auf dem Parkplatz der Lillehammer Olympiske Bob-og Akebane in / bei Hunderfossen stehen. Es stand nicht, dass Camping verboten war und auch der Sicherheitsdienst, der abends mal rumfuhr, sagte nichts.

Am Freitagmorgen fuhren wir dann nach Lillehammer und suchten ein paar Infos über die Sehenswürdigkeiten. Beim Bahnhof bekommt man dann auch Flyer usw.
Die erste Station war dann das Olympische Museum in der Håkons Hall mit der Lysegård-Skisprungschanze. Das Museum ist sehr interessant und informativ, ein Besuch lohnt wirklich. In der Halle ist auch ein Sportfeld, was wohl hauptsächlich für Eishockey genutzt wird. Danach gings noch zur Skispringschanze. Nett gemacht, aber bei weiten kein Vergleich zum Holmenkollen in Oslo. Wir waren dann aber faul und sind mit dem Sesselift hochgefahren (sind glaube an die 1000 Stufen, irgendwas stand da). Von Oben hat man einen guten Ausblick auf Lillehammer. Zurück mussten wir dann einfach wieder den Lift nehmen. Ich bin nicht gerade schwindelfrei und wär wohl bei dieser Treppe gestorben *g*

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Danach gings nach Maihaugen. Ein großes Museum an der frischen Luft, wo man alte Gebäude aus der norwegischen Geschichte sehen kann. Sehr sehr toll gemacht. Dort kann man sich wirklich stundenlang aufhalten und viel lernen. Hunde waren da auch kein Problem, nur in die Gebäude durften sie nicht mit rein. Aber trotzdem hatten wir dadurch die Möglichkeit, uns länger da aufzuhalten. Nur die Hitze war echt nicht schön, ohne hätten wir es noch länger da ausgehalten.

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Aber es kann ja nicht nur mit schönen Erlebnissen weiter gehen.... das nächste Ziel war Vikersund und da die Skiflugschanze. Ín Vikersund und Umgebung haben wir keine Parkplatz für die Nacht gefunden und daher haben wir letztendlich direkt an der Schanze gestanden. Die Polizei ist da mal auf dem Gelände schauen gegangen, aber sie haben einen großen Bogen um uns gemacht. Wir schienen sie also nicht gestört zu haben. Dafür, dass es weltweit nur 5 aktive Skiflugschanzen gibt (+ 1 inaktive) hätten die echt mehr daraus machen können. Sah irgendwie so verlassen aus und die goße Schanze war wohl Baustelle. Man hätte wohl auch mit einem Sessellift hochfahren können (nur mittags / nachmittags ein paar Stunden), aber das haben wir uns dann gespart. War schon enttäuschend.

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Naja, so sind wir da noch etwas spazieren gegangen. Direkt neben der Schanze ist ein Friedhof mit einer hübschen Kirche (Heggen Kirke). Da wir abends da waren, wollten wir nicht schauen, ob man noch auf den Friedhof drauf kommt.

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Samstags gings dann nach Oslo. Erst zur Festung Akerhus und dann dann sind wir da in der Ecke noch etwas spazieren gegangen (wir waren ja letztes Jahr schon in Oslo und haben da einige andere Punkte angeschaut). In Akerhus durften auch Hunde mit, aber selbstverständlich nur in den Außenbereich. In den Gebäuden war glaube noch ein Museum oder so, das haben wir dann halt nicht angeschaut.

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Nach Oslo sind wir dann doch noch nach Drammen gefahren. Letztes Jahr haben wir uns noch nicht an die Spirale getraut, aber dieses Jahr waren wir dann doch mal da. Und es war unnötig, sich Gedanken drüber zu machen. Da sind so manche Straßen deutlich schlimmer..... Von oben hat man dann wieder mal eine schöne Aussicht und es gibt wohl viele Wanderwege.

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Wäre es nicht so warm gewesen, hätten wir uns da bestimmt auch länger aufgehalten. So haben wir nur eine Pause gemacht und fuhren anschließend nach Kongsberg, An der Silbermine kann man kostenlos parken. Gegenüber ist noch ein Badesee, der sehr gut besucht war. In Kongsberg waren wir letztes Jahr ja schon und da haben wir das Museum (Norwegische Bergwerksmuseum, Münzmuseum, Skimuseum, Waffenfabrik Museum) mitgenommen und wir können es nur empfehlen. Trotzdem haben wir es diesmal ausgelassen (Hunde müssen ja da im Auto bleiben).Wir standen also nur auf dem Parplatz und sind dann, nachdem die Badegäste weg waren, an dem See und auf der anderen Straßenseite etwas spazieren gewesen.

Am nächsten Morgen haben wir noch das Wohnmobil in Kongsberg versorgt und dann sind wir erst nach Vrangfoss und dann nach Ulefoss zum Telemarkskanal gegangen und dort etwas mit den Hunden spazieren gegangen. Mussten uns dann etwas beeilen, da es dann mal anfing zu regnen.

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So sind wir dann nach Skien weiter gefahren (die Umgebung um Oslo, Drammmen, Kongsberg, Telemarkskanal und Skien haben wir letztes Jahr teilweise schon etwas mehr angeschaut). In Skien standen wir dann am Hafen auf einem kostenlosen Parkplatz, war für Wohnmobile ausgeschildert. Von da aus sind wir dann etwas spazieren gegangen... da war ein kleines Einkaufscenter und man lief direkt auf eine Kirche zu. Irgendwann war das sicher mal eine schöne Stadt, aber jetzt sah es an vielen Stellen recht heruntergekommen aus. Da Sonntag war, war ja nix mit Einkaufen.

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Das haben wir dann am Montag nachgeholt, waren in den Arkaden und in Herkules, aber letztendlich bekamen diesmal nur die Hunde etwas.

Danach gings nach Langesund / Bamble. Sind dort an der Küste spazieren gegangen. Auf dem Hinweg sind wir über Steine geklettert, zurück sind wir dann eher durch Wald und Ortschaft.

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In Bamble haben wir dann noch die Olavskirche (von außen) und die Kirchruine auf dem Friedhof angeschaut. Die Kirche ist soooooo riesig, ich hab die gar nicht richtig aufs Bild bekommen ^^

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Anschließend gings nach Fossness zum „Sti for Øye“. Es ist wohl ein recht neu anggelegter Rundweg, wo im Grünen verschiedene Figuren und so aufgebaut sind. Auch eine Aussichtsplattform ist da, von wo aus man das Slottsfjellet in Tønsberg sieht. Das ist allerdings seeeeehr weit weg und wer nicht weiß, was er da sehen soll, sieht das wohl auch nicht.

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Und dann gings auch schon wieder zu harald0409 hier aus dem Forum und seiner Frau. Da ich nicht weiß, ob er hier irgendwann mal geschrieben hat, wo er genau wohnt, lass ich das lieber mal ;-) Es war jedenfalls wieder schön, die beiden wieder zu sehen. Da die beiden aber am nächsten Tag wieder zeitig raus mussten, konnten wir jetzt nicht ewig zusammen sitzen.

Am nächsten morgen sind wir dann erst nach Tønsberg gefahren. Da waren wir letztes Jahr schon und da hatte ich beim Juwelier einen Anhänger gesehen, den ich unbedingt haben wollte. Aber da wars Geld schon alle. Dieses Jahr wussten wir ja, was uns erwartet und jetzt hab ich mein spezielles Andenken an Norwegen. Nicht gerade günstig, dafür hat es nicht jeder.

Anschließend gings nach Larvik. Dort sind wir noch etwas durch die Innenstadt spaziert, aber man sieht nicht wirklich was. Sind dann am Nachmittag zum Hafen auf den Parkplatz der Colorline gefahren. Erst saßen wir stundenlang im Wohnmobil rum und erst abends sind wir am Hafen mal spazieren gegangen.... wir sind doch solche Idioten, denn wenn man den einen Weg langläuft, kommt man auf einen Rad-Wander-Weg und kurz danach an einen Strand. Da das total ungeplant kam, sind wir wenigstens mit den Füßen ins Wasser rein. Hätten wir das bloß eher gewusst, dann hätten wir uns schon am Nachmittag da etwas niedergelassen. Naja, fürs nächste Mal wissen wir es ja jetzt :-)

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Und damit war unser Urlaub auch eigentlich schon wieder vorbei. Am nächsten Morgen sind wir gegen 6 Uhr zum CL-Terminal gefahren und 8 Uhr ging unsere Fähre zurück nach Dänemark. Diesmal war das Wasser ruhig. Wäre recht unspektakulär verlaufen, wenn da nicht etwa 50 – 60 km vorm Ziel eine Durchsage kam und das Schiff angehalten wurde. Da die Menschen freundlicherweise nur bei den norwegischen Durchsagen ruhig waren und bei den englischen rumplärrten, hatten wir es nicht richtig verstanden. Klang erst so, als gäbe es Probleme mit dem Motor oder dem Antrieb (habs vergessen). Aber das stellte sich als falsch raus. Das Schiff hielt an, weil es drehte und dann 2 Schiffbrüchige einsammelte. Die waren mit so nem kleinen Motorboot unterwegs, was wohl den Geist aufgegeben hat (an dem Bötchen hing eine Norwegenfahne und die 2 sahen aus, als waren sie unterwegs um sich zu sonnen...). Naja, die beiden wurden eingesammelt und wir hatten dadurch etwa 25 Minuten Verspätung. Der Rest der Fahrt verlief ohne Probleme.


Wir sind dann in Hirtshals nur noch eben Tanken gefahren und dann gings schon auf den Heimweg. Und wir hatten wieder Glück. Auf der Autobahn Richtung Hirtshals gabs Stau und wir konnten ziemlich frei fahren. Kurz vor halb 5 waren wir dann wieder in Deutschland und etwa gegen 22:30 Uhr waren wir dann wieder zuhause.

Tja, damit wars das schon wieder mit dem Urlaub..... schön wars, nur viiiiiiiiiel zu warm :-/ Aber irgendwie immer noch besser wie letztes Jahr, da hat dauernd geregnet, außer wenn wir im Osten waren (zwischen Oslo und Larvik).


Im November geht’s wieder für ein paar Tage nach Norwegen... bisher sind nur die Konzertkarten gekauft, mehr wissen wir noch nicht, wird erst irgendwann in den nächsten Tagen oder so gebucht (Mittwochs geht’s wohl los, spätestens Donnerstagnachmittag müssen wir in N sein, abends ist dann das Konzert, Freitag ist noch komplett ungeplant und Samstag solls zurück gehen).
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Re: Unser Sommerurlaub 2014 im Süden

Beitragvon Pfalzcamper » Mo, 22. Sep 2014, 16:52

Vielen Dank fuer den schoenen Bericht eurer erlebnisreichen Reise :D
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