Beside the Road

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Re: Beside the Road

Beitragvon Kumulus » Do, 03. Okt 2019, 22:26

Gudrun hat geschrieben:Die Ecke um Rognan haben wir noch nicht erkundet, obwohl Du mit Deinen mehrfachen Berichten immer neugierig machst.


Die Gegend um Rognan ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Ich vermute, man könnte dort einen vierwöchigen Urlaub verbringen und sich nicht langweilen. Meine Freunde wohnen dort bereits seit vielen Jahren. Aber in den "Ecken", in denen ich im letzten und dieses Jahr war, war ihnen bisher auch unbekannt.

Also: Nur zu !!
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Re: Beside the Road

Beitragvon gudrun55 » Fr, 04. Okt 2019, 8:38

Vielen Dank, das war wieder eine schöne Fortsetzung!

Kumulus hat geschrieben:Die Gegend um Rognan ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Ich vermute, man könnte dort einen vierwöchigen Urlaub verbringen und sich nicht langweilen.


Da habe ich schon bei deinem letzten Bericht drüber gestaunt!. Wie findest du denn z. B. die Wanderungen dieses Jahr zu dem kleinen Wasserfall? Denn ich verstehe das doch richtig, du hast das Ziel zu Hause schon ausgesucht? Über Ut.No?

LG gudrun55
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Re: Beside the Road

Beitragvon Kumulus » Fr, 04. Okt 2019, 9:29

gudrun55 hat geschrieben:Wie findest du denn z. B. die Wanderungen dieses Jahr zu dem kleinen Wasserfall?



Ut.no hilft schon etwas. Aber für die Region Bodø, Fauske, Saltdal empfehle ich die Seite https://www.tursiden.no/

Für die Region um Mo i Rana lohnt ein Blick auf https://www.dagsturhelgeland.no


God tur
Martin

Ich glaube, wir sollten alle mal eine gemeinsame Tour starten :)
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Re: Beside the Road

Beitragvon gudrun55 » Fr, 04. Okt 2019, 12:07

Danke schön! :D
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Re: Beside the Road

Beitragvon Ronald » Fr, 04. Okt 2019, 12:26

Moin,
wie schon geschrieben, bin zurück und arbeite an meinen Fotos.
Zwischendurch habe ich aber erst einmal Deinen neuen Reisebericht genossen.
Abgesehen von Deinen Wandertouren scheinst Du ja ein richtiger Autonarr zu sein! So hat eben jeder seine Ausrichtung.
Wieder einmal tolle, inspirierende Fotos und lockig-flocker geschriebener Text.
Herzlichen Dank dafür!
-
Ich gebe zu, dass ich solche Wanderungen nicht (mehr) machen kann. Wir haben auf unserer jetzigen Reise z.B. versucht, den Ridderspranget vom Parkplatz aus zu erreichen. Nach 30 Minuten haben wir dann aufgegeben und den Fluss nur so durch die Bäume gesehen. Grund: Puste weg und Fußgelenke schmerzten trotz vernünftiger Wanderschuhe.
Fazit: Ich wandere im Geiste bei Dir mit :D
Gruß
Ronald
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Re: Beside the Road

Beitragvon Kumulus » Fr, 04. Okt 2019, 14:54

Ronald hat geschrieben:Fazit: Ich wandere im Geiste bei Dir mit



Dann nehme ich dich künftig im Geiste mit auf meinen Wandertouren, Ronald. Ich habe von dir und vielen Anderen hier im Forum so unendlich viele Tipps für eigene Unternehmungen bekommen, da teile ich gerne meine Erfahrungen.

Schönes Wochenende
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Re: Beside the Road

Beitragvon Kumulus » Fr, 04. Okt 2019, 15:31

7. Tag – 10. Juni 2019 (Pfingstmontag)

Am heutigen Pfingstmontag setze ich mit meinen Freunden die Alex-Adventure-Tour ins Vassbotnfjell und Evenesdal sowie später nach Sulitjelma fort. Sensationell. Es hat schon Charme, unter der Leitung eines ortskundigen Guides die Gegend bereisen und bestaunen zu können.


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Die Naturgewalten sind gigantisch! Durch die Schneeschmelze werden kleine Rinnsale zu reißenden Flüssen, wie die Lønselva oder die Vasselva!


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Unterwegs entdecke ich am Vassbotnvatnet, direkt vor dem Vassbotntunnel einen schönen kleinen Rastplatz; ideal für eine Übernachtung. Aber nicht für heute – wir fahren weiter ins Fjell, werfen unterwegs aber noch einen kurzen Blick auf den Einarforsen.


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Am Abzweiger nach Mykland bestaunen wir die wilden Fluten der Eveneselva. Da sollte man schon schwindelfrei sein und nicht an Höhenangst leiden.


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Die Landschaft ist grandios; die Straßen teilweise atemberaubend. Sehr empfehlenswert. Und wenn’s nicht, wie am heutigen Pfingstmontag, gerade regnet, ist das sicherlich ein guter Ausgangspunkt für schöne Wanderungen.


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Ebenso wie im Fjell von Sulitjelma. Doch vorher noch „lecker Mittagessen“ – ein Geheim-tipp: Das Søndagsbuffèten in Nordnes Camp & Bygdesenter in Røkland. ”All you can eat” zu einem kleinen Preis mit regionalen Speisen! Sensationell.

Doch weiter nach Sulitjelma: auch hier liegt noch viel Schnee und die Wolken hängen im Berg. Das trübt die Aussicht, aber nicht die gute Stimmung.


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Über eine atemberaubende Serpentinenstraße fahren wir bis zur Sulitjelma Fjellstue – einsam und verlassen am Ende der Welt, aber ein schöner Ausgangspunkt für perfekte Wanderungen in Gebiete, die sicherlich nicht so überlaufen sind.


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Bevor es zurück nach Hause geht noch ein Abstecher zum Sulitjelma Hotel und zur dortigen Kirche.


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Man erkennt deutlich, dass dieser Ort auch mal bessere Zeiten hatte. Inzwischen scheint es die Diaspora Norwegens zu sein. Schade.


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(Blühende Osterglocken zu Pfingsten)
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Re: Beside the Road

Beitragvon Ronald » Fr, 04. Okt 2019, 16:37

Kumulus hat geschrieben:Man erkennt deutlich, dass dieser Ort auch mal bessere Zeiten hatte. Inzwischen scheint es die Diaspora Norwegens zu sein. Schade.


Das Gefühl hatte ich auch, als ich Deine Fotos sah.
Und die Gamme ist wohl die aus einem Deiner Bilderrätsel, wenn ich mich richtig erinnere?
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Re: Beside the Road

Beitragvon Kumulus » Sa, 05. Okt 2019, 17:32

8. Tag – 11. Juni 2019

Nach dem Frühstück verabschiede ich mich von meinen Freunden und begebe mich wieder auf die Walz. Immerhin will ich morgen in Narvik sein.


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Meinen Plan, im Rago Nationalpark bis zum Litlverivassfossen zu wandern verwerfe ich sehr schnell. Es liegt noch viel zu viel Schnee auf den Bergen und die Wanderpfade sind mit Sicherheit nass und rutschig. Stattdessen fahre ich nach Røsvik, einem alten Handelsort und Fährhafen mit inzwischen unter 200 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Auf dem Weg dorthin durchquere ich das Abbaugebiet der „Hammerfall Dolomitt A/S“, die hier in dem Felsen Dolomit abbauen.


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Dolomit ist ein karbonatreiches Gestein, das reich an Kalzium und Magnesium ist. Es kann als Industriemineral oder Bauaggregat eingesetzt werden und dient in pulverisierter Form auch als Scheuerpulver im Haushalt.


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Der kleine Ort Røsvik ist traumhaft schön am Sørfolda-Fjord gelegen und bietet eine schöne Fotokulisse. Linke Hand der ehemalige Handelsort und Fährhafen, rechte Hand die große Røsvik-Kirke aus dem 19. Jahrhundert mit 600 Sitzplätzen.


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Zur Røsvik Kirche gibt es im Schaukasten vor Ort folgende Hinweise:

„Die Kirche in Røsvik wurde höchstwahrscheinlich in Trøndelag gebaut, 1883 abgebaut und dann in Røsvik wieder aufgebaut. Zur Finanzierung der Kirche verfügte jedes Boot, das in den Gewässern der Lofoten fischte, über ein so genanntes „Kirchennetz“. Das Geld, das aus den in diesem Netz gefangenen Fischen verdient wurde, floss dann in den Kirchenfonds. Diese Methode brachte ungefähr 15.000 NOK der Gesamtkosten von 44.750. Die Kirche wurde zuerst rosa gestrichen, im gleichen Stil wie das Haupthaus am Handelsplatz, bevor sie weiß gestrichen wurde; in den 1990er Jahren wurde sie in ihre ursprüngliche Farbe zurückgebracht. Die Kirche hat ungefähr 600 Sitzplätze, aber zu besonderen Anlässen sind mehr als 1.000 Besucher in der Kirche. Die Kirchenglocken sind aus Stahl und wurden 1883 in Deutschland hergestellt.“


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Ein lohnender Abstecher, wie ich finde.


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Zurück zur E6 und weiter in Richtung Norden mache ich noch eine kleine Pause am ehemaligen Fähranleger „Sommerset“ am Leirfjord, der heute als Geheimtipp für eine schöne Übernachtung am Fjord im Wohnmobil dient.


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Meine Mittagspause mache ich an dem touristischen Hotspot „Kobbelv Vertshus“ am östlichen Ende vom Leirfjord. In unmittelbarer Nachbarschaft stürzt die Sørfjordelva in den Fjord und kann von angelegten Rampen und Holzpfaden aus bestaunt werden.


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Kurz vor Innhavet biege ich von der E6 in Richtung Steigen ab, weil ich zur Batterie Dietl auf der Insel Engeløya will. Diese Batterie ist eine von Europas größten Küstenbefestigungsanlagen des 2. Weltkrieges. Hier waren drei der sogenannten Adolfkanonen stationiert, die größten landgestützten Kanonen, die jemals gebaut wurden. Sie hatten ein Kaliber von ganzen 40,6 cm.


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Natürlich mache ich unterwegs die obligatorischen Boxenstopps an den Helleristningen Tømmerneset, die kleine Kapelle


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und dem Rastplatz Forsan, von dem man einen wunderbaren Blick auf die Bergkette der Insel Finnøya und gegenüber dem Sagfjord hat. Vor allem bei diesem traumhaft schönem Wetter.


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Weitere Fotomotive bis zur Batterie Dietl sind natürlich die Brücke über den Bogøysund und die Steigen Kirke, eine Backsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert, die rund 400 Personen Platz bietet.


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An der Batterie Dietl muss ich leider zur Kenntnis nehmen, dass die Anlage erst in vier Tagen geöffnet wird. Das ist echt schade und es ärgert mich. Auch, dass es keinen Lageplan oder zumindest eine Skizze an der Information gibt. So lässt sich die gesamte Festungsanlage mit ihren vielen Bunkern und Ruinen nur sehr schwer deuten. Ich mache trotzdem einen kleinen Rundgang über die Anlage und genieße schließlich den fantastischen Blick auf die Lofoten gegenüber.


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Bei weiterhin allerbestem Wetter fahre ich schließlich weiter zu meinem Nachtquartier nach Bøsanden, einem wunderschönen Sandstrand, dessen Parkplatz von „Park4Night“ empfohlen wird. Völlig zu Recht, denn der Platz ist schön gelegen, ruhig und relativ sauber.


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Leider ist der Blick auf die Lofoten vom Parkplatz aus durch ein Gebüsch versperrt. Aber schön ist es trotzdem.


Ich wünsche allen Usern ein schönes Wochenende
Martin
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Re: Beside the Road

Beitragvon Ronald » So, 06. Okt 2019, 9:51

"...und genieße schließlich den fantastischen Blick auf die Lofoten gegenüber. "

Moin Martin,
den Bick haben wir ja 2017 auch ganz "voll und tief" genossen,. bevor es dann wirklich wieder südwärts ging.
So hoch werden wir wohl nicht wieder kommen.
Wer aber Zeit und Lust und auch das nötige Kleingeld dazu hat, der sollte diese im letzten Bericht von Martin so toll und ausführlich beschriebene und im Bild festgehaltene Gegend, inklusive der "touristischen Hotspots" besuchen.
Schönen Sonntag wünscht
Ronald
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Re: Beside the Road

Beitragvon gudrun55 » So, 06. Okt 2019, 10:39

Ja, an Steigen haben wir auch beste Erinnerungen...

... danke fürs Auffrischen!

LG gudrun55
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Re: Beside the Road

Beitragvon Kumulus » So, 06. Okt 2019, 18:47

9. Tag – 12. Juni 2019

Die Nacht am Bøsanden war kalt, richtig kalt! Dafür war der Morgen wieder sonnig und freundlich. Leichter kalter Wind, aber im Windschatten und in der Sonne ist es richtig warm. Also: Aufstehen, Kaffee machen und frühstücken. Danach noch mal Wasser erwärmen zum Waschen und Zähne putzen. Klappt alles super. So langsam gewöhne ich mich an meinen Camper.


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Gegen 09:30 Uhr verlasse ich mein Quartier und mache mich wieder auf den Weg nach Norden. Unterwegs immer und immer wieder sensationelle Panoramas und Ausblicke!


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In Innharvet besorge ich mir im Supermarkt Brot und Wienerbrød – lecker! Und so ganz nebenbei stelle ich, wie in früheren Jahren fest, dass ein Bier-Abend mit Freunden nach hiesiger Auffassung nahezu unerschwinglich ist; zwischen 2,00 und 2,50 € für den halben Liter Bier. Ganz schön heftig!


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Bier hin oder her – ich fahre weiter zum Tranøy Fyr – ein interessanter und sehr schöner Leuchtturm mit Blick auf die Gipfel der Lofoten. Bei diesem sommerlichen Wetter gibt es zudem nur noch Postkartenbilder. Wer detaillierte Informationen zum Leuchtturm sucht, blättert ein wenig hier im Forum. Ronald hat nämlich alles so perfekt beschrieben, dass es nicht zu toppen wäre.


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In den Klippen unterhalb des Leuchtturms brüten Küstenseeschwalben – aufgeregt fliegen sie umher, wenn man sich angeblich zu nahe zu kommen scheint. Interessant zu beobachten.


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Im Leuchtturm-Restaurant mache ich meine Mittagspause und genieße zum Lunch eine sehr leckere Fischsuppe. Richtig gut und preislich angemessen. Nur den Kaffee finde ich mit 40 NOK (ohne Påfyll) etwas teuer.


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Die Strecke weiter nach Narvik ist abwechslungsreich und sehr schön! Berg und Talbahn und Kurven ohne Ende. Aber sensationelle Aussichten!


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Ich nehme die Fähre von Bognes nach Skarberget und bin nach einer weiteren Stunde am Ziel meiner heutigen Etappe, ein kleines Apartment im Vorort von Narvik, nur 12 Kilometer von der Innenstadt entfernt.


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Die Vermieterin ist sehr freundlich und zeigt mir alles – eine echte Superhost, wie es bei „airbnb“ heißt. Über dieses Portal hatte ich das Apartment gefunden und vor Wochen gebucht.

Leider wird es bewölkt; so beschließe ich, den Besuch auf das Narvikfjell auf morgen zu vertagen und den Abend bei Grillwurst und Bier auf der Terrasse ausklingen zu lassen.


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(Blick von der Terrasse)


Ich wünsche einen schönen Sonntagabend
Martin
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Re: Beside the Road

Beitragvon Fjellpolo » So, 06. Okt 2019, 21:17

Tolle Fortsetzung, danke für die Mühe mit den vielen Bildern! Besonders schön ist auch das Foto von den Küstenseeschwalben mit dem gefangenen Fisch!

Viele Grüße, Claudia
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Re: Beside the Road

Beitragvon Kumulus » So, 06. Okt 2019, 21:53

Fjellpolo hat geschrieben:Besonders schön ist auch das Foto von den Küstenseeschwalben mit dem gefangenen Fisch!



Danke Claudia.

Diese kleinen Vögel waren so aufgeregt, als ich das Foto machte, weil sie glaubten, ich komme ihnen, ihrer Beute oder ihrem Gelege, was natürlich noch schlimmer wäre, zu nahe.

Auf alle Fälle finde ich solche kleinen Begebenheiten besonders erlebniswert.

Schönen Abend und morgen einen guten Start in die neue Woche
Martin
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Re: Beside the Road

Beitragvon Ronald » Mo, 07. Okt 2019, 10:28

Moin, Martin,
herzlichen Dank für die schönen Erinnerungsfotos unserer beiden Reisen um Tranoey herum und Dein netten Worte über meine Beschreibung. Das ist wirklich ein toller Platz zum Entspannen.
Was die Kaffeepreise angeht, so haben wir dieses Mal festgestellt gegenüber dem letzten Mal im Februar/März, dass diese überall gestiegen sind. Eine Tasse/Becher Kaffee für 20 NOK findet man kaum noch, meist bei 25 bis 35 NOK oder wie bei Dir 40 NOK. Könnte am Verfall der Krone gegenüber dem USD Liegen.
Schade, dass Du von Tranoey aus den Stetind verpasst hast, vielleicht kommt der ja noch auf der Rückreise.
Beste Grüße
Ronald
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