Telemark geht immer (auch 2023)

[Kumulus]

Sehr schöne Früchte. Wo müssen wir jetzt hin, die Marmelade abzuholen?

Interessante Fortsetzung - Danke

[artep]

@Kumulus: Die Marmelade ist, ehrlich gesagt, noch gar nicht fertig. Die Früchte sind noch immer eingefroren. Demnächst werde ich aber die Beeren verarbeiten.
Den Großteil der Blaubeeren haben wir aber vor Ort gegessen (mit kulturmelk sind die auch sehr lecker), davon haben es nur wenige bis nach Hause geschafft. Vereinzelt gab es auch noch Himbeeren, aber dafür ist die Saison im September eigentlich vorbei gewesen.

Tag 9 - Montag, 28.08.2023

Die letzten Tage sind wir nun genug weitgehend unten und flach rumgelaufen und nun soll es wieder auf einen Berg gehen.
Ich habe den 949 m hohen Igletjønnuten rausgesucht. Dort gibt es auch die Möglichkeit, eine Rundwanderung zu machen.

Die Tour startet südlich von Fyresdal ungefähr da, wo die Straße am höchsten ist. Parken kann man kurz vorher hier: https://maps.app.goo.gl/DwKD7NJtgiCXZauZA



Vom Parkplatz muss man noch ein paar Meter die Straße entlang laufen und kommt dann an den Einstieg zur Wanderung.

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Ein Stück steigt man im Wald nach oben und dann kommen die glatten Felsen, die man mit dem Seil hochlaufen kann und sollte (die Wanderung ist für kleine Kinder, Leute mit Babytragen und bei Regen/Nässe nicht empfohlen).





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Weiter oben geht es nochmal steil im Wald aufwärts. Auch hier hängen Seile.



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Hat man das geschafft, verläuft der Weg oben relativ flach.

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Eigentlich wollten wir noch ein Stück den Rundweg oberhalb des Fyresvatn entlang, aber die eine Stelle war so nass, dass wir entschieden haben umzukehren und doch nur zum Gipfel zu gehen. An der feuchten Stelle lagen zwar Bretter, aber die waren auch ohne Belastung schon unter Wasser und man hätte die Stefel ausziehen müssen, um nachher nicht mit nassen Füßen weiterlaufen zu müssen.

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Der eigentliche Gipfel ist recht flach.

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Die Aussicht reicht vom Fyresvatn bis zum Napefjell und Storefjell.

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Vor dem Abstieg gehen wir nochmal bis an die Felskante und haben so noch einen besseren Blick auf den See.

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An den Seilen geht es wieder nach unten. Man hätte aber auch einen alternativen Weg absteigen können, der dichter am Parkplatz runterkommt. Aber den haben wir oben nicht gesehen.


Insgesamt waren wir vier Stunden zu Fuß unterwegs und haben rund 300 Höhenmeter bewältigt.

Die ganze Tour mit der Rundwanderung ist hier beschrieben: https://ut.no/turforslag/1113991/igletj ... i-fyresdal

[Fjellpolo]

Herrliche Fotos! Da bekomme ich richtig Norwegen-Sehnsucht! Vielen Dank für's Einstellen!

[Rapakiwi]

Vielen Dank für deine wie immer fantastischen Bilder, den fluffigen Bericht dazu und die tollen Wandertipps! Ich freue mich sehr, dass wir dich virtuell hier begleiten dürfen; danke, dass du uns auf diese Weise mit nach Fyresdal nimmst!

[artep]

Danke für eure Rückmeldungen, freut mich, dass es euch gefällt.

Tag 10 - Dienstag, 29.08.2023

Der Tag beginnt wieder sehr sonnig, aber erst einmal backe ich von den (nur kuchentauglichen) Äpfeln, die wir von unseren norwegischen Bekannten bekommen haben, und noch ein paar Blaubeeren einen Kuchen, der mit auf die Tour soll.




Heute soll es zum 808 m hohen Storfjell gehen. Dafür müssen wir südlich von Fyresdal auf eine kleine Mautstraße (60 NOK) in Richtung Fjone (dort ist auch die Kabelfähre über den Nisser-See) abbiegen: https://maps.app.goo.gl/CruHwk97egAwMXxV6

Man fährt etwa 15 km - den Napevatn (der letzte Teil heißt Russvatnet) entlang, am Russdammen vorbei, über eine Brücke und wieder links, dann die schmale Straße wieder am Russdammen (und Kraftwerk) vorbei bis zu einer Weggabelung mit Parkmöglichkeit: https://www.fylkesatlas.no/share/73eab81fb4c4



Der Weg ist mit blauen Punkten und Bändern markiert, an manchen Stellen am Anfang aber etwas schwierig zu finden.
Die Wanderung beginnt auf etwa 610 m Höhe. Zuerst geht es etwas bergab, über eine kleine Holzbrücke über einen Fluss und etwas durch feuchtes Gebiet. Dann beginnt der Aufstieg über die glatten Felsen. Es ist aber nicht so steil wie am Igletjønnuten, so dass hier Seile nicht notwendig sind.

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Mit zunehmender Höhe wird auch die Aussicht auf den Napevatn mit dem spitzen Berg Napen möglich.

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Oben hat das Storfjell fast ein gerades Plateau, es geht nur leicht auf und ab zwischen den blanken Felsen.

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Dort sammelt sich das Wasser auch in einigen kleinen Teichen.

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Am anderen Rand des Berges öffnet sich dann der Ausblick auf den Nisser-See.

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Wir laufen den Berg in südlicher Richtung durch diese faszinierende Felsenlandschaft und kommen am Ende zu einer großen Varde.

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Dort geht es richtig steil nach unten und man hat Aussicht unten auf Fjalestad und Nissedal/Kyrkjebygda am anderen Ufer des Nisser-Sees.

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Kurz bevor wir bei der Rückfahrt die kleine Brücke erreichen, kommt uns auf dem schmalen Weg ein großer LKW entgegen (ist mir ein Rätsel, was der da "am Ende der Welt" wollte) und wir müssen eine Vollbremsung machen, das ABS hat auch angeschlagen. Dann hieß es also ein ganzes Ende rückwärts fahren und da wo der Randstreifen mal etwas breiter war, sind wir zur Seite gefahren und der LKW drückte sich dann vorbei. Man kriegt doch einen ganz schönen Schreck, wenn nach einer Kurve plötzlich so ein unerwartetes Ungetüm auftaucht. Und dieser LKW blieb aber auch das einzige Fahrzeug, das uns auf der langen Strecke begegnet ist.

Bei der Hinfahrt habe ich an einem anderen kleinen See neben dem Napevatn eine Bank gesehen. Dort halten wir bei der Rückfahrt nochmal an und lassen uns den Kuchen schmecken.

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Für die Wanderung selbst haben wir uns 3 Stunden Zeit genommen.
Die Wanderung und die Anfahrt von der Seite des Nisser-Sees ist auch hier beschrieben:
https://www.nissedal.kommune.no/3-storf ... 64.nn.html

[Kumulus]

Hier sind deine Panoramabilder wieder einmal phantastisch. Eine tolle Tour, die ihr dort unternommen habt. Und wie mir scheint, auch nicht nur für Extremkletterer tauglich. Der grandiose Blick entschädigt jedenfalls für Strapazen des Anstiegs. Und für den Abstieg gab's ja Apfel- und Blaubeerkuchen. Das passt!!

Danke

[artep]

@Kumulus: Nein, Kletterer sind wir auch nicht. Die Seile am Igletjønnuten waren aber sehr hilfreich. Das Storfjell ist jedoch einfacher zu gehen und kann sicher von den meisten bewältigt werden. Wir waren angenehm überrascht von der Tour, was die schönen Felsen und die Aussicht angeht.
Hier ist noch ein Bild von unten: https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/v/ ... e=654A45C4
Oben ist an der Kante Vorsicht geboten (vor allem mit Kindern und bei starkem Wind), denn es geht wirklich fast senkrecht runter: https://scontent-fra3-2.xx.fbcdn.net/v/ ... e=654A793C


Tag 11 - Mittwoch, 30.08.2023

Der heutige Tag ist schnell erzählt. Es regnet die ganze Zeit - mal mehr, mal weniger. Und so haben wir den Tag als Ruhetag und zum Bücherlesen, Fotos sortieren, Mails schreiben usw. genutzt.

[Julindi]

Also ich muss ja sagen, das ist einfach eine tolle Ecke, die ihr euch da rausgesucht habt... so Vieles auf kleinem Raum zu entdecken. Vor allem die Touren gefallen mir total gut! Und ich liebe diese kleinen Wasserfälle über glatt geschliffene Felsen. Herrlich!
Herzlichen Dank für's Mitnehmen - da bekommt man Lust, sofort wieder in den Norden aufzubrechen!!

[artep]

@Julindi: Die Telemark hat doch nur tolle Ecken

Tag 12 - Donnerstag, 31.08.2023

Die gestrigen Regenwolken haben sich verzogen, der Himmel ist wieder blankgeputzt. Nur ein paar kleine "Wolkengeister" hängen noch in den Bergen und das Wetter soll tagsüber sonnig und trocken sein.

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Heute soll es zum Falkenuten gehen. Vor 10 Jahren haben wir die Tour schon einmal gemacht und die Wanderung auch in guter Erinnerung behalten.
Die Anfahrt geht über die vielen Serpentinen nach Dalen und dann weiter nach Rauland.



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In Rauland biegt man hier https://maps.app.goo.gl/6enJgsqiqrcDw21S6 ab nach Kråmviki und fährt noch etwa 10 km auf einer Schotterstraße (ohne Maut).
Der Parkplatz auf 950 m Höhe ist etwa 1-2 km vor dem Møsvatn und auch nicht zu übesehen. Als wir nach gut einer Stunde ankommen, stehen dort schon einige Autos. Bis zum Falkenuten sind Sherpa-Steintreppen verlegt worden (2013 fertiggestellt), so dass der kurze Weg (3km hin/zurück) eigentlich für fast alle gut begehbar ist.
Auf dem Weg sind auch etliche Wanderer unterwegs, zum Teil mit Eimern zum Beerenpflücken.
Ziemlich schnell hat man eine gute Aussicht auf den Møsvatn (dort haben wir vor 2 Jahren eine Bootsfahrt gemacht - s. Bericht: viewtopic.php?f=45&t=33252&start=15#p328738) und der Gaustatoppen ist auch gut zu sehen.


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Der "gerade Strich" im Bild ist die Staumauer des Bitdalsvatn.

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Der 1096 m hohe Falkenuten ist recht schnell erreicht (nur rund 150 Höhenmeter sind zu gehen) und wir gehen den Weg dahinter einfach weiter. Wir haben uns einen weiteren Hügel (Himmelsynnetten) von 1170 m Höhe ausgeguckt, den wir noch besteigen wollen. Danach führt der Weg noch weiter zum See Eggetjønn.

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Kråmviki:

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Den Weg dorthin gehen wir fast alleine, denn viel weiter als zum Falkenuten läuft kaum jemand. Je weiter weg wir vom Berg sind, um so schwieriger ist manchmal der (eigentlich auch gekennzeichnete) Weg zu erkennen.

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Leider zieht sich der Himmel langsam zu und wir sehen ringsrum schon einige Regenschauer. Den Hügel steigen wir noch rauf, aber den weiteren Weg zum See lassen wir. Einen Weg hoch finden wir nicht so richtig und so geht es eben querfeldein, was aber durch die Steine und Löcher im Hang doch nicht so einfach ist.

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Beim Abstieg von dem Hügel haben wir uns etwas mehr vertan und sind in ganz viel Gestrüpp gelandet, aber dort habe ich die letzte Blume dieser Art gefunden. Die anderen waren unterwegs alle schon verblüht. Es ist Purpur-Enzian, den ich bisher auch nur am Falkenuten gesehen habe.



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Bald ist der Falkenuten wieder erreicht.

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Und beim letzten Stück des Abstiegs kommt sogar auch die Sonne wieder etwas hervor.

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Insgesamt sind wir fünfeinhalb Stunden dort rumgelaufen und sind danach am Parkplatz auch nur noch allein. Aber wie es am Ufer des Møsvatn aussieht, müssen wir noch rausfinden und fahren daher die kurze Strecke dorthin.

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Wohnmobilstellplätze gibt es auch auf einem Schotterplatz und in dem Häuschen ist auch ein "utedo".


Von Kråmviki sieht der Falkenuten sehr unscheinbar aus und trotzdem hat man so eine wunderbare Aussicht von dort.

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[Kumulus]

"Falkenuten" - wieder ein Lesezeichen in meiner Reiseplanung für künftige Urlaube. Eine schöne Tour, die ihr dort gemacht habt. Und mit den Panoramabildern kann man richtig nachempfinden, wie schön die Landschaft dort ist.
Danke

[Steffen15]

Schön, dass außer Telemark auch ein Reisebericht "immer" geht!
Mit dem Napen hast Du mich etwas in die Irre geführt, Jetzt weiß ich, dass es den Namen mehrfach in Südnorwegen gibt. Wir waren auf dem Napen bei Sand. Also ein Stück weiter westlich.

[artep]

@Kumulus: Den Falkenuten (oder auch als "Falkeriset"-Tour zu finden) kann man wirklich jedem empfehlen. Das ist auch eine Tour, die ich jederzeit wieder machen würde.
@Steffen15: Ja, die Bezeichnungen wiederholen sich oft. Ein "Storfjell" gibt es bestimmt auch öfter.

Tag 13 - Freitag, 01.09.2023

Heute soll es zum 1191 m hohen Roan gehen. Bei Visitnorway ist der als "herausfordernd" bezeichnet. Die norwegische Einstufung ist "rot", das sollte also machbar sein.


Von Hauggrend geht es auf einer Mautstraße (50 NOK) zum ausgeschilderten Wanderparkplatz. Dort stehen wir auch alleine. Es ist ziemlich warm, das wird also wieder eine schweißtreibende Tour. Der ursprüngliche Weg wurde 250 m verlegt (macht also 500 m mehr), das steht auf dem extra angebrachten Zettel, und geht über eine nagelneue Fußgängerbrücke über den kleinen Fluss. Der Weg ist sehr nass und matschig und solche Stellen kommen bis etwa zur Hälfte des Aufstiegs immer wieder. Man muss ganz schön aufpassen, auf den Wurzeln nicht auszurutschen.

An einer lichten Stelle im Wald kann man schon einmal durchgucken zum Skredvatn.

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Mit Erreichen der Baumgrenze wird der Blick auch immer besser. Im Skredvatn ist die Halbinsel, zu der wir an Tag 8 gelaufen sind, auch gut zu sehen.

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Dort überholt uns auch ein junges Pärchen, aber sonst treffen wir niemanden auf der Tour.
Weiter oben gibt es nun sehr steile Passagen, allerdings ohne Seile.


Und teilweise geht es immer so "an der Wand lang", also nach einer Seite steil abfallend.



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Die flacheren Abschnitte führen wieder über glatte Felsen und auch einige krumme Birken wachsen noch dort oben.

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Das Fjell stellt so langsam auf Herbstfarben um.

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Der eigentliche Gipfel selbst kommt erst spät in Sicht.

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Oben steht eine große Varde und ein kleiner Tümpel ist daneben. Also man könnte nach dem Aufstieg durchaus auch ein Bad nehmen.
Das junge Pärchen tritt jetzt schon wieder den Rückweg an und so haben wir den Gipfel ganz für uns alleine.

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Die Aussicht ist sehr schön, der Gaustatoppen und die Berge von Rauland sind gut auszumachen und auch das Roholtfjell ist zu erkennen.

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Nach einer längeren Pause steigen wir wieder ab und wie immer sind die steilen Passagen abwärts nicht gerade einfach zu gehen.
(Wer aber nicht so steigen möchte, kann die Tour auch nur bis kurz über die Baumgrenze gehen.)

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Gegen 18 Uhr sind wir dann wieder unten und nach ein paar Minuten auch wieder am Ferienhaus.
Insgesamt waren wir bei der Wanderung sechs Stunden unterwegs.

[Julindi]

Ich kann meine Worte einfach nur wiederholen: herrlich!!
Beim Betrachten der Panoramabilder in groß hat man so ein kleines bisschen das Gefühl, selbst da zu stehen und den Blick schweifen zu lassen... **träum, seufz** ... und immer habe ich ein Lächeln im Gesicht!
Vielen Dank dafür

[Kumulus]

und immer habe ich ein Lächeln im Gesicht!

Das geht mir ganz genauso.

Ich komme aus dem Staunen kaum noch hinaus und kann nur "Wow" sagen. Was für eine grandiose Landschaft, was für ein Panorama. Da ist jede Anstrengung sicherlich vergessen, wenn man erst einmal am Gipfel angelangt ist.

Danke für's Teilhaben.

[Gudrun]

Während ich Deinen Bericht verfolge kommt mir der Gedanke, dass wir vielleicht doch mal den Süden von Norwegen intensiver erkunden sollten. Vielen DAnk dafür, dass Du uns auf Deiner Reise mitnimmst.

Grüße Gudrun