Ulrike44 hat geschrieben:Motto "besser in D verkaufen und in N neu kaufen"
das Motto gilt oft, aber eben nicht immer. Wie the sun schreibt, man muss genau vergleichen, speziell fuer jeden Typ. Bei der Masse der Autos des Otto-Normal-Einwanderers behaupte ich trotzdem, dass es nicht lohnt.
Neben den reinen Rechenuebungen, die man durchfuehren muss, spricht fuer ein norwegisches Auto z.B. auch, dass man teilweise "norwegische" Extras mitkauft:
Winterreifen mit Spikes, Sitzheizung, Motorheizung, automatisches "Licht an" z.B., hæufig Anhængerkupplung usw. , allerdings auch fehlende Leuchtweitenregulierung z.B.
In Kauf nehmen muss man in N hæufig hohe KM-Leistungen,auch Rost - also genau anschauen beim Kauf in N!
Bei Einfuhr aus D:
Aufpassen muss man, WAS man da eigentlich einfuehrt - sprich: wie sieht es mit Werkstætten und Ersatzteilen aus. Ist die Reifengrøsse gængig in N? Haben die norwegischen Werkstætten ein Auto meines Typs ueberhaupt schon mal gesehen oder dran gearbeitet? Ist der Wagen evtl. (extrem) tiefergelegt?

Wie sieht es mit der Zuverlæssigkeit aus? Ist der Wagen wintertauglich?
Vorteile fuer die Mitnahme des eigenen Autos ist, dass man die Historie kennt und weiss, was schon dran gemacht wurde bzw. eben nicht. Will man es tatsæchlich mitnehmen, empfiehlt sich in jedem Fall noch mal eine General-Inspektion. Alles machen lassen, was fællig oder demnæchst fællig ist.
Ersatzteile und Reparaturen sind in N in der Regel teurer.
Viel Spass beim knobeln und abwægen...fuer manchen ist's nochmal schwerer, wenn Emotionen noch dazu kommen.
Gruss, muheijo