Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Norwegenbezogene Themen, die in keine andere Kategorie passen

Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon oli » Sa, 13. Jan 2007, 15:22

bergens tidende hat eine recht umfassende deckung des ungluecks hier verøffentlicht:
http://www.bt.no/lokalt/fedjeulykken/article331176.ece

lieb gruss
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einen tropfen glück møchte ich haben - oder ein fass verstand - menander
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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon hobbitmädchen » Sa, 13. Jan 2007, 17:47

hei!

danke!
ist sicher interessant für alle, die keine norwegischen nachrichten sehen können!

das hobbitmädchen

Høyr ikkje på om dei skrik du er feig. Om kruna di skjelv, så er rota di seig.
Lat fredstanken fylle ditt heile sinn, og lat ikkje tvilen få trengje seg inn.

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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon *truckman* » Sa, 13. Jan 2007, 19:22

Und den Filbericht gibt es hier:

http://www1.nrk.no/nett-tv/indeks/83970
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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon Lizzy » Sa, 13. Jan 2007, 20:13

Kurzer Bericht kam vorhin im deutschen Fernsehen, in der Tagesschau.
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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon Dirk i norge » Sa, 13. Jan 2007, 20:24

hab es gerade auf NRK 1 gesehen. Wartet erst mal ab, wenn Norge erst Mitglieg der EU ist. Dann duerfen die vertrahlten und verrosteten Schiffe aus ganz Europa an der norwgischen Kueste offiziell entlang fahren. Dann wird es mehre solche Ungluecke geben.
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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon Frøken Ur » Sa, 13. Jan 2007, 20:52

Hallo,

Dirk i norge hat geschrieben:Wartet erst mal ab, wenn Norge erst Mitglieg der EU ist. Dann duerfen die vertrahlten und verrosteten Schiffe aus ganz Europa an der norwgischen Kueste offiziell entlang fahren. Dann wird es mehre solche Ungluecke geben.


Das duerfen sie auch hier, dafuer muss N. nicht EU-Mitglied werden. Die Passage bei Fedje hat mit den hoechsten Schiffstraffik in ganz Europa, gerade weil wichtige Industrie hier in der Naehe liegt: Mongstad, Leirvåg, Trollfelt usw. . Da ist Tag und Nacht Durchfahrt von Tankern aller Nationen. Ausserdem ist wegen der unberechenbaren Verhaeltnisse und v.a. der Untiefen in diesen Gewaessern Lotsenpflicht.

Und das Beste: die Bevoelkerung muss selbst nach dem Unglueck aufraeumen, die Regierung haelt sich mit Hilfe bisher komplett zurueck! Was fuer eine Schande fuer ein so reiches und "umweltbewusstes" Land!
:shock: :kotzuebel:
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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon hobbitmädchen » Sa, 13. Jan 2007, 20:54

umweltbewusstes land?!

naja... da kenn ich umweltbewusstere...

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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon Frøken Ur » Sa, 13. Jan 2007, 20:57

hobbitmädchen hat geschrieben:umweltbewusstes land?!
naja... da kenn ich umweltbewusstere...

Du hast die Anfuehrungszeichen gesehen? :wink:
http://www.strilen.com/index.php?option ... &Itemid=26
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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon Frøken Ur » Sa, 13. Jan 2007, 21:01

Habs vergessen: den Schiffsverkehr siehst du sehr gut hier:
http://www.navcom.no/aislive/index.aspx?myid=9
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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon hobbitmädchen » Sa, 13. Jan 2007, 22:28

hab ich :wink: ich wollts nur noch verdeutlichen :wink:

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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon oli » So, 14. Jan 2007, 1:22

toll, sieht nicht nach besserung aus:
http://www.bt.no/vaer/article331464.ece

auf øygarden gehe ich oft mit freunden klettern. sehr seltsames gefuehl, wenn so ein unglueck direkt vor der haustuer passiert. :(

der strom legt sogar den gesamten zug- und busverkehr in westschweden lahm:
http://www.aftonbladet.se/vss/rss/story ... 19,00.html

lieb gruss
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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon schwarzerangler » So, 14. Jan 2007, 13:20

...ist es doch völlig gleichgültig, ob EU-Mitglied oder nicht, ausserhalb
der 7-Meilen- Zone ist internationales Gewässer, da darf wohl jeder
fahren, der will und sich noch irgendwie über Wasser halten kann.
Am Donnerstag gab´s einen sehenswerten Bericht über die Kadett-
rinne (??) vor der deutschen Ostseeküste. Da darf Deutschland -trotz
bekannter Unfallgefahr- noch nicht mal Lotsen vorschreiben.
Es ist tragisch und entsetzlich, wie diese Leute (Reeder wie Politiker)
mit unser aller Umwelt umgehen. So sind doppelwandige Tanker erst
ab 2015 (!) vorgeschrieben, die Länder haben nur die Möglichkeit, die
alten Krücken aus ihren Häfen zu halten, aber ausserhalb der 7-Meilen-
Zone können sie nichts ausrichten !!

Ich habe heute morgen darüber nachgedacht, wenn das kein Frachter
gewesen wäre, sondern ein Tanker mit Tausenden Tonnen von Rohöl....
(ich will damit nicht sagen, dass das keine Tragödie ist, sondern dass
eine extreme Katastrophe jederzeit eintreten könnte)

Viele Grüsse aus Südhessen
Markus
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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon spiker80 » So, 14. Jan 2007, 17:45

tja dass ist die kehrseite vom oilboom.
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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon Dirk i norge » So, 14. Jan 2007, 18:34

hobbitmädchen hat geschrieben:umweltbewusstes land?!

naja... da kenn ich umweltbewusstere...


stimmt... kenne ich auch
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Re: Schiffbruch vor fedje; ølverseuchung

Beitragvon rosi » So, 14. Jan 2007, 19:21

schwarzerangler hat geschrieben:Ich habe heute morgen darüber nachgedacht, wenn das kein Frachter
gewesen wäre, sondern ein Tanker mit Tausenden Tonnen von Rohöl....
(ich will damit nicht sagen, dass das keine Tragödie ist, sondern dass
eine extreme Katastrophe jederzeit eintreten könnte)


Tach auch,

600 Tonnen Rohöl und Diesel ist meiner Meinung nach "extreme Katastrophe" genug für so eine kleine Insel, auf der es, so wie es hier im Thread schon weiter oben beschrieben wurde, wohl keine große Hilfe von Regierung und Kystverket zu erwarten gibt und deshalb die Inselbevölkerung selbst mit Spaten und Schaufel Hand anlegt, um wenigstens etwas von dem Öl abtragen zu können. Natürlich ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und bringt sicherlich so gut wie nix. Daran sieht man aber die verzweifelte Lage, in der sich diese Insel nun befindet. Die Bewohner dort leben größtenteils vom Tourismus und vom Fischfang und wenn man mal darüber nachdenkt, daß es wohl 6 Monate dauern wird, bis das Öl vielleicht komplett beseitigt ist, dann meine ich, daß es für die Menschen dort eine "extreme Katastrophe" erster Klasse ist, auch wenn es nicht gleich tausende von Tonnen Öl und Diesel sind.
Außerdem ist die gesamte Küste nun verschmutzt und es stinkt wohl auch bestialisch. Was gibt es Schlimmeres für eine solche Insel??? Von der Vogelinsel, die nicht weit entfernt davon liegt, ganz zu schweigen..... :cry:

Für die einen ist es die extremste Katastrophe, für die anderen eine kleine Tragödie in den Medien.

Tschuldigung, aber ich finde es anmaßend, wenn sich hier jemand hinstellt und verkündet:
"Stellt euch nicht so an, es hätte ja auch noch schlimmer kommen können."

Lies einfach mal die Berichte im Internet und denk nochmal nach, vielleicht hilft das was weiter und dir geht ein Licht auf. :wink:

Liebe Grüße
rosi
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