Martin Schmidt hat geschrieben: (...) und zudem sich nicht gewerkschaftlich organisieren duerfen. (Derzeit werden diese Sachen aber grad noch mit Lidl verhandelt).
Irrtum.
Hier gibt es nichts zu verhandeln, da dies gesetzlich geregelt ist und sich auch LIDL an die Koalitionsfreiheit zu halten hat. Die Gerichte entscheiden hier konsequent arbeitnehmerfreundlich und wer wegen seiner Gewerkschaftstaetigkeit oder -zugehoerigkeit benachteiligt oder diskriminert wird, hat mit fetten Entschaedigungssummen zu rechnen. Das musste z.B. McDonalds in Oslo und Bergen schmerzhaft erfahren.
Wenn LIDL dies so explizit formuliert haette (was sie nicht getan haben), haetten sie von vornherein ausgeschissen. Du darfst ueberzeugt sein, dass die LIDL-Advokaten mit den Gesetzen des Landes gut vertraut sind und solche Anfaengerfehler nicht gemacht werden.
Mvh,
Charly