Propangas

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Re: Propangas

Beitragvon Bjørn » Mi, 13. Jun 2007, 14:02

Also, das Problem kann unter Umständen ganz simpel und einfach am Verschluß liegen.

Der Flaschenverschluss funktioniert, technisch gesehen, in Form einer Spindel. Diese hat nun mal die technisch-physikalische Eigenschaft, nur bei völlig geschlossenem Drehzustand auch geschlossen zu sein.

Will heißen: Insbesondere, wenn die Spindel bei etwas älteren Flaschen etwas Spiel aufweist, dann bitte darauf achten, sie entweder vollkommen auf oder aber vollkommen zu zu drehen.

Bei nur teilweise geöffnetem Ventil kommt es oftmals zu geringem aber permanentem Gasverlust, der sich naturgemäß subsummiert. Meist wird dieses Faktum dann laienhaft mit "unzureichender Füllung" abgetan.
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Re: Propangas

Beitragvon meba » Mi, 13. Jun 2007, 15:46

Hallo, unser Kühlschrank verbraucht laut Herstellerangaben 250g Gas in 24 Stunden. Das kann sich ganz schön summieren in 4 Wochen Urlaub, deshalb lassen wir den Kühlschrank immer auf 230 Volt laufen. Wir benötigen immer Strom aus Gesungheitsgründen.
mit freundlichen Grüßen von meba
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Re: Propangas

Beitragvon Bjørn » Mi, 13. Jun 2007, 15:52

meba hat geschrieben: Wir benötigen immer Strom aus Gesungheitsgründen.


:?: :roll: :shock: Das kann ich mir ohne Hintergrundinfo nicht so ganz vorstellen. Fakt ist jedoch, und das ist belegt: Die Betreibungskosten des Kühlis sind mit Gas erheblich günstiger als mit Strom.

Persönlich habe ich innerhalb von 3 Wochen Norwegenurlaub incl. Kühli, Kochen und Heizen gerade mal eine 11kg-Flasche Gas verbraucht - so what :?:
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Re: Propangas

Beitragvon EuraGerhard » Do, 14. Jun 2007, 10:54

Bjørn hat geschrieben:Die Betreibungskosten des Kühlis sind mit Gas erheblich günstiger als mit Strom.

Nicht unbedingt: Auf manchen Stell- und Campingplätzen ist der Strom gleich im Platzpreis enthalten, und billiger als "kostet nichts extra" geht nun mal nicht. :wink: Oder es wird nur eine Pauschale bezahlt. Wenn ich dann sowieso Strom brauche, dann läuft natürlich auch der Kühlschrank mit. Überdies: So lange man Propangas in Deutschland zu Baumarktpreisen (ca. 1 EUR pro Kilogramm) kaufen kann, mag das ja sein. Aber in Norwegen zahlt man ungefähr das Drei- bis Vierfache pro Kilogramm Gas, da kann Strom schon preisgünstiger sein.

Was den Verbrauch betrifft, so kommt es natürlich auch auf die Größe des Kühlschranks an. Und die in heutigen Womos immer häufiger verbauten Riesenkühlschränke, insbesondere die mit separatem Gefrierfach, verbrauchen natürlich deutlich mehr als mein 98-Liter-Teil mit integriertem Gefrierfach.

Tatsache ist: Wir leeren im durchschnittlichen "skandinavischen Sommer", also durchaus mal mit ein, zwei Nächten, in denen die Heizung durchläuft, eine 11-kg-Flasche in ca. 19-20 Tagen. Mit zwei vollen Flaschen überstehen wir also locker einen dreiwöchigen Urlaub. Selbst dann, wenn meine Frau in großem Stil Marmelade einkocht. :wink:

MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
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Re: Propangas

Beitragvon sknab » So, 19. Aug 2007, 20:32

Hallo ,
meine Erfahrungen :
http://forum.norwegen-freunde.com/viewt ... as&theme=3

3 Wochen: 2*11 ok. Fertisch.
Alles andere ist für LANGE Aufethalte sinnvoll.
Gruß

Stefan
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