Norwegen mit Zeltanhänger?

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Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon sternschnuppchen » Mi, 19. Sep 2012, 12:56

Hallo liebe Forumsgemeinde,

meine Familie (2 Kids + Mann) und ich möchten gerne von Anfang Mai - Mitte August Schweden und Norwegen bereisen. Wir sind am Überlegen dazu unser Auto Ford C-Max und einen Zeltcaravan zu verwenden (campwerk falls den wer kennt), da man damit flexibler und leichter beim Reisen ist (unserer Meinung nach halt).

Nun hab ich schon viel über Wetter, Klima, Strassenverhältnisse etc gelesen und frage mich ob es im hohem Norden nicht doch etwas zu kühl für ein Zelt ist. Wir wollen in der oben angegebenen Zeit bis Hammerfest kommen (genaue Route steht noch nicht fest).

Wir können unseren Zeltanhänger zwar heizen, aber auf Dauer wär das wohl auch nicht die Lösung und da es auch oft regnen kann, bin ich noch nicht so sehr von unserer Vorstellung mit dem Anhänger nach Skandinavien zu fahren überzeugt.

Könnt Ihr mir Eure Erfahrungen übers Zelten oder mit Zeltanhängern im Sommer in Norwegen schildern? was waren Eure positiven was Eure negativen Erlebnisse in diesem Zusammenhang?

Danke Euch schon mal im vorraus!
Liebe Grüße aus Wien

Katrin
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon Pfalzcamper » Mi, 19. Sep 2012, 14:47

Hallo Katrin,

nimm den Klappi mit und wenn es tatsaechlich derart schuetten sollte, dass Du nicht mehr magst, dann steuert ihr eben eine Huette an.

Ich wuerde bei einer so extrem langen Reise im Mai eher im Sueden bleiben und dann ab Mitte Juni Richtung Norden fahren.
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon Gudrun » Mi, 19. Sep 2012, 17:50

Hatten früher so einen Anhänger. Genau so wie Pfalzcamper es sagt würde ich es machen.

Grüße Gudrun
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon fcelch » Mi, 19. Sep 2012, 20:41

Hei!
Meinst du so einen Anhänger den man aufklappt und dann ein Zelt hat?
Sowas würde ICH mir nie zulegen.
Habe letzes Jahr einer bedauernswerten Familie geholfen. Vater, Kinder, schwangere Frau: denen war am 3. oder 4. Urlaubstag (ich glaube 6 Wochen waren geplant) so ein Ding fliegen gegangen. Das hatte was von quaderförmiges Wohnzelt mit "Küchenzeile" und "festen" Betten in dem Anhängerunterbau.....der Rest wurde darüber und davor geklappt. Ich war erschrocken. Das Gestänge war total irreparabel verbogen. Das ganze Ding Murks. Die Sonne schien und es war windstill.....wir kamen gerade wieder von einem Ausflug auf den Campingplatz zurück. Da war kurz vorher wohl ein Gewitter und ich habe denen ein wenig beim Aufräumen geholfen. Ich meine die hätten gebraucht 3.000 investiert. Die mussten dann erstmal in eine Hütte umziehen.

Nun, ich will keine Angst machen und es gibt berstimmt viele die schon jahrelange, positive Erfahrung damit gemacht haben. ICH würde mir das aber nicht zulegen.

Meine Variante wäre: Familientunnelzelt und bei miesem Wetter ab in eine Hütte für die eine Nacht.
Spart:
- Spritt
- Anschaffung
- Kannst schneller fahren
Kosten:
- gelegentlich mal ne Hütte

Gruß,
FCElch
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon Dixi » Mi, 19. Sep 2012, 21:35

Hallo fcelch,
vielleicht war das ein alter CT 6-2 (Camptourist aus DDR Zeiten ) Die waren nicht sonderlich stabil aber in der damaligen Zeit sehr praktisch und preiwerter und schneller zu erwerben als ein Wohnwagen.
Ich denke aber auch jetzt gibt es diese "Klappfix" bzw. Zeltcaravan. Ich haffe die neuen Modelle aus jetziger Zeit sind stabiler. Dann könnte das mit Miniküche und Schlafen nicht auf dem Erdboden eine "Alternative" sein :idea:
Grüsse von nem alten "Ossi"
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon Gudrun » Mi, 19. Sep 2012, 21:39

@FCElch: es geht doch nicht um die Anschaffung eines Zeltcaravans.
Wenn aber doch:
- Für Deine Variante spricht das geringere Gewicht und der damit verbundene geringere Spritverbrauch. Ist aber nicht zu vergleichen mit dem eines "echten" Caravans. Die Fährkosten wären noch ein Argument fürs Zelt.
- Für den Zeltcaravan spricht, dass man mehr Stauraum hat. Und man ist bei den Modellen die ich kenne schneller mit dem aus- und einräumen als bei einem Zelt. Küche kann man z.B. auf nem Ratsplatz sofort nutzen. Ebene Schlaffläche ohne Huckel und Steine ist gewährleistet.

(Unser Hänger hat meinen Eltern 20 Jahre lang gute Dienste geleistet, jeden Sommer mindestens 3 Wochen. Nicht nur vor der Haustür. Und ich war in der Lage, dass Ding auf halbwegs ebenem Untergrund allein aufzustellen. Ich sehe gerade, dass es den ebenen Untergrund für den campwerk nicht in dem Maße braucht. Natürlich hängt die Stabilität - wie auch beim Zelt - vom verwendeten Material ab, also hauptsächlich dem Gestell. Auch Zelte sollen schon weggeflogen sein.)

Fazit: Wir trauern unserem Klappfix etwas nach, wenn wir in Skandinavien sind.

Grüße Gudrun
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon Dixi » Mi, 19. Sep 2012, 21:48

.... ja ja so schlecht war der CT 6-2 (Klappfix) aus DDR -Zeiten nicht. Wir waren damit auch früher unteregs. Naja mit dem nachtrauern..... :wink: war schon ok und wäre jetzt sicher eine Alternative zum zelten.
VG
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon Pfalzcamper » Mi, 19. Sep 2012, 21:49

Fuer diese extrem lange Reisezeit wuerde ich keinesfalls nur mit PKW losfahren.

Das sind ja schon fast 2 komplett unterschiedliche Wetterperioden, somit auch doppelter Klamottenbedarf. Wenn dann noch Platz fuer ein grosses Zelt im Laderaum floeten geht, wirds verdammt eng.

Ok, es ist immer eine Frage der Einstellung, ob man einen Anhaenger, Klappi, WW, WoMo fahren will oder nicht. Aber in diesem besonderen Fall wuerde ich nicht lange ueberlegen.

Und die heutigen Produkte ( Klappis ) sind wirklich nicht zu tadeln.
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon sternschnuppchen » Mi, 19. Sep 2012, 22:03

Also mal danke für Eure Antworten,

wir würden uns für den Zeltanhänger aus verschiedenen Gründen entscheiden (kleiner und leichter zu ziehen, daher brauchen wir kein neues AUto kaufen, kann im Winter leichter wo untergestellt werden auch seitlich lagernd, hat Zeltfeeling aber trotzdem ein "gescheites" Bett mit Lattenrost das man nicht erst aufbauen muss etc), also für uns ideal. Sind auch heutzutage sehr solide gebaut. Das einzige Manko ist halt wenn es regnet und man will weiterfahren, soll man ihn spätestens nach 3 tagen wieder aufbauen zum trocknen und die Kälte und Wien gehen eher durch als beim WOMO/WoWa.

Das hab ich allerdings beim normalen Zelt auch. daher wäre nur ein Womo oder WoWa ne Alternative für uns. WoMo sind halt sehr teuer und gute gebrauchte zu finden nicht so einfach- und wo tu ich den dann hin im Winter mitten in Wien (ausser wieder Stellplatz zahlen zu müssen) und für einen WoWa bräuchten wir ein stärkeres AUto (ist im Budget auch nicht drin momentan).

SChade dass es bei uns nicht diese "expandable camper trailer" gibt wie in Australien oder USA, die fänd ich toll, sind aufgeklappt wie ein Wohnwagen mit Betten, die nach aussen ausgezogen werden. Willst weiterfahren, klappst alles auf ein sehr kleines kompaktes Mass zusammen. Hab ich aber bei uns noch nie gesehen in Europa (nur die, bei denen man das Dach einziehen kann).

Naja, aber wie ist es nun mit der Kälte? die unter Euch, die mit dem Zelt unterwegs sind müssen ja in der Nahct sicher auch ab und zu heizen oder? was habt ihr da für Erfahrungen? oder sucht ihr euch da gleich immer eine Hütte??

Liebe Grüße aus dem regnerischen Wien
Katrin
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon Pfalzcamper » Mi, 19. Sep 2012, 22:10

Um Dir die Trauer gleich wieder zu nehmen - ein Expanda, zB von Jayco, wiegt bei gleicher Aufbaulaenge etwa 20% mehr als ein Wohnwagen aus Europaeischer Produktion :wink:

Somit muesste es schon ein sehr kleiner Expanda sein, der dann wiederum fuer einen Familie ZU klein waere.
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon Berny » Do, 20. Sep 2012, 0:52

Hallo Katrin,

könnt Ihr Euch nicht einen passenden Caravananhänger ausleihen?
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon mosaglas » Do, 20. Sep 2012, 5:23

sternschnuppchen hat geschrieben:Naja, aber wie ist es nun mit der Kälte? die unter Euch, die mit dem Zelt unterwegs sind müssen ja in der Nahct sicher auch ab und zu heizen oder? was habt ihr da für Erfahrungen? oder sucht ihr euch da gleich immer eine Hütte??
Mitte Mai in Fjordnorwegen haben wir meistens eine Hütte angesteuert, weil es auch fürs Essen / Spielen etc. angenehmer war, drinnen sitzen zu können. Die Nächte wurden schon noch recht frisch.
Eine Nacht haben wir aber auch im Zelt übernachtet und da hat mein dicker Daunenschlafsack absolut ausgereicht.
Insofern kann man sich das Heizen vielleicht die ein oder andere Nacht sparen, wenn man gescheite Schlafsäcke dabei hat.

Im Juli / August in Fjordnorwegen hat das Zelt absolut ausgereicht. Nur an einem sehr stürmischen Tag haben wir eine Hütte genommen, weil wir keine Lust darauf hatten das Zelt im Regen aufzubauen.

Viel Spaß bei der Planung. Toll, dass ihr so viel Zeit habt. :)

gruß
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon fcelch » Do, 20. Sep 2012, 9:56

Hallo,

ich war selber 1998 von Mitte Mai bis Mitte Aug. 12 Wochen in N unterwegs. Da hatten wir alle Wetter. Vor allem im Mai war es teilweise nachts noch sehr kalt, inkl. Schnee an einem Mogern.
Es war aber teilweise im Juli auch schon zu heiß, so z.B. 3 Wochen auf Vesteralen und Lofoten. Das kann auch unangenehm werden bei Dauersonnenbestrahlung.

Als Faustregel:
Wie in Deutschland und dann minus 5 Grad auf Meereshöhe. Im Gebirge dann noch 5 bis 10 Grad kühler.
Dann kannst du dir das selber ausrechnen, denn im Mai haben wir in D teilweise auch noch Nachtfrost und in anderen Jahren oder ne Woche später 30 Grad.

Wir hatten auch so Überlegungen wie ihr im Vorfeld. Mieten fiel schnell aus wegen: zu teuer.
Wir haben uns dann im Dez. ein Womo gekauft, waren 12 Wochen unterwgs und haben es wieder verkauft. Wir hatten dabei noch Glück weil wir es für mehr wegbekamen als der Kaufpreis war. Dazu noch einen Hagelschaden. Unterm Strich war der Urlaub umsonst.
Ich würde über einen Kauf nachdenken. wenn du 25 bis 30 TEuro investierst bekommst du was ordentliches. Nach der tour wieder verkaufen....direkt....Ich denke dabei solltet ihr dann einen Wertverlust von 5TEuro einrechnen. Weniger ist dann "Gewinn". So wäre meine Rechnung.
Ihr könnt dann in der Vorsaison vor allem im Norden öfter mal "frei, wild" stehen, das spart dann ca. 20 Euro/Tag.
So ein "hinterherzieh-Ding" wäre für mich nichts.

Praktischer Tip falls es doch das Zelt wird:
Es gibt für ein paar Euro im Baumarkt Heizlüfter. Die kann man dann am strom aufm Campingplatz anklemmen.

Gruß,
FCElch
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon Pfalzcamper » Do, 20. Sep 2012, 10:32

@FCElch: es ist von mir nicht boese und schon gar nicht persoenlich gemeint, wenn ich dazu eine andere Meinung habe :wink:

Ich gebe zu Bedenken, dass sich seit 1998 auf dem WoMoMarkt in Deutschland verdammt viel getan hat. Damals wart ihr ja fast Exoten - heute sind 350.000 in D zugelassen, Tendenz stark steigend.

Wer daher Ende August ein WoMo in D oder AUT ( dort gilt das Gleiche in Relation zur Bevoelkerungszahl ) verkaufen will, muss sich gegen zig Haendler wehren, die Ihre Vermietflotte Ende Sep oder Okt aufloesen und somit bereits im August annoncieren.

Dazu hat man den ganzen Stress mit Kaufen, Zulassen, Versicherung suchen, Abmelden und schliesslich das Risiko bei einem technischen Schaden darauf sitzen zu bleiben. Und last not least die Ungewissheit, was man am Ende dafuer bekommt.

Sollte man tatsaechlich mit 5.000 Verlust verkaufen koennen, kommen die Kosten fuer Versicherung und Steuer hinzu, sodass man nicht weit entfernt von einer Langzeitmiete liegt.



Was den Klappi betrifft hatte ICH allerdings die Eingangsfrage falsch verstanden, da ich dachte es gaebe ihn schon. NUR fuer den einen Urlaub wuerde ich ihn mir NICHT kaufen.

Dann wirklich ueber einen Leichtbauwohnwagen, zB von Sunlight oder Carado nachdenken. Die gibt es ganz sicher passend fuer das jetzige Zugfahrzeug. Robust und solide, einfach und ohne Schnickschnack, dafuer guenstig. Made in Dresden und durchweg gute Kritiken.

...und sollte dann der Campervirus seinen Dienst tun, hat man an diesem Gefaehrt lange Freude oder kann ihn gut wieder verkaufen, falls man aufsteigen will, da es immer wieder Familien oder Fuehrerscheinneulinge gibt, die vor dem Problem des Zugwagenthemas stehen.
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Re: Norwegen mit Zeltanhänger?

Beitragvon Morfie » Do, 20. Sep 2012, 11:02

Hallo Katrin,

auch wir gehörten zur Faltcaravangeneration. Über 10 Jahre lang sind wir damit nach Portugal gefahren. Seit drei Jahren fahren wir mit Wohnwagen.

Mein Fazit: ich empfand den Faltcaravan als viel, viel umständlicher. Wir blieben mit dem Teil auf einem festen Campingplatz, weil es unglaublich umständlich war, alles auf- und wieder abzubauen. Es sieht so einfach aus in den Anleitungen, aber es macht doch viel mehr Mühe, alles richtig aufzubauen. Wenn es regnete, fühlte sich alles genauso klamm an, wie im Zelt. Wenn ihr einen festen Standort habt, ist ein Faltcaravan sicher eine gute Alternative zum Zelt (Thema schlafen), aber wenn ihr etwas vom Land sehen wollt, seid ihr viel besser mit einem kleinen Wohnwagen oder Zelt/Hütte bedient. Zumal es auch hier im südlichen Norwegen im Mai noch ganz schön kalt werden kann.

In den fünf Jahren, seitdem wir hier leben, habe ich völlig unterschiedliche Temperaturen hier erlebt. Zwischen 25 Grad und gerade mal 10 Grad im Mai war alles drin. Und wir unterliegen an der Küste noch dem Einfluss des Golfstroms, ich denke, im Landesinneren ist es noch ein bisschen schattiger.

Viel Spaß bei der Planung.

LG, Kirsten
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