Geeignetes Zelt für Norwegen

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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon biker86 » So, 24. Mai 2009, 21:50

Hallo,
bin auch gerade bei der Zeltsuche
was haltet ihr
davon
und davon

hab auch noch über das hier Nachgedacht

achso bin mit dem Motorrad unterwegs..also ist das Gewicht und das Packmaß nicht gnz unwichtig
biker86
 
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon arippich » Mo, 25. Mai 2009, 14:53

Ich würde das Mark III nehmen. Ist ein gutes Zelt.

Gruß,
Andrej
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon Julindi » Di, 26. Mai 2009, 7:23

Hei biker86 - also ich finde grad beim Mark III die Angabe über die Wassersäule nicht... die ist halt beim Tundra II RT interessant... Aber ich gehe mal davon aus, dass das VAUDE-Zelt auch eine gute hat - ist ja ne zuverlässige Marke!
Wichtig finde ich auch immer: wie schnell lässt sich das Zelt aufbauen... deshalb war ich in nem Geschäft, habe die Verkäufer genervt und es ausprobiert :wink: - denn wenn's regnet, will man dann ja doch schnell fertig werden!!

LG, Jule
Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon Norbert Kloss » Di, 26. Mai 2009, 10:01

Drage hat geschrieben:Da es in Norwegen immer mal schnell regnen kann, ist man immer gut beraten, wenn man erst das Außenzelt aufbauen kann und dann im trockenen das Innenzelt einbringt.Geht superschnell.


Hei hei Drage,
und du bist dir sicher, dass das beim Kuppelzelt nicht auch geht?
Ich sehe den Vorteil ganz klar beim Kuppelzelt, das steht sogar gegebenenfalls ohne Abspannung und lässt es dennoch zu, das Innenzelt später einzuhängen. Wenn es weht ist eine Abspannung natürlich vorher vorzunehmen, das Innenzelt ist davon aber unabhängig. Wenn es ein Kuppelzelt nicht zulässt, das Innenzelt separat einzuhängen, wäre das für mich ein KO-Kriterium nicht zu kaufen.

Bilder unserer Reise mit Zelt: siehe Sig.

Hilsen fra Soest
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon arippich » Di, 26. Mai 2009, 12:17

Das Mark III (Polyester/PU Version) hat 5000mm für's Außenzelt und 10000mm für den Boden. Der leichte Aufbau ist zudem eine der Stärken des Mark (ich persönlich würde ein Vaude Zelt immer einem von JW vorziehen, aber das ist sicherlich Sache des Geschmackes und nicht unbedingt gerechtfertigt :D).
Was die Wassersäule angeht, so sind die Angaben nicht immer sehr aussagekräftig. Mein Helsport Fjellheimen Double z.B. hat "nur" 4000mm, es ist aber mit Sicherheit nicht schlechter als das Vaude. Helsport gibt die Werte sehr konservativ an, andere sind da nicht so zurückhaltend.

Was den "Außenzelt zuerst" Aufbau angeht, so geht das natürlich beim Kuppelzelt auch, hängt halt vom Modell ab. Das genannte Mark ist z.B. so eins.
Jede Zeltform hat ihre Vor- und Nachteile, je nach Anwendungszweck.
Das Raum zu Gewichtsverhältnis ist bei Tunnelzelten besser.
Sie lassen sich zudem wegen der kurzen Stangen auch bei starkem Wind (sie drehen sich aus dem Wind) leichter aufbauen.

Für Treckingtouren mit meiner Familie habe ich z.B. einen Helsport Fjellheimen 4 Double Tunnel mit unter 4 kg für ein 4er Zelt toppt das so leicht kein Kuppelzelt.
arippich
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon Katten » Di, 26. Mai 2009, 14:37

Hei, hei!
das interessiert mich jetzt auch. Wir haben auch ein Kuppelzelt (JW 1991), bin auch sehr zufrieden damit, aber da müssen wir immer zuerst innen aufbauen, da die Außenhaut kein eigenes Gestänge hat. Ist sowas in den Beschreibungen immer gesondert ausgewiesen? Besonders beim Abbauen wäre das schon oft von Vorteil gewesen!
LG Katten
vennlig hilsen,
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon arippich » Di, 26. Mai 2009, 14:50

Ist sowas in den Beschreibungen immer gesondert ausgewiesen
- nicht das ich wüßte.
Die Modelle von Vaude, die ich kenne sind alle Außenzelt zuerst (bzw. Außen+Innenzelt zusammen).
I.d.R. sind die Zelte der skandinavischen Hersteller wie Helsport, Bergans, Hilleberg von diesem Typ.
Amerikanische Hersteller wie TNF, Marmot, MSR haben oft das "Innenzelt zuerst" Prinzip. Das hat den Vorteil, dass man ohne zusätzlichen Aufwand das Innezelt einzeln aufstellen kann.

Ich habe z.B. einen Geodäten von Lowland, der nach diesem Prinzip aufgebaut wird. Beim Abbau komme ich auch bei Regen damit klar (Außenzelt bleibt auf dem Innenzelt liegen). Wenn's beim Aufbau aber stark regnet (5 lange Stangen), wird's Innenzelt nass.

P.S. Ich habe noch kein Tunnelzelt gesehen, wo man das Innenzelt zuerst aufbauen muß.
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon Norbert Kloss » Do, 28. Mai 2009, 10:48

arippich hat geschrieben:Für Treckingtouren mit meiner Familie habe ich z.B. einen Helsport Fjellheimen 4 Double Tunnel mit unter 4 kg für ein 4er Zelt toppt das so leicht kein Kuppelzelt.


Mor'n,

da ist ja wohl auch in Sachen Zeltbau einiges leichter, besser geworden. Ich habe seinerzeit auch ein Helsport (weis aber im Moment die Bezeichnung nicht mehr) gekauft, eine Kombination aus Tunnel- und Kuppelzelt. War für drei Personen gerade recht, nachteilig hier allerdings die querschlafende Innenzeltausrichtung. Was das Gewicht angeht lag das Zelt aber deutlich über 4 Kilogramm bei relativ großem Packmaß. Obwohl ein Top-vier Jahreszeiten-Zelt, was ich auch heute noch besitze und es immerhin schon 15 Jahre auf der "Kuppel" hat, für Trekkingtouren war das eher nicht zu gebrauchen. Der Preis von damals 1895.- DM ist dennoch voll gerechtfertigt, so manchem Sturm auf Island hat es getrotzt und acht Tage Dauerregen dort wären sicher noch unangenehmer gewesen, hätten wir ein "billigeres" Zelt verwendet...
Fazit: Um auf eingangs gestellte Frage zurückzukommen, ein gutes, stabiles und vor allem dichtes Zelt tut Not wenn man sich gerne nur durch ein Stück Textilie vor den Unbilden der Natur schützen will. (Ich glaube, ich muss auch mal wieder zelten!)

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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon arippich » Do, 28. Mai 2009, 12:23

Du meinst wahrscheinlich das Svalbard Norbert. Ist was Größe und Stabilität angeht in etwa mit meinem Lowland Mountaintracker vergleichbar. Wenn's wettermäßig darauf ankommt würde ich mich in dem auch wohler fühlen als in einem Tunnel (zumal es nahezu keine Flattergeräusche gibt), aber das Fjellheimen kann windmäßig auch eine ganze Menge ab.
Zuletzt geändert von arippich am Do, 28. Mai 2009, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon Katten » Do, 28. Mai 2009, 16:56

Hei, hei!
@ arippich: Vielen Dank für die Antwort! Unsers ist auch geodätisch und die 5 Stangen müssen halt erst mal rein. Zum Glück konnten wir beim Aufbau immer auf eine Regenpause warten, oder auf eine hytte ausweichen :wink: . Aber beim Abbau hat man ja oft keine Chance. Wir haben irgendwann angefangen Rekordzeiten aufzustellen....
Sollte ich nochmal ein Zelt kaufen werde ich aber jetzt sicher drauf achten, dass das Außenzelt extra aufzustellen ist!
LG Katten
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon Melkor » So, 31. Mai 2009, 0:25

Ich habe mich damals für das hier entschieden:
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=cv_11903&k_id=0607&hot=0
Ist schnell und einfach aufgebaut. Passen 3 Leute rein (Es gibt auch eine 2 Mann Variante).
Wiegt nur 3,6 kg und ist somit auch für Wandertouren geeignet.
Und man kann es gut im Regen aufbauen. Kostet leider auch eine Kleinigkeit.
Bisher bin ich jedoch sehr zufrieden.

Die Beratung bei Globetrotter ist sehr gut. Die versuchen eher rauszufinden was man für ein Zelt benötigt, als einem das teuerste anzudrehen. Wenn das Gewicht nicht so wichtig ist, gibt's auch preisgünstigere Zelte dort.

Grüße, Mekor
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon arippich » So, 31. Mai 2009, 2:41

Hallo Mekor,
"Damals" kann noch nicht lange her sein, die neue Hausmarke von Globi gibt es ja noch nicht lange.
Hast Du das Zelt schon mal im Einsatz gehabt ?
Gruß,
Andrej
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon Melkor » Mo, 01. Jun 2009, 11:51

Hallo Andrej.

Ja, du hast Recht, damals ist ungünstig gewählt :)
Ich habe im Mai eine Kanu Tour in Mecklenburg gemacht und vorher habe ich ein neues Zelt gesucht.
Auch mit dem Hintergrund, dass ich dieses Zelt auf späteren Reisen nutzen möchte. u.a. auch in Norwegen.
Bisher war es jedoch nur bei der Kanutour im Einsatz.

Hat dabei aber so ziemlich alle Wetterlagen zufriedenstellend bestanden.

Aber wie gesagt, wenn jemand ein Zelt sucht, das über die 100 Euro Grenze geht, würde ich mich beraten lassen.
Die Ansprüche sind immer unterschiedlich:

- Größe
- Gewicht
- Aufbautechnik
- Komfort
...

Hast du andere Erfahrungen mit "Globi" gemacht?


Grüße, Melkor
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon Prompula » Mo, 01. Jun 2009, 16:23

hallo zusammen!

jetzt klink ich mich gleich mal hier mit ein, ich bin nämlich für nen zweiwöchigen lofoten-trip im juni auch gerade auf der suche nach nem geeigneten zelt. wir sind zwei mädels & mit rucksack unterwegs (also sollts nicht zu schwer werden). ich hab mal zwei zelte von robens ins auge gefasst, allerdings liest man über die so selten was und wollt mal fragen ob von euch schon jemand seine erfahrung damit gemacht hat??
das wär zum einen das
- robens forest lodge
http://www.doorout.com/zelte/trekking_1_2_personen/19936/robens-forest-lodge-zelt
(ist halt nicht ganz so leicht, aber frag mich obs es sonst von der qualität her für norwegen-verhältinisse ausreichen könnte - auch wenns nur für zwei seasons ausgeschrieben ist)
oder das
- robens kestrel 3 (weil das kestrel 2 doch ziemlich klein ist)
http://www.doorout.com/zelte/trekking_2_3_personen/19920/robens-kestrel-3-zelt

schon mal vielen dank im voraus für jegliche tips!! :D
Prompula
 
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Re: Geeignetes Zelt für Norwegen

Beitragvon arippich » Mo, 01. Jun 2009, 20:54

Hast du andere Erfahrungen mit "Globi" gemacht?
- Nein, ich habe gute Erfahrungen mit Globi als Händler gemacht.
Was Ihre neue Marke angeht, habe ich allerdings noch keine Erfahrungen und wenn ich mir überlege, dass es ein Helsport Fjellheimen Double 3
zum Teil auch für unter 600 Euro gibt, würde ich persönlich das Helsport vorziehen.
Was die Beratung angeht, sehe ich genau so (wenn der Verkäufer Ahnung hat und neutral berät). Zumindest wenn man nicht über ausreichend Erfahrung verfügt.
Mit zunehmender Erfahrung weiß man in der Regel besser als ein Verkäufer wo die eigenen Prioritäten liegen und kann danach entscheiden.
Gruß,
Andrej
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