hallo, ja, mal wieder ein schønes thema.
erst mal denke ich, dass man sich ohnehin permanent verændert,egal, wo man sich befindet. die kleinen und grossen erlebnisse des alltags bleiben nun mal nicht in den klamotten stecken.
aber, auch wenn mans offiziell nicht tun sollte, man vergleicht eben doch immer wieder d mit n.
und im laufe der zeit læsst man sich immer mehr auf das, was in norwegen anders ist, was den unterschied auszumachen scheint, ein. und das ist es wohl, was du meinst?
klar haben wir uns auch verændert: im saukalten wasser schwimmen, dann schluepft man halt in neopren, was solls. wir haben gestern unsere erste krabbe ueberhaupt gekocht, war ein furchtbares gefuehl. heute nochmal genau hingeguckt, die lebt max. 10 sekunden. einen fisch totzuschlagen dauert u.u genauso lange. und, ach ja, keine weltreise zur næchsten angeltur oder an den næchsten badeplatz, nee, wenns sein muss tæglich nach feierabend.
und vom trinken habt ihrs...ja, frueher nachts um zwølf an die tanke zum nachfassen, heute brauen wir selbst. gepanschter wein wære noch vor zweieinhalb jahren unter meiner wuerde gewesen. derzeit haben wir met mit 18% in superlecker, der gærstopp war aber nunmal nøtig, sonst wuerde der heute noch blubbern.
stress auf der arbeit? finanzkrise ja, aber zum erstem mal seit langem macht mir meine arbeit wieder spass. wenns schief geht, na und, was anderes findet sich. mit nettem kollegen und nem relaxten chef læsst sich terminstress auch besser wegstecken.
nur an den kaffe hab ich mich noch nicht gewøhnt.
alles besser? nee, ein paar sachen nerven hier auch, aber das gras is gruener und der himmel ist blauer (naja, manchmal taubenblau, hihi).
edit: ich hab zugenommen, macht in meinem fall aber nix.
