Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon fcelch » Do, 01. Sep 2011, 20:28

Hei,

also ein paar Dinge die ich noch ergänzen möchte:
In meinen Augen braucht ihr unbedingt die 1:300.000 er Karten, denn nur da sind auch alle Nebenstrecken (die oft besonders lohnen), Campingplätze usw. eingezeichnet.

So Sachen wie Preikestolen solltest du dir aus dem Kopf schlagen, dafür wird keine Zeit bleiben. Du solltest dich dann wirklich auf alles nördlich von Trondheim konzentrieren.

Vesteralen: Die fand ich landschaftlich fast wie Lofoten, aber ruhiger und nicht so überlaufen. Ihr verpasst etwas wenn ihr die auslassen solltet.

Küstenstrasse: Sicher toller als E6, aber soooo aus den Socken gehauen hat uns das nicht. Und (ich glaube) 7 Fähren.

Finnland: kommt ja eh wohl nicht in frage.....sehe ich aber ganz anders. Nämlich schön, aber langweilig weil man es so wie im Bildband kaum sieht. Zwischen See und Strasse ist meist noch 100 m oder mehr Wald. Man fährt also fast nur den ganzen Tag durch den Wald. Aussicht hat man nur von einem der wenigen Hügel oder von einer Skischanze.

Ihr werdet eh wieder kommen und dann nächjstes Jahr hier wie die andernen infizierten schwärmen....so meine Prognose ;-)

Gruß,
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon oberkatzenschreck » So, 04. Sep 2011, 18:22

Hi,
fange gerade an, Kartenmaterial zu sammeln. Schaun mit mal.
Deinen Tipp, nördlich von Trondheim alles abzugrasen, haben wir schon fast fest eingeplant. Wir wollten uns auf den Lofoten eh Zeit lassen, naja, und direkt am Kap warten wir ja vielleicht auch ein paar Tage auf nebelfreie Sicht. Und Vesteralen liegen ja quasi um die Ecke. Werden uns vielleicht sogar besser gefallen, wenn sie weniger überlaufen sind als die Lofoten.
Naja, und dann hängt es wohl von der verbelibenden Zeit ab, ob wir die Küstenstraße oder die E6 nehmen. 7 Fähren wären ja kein Thema, ich dachte, das sind viiiiiiiiiiiel mehr.
Jaja, ich habe mich damit abgefunden, noch ein paar Mal hinzufahren, steht ja eigentlich fest, wenn man Euch allen glauben darf. Und dann muss ich mir im Süden ja keinen Stress machen, noch was von der Landschaft mitzubekommen.
Hast Du übrigens mal was vom Malstrom gehört, den Tipp hat mir am Wochenende jemand gegeben, angeblich darf man den nicht auslassen?
LG OKS
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon Gudrun » So, 04. Sep 2011, 19:58

Du meinst sicher den Saltstraumen? Liegt am RV 17, süd-östlich von Bodo.

edit: Wir fanden ihn sehenswert, aber nicht umwerfend, obwohl wir einige Stunden dort verbrachten. Wegen Ebbe und Flut. Anhalten ja, Umweg nur deshalb nein.

Grüße Gudrun
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon fcelch » So, 04. Sep 2011, 20:31

Gudrun hat geschrieben:Du meinst sicher den Saltstraumen? Liegt am RV 17, süd-östlich von Bodo.

edit: Wir fanden ihn sehenswert, aber nicht umwerfend, obwohl wir einige Stunden dort verbrachten. Wegen Ebbe und Flut. Anhalten ja, Umweg nur deshalb nein.

Grüße Gudrun


Genauso sehe ich das auch!
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon oberkatzenschreck » Mo, 05. Sep 2011, 5:46

Hallo,
danke für die Tips, also kein Umweg. Lieber hier bei Euch im Forum stöbern und Tipps aus dem hohen Norden mit einbauen, 2013 gehts ja dann wohl eh in den Süden, wie ich inzwischen erfahren habe :-)
LG OKS
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon Gudrun » Mo, 05. Sep 2011, 10:12

Na ja, Bodo ist nun nicht wirklich Süden, obwohl nördlich davon noch viel zu sehen ist. Wenn Ihr ans Nordkap wollt, ist es richtig, ein paar Tage dort einzuplanen. Wie Du schreibst, kann es passieren, dass man keine Sicht hat. Wir hatten 2008 leider nicht so viel Zeit. Die Fahrt auf der E69 hin zur Insel war beeindruckend.
Senja nicht vergessen! Die Vesteralen und die Insel Senja haben wir in diesem Jahr besucht. Unbedingt die Nationalen Touristenstraßen entlang fahren.

Grüße Gudrun
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon oberkatzenschreck » Mo, 05. Sep 2011, 10:55

Hi Gudrun,
o.k., Senja also auch noch, die Bilder, die ich mal auf die Schnelle gefunden habe, waren Klasse. Ich kriege nur langsam Angst, dass ich nicht mal den ganzen Norden abgegrast bekomme.
LG OKS
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon Gudrun » Mo, 05. Sep 2011, 12:05

oberkatzenschreck hat geschrieben:...Ich kriege nur langsam Angst, dass ich nicht mal den ganzen Norden abgegrast bekomme.
LG OKS

Das wird wohl so sein. Wir waren in diesem Jahr 19 Tage in Norwegen (Helgelandküste, Mo i Rana, Lofoten, Vesteralen, Senja, Tromso, Narvik) danach und davor in Schweden (man möge uns verzeihen, aber da liegt nun mal der größte Teil Lapplands). Leider musste vieles von dem, was wir tun wollten, wegen Schlechtwetter ausfallen. So haben wir z.B. bei Mo i Rana nur die Gronligrotta besucht. Das war wetterunabhängig. Die Wanderungen zum Svartisen-Gletscher und sogar zum Marmorschloss mussten ausfallen, obwohl wir an beiden Stellen bis zum Parkplatz gefahren waren. Mal sehen, ob es so weit nördlich noch mal gehen kann.

Grüße Gudrun
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon oberkatzenschreck » Mo, 05. Sep 2011, 12:49

Hi Gudrun,
siehst Du! Und irgendwie ist alles toll, was Du so empfiehlst. Am besten ich kündige und dann kann ich alles in Ruhe abfahren.
Schlechtes Wetter haben wir nur am Kap selbst eingeplant, beim Rest hoffe ich mal auf die Gastfreundschaft und das Willkommensgeschenk des nordischen Wettergottes. Ohne Spaß: DESWEGEN fahren wir ja nicht mit Motorrädern sondern mit dem Womo, da ist es dann nicht ganz so katastrophal, wenn es regnet. Und da mein Mann wanderen absolut nicht mag, sparen wir an der Stelle vielleicht auch schon mal ein wenig Zeit :-)
Was meinst Du denn: Ab Hannover bis ans Nordkap mit Besuch beim Weihnachtsmann: ist das in 3-4 Tagen schaffbar, wenn man stramm fährt? Und von Trondheim bis nach Hannover bei strammer Fahrweise in 2 Tagen? Oder sehe ich das zu optimistisch? Mein Problem ist: wir haben MAX 27 Tage insgesamt Zeit, mehr ist bei bestem Willen nicht drin. Und wenn ich da schon mal 6 Tage strammes Fahren abziehe, wird die Luft schon dünn, zumal wir am Kap selbst ja auch noch mal bis zu 3 Tagen rumschimmeln können, wenn uns deren Wettergott nicht mag.
Viele Grüße
OKS
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon Felki » Mo, 05. Sep 2011, 12:55

Hallo,
ich fahre mit einem Caravan jeweils etwa 3 Wochen (mehr Urlaub ist nicht drin). Deshalb glaube ich, dass die Fahrzeugkosten ähnlich einem WoMo sind. Meist sind wir im Norden. Also von den Lofoten aufwärts. Deshalb würde ich die Prognose wagen, dass ihr unter 3000 Euro bleiben könnt. Was ich nicht sagen kann, sind die Kosten für das Norkapp. Das habe ich nur mit dem PKW bereist. Ansonsten sind die Spritkosten dominierend und dazu die Fähre. Da gibt es aber richtiges Sparpotenzial. Dazu die tägliche Übernachtung auf einem Campingplatz und die Vepflegung. Die CP-Platzgebühren sind sehr unterschiedlich und gefühlt im Süden teurer als im Norden. Das ist aber sehr subjektiv.
Maut und Inlandsfähren sind von nachgeordneter Bedeutung und wenn man auf den RV 17 verzichtet, kann man diese Kosten weitgehend sparen indem man durch Schweden zurück fährt.
Der RV 17 ist meines Erachtens nur dann sinnvoll, wenn man sich Zeit lässt. Da gehen ein paar, wenn auch sehr schöne, Tage drauf. Beim ersten Mal ist auch die E6 schön. Ich versuche normalerweise die Tagesstrecke auf maximal 400 km zu begrenzen. Das gilt aber nur für reine Fahrtage. Es geht auch mehr und im Notfall (wenn die Zeit knapp wird) schafft man auf den Hauptstrecken E4, E6 und E45(?) auch mal 800 km. Letzteres ist dann aber kein Urlaub.
Übrigens fand ich selbst die E4 durch Schweden bei den ersten Fahrten sehr interessant. Deshalb rate ich auch, den Entschluss zügig über Schweden nach Norden zu fahren, so umzusetzen. So spürt man auch ganz deutlich, wie von Tag zu Tag die Tage länger werden bis die Sonne gar nicht mehr untergeht. Vom Nordkapp lässt man sich dann südwärts treiben. Nur nicht immer das nächste Ziel vor Augen haben. Dort wo es schön ist verweilen. Von den "x" möglichen Zielen schaffen wir jedes Mal kaum die Hälfte. Was soll's - nächstes Jahr ist wieder eine Gelegenheit.
Die Planung ist schon voll im Gange.

Gruß
Felki
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon oberkatzenschreck » Mo, 05. Sep 2011, 14:15

Hi Felki,
im Prinzip bestätigst Du ja, dass unsere grobe Planung gar nicht so schlecht ist.
Meinst Du, dass R17 auf dem Rückweg machbar ist? Wie viele Tage würdest Du dafür einplanen? 3?
Dann weiter nach Traondheim, und dann: ratz nach Hause?
LG OKS
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon Gudrun » Mo, 05. Sep 2011, 14:21

Hallo OKS,

in vier Tagen kann man zum Nordkap fahren, wenn man zügig durchfährt und die schnellste Strecke nutzt. Haben wir aber nicht gemacht, deshalb kann ich keine eigene Erfahrung beisteuern. Seid Ihr zwei Fahrer? Das mit dem Weihnachtsmann (in Rovaniemi?) würde ich nochmal überdenken. Touristenfalle. Aber das Arktikum fanden wir toll. Kostet aber wieder einen Tag.
Wie Felki schrieb: "Übrigens fand ich selbst die E4 durch Schweden bei den ersten Fahrten sehr interessant. Deshalb rate ich auch, den Entschluss zügig über Schweden nach Norden zu fahren, so umzusetzen. So spürt man auch ganz deutlich, wie von Tag zu Tag die Tage länger werden bis die Sonne gar nicht mehr untergeht. Vom Nordkapp lässt man sich dann südwärts treiben. Nur nicht immer das nächste Ziel vor Augen haben. Dort wo es schön ist verweilen."
Und dann, wenn die Zeit fast um ist, Gas geben und bis zum nächsten Mal nach Hause. Auf dem Rückweg wisst Ihr ja, wieviele km Ihr am Tag so schafft.
Beim Planen: Viele Möglichkeiten erkunden, aber nichts irgendwie fest planen. Da, wo es schön ist, bleiben. Beispiel: Wir hatten in diesem Jahr auf den Lofoten einen wunderschönen Standplatz am Strand, um eine Landzunge herum ging ein Wanderweg mit Blick auf die Mitternachtssonne und dann plötzlich super Wetter. Da sind wir eben zwei Tage geblieben.

Grüße Gudrun
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon oberkatzenschreck » Mo, 05. Sep 2011, 14:49

Hi Gudrun,
Wie bitte? Nicht zum Weihnachtsmann??????? 1x im Leben? Da ist doch auch der Polarkreis, oder hab ich da irgend etwas falsch verstanden?
Ansonsten gebe ich Dir ja Recht, dass man sich treiben lassen sollte, aber ich bin ein Mensch, der gern plant. Wir sind zum Glück 2 Fahrer, und ich lasse mich mal von der E4 treiben. Und da wir noch nie so hoch im Norden waren, wird es uns dort bestimmt auch gefallen. Es wird ja wohl auch immer besser, oder? Die Vorstellung, dass es immer heller wird, macht mir jetzt schon Spaß. Werde ich mal 4 Tage bis zum Kap einplanen, dann dort 3 (die hoffentlich nicht voll genutzt werden müssen), und dann wirds gemütlicher und wir klappern alles von Nord nach Süd ab, was man so mitnehmen möchte. Und wenn man dann irgednwann nach Hause muss, ist der Weg im nächsten Jahr dann schon etwas kürzer :-)
Gruß OKS
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon Schnettel » Mo, 05. Sep 2011, 15:11

Ich empfehle euch auch: zuegig ueber Schweden rauf.
Wenn ihr am Nordkapp auch uebernachtet, dann habt ihr auf jeden Fall die Chance, das Kapp auch mal nur ganz fuer euch allein zu haben.
Als wir vor 3 Jahren mit dem Pkw dort waren - waren abends richtig viele Touristen dort - puenktlich um Mitternacht kam sogar die Sonne raus. Wir hatten in der Næhe am nørdlichsten Campingplatz in einer Huette uebernachtet (ihr kønnt ja mit euerm Womo gleich am Kapp bleiben), sind am næchsten Morgen nochmal die 10 km zum Nordkapp gefahren - und hatten dort, ganz allein, an der Weltkugel gefruehstueckt.
Nun weiss ich nicht, wie eure Ambitionen bzgl. Wanderns sind.
Aber es gibt um das Nordkapp noch mehr zu sehen, als nur das Nordkapp.
Ihr kønnt
- das "richtige" Nordkapp besuchen.
- zum Kirkeporten wandern.
- das Nordkapp-Horn sehen.

Guck mal auch hier.

Ansonsten kamen ja auch viele gute Tipps - Tromsø, Senja, Vesterålen, Lofoten......

Was die Rueckfahrt betrifft - so ist es ja auch møglich, nicht die gesamte Kuestenstrasse zu fahren, sondern nur einen Teil.
Z.B. so:
von Bodø zum Saltstraumen (wer meint, das sei langweilig, war einfach nur zur falschen Zeit dort ;-) - wir wohnen in der Næhe, sind demzufolge øfter da und finden das Schauspiel immer wieder einen Besuch wert.... - sicher: extra einen grossen Umweg muss man nicht machen, aber wenns in die Route passt, auf jeden Fall hin!), dann die 812 rueber zur E6.
Die E6 bis Mo i Rana und von dort dann die Kuestenstrasse.
Den Svartisen-Gletscher kann man von beiden Seiten (also sowohl von der E6 als auch von der Kuestenstrasse) besuchen. Allerdings gefællt mir persønlich die Tour (Boot und kleine, leichte Wanderung) von der E6-Seite her besser. Man kommt auch næher ran. Wenn man allerdings gar nicht wandern møchte, dann sollte man von der Kuestenstrasse dorthin - da sieht man den Gletscher von weitem.
Was man von der E6 aus vor Mo i Rana noch mitnehmen kann: das Polarkreiscenter mit Ausstellung, einem netten Souvenirladen und Café, zwei wunderschøne Grotten (Grønligrotta und Setergrotta) und das Marmorschloss.

Ab Mo i Rana empfehle ich dann auf jeden Fall die Kuestenstrasse - mit Sandnessjøen und den Sieben Schwestern, Brønnøysund und dem Torghatten...

Na dann viel Spass noch beim Planen! :-)

Edit: Habe gerade noch folgenden Thread gefunden: viewtopic.php?f=26&t=17455
Vielleicht hilft der euch ja auch weiter...
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Re: Hilfe bei Kostenermittlung mit dem Womo ans Nordkap gesucht

Beitragvon Felki » Mo, 05. Sep 2011, 16:19

oberkatzenschreck hat geschrieben:Hi Felki,
im Prinzip bestätigst Du ja, dass unsere grobe Planung gar nicht so schlecht ist.
Meinst Du, dass R17 auf dem Rückweg machbar ist? Wie viele Tage würdest Du dafür einplanen? 3?
Dann weiter nach Traondheim, und dann: ratz nach Hause?
LG OKS

Erst nochmal zur Anfahrt. Ich habe wahrscheinlich überlesen, wo ihr in Norwegen oder Schweden ankommt. Ich nehme einfach mal Malmö an. Dann sind noch muntere 2400 km bis zum Norkapp zu fahren. Also müssen schon 5 Tage daran glauben. Man will ja den Polarkreis beim ersten Mal würdig bezwingen und das eine oder andere am Wegesrand fotografieren.
Bis Tromsö ist es dann nur ein Tag. Und was dann kommt hängt von Lust und Laune und dem Wetter ab.
Aber die Lofoten waren ja gebongt. Die besucht man in dem Fall von Nord nach Süd (ca. 1 Woche?). Dann geht es mit der Fähre von Moskenes nach Bodö. Wenig später habt ihr je nach EBBE und FLUT den Saltstraumen in seiner ganzen Kraft und seid schon auf der 17. Aber da würde ich mir mehr als 3 Tage Zeit lassen. Das lässt sich nicht so genau kalkulieren. Man muss aufpassen, weil die Fähren einem ganz schön Zeit rauben können. Außerhalb der Ferien und sonntags fahren die dann auch nicht so oft. Aber man kann die Küstenstraße auch nur teilweise fahren. Den südlichen Teil erreicht man ja doch relativ gut im nächsten Urlaub. Also die 17 würde ich dann je nach Situation nehmen. Übrigens ist die E6 dort oben auch nicht schlecht. Der Svartisengletscher ist so recht gut erreichbar. Und vielleicht wollt ihr euch auch richtig vom Polarkreis verabschieden (beim ersten Mal). Dann bietet sich das auf der E6 an.
http://www.myvideo.de/watch/5147966/Der_Polarkreis_in_Norwegen
Wenn du die 17 fährst, erfährst du vom Kapitän auf der Fähre, dass du den Polarkreis "überschreitest". :cry:

Also plant nicht alles so exakt es kommt ohnehin anders :wink:
Gruß Felki
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