Unterwegs sind wir an einer Tankstelle von einem Reporter angesprochen worden, der unbedingt über uns was schreiben wollte. Dafür hat er uns extra gesucht, da wir ihm 10 Minuten vorher im Gegenverkehr begegnet waren und er nicht gleich wenden konnte. Weiß garnicht, warum der ausgerechnet uns ausgesucht hat, da führen doch genügend Wohnmobile durch die Gegend.
Das Belegexemplat der Zeitung haben wir nach dem Urlaub per Post bekommen. Aber schon am Tag nach dem Interview hat uns ein Fährmitarbeiter auf der Fähre nach Geiranger eine Zeitung mit einem Grinsen in die Hand gedrückt.
Fragmente des Berichte kann ich zwar übersetzen, aber ansonsten komme ich mit meinen 3 Worten Norwegisch nicht wirklich weiter
Aber ich weiß ja, was ich gesagt habe und gehe einfach mal davon aus, daß das zumindest so ähnlich auch in der Zeitung steht:
Ansonsten gibt es nicht viel zum Urlaub zu sagen. Norwegen halt, da kann man nichts verkehrt machen
Wir haben uns einfach Treiben lassen, wobei wir schon ein paar Ziele hatten, die wir extra angefahren haben. Diesmal haben wir auch den Trollstigen (war zugleich der nördlichste Punkt unserer Reise) geschafft, nachdem er bei unserer letzten Norwegenreise 2003 im August wegen schlechtem Wetter gesperrt war. Fasziniert hat mich die Kombination schlecht beleuchteter Tunnel und Kreisverkehr. Das habe ich auch noch nirgends erlebt. Aber in der Regel haben wir die Tunnel sowieso umfahren und sofern vorhanden die alte Trasse über die Berge genutzt.
Schön war auch der Refviksanden auf Vagsoy. Der Abstecher hat sich auf jeden Fall gelohnt und wir sind spontan einen Tag länger geblieben. Toller Sandkosten für unseren Kleinen, wobei der mehr an einer kleinen Holzbrücke interessiert war als am Sand.
Viele Grüße
Clemens
