von Hubi59 » So, 25. Nov 2012, 9:46
So nun wo es mir bissl besser geht will ich mich nochmal melden bei euch. Der Tag der OP war ganz speziell, nicht die OP selbst, die war total ok, mehr die Stunden danach. 10.00 Uhr wachte ich auf, war mit einmal total klar und fit, mein Transport zum Flugplatz sollte um 16.00 Uhr gehen. Warten war angesagt, 14.00 Uhr kamen die Schmerzen, in den folgenden zwei Stunden bekam ich, ich weiss nicht mehr wie viele Tabletten verabreicht, die Schmerzen blieben aber der ganze Raum drehte sich. 16.00 Uhr wurde ich ins Taxi verfrachtet, auf die Ruecksitzbank, ohne Gurt, da ich ja halb gelegen hab. Am Flughafen wartete ein Rollstuhl auf mich, super, der Taxifahrer half mir in das Teil rein und fragte mich " klare du deg?" Ich sagte "ja ja de går bra" , er fuhr und ich stand aussen und alles drehte sich, was mir voellig wurscht war. Ich musste durch die Drehtuer mit dem Teil, die Kruecken die ich im KH gekauft hatte waren zu lang, ich blieb in der Tuer stecken, ich fands ganz lustig, aber der bloede Haxen hat ewig weh getan. Irgendwie kam ich durch die Tuer und stand im FH, ich hatte keine Ahnung was ich nun tun musste, rollte hin und her, ohne jeglichen Plan, alles drehte sich. Irgendwann kam ne Dame und fragte mich ob ich Hilfe brauch, sie war von Norwigian, ich sagte ja, super. Sie fuhr mich zum Schalter und von da aus wurde ich durchgehend bis nach Hause betreut. So nun bin ich erst mal zwei Monate krank geschrieben, 6 Wochen darf ich den Haxn nicht belasten. Mein Eindruck vom Krankenhaus selbst; Der bauliche Standard ist sicher aus den 70 - 80iger Jahren, der technische Standard ist (soweit ich das beurteilen kann) absolut top, das Personal super nett und freundlich. Ob die OP selbst zum erwuenschten Erfolg fuehrt ist abzuwarten, ich bin aber optimistisch. Ich hoffe das es euch bissl Spass gemacht hat mich zu begleiten. Liebe Gruesse und nen schoenen Sonntag wuenscht euch Hubi
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