Utøya-Mahnmal

Norwegenbezogene Themen, die in keine andere Kategorie passen

Re: Utøya-Mahnmal

Beitragvon mosaglas » Mo, 10. Mär 2014, 8:05

Die Spalte ist ja nur ein Teil des Denkmals. Die Erde soll nach Oslo transportiert werden und in einem temporären Denkmal gezeigt werden, um die beiden Orte zu verbinden.
Darüber hinaus soll auch in Oslo ein ständiges Denkmal entstehen, das sich der Künstler als eine Art Amphitheater vorstellt, als Symbol der Demokratie. Für das Osloer Denkmal sind die Pläne aber wohl noch nicht ausgereift.

gruß
mosaglas

EDIT: Hier ist eine interessante Bildergalerie dazu, die auch auf das Osloer Denkmal eingeht: http://www.sueddeutsche.de/panorama/mahnmal-bei-utya-symbolische-wunde-1.1906765
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Re: Utøya-Mahnmal

Beitragvon Gudrun » Mo, 10. Mär 2014, 14:03

Danke für den Link. Der ergänzt die Berichterstattung in unserem Blättchen nicht nur, er berichtigt sie auch.

Grüße Gudrun
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Re: Utøya-Mahnmal

Beitragvon Mietzekatze » Di, 11. Mär 2014, 18:24

Hier noch ein Artikel vom Ringeriks Blatt von heute
http://www.ringblad.no/nyheter/article7220318.ece
Baubeginn direkt nach Ostern
Lykke til
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Re: Utøya-Mahnmal

Beitragvon Mietzekatze » Fr, 14. Mär 2014, 13:59

Aftenposten von heute:
Anwohner wollen nicht jeden Tag an das Verbrechen erinnert werden mit so einem pompösen Denkmal.
http://www.aftenposten.no/nyheter/iriks ... yLtKL0wd0s
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Re: Utøya-Mahnmal

Beitragvon muheijo » Fr, 14. Mär 2014, 15:03

Mietzekatze hat geschrieben:Aftenposten von heute:
Anwohner wollen nicht jeden Tag an das Verbrechen erinnert werden mit so einem pompösen Denkmal.


Das kam auch gestern in den Fernseh-Nachrichten. So verstændlich es ist, ich finde die Idee dennoch gut.

Gruss, muheijo
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Re: Utøya-Mahnmal

Beitragvon ute leinauer » Mo, 17. Mär 2014, 1:55

Mir persönlich sagt das beabsichtigte Mahnmal sehr viel und ich finde es ist sehr aussagekräftig, wenn auch sehr "einschneidend", was vermutlich auch die Nachricht dahinter sein soll. Ich bin aber auch der Meinung, dass die Entscheidung darüber, ob dies die Richtige Wahl eines Mahnmals für die Betroffenen, besser gesagt, die Hinterbliebenen der Opfer ist, einzig und alleine auch ihnen zusteht. Warum? Sie sind doch realistisch betrachtet die, die mit dieser grausamen Tat in erster Linie zurecht kommen müssen und am stärksten darunter zu leiden haben. Die Befindlichkeiten der Anwohnern spielen hierbei meines Erachtens eine untergeordnete Rolle.

Es ist sicher für jeden klar, dass auch die ganze Nation darunter leidet. Aber sicherlich nicht so wie die, die ihre Kinder bei diesem schreckliche Massaker verloren haben.

Meine Gedanken sind auf jeden Fall mehr bei den Hinterbliebenen als bei den Anwohnern.

Ich hoffe auf jeden Fall, dass die Entscheidung des Mahnmals den Opfern und Hinterbliebenen entgegenkommt und nicht den Empfinglichkeiten der Anwohner.

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