Meine Güte, was für eine faule Socke, also ich. Fährt tausende Kilometer durch Skandinavien (im eigenen PKW, mit Fähren, Bussen, Hurtigrute, Flieger), die einzigen paar Kilometer wo ich mal selbst die Hufe schwinge ist, wo meine Reisschüssel grad nicht greifbar ist, weil sie 1.000 km südlich steht. Diese Gedanken kommen mir gerade als ich ein Bilderrätsel durchgehe und in der Auflösung lese, dass da mit „Kind und Kegel“ stundenlang im Nebel gewandert wurde. Tja, ob sich das noch mal bei mir ändert, keine Ahnung. Mit langen Wanderungen – und entsprechenden Eindrücken – kann ich also nicht aufwarten. Das Motto der Reise ist auch nicht neu. Trotzdem viel Vergnügen.
Prolog
Schon wieder Norge? Schon wieder Svalbard? Schon wieder PolarJazz Festival?
Ja, ja, ja.
Kann man da nicht einfach mit dem Flieger von Deutschland hinfliegen?
Nein! (Klar, technisch gesprochen kann man da mit zwei oder dreimal Umsteigen auch von Deutschland aus hinfliegen. Im Sommer gibt es sogar Direktflüge von Deutschland aus bis nach Longyearbyen. Aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Reise. Und bei meiner ersten Reise habe ich Leute getroffen die extra aus Oslo mit dem Flieger angereist waren, das sind Luftlinie gut 2.000km.)
Ist es nicht viel zu kalt dort im Norden? Jein. Es sollte kalt sein, aber die Wettervorhersagen im Januar zeigten nur selten wirklich sehr niedrige Temperaturen. Nimmt man mal Malmö und Kristinehamn im südlichen Schweden aus, dann war es an den restlichen Orten in Mittelschweden, die ja immerhin tief im Landesinneren, also weit von der Ostsee entfernt liegen, nicht sonderlich kalt, bishin zu Plusgraden.
Nachdem fest stand, dass die Reise stattfinden wird, habe ich mich erstmal um die kritischen Buchungen gekümmert. Unterkunft in Longyearbyen und die Flüge von Tromsø aus. Das war ziemlich knapp. In den Fliegern waren nur noch wenige Plätze frei. Das Radisson Blu Polar Hotel Spitsbergen war schon komplett ausgebucht. Also dann wieder nach Nybyen, denn Mary-Ann's Polarrigg kam nicht mehr in Frage. Und die Coal Miners’ Cabins wurden ja renoviert, das machte im Februar 2017 einen guten Eindruck. Von Nybyen aus muss man halt ein wenig laufen, um ins „Zentrum“ zu kommen.
Die restliche Reise (insgesamt 11 Hotels, einmal Hurtigruten, Fähre Puttgarden – Rødby und Fähre Kristiansand – Hirtshals, Festivaltickets) war dann an einem Tag gebucht. So schnell hatte ich noch nie eine Tour nach Norge komplett organisiert.
Die Reise im groben Überblick | ||||
Datum | Tag | Von | Nach | Unterkunft |
27.01.2018 | Sa | Hahnstätten | Malmö | First Hotel Jörgen Kock |
28.01.2018 | So | Malmö | Kristinehamn | Hotell Marieberg |
29.01.2018 | Mo | Kristinehamn | Östersund | Hotell Linden |
30.01.2018 | Di | Östersund | Fauske | Scandic Fauske |
31.01.2018 | Mi | Fauske | Tromsø | Sydspissen Hotel |
01.02.2018 | Do | Tromsø | Longyearbyen | Coal Miners’ Cabins |
02.02.2018 | Fr | Coal Miners’ Cabins | ||
03.02.2018 | Sa | Coal Miners’ Cabins | ||
04.02.2018 | So | Longyearbyen | Tromsø | Sydspissen Hotel |
05.02.2018 | Mo | Tromsø | Saltstraumen | Saltstraumen Brygge |
06.02.2018 | Di | Saltstraumen | Trondheim | Best Western Chesterfield Hotel |
07.02.2018 | Mi | Trondheim | Bergen | M/S Nordkapp |
08.02.2018 | Do | Bergen | Nordheimsund | Thon Hotel Sandven |
09.02.2018 | Fr | Nordheimsund | Hjørring | Hjørring Kro |
10.02.2018 | Sa | Hjørring | Hahnstätten |
Das Skogshotell in Koskullskulle war leider schon wieder ausgebucht und das Kobbelv Vertshus in Engan auch. Aber in Fauske bot sich eine gute Alternative.
Von der Unterkunft Saltstraumen Brygge in Straumen bin ich mal gespannt, sie liegt direkt am Saltstraumen. Wenn ich dort ankomme wird es zwar schon dunkel sein und auch wenn ich abfahre ist es dunkel, aber ich lasse mich mal überraschen, was man trotzdem sehen kann.
Auf der Rückreise gibt es auch Abweichungen zu den Routen aus 2015/2017. Dieses Mal nur eine Strecke mit der Hurtigruten, von Trondheim nach Bergen.
Bericht der Reise von 2018 auf meiner Homepage. Viel Spaß, Gruß, Markus.
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Sa 27.01.2018 Hahnstätten – Puttgarden – [DANMARK] – Rødby – Öresundbrücke – [SVERIGE] – Malmö, ‚First Hotel Jörgen Kock‘, 9 Std. 14 Min. / 867 km / Karte
First Hotel Jörgen Kock – Jörgen Kocksgatan 3, Norr, 211 20 Malmö, Schweden – Parkmöglichkeit in den beiden ans Hotel angrenzenden Seitenstraßen, zwischen 18 Uhr und 9 Uhr abgabefrei.
Routenbeschreibung
- Hahnstätten – Malmö, immer der Nase nach . Die Fähre ist für die Abfahrt um 16:15 Uhr gebucht. Die Strecke von ca. 655 km (über A5/A7) bis nach Puttgarden wird mit 6 Std. 33 Min. prognostiziert.
Hahnstätten – Malmö | „107“
Abfahrt 07:45, Ankunft Malmö kurz vor 19 Uhr. Ein kleiner Stau in Deutschland, von drei Spuren auf eine, das auch noch in einer Baustelle, das sah zuerst übel aus, aber ging noch glimpflich ab. Letztlich könnten das aber die entscheidenden Minuten gewesen sein, die verhinderten, dass ich hätte noch eine Fähre früher hätte nehmen können, aber sei es drum (Hätte, hätte, Fahrradkette).
Am dänischen Zoll wollte man nix von mir und am schwedischen Posten hörte ich nur ein freundliches „tack så mycket“. Veldig bra .
Im Hotel wollte man von mir mal wieder meine Mailadresse haben, um mich kontaktieren zu können. Das habe ich abgelehnt. Wozu zum Henker braucht man die Mailadresse eines Hotelgastes? Außer damit Unfug zu treiben.
Das Piccolo Mondo hat geschlossen, also eine kurze Runde um den Lilla Torg. Nicht lange gefackelt und ins „Victors“ eingekehrt. An der Tür hing ein Schild „No cash“. Wie gut, ich habe überhaupt keinen schwedischen Cash. Zu essen gab es eine Fiskesoppa, sehr reichhaltig und sehr lecker, zu einem moderaten Preis. Dazu ein Glas Sauvignon blanc, der war vllt. eine Idee zu warm aber definitiv mein Geschmack. Und der Laden ist nett.
„107“, ja, „schneller, höher, weiter“ hätte bedeutet, auf die „108“ (km/h) von 2017 noch was drauf zu schlagen, aber es kann ja auch mal „langsamer“ gehen.
27.01.2018 01:00 | Hahnstätten – Malmö | Sa 27.01.2018 Hahnstätten – Puttgarden – [DANMARK] – Rødby – Öresundbrücke – [SVERIGE] – Malmö, ‚First Hotel Jörgen Kock‘, 9 Std. 14 Min. / 867 km
27.01.2018 00:00 | Hahnstätten – Malmö | Sa 27.01.2018 Hahnstätten – Puttgarden – [DANMARK] – Rødby – Öresundbrücke – [SVERIGE] – Malmö, ‚First Hotel Jörgen Kock‘, 9 Std. 14 Min. / 867 km
27.01.2018 15:23 | Höhe: 43,6 Meter | Land: Deutschland | Stadt: Fehmarn | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Puttgarden | Hahnstätten – Malmö | Prins Richard war gebucht, aber die Deutschland nimmt mich auch mit
27.01.2018 15:46 | Höhe: 65,6 Meter | Land: Deutschland | Stadt: Fehmarn | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Puttgarden | Hahnstätten – Malmö | Der Border Shop
27.01.2018 15:46 | Höhe: 64,2 Meter | Land: Deutschland | Stadt: Fehmarn | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Puttgarden | Hahnstätten – Malmö | Die Fähnchen flattern im flauen Wind
27.01.2018 15:53 | Höhe: 61,49 Meter | Land: Deutschland | Stadt: Fehmarn | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Marienleuchte | Hahnstätten – Malmö | Die Prins Richard fährt vorbei
27.01.2018 20:56 | Höhe: 51,8 Meter | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | NonameThebarbershop Malmö
27.01.2018 20:57 | Höhe: 51,79 Meter | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | NonameThebarbershop Malmö
27.01.2018 20:58 | Höhe: 53,9 Meter | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | Mayfair Hotel Tunneln
27.01.2018 21:03 | Höhe: 45,9 Meter | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | Malmö centralstation
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So 28.01.2018 Malmö – Kristinehamn, ‚Hotell Marieberg‘, 5 Std. 59 Min. (536 km) [Abfahrt von der E4 erst bei Mjölby und dann über die 50] / Karte
Hotell Marieberg – Mariebergsvägen 2, 681 37 Kristinehamn, Schweden – Parkmöglichkeit direkt am Hotel.
Routenbeschreibung
- Der E20 folgen
- Am AB-Kreuz 95a-Trafikplats Ljungarum E4/40 Ö/47 Ö Richtung Stockholm/Route 31 folgen
- Der E4 folgen
- Am AB-Kreuz 108-Trafikplats Mjölby V Route 32 Richtung Vetlanda/Boxholm/Motala/Mjölby V C folgen
- Der 50 folgen
- Vor Närlund auf die 205 abbiegen
- Der 205 folgen
- In Degersfors auf die 243 abbiegen
- Der 243 folgen
- Vor Kristineham auf die 26 abbiegen
- Der 26 folgen
Malmö – Kristinehamn | „Irgendwas ist immer“
Heute habe ich es ruhig angehen lassen. Nicht zu früh aufgestanden, in Ruhe gefrühstückt, gepackt, ins Auto gesetzt, USB-Stick (mit Musik) in den USB-Slot gesteckt, Zündung an, um die Route zu programmieren, Fehlermeldung, dass der Stick nicht gelesen werden kann. Öhm, was ist denn da jetzt los. Klappe geöffnet unter dem der Stick steckt, och, der Stick liegt ja lose herum, den Stick also wieder versucht einzurasten, aber da ist nur ein Nichts, da rastet nix ein. Die komplette Buchse ist nach innen gedrückt. Sapperlot.
- Plan A: Laut fluchen => Nicht ausgeführt, bringt nix.
- Plan B: Speisung des Automusiksystems per Bluetooth des Tablets => Tablet aus der Tasche gefischt, eingeschaltet, Bluetooth aktiviert, versucht mit dem Auto zu koppeln. Nach ca. 20 Minuten entnervt aufgegeben, funktioniert nicht.
- Plan C: Die „Not“-CD hören die im Auto liegt, ist zwar fette Mucke, aber der Gedanke die Scheibe ca. 10 Tage von morgens bis abends zu hören, gar „schröcklich“. – Abfahrt Malmö, „Not“-CD spielt.
- Plan D: Da liegt ja noch eine Mappe mit so 10 CDs, sogar mit DTS-Signal, damit könnte man schon mal den heutigen Tag rum bringen. Pink Floyd, „The Wall“, ja nicht schlecht. Seal, Sade…
- Plan E: Man könnte sich in einem Elektronikladen ein paar CD- oder DVD-Rohlinge kaufen und darauf die MP3s kopieren, wenn man wieder beschreibbare Rohlinge hätte würde das noch besser klappen. Aber heute ist Sonntag und die nächsten Tage fahre ich immer weiter in die Walachei, da wird es kaum Geschäfte geben die solche Waren führen.
- Plan F: In Mjölby getankt und noch mal Plan B verfolgt. Nach ca. 10 Minuten weiterer Fummelei dann endlich fette Beats per Bluetooth. Der Urlaub ist gerettet.
Bis dahin hatte es Temperaturen zwischen +4°C und +6°C, Schnee => keinen Krümel. Auf der Landstraße 50 fiel die Temperatur dann auf +2°C und immerhin Schneereste konnten ausgemacht werden.
Örebro habe ich südlich auf kleinen Kreisstraßen umfahren, da taten sich dann auf einmal auch schneebedeckte Wege auf. Mehr als 0°C (also kälter) waren aber nicht drin.
In Kristinehamn hat es nur noch Schneehäuflein am Straßenrand. Vom Hotel, das etwas außerhalb liegt, bin ich wieder ins Zentrum gelaufen. In der Siedlung stehen viele schmucke Häuschen.
In der Stadt ist wenig bis nix los. Es hat schon einige Restaurants, aber bis auf einen Chinesen sind alle geschlossen. Außer zwei der beliebten schwedischen Take-Aways hatten nur noch 3 Italiener offen, aber alle leer im Restaurantteil, nur Laufkundschaft die bestellte Ware abholten. Dann wieder in den Italiener wo ich auch 2015 schon war und eine vegetarische Pizza geordert. Kein lukullisches Feuerwerk, aber ordentlich war sie.
Obwohl der Wagen ja nun schon eine Weile auskühlen konnte war die Kerner Auslese des Hauses „Niebelungenhof“ noch nicht auf Betriebstemperatur. Also das Zimmerfenster gekippt und den guten Tropfen zum Kühlen gestellt. [Nachtrag 2021: Von diesen abendlichen Verkostungen einer Flasche Vino hatte ich ja schon öfter geschrieben. Wer jetzt denkt, das ist aber auch eine ganz schöne „Schnappsdrossel“, kippt sich an einem Abend eine ganze Flasche Wein hinter die Binde. Das möchte ich etwas relativieren. Es handelt sich hier a) immer um eine 0,5l Flasche und b) ist es für einen Wein ein recht niedrig alkoholischer Tropfen, in der Regel so um die 10% Alkohol.]
Die aktuelle Wettervorhersage für morgen lautet -2°C in Kristinehamn, -3°C in Mora zur Mittagszeit bei Schneefall, Sveg ebenfalls. Östersund leichter Schneefall bei -2°C. Die Hauptsache kein Regen mehr, wie heute.
28.01.2018 00:00 | Malmö – Kristinehamn | So 28.01.2018 Malmö – Kristinehamn, ‚Hotell Marieberg‘, 5 Std. 59 Min. (536 km) [Abfahrt von der E4 erst bei Mjölby und dann über die 50]
28.01.2018 01:00 | Malmö – Kristinehamn | So 28.01.2018 Malmö – Kristinehamn, ‚Hotell Marieberg‘, 5 Std. 59 Min. (536 km) [Abfahrt von der E4 erst bei Mjölby und dann über die 50]
28.01.2018 16:31 | Malmö – Kristinehamn | Eine Nebenstraße
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Mo 29.01.2018 Kristinehamn – Malung – Sveg – Östersund, ‚Hotell Linden‘, 6 Std. 44 Min. (531 km) / Karte
Hotell Linden – Storgatan 64, 831 31 Östersund, Sweden – Parkmöglichkeit direkt am Hotel.
Routenbeschreibung
- Links abbiegen auf E18 Richtung Stockholm/Filipstad/Mariestad/E26
- Der E18 folgen
- Am AB-Kreuz Solbackemotet und der Route 26 in Richtung Filipstad/Kristinehamn C folgen
- Der 26 folgen
- In Johannisholm auf die E45 nach Mora abbiegen
- Der E45 folgen
Kristinehamn – Östersund | „Alles wird gut“
Die Audio-Übertragung vom Tablet ist doch ziemlich hakelig. Die ersten Minuten spielte die Musik noch leise, ich wollte erst mal in Ruhe aus Kristinehamn herausfahren. Aber es gab so seltsame Aussetzer, konnte aber auch an der schrägen Musik liegen. Dann drehte ich etwas lauter und vernahm, das der Ton wirklich alle 5-6 Sekunden abbrach. Auwei. Erster Gedanke war, dass es gestern vllt. nur deshalb geklappt hatte, weil die Bitrate niedriger war. Aber alle anderen Stücke die ich probierte zeigten das gleiche Bild. Erst mal weiter fahren und dauernd der Ton weg. Was hat dann geholfen? Die Bluetooth-Verbindung vom Tablet aus noch mal trennen und dann spielte es einwandfrei. Technik… <augenroll>
Heute also Fahrt auf dem Inlandsvägen.
Es dauerte nicht so lange bis der Schnee in der Landschaft mehr wurde, bei Temperaturen um -2°C. Das war vermutlich auch der Grund dafür, dass es immer mal wieder offene Stellen in Gewässern zu sehen gab, es war wohl noch nicht lange genug ordentlich kalt, damit alles richtig gut zufriert.
In Mora hatte ich kurz angehalten, obwohl ich davon ausging, dass man den See nicht betreten kann. Aber nein, da waren Leute mit Schlittschuhen unterwegs, alles Jugendliche. Hatten die denn gar keine Schule? Bin dann ein paar Meter auf dem Eis gelaufen, aber so wirklich wohl war mir nicht. An einer Stelle war wohl mal etwas Wasser hochgekommen und wieder gefroren. Auf der anderen Seite geht man davon aus, dass wenn der Schlittschuh-Klub von Mora da einen Stand aufgebaut hat, an dem man Schlittschuhe leihen kann, dann wird wohl alles sicher sein.
In Sveg hatte ich die Gelegenheit genutzt und noch mal getankt, immerhin gab es hier eine der seltenen Tankstellen mit 98 Oktan und dann auch noch eine „besetzte“ Tankstelle, auch keine Selbstverständlichkeit. Und wirklich, ich hatte vor trotzdem mit der Karte direkt an der Zapfsäule zu bezahlen. Stellte auf deutsche Benutzerführung um, weil mir die schwedischen Anweisungen so gar nix sagten, und wurde dann belehrt, dass man keine Quittung erhalten würde. Um also das deutsche Finanzamt glücklich zu machen habe ich dann doch auf die „Butik“ getankt und bin dann zum Bezahlen rein gegangen. Die Karte gezückt und in das Lesegerät geschoben und der junge Mann hinter dem Tresen runzelte nur die Stirn, irgendwas funktioniert nicht. Von mir aus gab ich kund, dass ich eine PIN hätte, damit konnte er aber nix anfangen. Ein herbeigerufener anderer Verkäufer wusste dann Rat. Ja, ich hatte eine PIN, das konnte er wohl auch sehen, aber sie nutzte nix, sie kann nicht eingesetzt werden. Ich muss die Quittung unterschreiben, so wie man (oder zumindest ich) das in Deutschland immer macht. So einen (ungeheuerlichen) Vorgang kannte der junge Knilch wohl gar nicht. Ich sags ja, die Schweden wollen Weltmeister beim Bezahlen mit elektronischem Geld sein, aber so viele Probleme beim Bezahlen mit elektronischem Geld wie in Schweden habe ich nie.
Was mir direkt beim Aussteigen an der Tankstelle noch aufgefallen war, die Radkästen waren alle komplett voll mit Schnee. Was erstaunlich war, denn so viel (loser) Schnee lag gar nicht auf der Straße und es schneite auch nur ganz ganz fein. Aber der 2004 in Harstadt erworbene Schneebesen mit langem Kratzer ist das perfekte Werkzeug um alles im Nu frei zu stochern.
Das Wetter war leider heute den ganzen Tag ziemlich trüb, grau und diesig. Aber dafür war die Landschaft tief verschneit und die Straße war einwandfrei zu befahren, ob zu Beginn noch ohne Schnee oder später dann mit geschlossener Schneedecke. Und es war insgesamt sehr wenig Verkehr.
Unterwegs war ich von 08:20 Uhr bis 16:56 Uhr, obwohl das Navi bei Abfahrt prognostizierte die Ankunftszeit wäre 18:00 Uhr und da waren die Pausen in Mora und an der Tankstelle noch gar nicht eingerechnet. Dabei bin ich nicht schneller als erlaubt gefahren, naja, nur selten mal kurze Zeit etwas schneller, ehrlich.
Der viele Schnee hielt heute bis Storjord, die Temperaturen schwankten lediglich zwischen -3°C und 0°C.
In Östersund wollte ich dieses Mal also in der Jazzköket (Jazzküche) essen. Da war ich die letzten beiden Male schon dran vorbei gelaufen, aber der Laden liegt in einem Hinterhof und es war von der Straße aus nicht zu sehen, ob offen war und ich war zu faul in den Hinterhof zu laufen. Vom Hotel aus ist es eines der ersten Restaurants auf dem weiteren Weg ins Zentrum. Auf einem Aushang stand zu lesen, sonntags und montags geschlossen, na perfekt dachte ich. Also weiter schauen, es hat ja viele Alternativen in Östersund. Sonderlich Hunger hatte ich noch nicht. Weiter zu den beiden Brücken über den Storsjön. Am Abfahrtshang, Flutlicht-beleuchtet, war nun auch richtig Betrieb, ganze Gruppen wedelten den kleinen Berg hinab.
Zum Schluss bin ich dann doch wieder im Restaurang tre rum gelandet. Dort entschied ich mich für: „Husetspizza, 145 kr, Tomatsås, ost, oxfilé, fläskfilé, tryffelsås och bearnaisesås på sidan. (halvinbakad)“. Definitiv keine ordinäre Pizza, sehr lecker.
Auf dem Nachhauseweg wollte ich mir noch was zu trinken kaufen. Die Bezahlung, ich sags ja, mit Bargeld wäre der Deal in wenigen Sekunden abgewickelt gewesen, aber nein, erst die Kreditkarte, nee, die funktioniert nicht, sagt der Verkäufer. Dann eben die EC-Karte, nein, die funktioniert auch nicht. Das ich eine PIN habe nutzt nix. Ich war fast schon wieder aus dem Laden draußen, da sagt der Verkäufer, es ginge doch, es hätte was mit der Internetverbindung zu tun. Braucht man eigentlich zum Zahlen mit Scheinen und Münzen eine Internetverbindung? Wenn mir von den ganzen Hipstern mal jemand vernünftig erklärt was eigentlich der Vorteil von elektronischer Bezahlung ist, dann spendiere ich ihm ein Bier. Bis dahin ist und bleibt das ganze Plastik-Geraffel schnöde Abzocke (Auslandsgebühren) und Ausspioniererei (Daten sammeln) von der Kreditkarten-Mafia (meine Mastercard stammt von einer US-basierten Firma => „Doppelplusungut“ [Neusprech]). Punkt. Und die Plörre („festis - CACTUS & LIME“) die ich da gekauft habe schmeckt einfach nur grässlich, aber es gab kein einfaches Wasser nur Cola, Fanta und den ganzen andern Zoo von Wasser plus Mist.
Die Erlösung kam dann in Form einer perfekt gekühlten Kerner Auslese des Hauses „Niebelungenhof“.
Morgen früh sollen es in Östersund -4°C sein, Dorotea -10°C bei Schneefall, Storuman -11°C bei Schneefall, Sorsele bei -12°C bei Schneefall, Graddis fjellstue (erster Ort in Norge) bei -9°C teilweise bedeckt, Storjord bei -6°C leicht bewölkt, Fauske -4°C und Sonnenschein. Also top Aussichten!
29.01.2018 00:00 | Kristinehamn – Östersund | Mo 29.01.2018 Kristinehamn – Malung – Sveg – Östersund, ‚Hotell Linden‘, 6 Std. 44 Min. (531 km)
29.01.2018 01:00 | Kristinehamn – Östersund | Mo 29.01.2018 Kristinehamn – Malung – Sveg – Östersund, ‚Hotell Linden‘, 6 Std. 44 Min. (531 km)
29.01.2018 11:35 | Höhe: 188,9 Meter | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Kristinehamn – Östersund | In Mora. Der Siljan ist der siebtgrößte See Schwedens. Er liegt in der schwedischen Provinz Dalarna. Der See hat eine Fläche von 290 km², eine größte Tiefe von 134 Metern und ein Wasservolumen von ca. 8 km³.
29.01.2018 11:39 | Höhe: 189,91 Meter | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Kristinehamn – Östersund | In Mora. Der Siljan ist der siebtgrößte See Schwedens.
29.01.2018 11:47 | Höhe: 191,07 Meter | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Kristinehamn – Östersund | Früher ohne die Regulierung des Sees durch ein Kraftwerksdamm stand einem hier das Wasser weit über den Hals
29.01.2018 11:47 | Höhe: 190,89 Meter | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Kristinehamn – Östersund | Früher ohne die Regulierung des Sees durch ein Kraftwerksdamm stand einem hier das Wasser weit über den Hals
29.01.2018 11:48 | Höhe: 190,71 Meter | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Kristinehamn – Östersund | Ein Zug fährt ein. „Tåg i bergslagen“, keine Ahnung was das bedeutet. „Zug in Berglagen“ vllt.
29.01.2018 11:50 | Höhe: 190 Meter | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Kristinehamn – Östersund | Das Dalapferd (schwedisch: Dalahäst) ist eine aus Holz gefertigte Figur in Pferdeform, die in der schwedischen Landschaft Dalarna gefertigt wird. Dalapferde gelten heute im Ausland als typisches Symbol für ganz Schweden.
29.01.2018 11:52 | Höhe: 189,38 Meter | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Kristinehamn – Östersund | Die alte Lok
29.01.2018 13:38 | Kristinehamn – Östersund | Gleich kreuzt die Inlandsbanan den Inlandsvägen
29.01.2018 13:38 | ★★★★★ | Kristinehamn – Östersund | Viel Schnee
29.01.2018 17:47 | Höhe: 319,78 Meter | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Kristinehamn – Östersund | „Skiduthyrning Gustavsbergbacken“, auf der kleinen Insel Frösön die im Storsjön liegt
29.01.2018 17:52 | Höhe: 319,78 Meter | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Kristinehamn – Östersund | Blick auf Östersund
29.01.2018 17:59 | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Kristinehamn – Östersund | „Skiduthyrning Gustavsbergbacken“, auf der kleinen Insel Frösön die im Storsjön liegt
29.01.2018 18:02 | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Kristinehamn – Östersund | Fußgänger- und Fahrrad-Brücke
29.01.2018 18:03 | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Kristinehamn – Östersund | Blick auf Östersund
29.01.2018 18:07 | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Kristinehamn – Östersund | Haltestelle Östersund-Västra
29.01.2018 18:11 | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Kristinehamn – Östersund | Am Stortorget
29.01.2018 18:12 | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Kristinehamn – Östersund | Am Stortorget
29.01.2018 18:14 | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Kristinehamn – Östersund | Blick in eine Seitenstraße
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Di 30.01.2018 Östersund – Vilhelmina – Storuman – Sorsele – Arjeplog – [NORGE] – Storjord – Fauske, ‚Scandic Fauske‘, 8 Std. 12 Min. (669 km) / Karte
Scandic Fauske – Storgata 82, 8200 Fauske, Norwegen – Parkmöglichkeit in der Leitebaken Richtung Wasser. Oder an den direkt am Wasser gelegenen Parkplätzen, die sind abgabefrei zwischen 17 Uhr und 9 Uhr.
Routenbeschreibung
- E45
- Nicht über Arvidsjaur fahren sondern unterwegs nach links abbiegen in Richtung Arjeplog (66 km), Fjällnäs (10 km), Heden. Man kann auch noch in Slagnäs in Richtung Arjeplog fahren.
- In Arjeplog nach links auf die 95 einbiegen
- Kurz vor Storjord auf die E6
Östersund – Fauske | „G-r-a-n-d-i-o-s“
Was für ein Tag heute. Zuerst hatte ich leichte Startschwierigkeiten am Hotelparkplatz, weil ich gestern noch den ganzen Schnee aus den Radkästen entfernt hatte, den ich aber besser wo anders abgeklopft hätte und mir so nicht unnötig das Zurücksetzen erschwerte. Mit ein wenig Geduld war das Problem aber zu beheben.
In Östersund schneite es noch leicht, aber das hörte bald wieder auf. Der Schnee in der Landschaft wurde noch mehr. Es gab so viele Eindrücke, dass es schon schwer fällt, alles noch zusammen zu bekommen.
Die Abkürzung um Arvidsjaur hatte ich wieder verpasst, denn die Straßenschilder waren komplett zugeschneit. Aber es gab noch eine zweite Alternative. Die war dann auch gut lesbar ausgeschildert, das Navi weigerte sich eine Alternative zu berechnen. Vorher hatte ich einen Bus gesehen, aber keinen gewöhnlichen sondern einen Test-Bus, teilweise abgeklebt damit man Marke und Model nicht sieht. Ab der Abfahrt Slagnäs fuhr dann ein Test-LKW vor mir her, der eine gigantische Schneewolke hinter sich her zog. Das machte natürlich gar keinen Spaß. Also bei der nächsten Gelegenheit angehalten und erst mal etwas Zeit vergehen lassen. Es lag enorm viel Schnee, die Straße war komplett mit Schnee bedeckt.
Und auf dieser Abkürzung begegneten mir mehr Fahrzeuge mit deutschem Kennzeichnen als Schweden. Aber das waren natürlich keine Touris sondern alles Testfahrzeuge von *udi, *orsche, *W, *ercedes, *aserati, so die Wagen nicht künstlich maskiert waren. Und was ich noch nie gesehen hatte, auch jede Menge Test-LKW.
In Arjeplog wollte ich noch mal tanken, denn danach kam ein Abschnitt wo es lange keine Tankstelle gab. In Arjeplog hatte es sogar zwei Tankstellen eine unbesetzte, sogar mit 98er Sprit, vermutlich eher der vielen Testwagen wegen die hier rum fahren. Dort wollte ich tanken, es soll ja nicht heißen ich wäre ein Verächter von Plastikgeld. Die erste Meldung die ich auf dem Display sah war das die Karte nicht akzeptiert wird, also habe ich die EC-Karte probiert, gleiche Meldung und dann war nur noch zu sehen „stängt“, was schlicht bedeutet, „geschlossen“. Ein wilder Fluch wurde ausgesprochen, das musste sein. Dann eben 100m weiter über die Straße zu einer „bemannten“ Tanke.
Ab Arjeplog kommt viel Nichts, die Straße verläuft recht eben und auf langen Geraden. Man kann die erlaubten 100km/h beherzt fahren. Die Temperaturen lagen schon den ganzen Tag bei ca. -7°C. Nach einer Weile sah ich einen LKW entgegen kommen, bei dem man schon von weitem sah, dass er extrem langsam fuhr, als er näher kam hörte ich seine Schneeketten rasseln. Da fuhr es mir etwas in die Glieder, au Backe, was erwartet mich denn da noch [Info vorweg, es gab Null Probleme]. Kurz vor der norwegischen Grenze wurde das Wetter etwas rauer, es gab kleine Schneeverwehungen auf der Straße, es wurde recht düster und die Temperatur fiel auf -9°C.
Am norwegischen Zoll fuhr ich ordnungsgemäß 30km/h und hatte mit dem Vorgang schon längst abgeschlossen und es ging vom höchsten Punkt (ca. 740m) der heutigen Strecke schon wieder bergab, als ich im Rückspiegel Blaulicht an einem Fahrzeug sah, es war aber kein Krankenwagen. Ich fuhr langsamer, um den eiligen Kandidaten vorbei zu lassen, aber der überholte nicht. Schwer von Begriff wie ich war fuhr ich dann auf einen kleinen Parkplatz und das Fahrzeug hielt direkt hinter mir. Ahh, das war die norwegische Polizei. Also Motor aus, Tür öffnen und mal hören was der junge Mann so wollte.
Das Übliche, wo ich her komme, wo ich hin will, ob ich Alkohol und Tabak dabei hätte. Als das geklärt war wollte er wissen, ob das ein Testfahrzeug sei, nein, meinte ich, das ist meine eigene Karre. Wie jetzt, echt? Meine Papiere wollte er gar nicht sehen, in den Kofferraum lugte er nur kurz rein und wollte wissen, ob unter dem Boden noch Stauraum sei, ich meinte da liegen schwere Eisenplatten zum Beschweren. Der war so hin und weg von der Kiste, dass er von seinem Kollegen im Wagen darauf aufmerksam gemacht wurde, ich solle doch mal das total verschneite Kennzeichen frei machen, damit er das checken konnte. Als ich noch erzählte ich fahre nach Tromsø und fliege dann von dort nach Svalbard verstand er glaube ich die Welt nicht mehr.
Das witzige war, ich habe diese ganze Diskussion quasi gefilmt, allerdings hatte ich den Deckel noch vor dem Objektiv und dann hätte man trotzdem nichts gesehen, weil sich das ganze ja hinter dem Auto abspielte.
Bevor man dann endlich auf die E6 trifft, die vom Saltfjell kommt, geht es ordentlich bergab und kurioserweise auch noch mal kurz heftig bergan und zwar auf einer sehr engen Straße. Allerdings wird dort an einem Tunnel gebaut, der wohl dann diesen kritischen Abschnitt umgeht.
Die restliche Strecke nach Fauske war dann unkompliziert.
Das Hotel in Fauske ist sehr nett, aber zum Abendessen bin ich doch außer Haus gegangen.
30.01.2018 00:00 | Östersund – Fauske | Di 30.01.2018 Östersund – Vilhelmina – Storuman – Sorsele – Arjeplog – [NORGE] – Storjord – Fauske, ‚Scandic Östersund‘, 8 Std. 12 Min. (669 km)
30.01.2018 01:00 | Östersund – Fauske | Di 30.01.2018 Östersund – Vilhelmina – Storuman – Sorsele – Arjeplog – [NORGE] – Storjord – Fauske, ‚Scandic Östersund‘, 8 Std. 12 Min. (669 km)
30.01.2018 10:40 | Östersund – Fauske | Ein Schneepflug fährt vorweg
30.01.2018 11:51 | Östersund – Fauske | Rentiere treiben sich auf der Straße herum
30.01.2018 11:33 | Höhe: 486,22 Meter | Land: Schweden | Stadt: Storseleby | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Lövberg | Östersund – Fauske | An der Haltestelle Fiandberg
30.01.2018 11:34 | Höhe: 486,26 Meter | Land: Schweden | Stadt: Storseleby | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Lövberg | Östersund – Fauske | An der Haltestelle Fiandberg
30.01.2018 11:35 | Höhe: 486,32 Meter | Land: Schweden | Stadt: Storseleby | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Lövberg | Östersund – Fauske | An der Haltestelle Fiandberg
30.01.2018 11:36 | Höhe: 486,39 Meter | Land: Schweden | Stadt: Storseleby | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Lövberg | Östersund – Fauske | An der Haltestelle Fiandberg
30.01.2018 11:37 | Höhe: 486,44 Meter | Land: Schweden | Stadt: Storseleby | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Lövberg | Östersund – Fauske | An der Haltestelle Fiandberg
30.01.2018 11:38 | Höhe: 486,49 Meter | Land: Schweden | Stadt: Storseleby | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Lövberg | Östersund – Fauske | An der Haltestelle Fiandberg
30.01.2018 11:38 | Höhe: 486,51 Meter | Land: Schweden | Stadt: Storseleby | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Lövberg | Östersund – Fauske | An der Haltestelle Fiandberg
30.01.2018 13:19 | Östersund – Fauske | Viel Schnee. LKW überholen. Auto-Transporter mit deutschen Test-Autos
30.01.2018 14:17 | ★★★★★ | Östersund – Fauske | Viel Schnee. Abkürzung nach Slagnäs.
30.01.2018 14:35 | Östersund – Fauske | Mitten im Nichts auf der Abkürzungsstrecke zwischen Slagnäs und Arjeplog.
30.01.2018 14:42 | Östersund – Fauske | Mitten im Nichts auf der Abkürzungsstrecke zwischen Slagnäs und Arjeplog.
30.01.2018 13:53 | Höhe: 447,11 Meter | Land: Schweden | Stadt: Mellanström | Bundesland: Norrbotten | Ortsdetail: Vakssamsuoloj | Östersund – Fauske | Mitten im Nichts auf der Abkürzungsstrecke zwischen Slagnäs und Arjeplog.
30.01.2018 13:54 | Höhe: 446,49 Meter | Land: Schweden | Stadt: Mellanström | Bundesland: Norrbotten | Ortsdetail: Vakssamsuoloj | Östersund – Fauske | Mitten im Nichts auf der Abkürzungsstrecke zwischen Slagnäs und Arjeplog.
30.01.2018 15:27 | Östersund – Fauske | Erlkönige
30.01.2018 16:45 | ★★★★★ | Östersund – Fauske | Kurz vor der Grenze von Sverige nach Norge
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Mi 31.01.2018 Fauske – Bognes – Fähre – Skarberget – Tromsø, ‚Sydspissen Hotel‘, 7 Std. 42 Min. (501 km) / Karte
Sydspissen Hotel – Strandvegen 166, 9006 Tromsø, Norwegen – Parkmöglichkeit direkt am Hotel.
Routenbeschreibung
- Auf der E6 bis Tromsø
- Fährabfahrten von Bognes nach Skarberget: 10:30 Uhr, 11:45 Uhr, 14:05 Uhr
Fauske – Tromsø | „kjempe bra (super gut)“
Wetteraussichten am frühen Morgen:
Grandiose Aussichten heute für Fauske, Bognes, Skarberget, Narvik, Nordkjosbotn und Tromsø. Longyearbyen noch gut kalt, aber zum Wochenende geht es schon wieder gefährlich auf die Nullgrad-Marke zu.
Was für eine Hetzerei, um noch ein original Mack-Øl in der Ølhallen zu ergattern. Und bei der Bestellung der Gerstenkaltschale um 19:50 Uhr kam auch schon der Hinweis, das das die letzte Bestellung des Abends gewesen sei. Übel ist ja, dass ich bei meiner Rückkehr von Longyearbyen auf ein Øl ganz verzichten muss, denn sonntags ist die Ølhallen „stengt“, also geschlossen.
Aber heute war meine Anreise ja etwas länger als 2017, denn damals startete ich ja schon ein Stück nördlicher von Fauske. Ob ich deshalb aber auch eine frühere Fähre in Bognes ergattert hatte, muss ich noch mal checken.
Beim Essen am Abend hatte ich auch gar nicht lange gefackelt und bin schnurstracks in den örtlichen Egon. Zuerst wollte ich ja in die Stadt laufen, bin aber doch mit dem Bus gefahren. An der Bushaltestelle wartend meinte ich schon einen ganz schwachen Schein nordlys gesehen zu haben, aber wirklich nur sehr schwach. Egal, ich bin auf jedenfall ausgerüstet, um das nordlys auf dem Storsteinen einzufangen, denn da will ich gleich noch hin. Erst mal das Bierchen trinken, noch sind 25 Minuten Zeit bis zur Schließung der Halle. Was mir noch Kopfzerbrechen beschert, wo ich meine dicken langen Strümpfe super gut verpackt habe, gefunden habe ich sie auf jeden Fall eben im Hotel noch nicht. Aber die Prognose für Spitzbergen ist ja nicht so arg. Oder ich besorge mir dort ein paar neue Socken, aus echten Rentierhaaren geflochten…
Der Tag heute war „kjempe bra“ (super gut). Mehr davon demnächst.
31.01.2018 00:00 | Fauske – Tromsø | Mi 31.01.2018 Fauske – Bognes – Fähre – Skarberget – Tromsø, ‚Sydspissen Hotel‘, 7 Std. 42 Min. (501 km)
31.01.2018 01:00 | Fauske – Tromsø | Mi 31.01.2018 Fauske – Bognes – Fähre – Skarberget – Tromsø, ‚Sydspissen Hotel‘, 7 Std. 42 Min. (501 km)
31.01.2018 09:09 | Höhe: 49,76 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Røsvik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Kalvik | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø
31.01.2018 10:21 | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø
31.01.2018 09:58 | Höhe: 306,8 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Mørsvikbotn | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Myrland | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø
31.01.2018 10:01 | Höhe: 273,66 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Mørsvikbotn | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Myrland | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø
31.01.2018 10:09 | Höhe: 76,74 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Musken | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Myrland | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø
31.01.2018 10:10 | Höhe: 76,52 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Musken | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Myrland | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø
31.01.2018 11:15 | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø
31.01.2018 10:52 | Höhe: 154,39 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Ulvsvåg | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Ulvsvåg | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø
31.01.2018 10:52 | Höhe: 152,78 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Ulvsvåg | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Ulvsvåg | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø
31.01.2018 10:59 | Höhe: 50,64 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Ulvsvåg | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Sørkil | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø
31.01.2018 10:32 | Fauske – Tromsø | Korsnes E6 Bognes fergekai. Ich telefoniere da gerade mit dem WebCam-Fotografen . Meine Reisschüssel steht auf der Startposition 3.
31.01.2018 11:33 | Höhe: 27,87 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Nevervik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Stranda | Fauske – Tromsø | Am Fähranleger in Bognes
31.01.2018 11:35 | Höhe: 27,63 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Nevervik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Stranda | Fauske – Tromsø | Am Fähranleger in Bognes
31.01.2018 12:46 | Fauske – Tromsø | Auf der Überfahrt von Bognes nach Skarberget
31.01.2018 12:01 | Höhe: 50,5 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Nevervik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Skarberget | Fauske – Tromsø | Auf der Überfahrt von Bognes nach Skarberget
31.01.2018 12:02 | Höhe: 50,56 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Nevervik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Skarberget | Fauske – Tromsø | Auf der Überfahrt von Bognes nach Skarberget
31.01.2018 12:05 | Höhe: 52,47 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Nevervik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Skarberget | Fauske – Tromsø | Auf der Überfahrt von Bognes nach Skarberget
31.01.2018 12:06 | Höhe: 50,57 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Nevervik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Skarberget | Fauske – Tromsø | Auf der Überfahrt von Bognes nach Skarberget
31.01.2018 14:12 | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø. Fahrt auf der Skjombrua
31.01.2018 14:17 | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø
31.01.2018 13:42 | Höhe: 27,25 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Narvik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Furumoen | Fauske – Tromsø | Hålogalandsbrua bei Narvik, Eröffnung 2017 (so lautete es noch im Januar 2017, nun steht einfach nur noch 2018 als Eröffnungszeitpunkt), Spannweite 1.145 m.
31.01.2018 17:03 | Fauske – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø. Aufgegangener Mond
31.01.2018 21:11 | FPS: 5 - Auflösung: 1152x720 - Dauer: 00:05:34.400 | Fauske – Tromsø | Ich bin der Typ der am Drehkreuz steht, bei 03:16 winke ich in die Kamera.
31.01.2018 21:13 | Höhe: 370,7 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Tromsdalen | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Hungeren | Fauske – Tromsø | Blick auf Tromsø, leichtes Nordlicht
31.01.2018 21:19 | Höhe: 456,7 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Tromsdalen | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Hungeren | Fauske – Tromsø | Das ist nicht die Sonne sondern der Mond
31.01.2018 21:20 | Höhe: 461,75 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Tromsdalen | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Hungeren | Fauske – Tromsø | Blick auf Tromsø
31.01.2018 21:24 | Höhe: 470,4 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Tromsdalen | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Hungeren | Fauske – Tromsø | Ishavskatedralen