Jep,an der Trolltunga habe ich auch gekämpft.Ich wusste,dass es weit ist und wollte da übernachten.Habe deshalb Zelt,aufblasbare Isomatte,Schlafsack,Verpflegung,Regenhose,Stirnlicht,Kamera,Stativ.....alles mit raufgeschleppt.
Es war anstrengend,da der steile Anstieg auch aufgeweicht war.Ich war langsam,aber ich habs geschafft.War toll dort.
Zum Preikestolen bin ich auf der Rückfahrt nach DE aufgestiegen.War Anfang Oktober und auch gerade stürmisch.
Ich habe am Abend zuvor da in der Nähe im Auto genächtigt.Es schüttete extrem,dann hörte es wieder schlagartig auf und Hirsche artikulierten sich wie kranke Trolle (war Brunft).
Jedenfalls bin ich dann morgens ca.8 Uhr los zum Aufstieg.Mir war eigentlich klar,dass ich bei dem Regen nicht viel sehen werde...aber ich wollte dieses Ziel abhaken.
Der Pfad sah teils aus,als würde ich einen Wasserfall emporsteigen.Ich war aber schnell unterwegs,da auch niemand anders im Wege war.Bei 1h40min war ich auf 600m,aber ich habe den Preikestolen nicht gesehen.Es war die reinste Nebelsuppe.Die Ts waren weg und ich bin Pfaden gefolgt wo es dann plötzlich nicht weiterging,also steil bergab.
1 h bin ich herumgeirrt bis ich die Plattform gefunden habe.
Aber war natürlich 0 Sicht.Ich hörte nur einen entfernten Wasserfall rauschen.
Bei guter Sicht dürfte der Weg(letzte Stück) kein Problem sein.Hab keine Stelle mit 50 cm zum Abgrund gesehen....
ok war Nebel.

Hier ich ab 45s auf der Trolltunga,die Beine vertreten.
http://www.youtube.com/watch?v=2scu345_dns