Jostedalsbreen vs. Jotunheimen

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Re: Jostedalsbreen vs. Jotunheimen

Beitragvon gs47 » So, 25. Jan 2009, 20:36

fischerin hat geschrieben:Ach, da kiegt man ja gleich Lust, die Taschen zu packen und loszufahren!

An die Straße, die gegenüber von Turtago abzweigt, kann ich mich erinnern ('n bissl schotterpistig?) 4 m hohe Schneewände - klingt auf jeden Fall auch interessant!

Ich glaube, zu Beginn der Straße fängt auch der Aufstieg zum Fannaraki an, wahrscheinlich ganz schön anstrengend. Wir haben auch schon mal überlegt, den in Angriff zu nehmen. Aber alternativ über den Gletscher auf den Fannaraki, da haben wir weder Ausrüstung noch Erfahrung... Und die geführte Gletschertour auf den Briksdalsbreen würde ich jetzt nicht unbedingt als Erfahrung zählen. Den "Einstieg" auf den Gletscher haben wir auch schon mal bei 'ner gemütlichen Wanderung auf dem Fjell begutachtet und sind auch ein bißchen drauf rumgelaufen.

Viele Grüße von der Elbe (inzwischen wieder eisfrei)
die Fischerin



Hallo Fischerin(von gs47);
DIE Piste von Övre Ardal-Turtago ist eigentlich immer unsere Einflugschneiße.Du wirst staunen....die Mautgelder gehen sogar in den Straßen dort....es ist durchweg Asphaltiert...das wurde in 'T' nicht geben.Ja man kann sofort die Sachen packen..aber das wird im diesem Jahr nicht so schnell(leider..leider)werden.Muß erst die Sonne erstmal höher scheinen..und dann??????
Von Turtago etwas weiter zur Sognefjellstreaße,rechte Seite-etwas unscheinbar-geht ein Weg rein:...da rein und Ihr habt viel Erspart=1,5 h Wanderweg.Ein bißchen holpriger Weg..aber es geht so geradeso.In meiner HP reingeschaut..sind die Wanderwege von uns eingezeichnet. :roll:
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Re: Jostedalsbreen vs. Jotunheimen

Beitragvon Norbert Kloss » Mo, 26. Jan 2009, 12:26

fischerin hat geschrieben:Ich glaube, zu Beginn der Straße fängt auch der Aufstieg zum Fannaraki an, wahrscheinlich ganz schön anstrengend. Wir haben auch schon mal überlegt, den in Angriff zu nehmen.


Hei Hei Fischerin,

zweifellos, der Aufstieg ist anstrengend, immerhin ca. 1200 HM und das zumeist über Blockgestein. Einen ausgebauten Wanderweg kann man in solcher Gebirgslage aber auch nicht erwarten. Ich habe den Fannaråken in 2007 gemacht, bin über den Keisarpasset abgestiegen und habe so während einer 9 einhalb stündigen Wanderung ein oder besser das Highlight des Urlaubes erlebt. Wenn du gerne (berg)wanderst, gute Kondition besitzt und auch einen steilen, blockigen Aufstieg nicht scheust, dann kann ich diesen Berg nur dringend empfehlen. Eine Aussicht, die ihresgleichen sucht und jeden Meter der Tour rechtfertigt!

Hilsen fra Soest
Norbert
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Re: Jostedalsbreen vs. Jotunheimen

Beitragvon fischerin » Mo, 26. Jan 2009, 22:58

Hei gs47,
den "unscheinbaren" Weg meinte ich als Anfang zur Besteigung des Fannaraki. War eben auf Deiner HP, sehr interessant! Ich glaube, wir müssen beim nächsten Norwegenurlaub fürs Sognefjell mehr Zeit einplanen, schließlich hören sich die ganzen Ziele an den mautpflichtigen Straßen alle super an! Da muss ich wohl recht gut planen ... Ich hoffe mal auf diesen Sommer, steht aber alles auch noch nicht fest.

Hei Norbert,
Deine Empfehlung deckt sich mit dem Rother Wanderführer, besonders zur Aussicht! Ich wandere auch gerne in den Bergen, sonst würde mich das wahrscheinlich dort auch nicht so faszinieren. Ja, klar gut ausgebaute Wanderwege gibts da natürlich nicht, ein Aufstieg über blockige Steine schreckt mich jetzt auch nicht, das ist ja oft so in Norge. Aber an meiner Kondition muss ich in jedem Fall noch arbeiten :roll: (leider) Naja, immerhin 400HM weniger als die "Skola"? (Nähe Kjenndalsbreen)!

Also:unbedingt den Fannaraki (-ken?) einplanen! Wegen der Beschreibung im Wanderführer und dem Berg an sich, an dem man ja auf der Sognefjellstraße kaum vorbeikommt (vom Anblick her) hatten wir das ja auch schon mal angedacht.

Danke für die Tipps! Viele Grüße
die Fischerin

Das musste ich jetzt noch mal probieren:

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