Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Übernachtungen, Sehenswürdigkeiten, Einfuhrbestimmungen, Geldverkehr, etc.

Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Andrea.t77 » Do, 13. Feb 2025, 15:31

Hallo Gudrun,
da stimme ich dir vollkommen zu.

Es könnte mit Öffis schwieriger werden und ich denke, für den ersten Aufenthalt sollte vorgebucht. Ab da kann man sich sicher auch spontan helfen lassen. Eben weil die Norweger sehr hilfsbereit sind und diese gesunde gelassene Einstellung haben (sollen).

LG, Andrea
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Emma.on.tour » Fr, 28. Feb 2025, 14:40

Ich bin gerade am buchen meiner Reise. Bis Stavanger bin ich durch.
Da ich Guido's Tipp umsetzen möchte und die Fähre nach Flam nehmen möchte, dort übernachten und am nächsten Tag weiter mit der Flambahn nach Myrdal. So, das Problem ist, dass ich für 'meinen' Termin kein Zimmer in Flam bekomme. Entweder ich bleibe 1 Tag länger in Bergen, was 3.1/2 Tage wären,oder ich fahre gleich von Flam weiter nach Oslo.
OK Frage, was macht man 3 ganze Tage in Bergen?
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Emma.on.tour » Di, 22. Apr 2025, 22:22

So nun ist es bald so weit und ich trete meine Reise an. Als erstes werde ich in Kristiansand sein. Hierfür habe ich mir notiert.... Dyrepark, Altstadt, Fischmarkt, Dom, Naturpark Ravnedalen und falls noch Zeit Wandergebiet Baneheia.
Habe ich was Wichtiges vergessen? Bitte um eure Tipps. Danke.
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Andrea.t77 » Mi, 23. Apr 2025, 11:34

Hallo Emma,
schön, dass es für dich bald los geht.

Heißt das, du hast nun eine Übernachtung in Kristiansand gefunden?

Ich war dort noch nicht und kann somit keine Tipps geben. Auch schreibst du ja, dass du schon ganz viel gegoogelt hast.

Vielleicht hilft dir diese Seite trotzdem noch weiter?
https://de.visitsorlandet.com/reiseziele/kristiansand/

Und für Bergen
https://de.visitbergen.com/

Ich habe mal nach einem Kurzreisebericht gesucht, der hier im Forum vor einigen Jahren von einem Kurztrip nach Bergen geschrieben wurde - und gefunden:
https://forum.norwegen-freunde.com/viewtopic.php?f=45&t=28835

Ansonsten gebe ich gerne den Tipp: Frag in den Touristinformationen nach Tipps. Oder die Vermieter. Da wird man meistens bestens beraten. Aber man muss aktiv fragen, die Norweger drängen sich mit Informationen nicht auf :wink:

Liebe Grüße,
Andrea
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Emma.on.tour » Mi, 23. Apr 2025, 23:40

Hallo Andrea,
das sind sehr interessante Links, vielen Dank dafür.

Übernachtungen sind fix. Die Fahrten dorthin dürften hoffentlich kein Problem sein. Gibt doch sicher Ticketautomaten an jedem Bahnhof, oder?

Ich werde deinen Rat befolgen und meine Gastgeberinnen fragen oder/und Touri.info.

Der Reisebericht gefällt mir. Ich glaube so werde ich es in Zukunft machen. Witzig fand ich, dass sie Gullideckel fotografierte. Habe ich auch schon gemacht, sind sehr schöne dabei. Hoffentlich habe ich mehr Glück mit dem Wetter......die Vorschau rät mir warme Sachen einzupacken. Bald werde ich es wissen.

Danke nochmals.

Liebe Grüße,
Emma
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Emma.on.tour » Do, 12. Jun 2025, 22:59

Meine Reise ist seit dem 16.5. schon wieder vorbei aber ich habe nicht vergessen, dass ich euch einen kleinen Bericht da lassen wollte.
Gleich mal vorab, es waren 2.1/2 wunderschöne Wochen mit herrlichem Wetter.

Am 28.4. nahm ich den Nachtzug von Augsburg nach Flensburg. Der Zug hatte gleich mal 40 Min. Verspätung und kam dann auch noch auf einem anderen Gleis, fast wäre der Zug ohne mich abgefahren. Das ging ja gut los! Wenigstens kam er pünktlich um 10h in Flensburg an.
Ich verbrachte den Tag mit Sightseeing, aß eine superleckere Backfischsemmel am Museumshafen, schlenderte durch die Altstadt, am Hafen entlang, hatte nette Unterhaltung, und so fing die Reise schon mal richtig gut an.
Um 18h nahm ich den Zug nach Horsens in Dänemark wo eine liebe Freundin auf mich wartete. Ich verbrachte 2 schöne Tage auf dem Land, mit Sicht auf das Meer und eine herrliche Landschaft. Sie zeigte mir ihre nähere Heimat wie den Himmelberg, mit seinen 147m eine der höchsten ‚Erhebungen‘ in Dänemark, die anderen sind gerade mal 30m höher. Ich fand die Gegend total schön, endlose Wiesen, Äcker und Wälder in satten Farben. Nicht umsonst ist Dänemark ein wichtiger Exporteur von landwirtschaftlichen Produkten.

Am 02.05. fuhr ich mit dem Zug nach Hirtshals und nahm die Mittagsfähre nach Kristiansand und kam dort um 15.30h an. Meine Unterkunft von AirBnB lag in der Nähe der Uni und ich hatte einige Mühe sie zu finden. Das Zimmer war ok, die Vermieterin bekam ich nicht zu Gesicht obwohl sie im Haus war, seltsam, kenne ich so nicht.
Am nächsten Tag sah ich mir die Stadt an, am Rathausplatz gab es ein Oldtimertreffen auch einige deutsche Oldtimer waren dabei. Ich spazierte durch die Altstadt, am Hafen entlang, ging zum Fischmarkt, eine Fischsemmel ‚nur‘ 15€…..ich verzichtete. Sehr interessant fand ich das Kunstsilo, aus einem Getreidespeicher wurde ein modernes Museum. Egal wo ich unterwegs war, überall waren Einheimische in traditionellen Trachten unterwegs, es war Konfirmationstag. Die Preise in den Cafes und Restaurants hauten mich vom Hocker und auch im Supermarkt war vieles doppelt und dreifach so teuer wie bei uns. Ich hatte Glück, kam zufällig an einem Kirchenfest vorbei und schaute mich dort um. Es gab Shrimpsbrötchen, Kuchen, Kaffee zu akzeptablen Preisen, nur…..ich hatte keine Kronen. Eine Mitarbeiterin tauschte mir 10€ um und ich war am Ende satt und hatte nette Unterhaltung.
Ich fand schnell heraus, dass es in den Supermärkt eine Ecke mit ‚Billig‘ gab, Lebensmittel die kurz vorm Ablaufdatum standen, und dort bediente ich mich mit geräuchertem Lachs, Shrimps, Joghurt, Obst und Brot, geht doch!
Am Nachmittag machte ich eine Wanderung am Fluss Otra entlang, welcher sehr beliebt bei Anglern ist, insbesondere für Lachs.
Ich stellte sehr schnell fest, dass die Norweger sehr freundliche und hilfsbereite Menschen sind. Wenn ich nach dem Weg fragte oder eine Auskunft wollte ergaben sich immer wieder angenehme Unterhaltungen.

Fortsetzung folgt
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Andrea.t77 » Fr, 13. Jun 2025, 11:00

Liebe Emma,

das ist toll zu hören, dass du eine wunderschöne Zeit hattest.

Ganz lieben Dank auch für den Start deines Reiseberichtes. So mit Bus und Bahn ist doch was anderes und für mich sehr interessant.

Ich steige also mit ein und freue mich auf die Weiterreise :wink:

Liebe Grüße,
Andrea
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Emma.on.tour » So, 15. Jun 2025, 23:16

Danke Andrea für dein Interesse, freut mich.
Ich kann gerade nicht weitermachen, weil ich es nicht schaffe Bilder einzustellen.
Vll kann mir ja jemand sagen wie es geht, wäre sehr dankbar.
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Volker1967 » So, 06. Jul 2025, 19:40

Emma.on.tour hat geschrieben:Danke Andrea für dein Interesse, freut mich.
Ich kann gerade nicht weitermachen, weil ich es nicht schaffe Bilder einzustellen.
Vll kann mir ja jemand sagen wie es geht, wäre sehr dankbar.



Du musst einfach nur oben auf Img drücken und dann das entsprechende Bild auswählen. Du musst vorher halt auf Antworten drücken.
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon MarkusD » So, 06. Jul 2025, 20:08

Emma.on.tour hat geschrieben:Danke Andrea für dein Interesse, freut mich.
Ich kann gerade nicht weitermachen, weil ich es nicht schaffe Bilder einzustellen.
Vll kann mir ja jemand sagen wie es geht, wäre sehr dankbar.

Ich hatte mal einen Artikel geschrieben, vielleicht hilft dir das weiter, wenn nicht, einfach fragen was nicht klappt.

viewtopic.php?f=6&t=33578

Gruß, Markus
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Emma.on.tour » Do, 10. Jul 2025, 0:49

So es get weiter, leider ohne Fotos. Vll kann ich sie ja mal separat im Fotobereich einstellen.

Am nächsten Tag, den 4.5. packte ich meine Sachen und marschierte zur Uni, fand auch gleich den richtigen Bus in die Stadt, schaute mich dort noch ein bisschen um und nahm um kurz vor zwölf den Flixbus nach Stavanger.
Die Fahrt war sehr schön, konnte nicht viele Fotos machen, schwierig durchs Fenster und so wacklig im Bus. Auffallend waren natürlich die vielen kleinen und größeren Seen, Hügel und Wiesen, kleine hübsche Orte, alles viel weitläufiger als bei uns.
Um 16 Uhr kamen wir in Stavanger an. Meine Unterkunft war GsD fussläufig gut zu erreichen und nur ca. 7 Min. vom Busbahnhof entfernt. Ich hatte ein nettes Zimmer im Souterrain bei einer älteren Dame. Am Nachmittag machte ich einen Spaziergang in die Altstadt, ins Künstlerviertel, sehr bunt, und genoß das schöne Wetter.
Am nächsten Morgen schien die Sonne und ich entschied mich gleich zum Preikestolen aufzumachen. Ich packte Proviant in meinen kleinen Wanderrucksack und ging zum Busbahnhof dort erkundigte ich mich nach den Fahrtmöglichkeiten, kaufte ein Tagesticket Zone 2 und fuhr gleich mit dem nächsten Bus, die 100, Busterminal 6, los. Im Strand Radhus musste ich in einen kleineren Bus Nr. 120 Richtung Forsand umsteigen. An der Haltestelle Jossang stieg ich aus und lief die Straße entlang zum Basic Camp von Preikestolen. Nach 2-3 Minuten kam das erste Auto die Straße hoch und ich hielt den Daumen raus und hatte Glück und wurde mitgenommen. Es war ein Ehepaar aus Portugal, sie wollten ihre Kinder am Camp abholen. Die Fahrt zum Camp war viel zu kurz weil wir uns so gut unterhielten. Gut, zu Fuß wären es gut 5 km gewesen, wenn man dann noch den Berg machen will, schon eine gewaltige Strecke.
Am Campfand ich schnell den Aufstieg zum Preikestolen, es war kurz vor 12a.m Die Wanderung wurde mit 2.1/2 Std. angegeben, ich brauchte tatsächlich 3 Std. obwohl ich flott unterwegs war. Ab und an hatte ich Probleme den richtigen Weg zu finden, wußte nicht wo ich lang laufen sollte, stieg sogar mal einen Wildpfad bergab bis ich checkte, dass oben Leute vorbei liefen. Also wieder bergauf und den Leuten hinterher. Ab und an waren Pfosten abgesteckt aber viel zu weit auseinander. Ganz ehrlich, ich war froh, dass einige Leute unterwegs waren und ich mich an ihnen orientieren konnte. Immer wieder gab es wunderschöne Ausblicke, herrliche Fotomotive, Seelennahrung.
Nach 2.1/2 Stunden kam ich an eine Engstelle u,nd ich war drauf und dran umzukehren. Ich konnte gar nicht hinsehen und mir wurde schwindelig aber um zum Plateau zu kommen musste man daran vorbei. Ich war total frustriert, wieso sagt einem das denn keiner. Ich habe eigentlich keine Höhenangst, gehe aber gerne auf Nummer sicher. Nun stehe ich da, kurz vorm Ziel, und traue mich nicht weiterzugehen. Ich muss an einem glatten Fels vorbei, nirgends eine Möglichkeit sich richtig festzuhalten, ein schmaler Pfad führt vorbei und dahinter geht es mal schnurzgerade 200m runter. Ein Stolperer, Ausrutscher, Schwindel, was auch immer, es ist nicht genug Platz um hinzufallen, man stürzt unweigerlich ab. Ich weiß nicht wie lange ich da stand und mit mir haderte, schaute anderen zu wie sie diese Engstelle passierten und nahm meinen ganzen Mut zusammen und schlich mich eng gepresst an den Felsen daran vorbei mit dem Mantra ‚schau ja nicht runter‘ und mit dem Wissen, dass ich auch auf dem Rückweg wieder davor stehen würde. Unterwegs waren immer wieder mal Stellen welche abgesichert waren durch ein Geländer, Ketten, Seile, bei Gott nicht so gefährlich wie diese Engstelle. Ich kann nur jedem Hobbyberggänger raten nicht alleine dort hochzugehen, am besten was zum gegenseitigen Absichern mitnehmen.
Ganz ehrlich, ich verstehe das nicht. Da gibt es ein Basic Camp, Riesenparkplatz, alles auf Touris ausgerichtet und dann wird diese gefährliche Stelle nicht abgesichert? Wenigsten ein paar Haltegriffe, hintendran ein Netz, ein kleines bisschen Sicherheit sollte man erwarten können. Es ist ja nicht so, dass da noch nie einer abgestürzt wäre, es waren wohl schon mehrere. Wieviel müssen es denn werden bis umgedacht wird? Verstehe ich nicht. Leute geht nicht alleine hoch und schon gar nicht, wenn ihr Höhenangst habt.
Bis zum Plateau war es vll noch eine Viertelstunde und die Aussicht war grandios. Ich hatte es mir viel größer vorgestellt. Der vordere Teil des Plateaus ist vll 4-5m, der Hintere 6-7m bis zum Fels, Breite 10-12 m, jedenfalls schaut es auf den Fotos viel größer aus.
Es waren einige junge Leute oben, 3 Mädchen setzten sich an den Rand des Plateaus, absolut leichtsinnig, es geht ja nur 600 m runter.
Ich blieb eine ganze Weile auf dem Plateau, genoss den Ausblick, aß etwas und es fiel mir schwer loszulassen und mich auf den Rückweg zu machen. Es war wirklich ein Erlebnis.
Der Rückweg ging recht flott, Wolken und Wind kam auf, es fing leicht an zu nieseln, es wurde kalt und es kamen mir noch gut Leute entgegen, es war so gegen 16h.
Man muss sich, glaube ich, ganz gut überlegen wann man diese Tour macht. Wenn die Wolken tief hängen sieht man wohl gar nichts vom Fjord, wurde mir gesagt, was sehr schade wäre. Also informiert euch vorher, es ist immerhin eine anstrengende Tour.
Zurück am Basic Camp sprach ich eine Clique Jungs an, Deutsche, ob sie mich zur Bushaltestelle mitnehmen können, was sie auch taten. Zurück in Stavanger entschied ich mich noch ein bisschen mit dem Bus umherzufahren um mehr zu sehen, ich machte noch einen kleinen Spaziergang am Strand entlang und da sich das Wetter verschlechterte begab ich mich in meine Unterkunft.
Am nächsten Tag kaufte ich mir wieder ein Tagesticket am Schalter von Kolumbus und machte mich auf zum Schiffsanleger im Hafen. Mit dem Ticket darf man Busse, Fähren und sogar den Zug nutzen, finde ich echt super. Erst fuhr ich mit einem Boot nach Hammersak, danach mit einem Schnellboot nach Fennoy, dort stieg ich aus und schaute mir den Ort an. Mit der nächsten Fähre fuhr ich zurück, lief noch ein wenig in der Stadt spazieren und dann war es Zeit für den Kaffee bei meiner Vermieterin, ich war eingeladen.
Am nächsten Morgen hatte ich noch Zeit mit meiner Vermieterin einen Tee zu trinken und dann musste ich schon zum Busbahnhof. Um 9.50h ging der Flixbus nach Bergen, Fahrt 4.40Std. Es gibt auch noch den Kystenbussen nach Bergen, ist aber teurer und war auch voller.

Fortsetzung folgt
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Andrea.t77 » Do, 10. Jul 2025, 11:13

Liebe Emma,

auch ohne Fotos, finde ich es sehr schön, dass du weiterschreibst.
(@alle: Ich hatte über PN versucht, ihr mit den Fotos zu helfen.)
Ich mag es, wie ausführlich du alles darstellst. Und vor allem eben auch, weil die meisten hier so nicht reisen, ist es auf jeden Fall ein großer Mehrwert. Vielen Dank für deine Mühe.

Am Preikestolen war, als wir 2001 oben waren, eine französische Schulklasse und hat auf dem Plateau Fangen gespielt... :oops:

War die Engstelle auf dem Rückweg für dich auch wieder so ein Problem? Aber toll für dich, dass du es gemeistert hast :wink:

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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Emma.on.tour » Do, 10. Jul 2025, 14:59

Hallo Andrea, mulmig war mir schon, aber nicht mehr so schlimm wie beim Hinweg.
Freut mich dass es dir gefällt.
Auch ohne Auto habe ich sehr viel gesehen, bin sehr viel gelaufen und hatte sehr nette Begegnungen und Unterhaltungen. Es war in jeder Hinsicht eine wunderschöne Reise.
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon ChristianAC » Fr, 11. Jul 2025, 18:35

Bzgl Engstelle.

Wilkommen in Norwegen. Du bist nicht in Deutschland wo alles mindestens 5mal abgesichert sein muss.
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Re: Reise in den Süden Norwegens per Bus und Bahn

Beitragvon Emma.on.tour » Fr, 11. Jul 2025, 18:59

Ja danke, mit einer solchen Antwort habe ich schon gerechnet. Ist ja nicht so, dass dort noch keiner abgestürzt wäre, lt. meiner Vermieterin schon einige, selbstverständlich alle lebensmüde.
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