...aus Seide:
Nee, ist irgendwie ein ganz einfaches sehr dünnes aber reißfestes Material. Nicht wasserdicht, was von Nachteil sein kann - bei mir im Fußbereich. Da stoßte ich nämlich an das Innenzelt. Und nach 2 oder 3 Regentagen ist doch auch das Innenzelt schwer naß.
Vorteil wenn nicht wasserdicht: Höhere Atmungsaktivität.
Noch einmal zu Minustemperaturen: Ich war in den letzten Jahren zig Monate mit dem Rad in Norwegen, zwischen Kap Lindesnes und Nordkap. Auch im Mai in Nordnorwegen, auch in der Finnmark. Da lag z.t.noch geringe Mengen Neuschnee im Gelände. So auch im Mai im oberen Setesdal. Habe das Zelt neben einzelnen Schneeresten aufgeschlagen. Und ab und zu schneite es mal unterwegs, ganz dünn. Das war im Zelt alles kein Problem.
Mein Schlafsack ist schon einige Jahrzehnte alt, aus Daunen. Auch Nässe hat dem nicht geschadet, hatte ihn auch auf Segeltörns dabei. Ich glaube mich zu erinnern, der soll so, im absoluten Extremfall, für bis zu -10 Grad tauglich sein. Habe ihn aber ohne Probleme auch im Sommer benutzt. Wenn es sein mußte halt nur als eine Art Zudecke - bei größerer Wärme.
Mach Dir also bloß keinen Kopf für Lofoten im August. Übrigens, im südlichen Bereich dieser, also Raum Å und etwas bis Reine, schlecht zum wild zelten. Da fast alles von den Bewohnern dort selbst genutzt, also alle ebenen Flächen im näheren Bereich der Straßen. Aber, wer will: Es gibt dort Campingplätze. Und ansonsten: Wer sucht, der findet
Gruß
Harry
P.S.: Wenn du willst schau ´mal bei
http://www.Heinz-Knapp.de , übrigens meine Diaschau Mit dem Rad zum Nordkap zeige ich nächstes jahr wieder, in Darmstadt (21.1.) und Worms und Kaiserslautern (beides im März).
Sorry, muß meine WebSite endlich wieder einmal aktualisieren
