Ein kleiner aktueller Erfahrungsbericht zur E45:
Wir sind am vergangenen Wochenende die Strecke von Göteborg bis in den Norden gefahren.
Kurz hinter Göteborg hat uns Tante Navi ein kleines Stueck von der E45 runter auf die E6 und dann ab/vor Uddevalla wieder rueber zur E45. Von da an ging es nur E45 gen Norden.
Es liess sich ganz entspannt fahren - bis Malung.
Ab dort wurde es mehr oder weniger "schaukelig" (und unsere Stossdæmpfer sind in Ordnung).
Ungefæhr ab Dorotea: "naja!"
Nicht mehr nur "schaukelig", sondern teilweise wirklich richtiger Flickenteppich, wo nicht ausgebessert, sondern verschlimmbessert wurde...
Dort fuhr es sich wie die E6 im Norden.
Allerdings muss man auch dazu sagen, dass (so zumindest unsere Fruehjahrserfahrung bisher in Norwegen) - nach dem Winter die Strassen eh recht schlecht sind. "Die Erde lebt", sag ich da nur.
Zum Sommer hin scheint sich das meiste wieder "auszugleichen". Und schlimme Strecken werden dann ausgebessert.
Einen Tipp noch:
Um bei Junkerdal die Grenze nach Norwegen zu passieren (also nørdlich des Saltfjelles) empfiehlt Google Maps (und auch unser Navi),
an dieser Kreuzung bereits von der E45 abzubiegen. Bloss nicht! Dort kommt wirklich (feine) Schotterpiste - "fein" nicht im Sinne von toll, sondern es ist kein grober Schotter wie bei manchen Baustellen. Dennoch: ich wuerde dort nicht wieder lang fahren. Einmal und nie wieder!
Lieber ein kleines Stueckchen weiter fahren und in Slagnäs auf den Arjeplogsvägen abbiegen.
Fazit:
Bis Malung schøne, breite und und gute Strassen.
Malung bis Dorotea: geht so.
Dorotea bis Slagnäs: naja.
An Fahrtzeit haben wir gebraucht:
820 km Göteborg - Östersund - knapp 9 Stunden Fahrtzeit
670 km Östersund - Saltdal - knapp 8 Stunden Fahrtzeit
Baustellen hatten wir keine einzige auf der Strecke, auch nicht die, die Google Maps anzeigt.
Aber sowas kann sich ja jederzeit ændern.