Wohnmobil

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Wohnmobil

Beitragvon frivoca » So, 18. Jan 2015, 21:00

Als interessierter Besucher dieser Seite möchte ich mal Eure Meinung und Empfehlung lesen:

Nach Pfingsten wollen meine Frau und ich für ein paar Wochen bis hoch zu den Lofoten fahren. Dazu habe ich hier viele Hinweise und gute Tipps gelesen. Worüber wir uns aber nicht klar sind und wo ich nirgendwo Hinweise finde, sind die
Innernorwegischen Fährkosten.

Uns stehen letztendlich biem regionalen Vermieter 3 Verschiedene Wohnmobile zur Verfügung:
- ein Kompaktes, Zweckmässiges Modell mit knapp 6m Länge
- ein komfortables Modell mit 7,3 m Länhe und viel Komfort+Platz
- ein Alkoven-Modell mit 6,98 Länge, aber dafür über 3 Meter hoch

wir wissen nicht, wofür wir uns entscheiden sollen, denn so wie ich gehört habe, sollen die Fähren nicht ganz billig sein.
Kann mir hier jemand konkrete Angeben machen oder einen weiterführenden link senden? Einerseits gefällt uns das Schlachtschiff mit 7,30, andererseits weiss ich nicht wie weit es auf Norwegens Strassen sinnvoll ist und was eine Fähre als Mehrpreis nimmt

Wir freeuen uns auf eure Empfehlungen und Erfahrungen

Friedrich
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Re: Wohnmobil

Beitragvon Gudrun » So, 18. Jan 2015, 21:09

Willkommen im Forum. Die Lofoten sind ein tolles Ziel.
Für Fragen zu den innernorwegischen Fähren nutze ich die "Reuber-Seiten". Da kann man nicht nur die verfügbaren Fahrpläne sondern auch die Preise finden.

Grüße Gudrun
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Re: Wohnmobil

Beitragvon Knallfrosch » So, 18. Jan 2015, 23:52

Also wenn ihr "nur" zu den Lofoten wollte geht das eigentlich ganz ohne (Innlands-) Fähre.

Wir waren zu zweit auch in den ersten beiden Urlauben mit einem 6m Pössl unterwegs.
Damit kommt man natürlich gut über die Runden, es ist fahren wie im PKW.
Da wir aber auch im Urlaub etwas mehr Komfort wollten haben wir uns danach für ein größeres Modell mit 7m Länge entschieden.
Ein Alkoven-Fahrzeug lag uns überhaupt nicht, da wir uns das schlafen im beengten Alkoven nicht vorstellen können und wollen. :-)

Alles was über 7m hinaus geht wird teurer. Teilweise bis zu 100% und mehr.
Aber was nützt es am falschen Ende zu sparen und man versaut sich den Urlaub!?

Wir sind dieses Jahr die RV17 südgehend gefahren und haben damit viele Fähren genutzt. Aber die Innlandsfähren sind so teuer (meine pers. Meinung) auch nicht.

Wenn ihr nach bestimmten Fährouten googelt,findet ihr normalerweise den Fahrplan und die Preisliste in NOK.

Luxus, egal ob zu Hause oder eben der "Raumgewinn" im Womo kostet eben. :-)

Welche Route wolltet ihr denn ungefähr fahren bzw. an welche Innlandsfähren dachtest du denn?


Grüße
Knallfrosch
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Re: Wohnmobil

Beitragvon EuraGerhard » Mo, 19. Jan 2015, 12:48

Hallo Friedrich,

am Anfang unserer "Wohnmobil-Karriere" :wink: haben wir auch mehrfach Mobile unterschiedlicher Größe und Bauart gemietet. Darunter auch mal einen 7,5 Meter langen "Dampfer", weil die Vormieter das für uns reservierte kleinere Mobil in Frankreich in einem zu niedrigen Tunnel zu Schrott gefahren hatten. Irgendwann hatten wir dann Tränen in den Augen, als wir ein Mietmobil wieder zurückgeben mussten. Einige Monate später hatten wir dann genügend Geld zusammengekratzt und haben dem Vermieter, einem örtlichen Wohnmobilhändler, genau dieses Mobil abgekauft. Das war 2002, wir fahren es bis heute. Es ist ein 6 Meter langes Alkovenmobil. Die Marke kannst Du meinem Nick entnehmen. :wink:

Bei den innernorwegischen Fährkosten gibt es eine klare Grenze bei 6 Metern Länge. Bei Überschreiten dieser Grenze wird der Fährpreis mehr als verdoppelt! Gut, manchmal drückt ein Kassierer alle Hühneraugen zu und lässt einen zum 6-m-Tarif mitfahren. Darauf kann man sich aber nicht verlassen.

Bei den Fährverbindungen nach Norwegen, egal ob von Dänemark oder Deutschland aus, wird es hingegen bei Überschreiten der 6-m-Grenze nur geringfügig teurer, wenn überhaupt.

Ob die Höhe hingegen (knapp) unter 3 Meter oder darüber liegt, ist für die Fährpreise völlig pillepalle. Auch sonst werdet ihr unterwegs kaum auf relevante Höhenbeschränkungen stoßen. (Falls doch, solltet ihr sie aber peinlich genau beachten, denn für Schäden am Womo, die durch Missachtung von Höhen-, Breiten- oder Gewichtsbeschränkungen entstehen, kommt keine Versicherung auf. Die zahlt ihr vollständig aus eigener Tasche, und das kann schnell ein Totalschaden sein!)

Der dickste Brocken im Urlaubsbudget dürfte aber so oder so die Mietzahlung für das Womo selbst sein. Da solltet ihr genau nachschauen, das Kleingedruckte gut studieren (kommen "Servicepauschalen" hinzu, wieviele km pro Tag sind inbegriffen, muss evtl. das "Fährrisiko" extra versichert werden, etc?), alles genau durchrechnen, und auch mal Angebote von etwas weiter entfernten Vermietern vergleichen.

Andere Frage: Wie sieht es bei euch mit dem Führerschein und dem Gewicht aus? Habt ihr noch den "alten Dreier", oder neben den B-Klassen auch die Klasse C1? Falls nicht, dann ist bei 3,5 Tonnen zul. Gesamtmasse Schluss. Und Mobile mit über 7 m Länge, die - auf dem Papier! - unter 3,5 Tonnen bleiben, gibt es zwar, da ist die Zuladung aber manchmal so knapp, dass man das Reisegepäck auf "Zahnbürste und Kreditkarte" beschränken muss.

MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
EuraGerhard
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Re: Wohnmobil

Beitragvon titho » Mo, 19. Jan 2015, 15:15

EuraGerhard hat geschrieben:Hallo Friedrich,


Bei den innernorwegischen Fährkosten gibt es eine klare Grenze bei 6 Metern Länge. Bei Überschreiten dieser Grenze wird der Fährpreis mehr als verdoppelt! Gut, manchmal drückt ein Kassierer alle Hühneraugen zu und lässt einen zum 6-m-Tarif mitfahren. Darauf kann man sich aber nicht verlassen.


Gerhard


Das mit dem Augen zudrücken ist ganz selten der Fall, wir haben das nur 1x erlebt, dass wir den 6-Meter-Preis bekommen haben, also darauf kann man sich nicht verlassen. Die Regal war eher die, dass geschaut wurde ob wir nen Fahrradträger dran haben oder nicht. Wir haben den vorsorglich vom Vermieter abschreuben lassen, sonst wären wir nämlich noch über 7m gewesen und hätten nochmals mehr bezahlt.
Wie Gerhard schon geschrieben hat. Über 6m wirds gleich über doppelt so teuer.

Also - lieber 5.99m mit Alkoven, oder beim schlafen einfach zusammenrücken

Gruß Bettina
titho
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Re: Wohnmobil

Beitragvon hummel78 » Mo, 19. Jan 2015, 16:09

Wir hatten, schon wegen unserer Familiengröße, ein 7,30 Wohnmobil und nirgendwo Probleme.

Das mit dem Fährpreisen hab ich mir, ehrlich gesagt, auch schlimmer vorgestellt. Weil es im Forum immer hieß, es wird soviel teurer als ein kleines Wohnmobil. Aber das sind doch trotzdem bei den kleinen Inlandsfähren keine Riesensummen, wenn man bedenkt, was allein das Mieten des Wohnmobils kostet ;-).

Liebe Grüße
bine
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Re: Wohnmobil

Beitragvon Knallfrosch » Mo, 19. Jan 2015, 16:34

hummel78 hat geschrieben: Aber das sind doch trotzdem bei den kleinen Inlandsfähren keine Riesensummen, wenn man bedenkt, was allein das Mieten des Wohnmobils kostet ;-).

Liebe Grüße
bine


Ja meine Rede!
Ich bezahle dann lieber ein paar EUR mehr und habe Platz in meinem Feriendomizil.
Und mich persönlich störte auch das nach vorne überhängende Dach beim Alkoven. Ich hätte bei jeder schmalen Tunneleinfahrt in Norge die Hosen voll. :-)
Es ist einfach eine ungewohnte Fahrzeugform. Und die Höhe macht das Fahrzeug natürlich auch deutlich Windanfälliger.

Aber es gibt für jeden Geschmack etwas. Die Entscheidung müsst ihr selbst treffen.
Das PERFEKTE Womo gibt es nicht.


Aber vielleicht berichtest du trotzdem wie ihr euch entschieden habt, und warum.


Grüße
Knallfrosch
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Re: Wohnmobil

Beitragvon Uwe4660 » Di, 20. Jan 2015, 8:37

Hallo,

Ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen. Wir haben uns um die Fährkosten eigentlich keine Gedanken gemacht. Betrachtet den Urlaub als Ganzes. Was ist bei schlechtem Wetter? In einem 7m Womo hat vielleicht mal jeder ein Eckchen für sich und kann mal,in Ruhe schlafen oder lesen während der andere sich anderweitig beschäftigt. Da in Norwegen das Wetter ja schnell wechselt, wäre mir der Komfort schon wichtig. Und mal 20-30€ hin oder her, sehe ich nicht so als so schlimm an, aber wenn man sich auf den Nerv geht, schadet das dem Urlaub. Und die großen Fähren wie z.B. Stenaline haben teilweise einen Preis bis 10 m Länge.

Ich denke das Fahrzeug muß passen, uns war der Teilintegrierte mit Hubbett auch lieber als mit Alkoven. Wir waren bisher 4x in Norwegen und hatten immer Fahrzeuge über7m Länge und haben eigentlich auch kein Geld zum Verschenken. Ein wenig mehr Platz auch je nach Anzahl der Mitreisenden ist Geld wert. :D

Liebe Grüße Sibylle
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Re: Wohnmobil

Beitragvon frivoca » Do, 22. Jan 2015, 0:07

Gudrun hat geschrieben:Willkommen im Forum. Die Lofoten sind ein tolles Ziel.
Für Fragen zu den innernorwegischen Fähren nutze ich die "Reuber-Seiten". Da kann man nicht nur die verfügbaren Fahrpläne sondern auch die Preise finden.

Grüße Gudrun


Danke Gudrun für diesen Hinweis. Ich hab die Seite mal bei mir gespreichert, auch wenn sie bei dem grundsätzlichen Problem nicht weiter hilft. Eigentlich wollte ich aus der Erfahrung anderer wissen, mit wie viel Geld ich für die Fähren rechnen muss. Jede einzelne Fähre nachzugucken und zu addieren ist mir zu mühsam.

Vielleicht hätte ich bei meiner Problemschilderung noch erwähnen sollen, dass ich einen Reisebericht aus dem Jahr 2009 gelesen hatte, wo jemand zu den Lofoten 800 Euronen ( keine NOK ) an Fährgeldern verbraten hatte. Diese Summe hat mich dann doch geschockt

Danke, Friedrich
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Re: Wohnmobil

Beitragvon Knallfrosch » Do, 22. Jan 2015, 0:29

Die Erfahrungen werden dir auch nicht viel helfen.
Da du auch keine Angaben zu deiner ungefähren Fahrtroute machst, kann man dir auch nicht detaillierter helfen.

800 EUR faehrkosten sind doch noch gering. Wenn man kiel-oslo einbaut schlägt das mit womo schon mit knapp 650 eur zu buche. Und ist gerade mal in Oslo, geschweige denn zurueck. Wenn man dann noch die 17 faehrt kommen locker nochmal 250eur dazu.
Du wirst dir schon selbst die Mühe machen müssen die Faehrverbindungen entsprechend deiner Route auszusuchen und zu addieren.
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Re: Wohnmobil

Beitragvon Gudrun » Do, 22. Jan 2015, 0:36

Viele Wege führen nach Rom und einige zu den Lofoten. Jeder Reisende zu den Lofoten wird Dir einen anderen Wert nennen. Und die werden erheblich schwanken. Wir haben im vergangenen Jahr bei der Anreise zu den Lofoten 0,00 Euro für Inlandsfähren gezahlt. Da brauchst Du nicht viel zu rechnen.
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Re: Wohnmobil

Beitragvon frivoca » Do, 22. Jan 2015, 0:40

Knallfrosch hat geschrieben:
hummel78 hat geschrieben: Aber das sind doch trotzdem bei den kleinen Inlandsfähren keine Riesensummen, wenn man bedenkt, was allein das Mieten des Wohnmobils kostet ;-).

Liebe Grüße
bine


Ja meine Rede!
Ich bezahle dann lieber ein paar EUR mehr und habe Platz in meinem Feriendomizil.
Und mich persönlich störte auch das nach vorne überhängende Dach beim Alkoven. Ich hätte bei jeder schmalen Tunneleinfahrt in Norge die Hosen voll. :-)
Es ist einfach eine ungewohnte Fahrzeugform. Und die Höhe macht das Fahrzeug natürlich auch deutlich Windanfälliger.

Aber es gibt für jeden Geschmack etwas. Die Entscheidung müsst ihr selbst treffen.
Das PERFEKTE Womo gibt es nicht.


Aber vielleicht berichtest du trotzdem wie ihr euch entschieden habt, und warum.


Grüße
Knallfrosch hat geschrieben:Also wenn ihr "nur" zu den Lofoten wollte geht das eigentlich ganz ohne (Innlands-) Fähre.

Wir waren zu zweit auch in den ersten beiden Urlauben mit einem 6m Pössl unterwegs.
Damit kommt man natürlich gut über die Runden, es ist fahren wie im PKW.
Da wir aber auch im Urlaub etwas mehr Komfort wollten haben wir uns danach für ein größeres Modell mit 7m Länge entschieden.
Ein Alkoven-Fahrzeug lag uns überhaupt nicht, da wir uns das schlafen im beengten Alkoven nicht vorstellen können und wollen. :-)

Alles was über 7m hinaus geht wird teurer. Teilweise bis zu 100% und mehr.
Aber was nützt es am falschen Ende zu sparen und man versaut sich den Urlaub!?

Wir sind dieses Jahr die RV17 südgehend gefahren und haben damit viele Fähren genutzt. Aber die Innlandsfähren sind so teuer (meine pers. Meinung) auch nicht.

Wenn ihr nach bestimmten Fährouten googelt,findet ihr normalerweise den Fahrplan und die Preisliste in NOK.

Luxus, egal ob zu Hause oder eben der "Raumgewinn" im Womo kostet eben. :-)

Welche Route wolltet ihr denn ungefähr fahren bzw. an welche Innlandsfähren dachtest du denn?


Grüße


Hallo Knallfrosch,

auch dir vielen Dank für Deine Hilfestellung. Aus der Vielzahl der Antworten habe ich mittlerweile entnommen, dass die 7m Variante Wohnmobil wahrscheinlich die sinnvollste ist, auch wenn es ein paar Euro bzw. Norwegische Kronen mehr kostet. Wie Du nachher aus der Reiseplanung entnehmen kannst, wollen wir insgesamt 4 Wochen unterwegs sein, und eine motorisierte Sardinenbüchse lässt doch einiges an Komfort und Bequemlichkeit vermissen.
Vielleicht hätte ich bei meiner Problemschilderung noch erwähnen sollen, dass ich einen Reisebericht aus dem Jahr 2009 gelesen hatte, wo jemand zu den Lofoten 800 Euronen ( keine NOK ) an Fährgeldern verbraten hatte. Diese Summe hat mich dann doch geschockt.

Datum Start Ziel Besichtigung


23.05 2015 Übernahme WoMo Erding
Packen
Start Abends Hirtshals, Dänemark
über Leipzig
24. Mai unterwegs nach Dänemark
25. Mai nähe Hirthals

26. Mai Fähre Hirtshals Überfahrt Kristiansand
weiterfahrt Mandal, Furulunden

27. Mai Gegend Mandal Kap Lindesnes
Flekkefjord
Ziel Stavanger, aber Küstenstrasse wenn Zeit, noch Prekkestolen
(ansonsten nächster Tag )
28. Mai Stavanger Altstadt; Dom
Valandshaug ( Aussicht )
Prekestolen Bus ab Stavanger, alle 30 Min

29. Mai Stavanger Ferienstrasse Ryfylke Richtubg Hära
Abbiegen nach Haugesund kleiner Spaziergang durch den Ort
Skudeneshaven nur Landschaften + kleine Orte

30. Mai Skudeneshaven Rosendal, Hardangerfjord über E 134
unterwegs: Latefossen Wasserfall
Gletscher

31. Mai Rosendal Bergen Regenreichste Stadt Norwegens !
Marktplatz
Altstadt Bryggen
Festung?
Hafen + Umgebung
Abends: Wanderung Floyen?

01. Jun Bergen Gudvangen
Aurlandsfjord
Kaupanger Fahre nach Kaupanger, den Fjord entlang
von Kaupanger kommend, bei Sogndal
den Fjaerlandsveg nach Fjaerland Gletscher-Region

02. Jun Fjaerland Geiranger Fähre von Hellesylt nach Geiranger
Eisabbrüche Briksdalsbre, Jostedalsbre bei Olden abbiegen
Bergfahrt Dalsnibba vorher: Abstecher nach Sandane?

03. Jun Geiranger Ansdalsnes, Romsdalfjord eines der schönsten Täler
Trollstigen 11 Serpentinen auf 1000m Höhe
(braucht viel Zeit und Geduld wegen Straße)
Abends weiter nach Alesund

04. Jun Alesund E39 über Molde ( Rosen) und Dovrefjell Nationalpark ?
Kristiansund (Atlantikstrassen )
nach Trondheim

05. Jun Trondheim Altstadt
Dom evtl. schon Abends Aufbruch nach Narvik
Lagerhäuser

06. Jun Trondheim auf dem Weg über Narvik Mo i Rana: Abstecher zur Gletscherzunge?
07. Jun zu den Lofoten Pausen, Übernachten nach Lust und Kondition

08. Jun Inselhopping

09. Jun Inselhopping

10. Jun Inselhopping Vestvagoy: Moore, Seen, Strände
Mitternachtssonne hier erleben

3 Reservetage !
für Unterwegs, Lofoten oder Rückfahrt


14. Jun Moskenesoya Bodo Fähre Abfahrt 7:00 uhr oder 20:30
Saltstraumen ( Gezeitenstrom )
Storskogdalen Wasserfälle
Strand in Geitvagen( besonders Mitsommernacht )

15. Jun weiter Richtung Lillehammer

16. Jun unterwegs Lillehammer
über Vinstra durch das Gutbrandsdal
Lillehammer mir Maihaugen Freilichtmuseum

17. Jun Lillehammer Oslo
Oslofjord
Halden Seenlandschaft, Ausblick Festung

18. Jun Halden Flensburg

19. Jan Flensburg Erding

20. Jun Wieder dahoam

Auf diesen Strecken sind eine Vielzahl von kleinen Fjordfähren, die letztendlich auch gehörig ins Geld gehen.
Daher hoffte ich jemand könne mir aus seiner Erfahrung berichten, mit welcher Summe ich in etwa zu rechnen habe

Gruß, Friedrich
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Re: Wohnmobil

Beitragvon frivoca » Do, 22. Jan 2015, 0:51

EuraGerhard hat geschrieben:Hallo Friedrich,

am Anfang unserer "Wohnmobil-Karriere" :wink: haben wir auch mehrfach Mobile unterschiedlicher Größe und Bauart gemietet. Darunter auch mal einen 7,5 Meter langen "Dampfer", weil die Vormieter das für uns reservierte kleinere Mobil in Frankreich in einem zu niedrigen Tunnel zu Schrott gefahren hatten. Irgendwann hatten wir dann Tränen in den Augen, als wir ein Mietmobil wieder zurückgeben mussten. Einige Monate später hatten wir dann genügend Geld zusammengekratzt und haben dem Vermieter, einem örtlichen Wohnmobilhändler, genau dieses Mobil abgekauft. Das war 2002, wir fahren es bis heute. Es ist ein 6 Meter langes Alkovenmobil. Die Marke kannst Du meinem Nick entnehmen. :wink:

Bei den innernorwegischen Fährkosten gibt es eine klare Grenze bei 6 Metern Länge. Bei Überschreiten dieser Grenze wird der Fährpreis mehr als verdoppelt! Gut, manchmal drückt ein Kassierer alle Hühneraugen zu und lässt einen zum 6-m-Tarif mitfahren. Darauf kann man sich aber nicht verlassen.

Bei den Fährverbindungen nach Norwegen, egal ob von Dänemark oder Deutschland aus, wird es hingegen bei Überschreiten der 6-m-Grenze nur geringfügig teurer, wenn überhaupt.

Ob die Höhe hingegen (knapp) unter 3 Meter oder darüber liegt, ist für die Fährpreise völlig pillepalle. Auch sonst werdet ihr unterwegs kaum auf relevante Höhenbeschränkungen stoßen. (Falls doch, solltet ihr sie aber peinlich genau beachten, denn für Schäden am Womo, die durch Missachtung von Höhen-, Breiten- oder Gewichtsbeschränkungen entstehen, kommt keine Versicherung auf. Die zahlt ihr vollständig aus eigener Tasche, und das kann schnell ein Totalschaden sein!)

Der dickste Brocken im Urlaubsbudget dürfte aber so oder so die Mietzahlung für das Womo selbst sein. Da solltet ihr genau nachschauen, das Kleingedruckte gut studieren (kommen "Servicepauschalen" hinzu, wieviele km pro Tag sind inbegriffen, muss evtl. das "Fährrisiko" extra versichert werden, etc?), alles genau durchrechnen, und auch mal Angebote von etwas weiter entfernten Vermietern vergleichen.

Andere Frage: Wie sieht es bei euch mit dem Führerschein und dem Gewicht aus? Habt ihr noch den "alten Dreier", oder neben den B-Klassen auch die Klasse C1? Falls nicht, dann ist bei 3,5 Tonnen zul. Gesamtmasse Schluss. Und Mobile mit über 7 m Länge, die - auf dem Papier! - unter 3,5 Tonnen bleiben, gibt es zwar, da ist die Zuladung aber manchmal so knapp, dass man das Reisegepäck auf "Zahnbürste und Kreditkarte" beschränken muss.

MfG
Gerhard


Hallo Gerhard,

Ich hab noch einen alten 3er Führerschein, von daher dürfte das Gewicht keine (große) Rolle spielen.
Aber aus den Hinweisen zu meiner Frage bin ich von der Alkoven-Variante weg, der hohe Aufbau ist mir doch zu unsicher.

Vermutlich habt ihr alle Recht, wenn ihr mich darauf hinweist dass das WoMo wesentlich mehr kosten wird als die ganzen Fähren. Mich hatte nur irritiert, dass in einem Reisebericht von 2009 jemand davon sprach, allein für die inländische Fähren 800€ gezahlt zu haben. Aber euren Beiträgen entnehme ich, dass es hoffentlich doch nicht ganz so wild sein wird.

Hoffen wir das Beste ( und im Juli kann ich davon genauer berichten.

Danke, Friedrich
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Re: Wohnmobil

Beitragvon Gudrun » Do, 22. Jan 2015, 0:53

frivoca hat geschrieben:06. Jun Trondheim auf dem Weg über Narvik Mo i Rana: Abstecher zur Gletscherzunge?
07. Jun zu den Lofoten Pausen, Übernachten nach Lust und Kondition

ca. 1200 km ohne den "Abstecher" zur Gletscherzunge - Respekt. Na ja, Du hast ja drei Reservetage.
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Re: Wohnmobil

Beitragvon Knallfrosch » Do, 22. Jan 2015, 0:58

wow, strammes programm. Druecke dir die Daumen das es nicht in Stress ausarten wird.

am 04. juni hat sich aber wohl ein planungsfehler eingeschlichen, oder?

molde-dovrefjell-trondheim .....nenne ich sportlich.
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