Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon Patrick S » Di, 07. Jan 2014, 3:44

Hallo Svenni, erst mal ein gutes Neues und vielen Dank für Deinen herrlichen Reisebericht! ich glaub ich hab hier was zum Thema :wink: nämlich eine schöne Führerstandsmitfahrt mit der Flåmsbana talwärts , in HD :) Dir und allen anderen Norwegen.Freunden viel Spaß damit


https://www.youtube.com/watch?v=OD7pDq8pvXc

liebe Grüße,

Patrick
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon kami » Di, 07. Jan 2014, 20:09

Wow.... hab den Thread erst jetzt entdeckt und hab erst überlegt, ob ich mir so einen langen Thread wirklich antun soll. Aber nachdem ich deinen ersten Reisebericht gelesen hab, konnte ich einfach nicht anders und musste weiter lesen. Du hast eine wirkliche klasse Art zu schreiben und die Bilder sind einfach noch das Tüpfelchen auf dem i :-)

Jetzt bin ich wirklich gespannt, wie es weiter geht.

Viele Grüße
kami
 
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon arippich » Mi, 08. Jan 2014, 1:55

Ich habe Deinen Bericht auch gerne gelesen. Was ich mich aber frage, ob es auch mal Fisch gab :D?
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon Duis-Svenni » Sa, 11. Jan 2014, 22:29

Hallo Ihr Lieben,

die erste Woche in diesem Jahr ist um und ich bin noch nicht ganz sicher, was ich von 2014 halten soll...Tendenziell kann es aber eigentlich nur besser werden (auch wenn 2014 keine Norge-Reise ansteht :-? ).

Also beschäftige ich mich aktuell lieber mit schönen Erinnerungen - Ablenkung ist alles :)

arippich hat geschrieben:Ich habe Deinen Bericht auch gerne gelesen. Was ich mich aber frage, ob es auch mal Fisch gab :D?


Jaaaaa, ich greife jetzt mal vor: die Sache mit dem Fisch ist für die Fische in Norwegen sehr gut ausgegangen, denn es gab bei uns KEINEN selbstgefangenen Fisch auf dem Tisch :roll: Am Ende lag es wahrscheinlich einfach daran, dass wir fast keine Zeit investiert haben. Dafür gab es einfach zu viel andere Dinge zu entdecken und zu tun :D

kami hat geschrieben:Wow.... hab den Thread erst jetzt entdeckt und hab erst überlegt, ob ich mir so einen langen Thread wirklich antun soll.


In der Tat ist der Bericht jetzt doch schon ziemlich lang geworden... Aber in 4 Wochen passiert ja auch einfach viel ^^ Jetzt nähern wir uns aber leider mit großen Schritten dem Ende der Reise und damit auch dem Bericht. Mein nächstes Projekt sind dann die Fotobücher, dazu bin ich nämlich immernoch nicht gekommmen .... :oops:

Guido QQ hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass die Schiffsgrösse dafür ausschlaggebend ist, ob der Kreuzfahrer direkt am Kai anlegt oder nicht. Ich glaube viel eher, dass das eine Geldfrage ist. Die Tage, die wir in Flam waren, haben nämlich gleich mehrere von diesen Riesenpötten direkt am Kai angelegt. Dafür haben kleinere Kreuzfahrtschiffe weiter draussen festgemacht und die Passagiere wurden "ausgebootet". Meine Vermutung ist viel eher, dass die Liegegebühren dafür ausschlaggebend sind, ob der Kahn direkt am Kai oder weiter draussen festmacht. Sicherlich gibt es auch einen Reservierungswettlauf...wer zuerst kommt, mahlt zuerst...


Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht...Klingt aber logisch, vor allem weil wir am Tag nach unserer Wanderung ein Segelboote (5 Master) auch draußen haben liegen sehen... Danke für die Info :)

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Patrick S hat geschrieben:ich glaub ich hab hier was zum Thema :wink: nämlich eine schöne Führerstandsmitfahrt mit der Flåmsbana talwärts , in HD :) Dir und allen anderen Norwegen.Freunden viel Spaß damit


https://www.youtube.com/watch?v=OD7pDq8pvXc



Patrick, das Video ist super. Ich war direkt wieder im Urlaub als ich es angeschaut habe :) Besonders cool finde ich es, dass man am Anfang denkt es wäre mitten im Winter und wenn der Zug unten in Flam ankommt merkt man, dass eigentlich Frühling ist. Wahnsinn. Wie kommt, es dass du aus so einer tollen Perspektive mit der Bahn fahren konntest?

Sooo, nun würde ich mal sagen, dass es mit dem nächsten Tag weitergeht oder?

Tag 22: 22.08.2013 Flam-Tveit


Hard Facts:
Von/Bis: Flam-Tveit
MINI-KM: 232 km (5014km gesamt seit DU)
per Pedes: kaum nennenswert :oops:
Wetter: SONNE *juchuuuuu*

Ihr könnt euch vorstellen, was für ein Gefühl es war, als wir an diesem Tag das Zelt aufgezogen haben und Sonne gesehen haben. Unfassbar. Sofort waren wir voller positiver Energie und wollten eigentlich gar nicht ins Auto sondern einfach nur draußen sitzen und die Sonne genießen. :D

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Wie ich ja schon geschrieben hatte, wollten wir von Flam aus direkt über die E16 weiter nach Voss fahren um dort zu entscheiden, ob wir nach Bergen fahren wollen oder nicht. Allerdings kam uns die Sperrung von einem der dazwischenliegenden Tunneln in die Quere. Einen Weg über den Berg gab es an dieser Stelle nicht und die „Umleitung“ für Touristen war ein Boot, welches um 9, 11 und 15 Uhr fährt. Ratet mal, wer um 11.15 Uhr in der Touristinformation stand um Erkundigungen einzuholen? Naja, bis 15 Uhr wollten wir dann doch nicht warten und haben beschlossen halt noch mal nen Bogen entlang des Sognefjord zu drehen. 8)

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Da wir den Auerlandsveien ja bereits auf der Hintour befahren hatten, haben wir nun die Augen zusammengekniffen und sind durch den 24 km langen Tunnel unter dem Auerlandsfjell hindurch gefahren. Man muss allerdings sagen, dass das wirklich ein gut ausgebauter, toll beleuchteter Tunnel war. 3 Mal kam man durch große Höhlen, die dann sogar durch tolle Lichtilluminationen angestrahlt waren, sodass das Auge auch mal eine kurze Ablenkung hatte.

Nach dem Tunnel ging es dann erstmal an unserem Campingplatz vom Vortag in Laerdalsoyri vorbei in Richtung Fähranleger in Fodnes, den wir ja auch schon kannten. Kurz vor dem Straßenende sind wir dann aber abgebogen und sind auf der Straße 53 direkt am Wasser des Ardalsfjorden entlang gefahren.

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Traumhaft und vor allem kaum Autos unterwegs hier. Der Ort am Fjordende „Ardal“ war ehrlich gesagt kein Juwel, und scheinbar kaum touristisch erschlossen. Die Landschaft hat uns aber sehr gut gefallen, wir mögen es ja eh immer etwas abseits der großen Touristenströme. Für uns gings nun noch ein Stück weiter weg vom Fjord in Richtung Ovre Ardal. Dort hatte ich auf der Karte eine kleine Passstraße über die Berge ausgemacht, der wir nach Turtago folgen wollten.

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An dieser Stelle hätten wir wohl ohne das Navi kapitulieren müssen, denn die Straße war äußerst gut versteckt und da sie auf der Karte eher als kleiner gelber Strich eingezeichnet war, hatten wir schon böse Vorahnungen. Allerdings wurden diese ausnahmsweise mal nicht bestätigt, denn die Strecke war durchweg asphaltiert. Das war aber auch schon alles, reichte uns aber schon voll und ganz aus! :lol:

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Zuerst ging es mal in mega kleinen Serpentienen hoch und zwar richtig hoch. Auf gut 900 meter haben wir uns erst mal hochgeschraubt um dann über das Hochplateau zu fahren, wo es immer noch stetig bergauf ging. Aber ich sag euch, ein Hammer. Mit blauem Himmel sieht alles doch gleich noch mal gaaaaanz anders aus. Rechts von uns konnten wir die über 2000m hohen Gipfel, teils mit Schnee in der Sonne glitzern sehen, während wir schräg links vorne schon wieder die Ausläufer des Jostdalsbreen bewundern konnten. Um uns herum wieder viele Wasserläufe und viel viel Landschaft. Das Einzige, was das Bild etwas gestört hat, war das über den Pass auch die Stromversorgung der anderen Bergseite läuft und somit diverse Hochspannungstrassen inkl. Strommasten über die Berge geführt waren.

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Naja, alles hat seinen Preis und wir haben wohlwollend darüber hinweg gesehen. Lieber Strommasten als Ströme von anderen Touristen, die alles platttrampeln.

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An der Mautstsation auf 1300m gab es dann erst Mal einen kleinen Stau. Vor uns standen schon zwei Autos an der Schranke, welche sich nicht öffnen wollten. Der Fahrer des zweiten Wagens stieg aus und die beiden Herren versuchten gemeinsam ihr Glück (kannten sich augenscheinlich vorher nicht). Die Kreditkarte von dem zweiten Fahrer funktionierte dann, so dass der erste Fahrer durch konnte. Danach hing sich aber leider der Kassencomputer auf und gab keinen Mucks mehr von sich. Wir also auch ausgestiegen und geguckt was so geht. Auch unsere Kreditkarten entlockten dem Gerät kein Lebenszeichen. Fahrer 1 konnte ja nun auch nicht einfach weg fahren, schließlich hatte Fahrer 2 ihm ja jetzt die Maut bezahlt. Nachdem Beifahrerin 2 überlegt hat hinter dem Häuschen entlang offroad zu fahren, Fahrer 2 dies aber wegen der dort liegenden Wackersteine verworfen hat, kam uns die Idee auf der Gegenspur unser Glück zu versuchen.

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Also die Autos vor die Schranke für die Gegenseite gestellt, bezahlt (hat auch funktioniert) und dann wie wild vor der Lichtschranke rumfuchteln, damit die Schranke aufgeht. Juchuuuu. Ratz fatz waren Buddy und der zweite Wagen durch und wir alle haben uns sehr gefreut. Also konnte es weiter gehen. :P

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Als wir ins Tal runter kamen haben wir dann noch einen Paraglidingschirm inkl. Flieger gesehen. Das würde ich auch gern mal machen, aber erst mal war es schön mit anzusehen, wie der Flieger den Schirm immer wieder auf Aufwinde gelenkt hat und so deutlich länger in der Luft war als wir eigentlich anhand der Höhe vermutet hätten. Toll.

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Nun ging es wieder steil bergab und immer wieder konnten wir durch die Bäume Blicke auf das Örtchen Fortun und die Seen und Flüsse erhaschen, die um es herum verstreut waren. Richtig tolles Fleckchen Norwegen und auf jeden Fall ein Fleckchen, was uns besonders gefallen hat.

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Leider ist dann ein Missgeschick passiert, was sich auch auf den weiteren Reisebericht auswirken wird: Mir ist die Kamera aus dem Auto gefallen :flenner: Der Schutzdeckel war zwar drauf, aber die Linse muss sich im inneren doch verschoben haben. Jedenfalls mussten wir ab diesem Zeitpunkt mit einem dunklen Schatten leben, der auf jedem Bild sichtbar ist :( Wir haben so gut es geht versucht diesen Fleck im Hintergrund zu verstecken, aber geklappt hat es leider nicht immer -.-

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Bald nach dem Kamerafall kamen wir dann endgültig aus dem Berg heraus und fanden uns an der Kopfseite des Lustrafjorden wieder, wo wir erst mal ein paar Schritte gegangen sind. Immer noch Sonne, immer noch warm. Und wieder am Fjord. Wie kann es besser sein?

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Da das Ziel für heute war einen guten Angelplatz zu finden sind wir dann auch erst mal weiter gefahren, allerdings war schon bald direkt an der Fjordseite ein Angelplatz ausgeschildert. Hier ging ein kleiner Steinpfad direkt runter ans steile Ufer.

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Es wurde also geparkt und Dennis fing an die Blinker zu baden. Ich hab den Ludlum fertig gelesen und dann auch ein bisschen mit geangelt.

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Wie ich aber ja schon verraten haben, waren wir beide aber ohne Erfolg und nach knapp 2 Stunden sind wir dann auch wieder weiter, wir mussten ja noch bisschen Strecke aufholen. :wink:

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Immer weiter am Fjord entlang schlengelte sich die Straße. Was für ein Fjord, was für eine Landschaft. Vor lauter Staunen haben wir das Fotografieren ehrlich gesagt etwas vernachlässigt.

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Richtig toll mit den vielen kleinen Häusern, die direkt an den Fels auf Stelzen ins Wasser gebaut wurden und nun rot und grün und blau schimmerten. Die Örtchen am Fjord oft klein und süß, in Sogndalsfjora aber wieder das blühen Touristenleben. Also schnell weiter. Wir wollten zurück nach Hella um dort wieder überzusetzen auf die andere Fjordseite. Kurz vor Sogndalsjfora machte die Straße aber noch einen Schlenk ins Landesinnere um eine Landzunge zu durchqueren.

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Und was sahen wir da, einen rieeeeesen See. Wir lieben Seen mit Wiesen drum herum und dann dicke große Berge. Soooo schön und sooo idyllisch und einfach nur WOW. Hier hätten wir wohl auch bleiben mögen.

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Aber nein, nur gucken und bisschen fotografieren und dann weiter in Richtung Hella.

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Auf dem Weg haben wir dem Morella-Dealer vom Vortag noch einen Besuch abgestattet und noch mal eine Schale erstanden. Hammi hammi. Ich sag mal so: am nächsten Tag zum Frühstück waren keine mehr da :D

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In Hella war die Fähre rüber nach Vangsnes auch direkt da und wir konnten so drauf fahren. Immerhin war es schon wieder 18 Uhr durch und langsam hatten wir auch Hunger.

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Gut, dass hinter dem Hafenanleger direkt 3 Campingplätze auf der Karte eingezeichnet waren.

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In Tveit sind wir dann abgebogen und was für ein Glücksgriff. Wir haben unser Zelt direkt am Fjord aufgebaut und konnten der Sonne beim Untergehen auf der anderen Fjordseite über den Bergen zugucken.

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Außerdem hat der Platz einen eigenen Angelplatz, so dass Dennis den ganzen Abend blinkern konnte.

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Es hat sogar auch eine Makrele angebissen, sie war aber noch sehr klein, deswegen hat er sie wieder schwimmen lassen. Übrigens: Freiwillig. Ich musste ihr gar keinen Namen geben und auch nicht traurig gucken!! Super, oder?

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Das Highlight des Abends war allerdings kurz vor dem Makrelenfang. Ich saß so schön gemütlich vor dem Zelt mit Buch und Apfelsaft und konnte Dennis Luftlinie über eine kleine Bucht so in ca. 80m Entfernung beim Angeln zugucken.

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Auf einmal ruft er „heeey“ und ich dachte „er hat einen Fisch“. Da macht er die Hand auf den Kopf wie eine Haiflosse und ich dachte erst „Indianer?“. :shock:
Sekunden später war klar, weder Indianer noch Hai, sondern Wal. So schnell bin ich lange nicht mehr geflitzt, Kamera mit und ab zum Angelplatz. Und tatsächlich tauchte immer wieder eine kleine Finne aus dem Wasser aus.

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Dass es hier Schweinswale geben sollte wussten wir schon, aber einen zu sehen war natürlich unfassbar. Suuuper. Wir habe die Finne ungefähr 3 Mal gesehen und auch einmal auf ein Foto gebannt, dann war er weg der kleine Kerl, da konnten wir starren was wir wollten.

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Ein Angler hat dann erzählt, dass die Wale einen richtig umringen, wenn man zum Angeln mit dem Boot raus fährt weil die dann da den Anglern die Fische weg futtern können. (Unter dem Gesichtspunkt klar, dass Dennis Nichts fängt, wenn die Wale alles wegfuttern, ne?! :wink: )

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So ihr Lieben, mit den Walen beende ich dann auch diesen Reisetag und werde mich eher mal den (Stuben-)Tigern zu wenden :P

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Wünsche euch einen guten Sonntag Morgen,
Svenni :winkewinke:
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon KaZi » Sa, 11. Jan 2014, 22:35

Es macht immer wieder Spaß, deine Berichte zu lesen. Danke. :D
Gruß Karsten


https://www.kazis-seite.de
"Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »SCHEISS GÖTTER!« zu rufen." (Terry Pratchett)
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon Julindi » Sa, 11. Jan 2014, 22:56

Wie schön wieder weiter zu lesen :D Vor allem, wenn man eigene vergangene Reisen wieder findet!!
Der Weg über's Fjell (von Øvre Årdal nach Turtagro) heißt Tindevegen - wir hatten Anfang Juni noch richtig viel Schnee ... und Rentiere :!: :D (unsere Reise 2012)
Wir waren 2008 genau am gleichen Campingplatz am Sognefjord und konnten abends die Schweinswale beim Abendessen beobachten - traumhaft!! 2012 sind sie dann (die Wale meine ich) Nähe Westkap um unser Boot herum geschwommen, das war super! :D
Ich freu mich schon auf's Weiterfahren!

vielen Dank für Deine Mühen :D
Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon syltetoy » So, 12. Jan 2014, 17:31

War wie immer richtig toll deinen Bericht zu lesen und dazu noch die schönenFotos.....vielen Dank.
syltetoy
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon Gudrun » So, 12. Jan 2014, 17:38

Hallo Svenni,

es geht ja nun langsam aufs Ende Eurer Reise und Deines Berichtes. :cry: Wie willst Du dann eigentlich die Sehnsüchte stillen, die Du in den letzten Wochen geweckt hast? Kannst Du das verantworten oder fährst Du gleich los für einen weiteren Bericht?

Danke und viele Grüße
Gudrun

PS.: Wünsche Dir eine gute Lösung für die angedeuteten aktuellen Schwierigkeiten.
Gudrun
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon Kumulus » So, 12. Jan 2014, 19:13

Ich freue mich auch über diese Fortsetzung und mag gar nicht darüber nachdenken, dass eure tolle Reise nun bald zu Ende erzählt ist. Aber noch haben wir ein paar Tage puren Reiseberichtsgenuss. Danke dafür.

Gruß aus dem Norden
Martin
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon Patrick S » Mo, 13. Jan 2014, 3:12

Hallo Svenni,

Patrick, das Video ist super. Ich war direkt wieder im Urlaub als ich es angeschaut habe :) Besonders cool finde ich es, dass man am Anfang denkt es wäre mitten im Winter und wenn der Zug unten in Flam ankommt merkt man, dass eigentlich Frühling ist. Wahnsinn. Wie kommt, es dass du aus so einer tollen Perspektive mit der Bahn fahren konntest?


Leider bin ich noch nicht mit der Flåmsbana gefahren, nein, war auch noch nie in Norwegen :( Aber immerhin gibt es bei Youtube einige nette Leute, de solche Videos hochladen. :) In diesem Fall stammt das Video vom Norwegischen Fernsehen selbst ( NRK) die das in der Reihe ,, Minutt for minutt" gesendet haben. Die haben auch noch weitere Beiträge, so die komplette Strecke der Bergensbanen Bergen-Oslo oder die Nordlandsbahn von Trondheim nach Bodø ... werde ich mir nach und nach ansehen ;) kannst auf Youtube leicht finden mit dem Begriff cab ride Norway :)
Und ja, hast recht .. die Fahrt vom Winter ins Frühjahr in einer knappen Stunde ist sehr eindrucksvoll :) Ich werde früher oder später da auch fahren!


liebe Grüße,

Patrick
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon Duis-Svenni » Sa, 18. Jan 2014, 21:30

Sodale,
erst einmal euch einen schönen guten Abend!

Ich hoffe, dass ihr eine gute Woche hattet. Ich habe mich heute mal wieder an die guten Vorsätze begeben und war beim Sport...*uff* Nun bin ich sehr faul und mit beruhigtem Gewissen auf dem Sofa angekommen und ein nächster Abschnitt Norwegen Urlaub lockt :)

Gudrun hat geschrieben:Hallo Svenni,

es geht ja nun langsam aufs Ende Eurer Reise und Deines Berichtes. :cry: Wie willst Du dann eigentlich die Sehnsüchte stillen, die Du in den letzten Wochen geweckt hast? Kannst Du das verantworten oder fährst Du gleich los für einen weiteren Bericht?


Ach, es wäre sooo schön, wenn wir dieses Jahr direkt wieder los könnten...Aber leider, leider ist es finanziell nicht drin. Bei uns steht ein Umzug an und da stehen dann natürlich auch einige Neuanschaffungen an. Kein Platz also im Portemornaie für den hohen Norden 2014 :cry: Vielleicht geht es für ein paar Tage mit dem Zelt in die Alpen, aber die Erlebnisse von dort gehören dann hier nicht richtig hin :wink:

Julindi hat geschrieben:Wie schön wieder weiter zu lesen :D Vor allem, wenn man eigene vergangene Reisen wieder findet!!
Der Weg über's Fjell (von Øvre Årdal nach Turtagro) heißt Tindevegen - wir hatten Anfang Juni noch richtig viel Schnee ... und Rentiere :!: :D (unsere Reise 2012)


Oh, das ist ein super Hinweis, dann weiß ich mit welcher Überschrift ("Tindevegen") ich im Fotobuch zuzuordnen habe :D

Nun gehts aber weiter, damit ihr was zum Lesen habt

Tag 23: 23.08.2013 Tveit-Bergen

Hard Facts:

Von/Bis: Tveit - Bergen
MINI-KM: 202 km (5210km gesamt seit DU)
per Pedes: ca. 2 km durch Bergen
Wetter: SONNE :bounce: (über Bergen leichte Wolken)

An diesem Reisetag haben wir uns mal wieder in städtisches Getümmel gewagt – Bergen stand auf dem Plan. Aber vorher hieß es gaaaanz lange die Sonne am Sognefjord genießen. Ich glaube wir sind erst um halb 2 vom Campingplatz in Tveit los gefahren. Aber schön wars da wirklich mit der Sonne und den Walen :lol:

Jaaa, es gab nämlich nochmal einen Nachschlag in Sachen Wale. Dennis ist Morgens schon gegen Fünf aus dem Zelt gekrochen und hat mit Kaffee die Ruhe und das tolle Wetter vor dem Zelt genossen, als eine ganze Schule durch den Fjord geschwommen kam. Es muss herrlich gewesen sein! (Ich habs leider verschlafen :( )

Nachdem Dennis dann noch eine Weile geangelt hattehieß es langsam das Zelt abbauen und Buddy beladen. Das dauert ja immer so seine Zeit… Dann brauchte der Kerli noch ne zweite Kanne Kaffee, schließlich kurbelte er ja auch schon seit halb 8 die Blinker durchs Wasser und hatte dabei sogar noch eine Fischbegegnung. Ein Babydorsch hatte am Blinker geknabbert und sich mit selbigem, der nahezu größer war als er selbst, raus ziehen lassen. Selbstredend wurde auch der kleine Kerl wieder in die Freiheit entlassen. Wir haben aber eh die These, dass der Fjordteil von den Walen leer gefuttert wurde. Ein Angler, der ein Fischecholot dabei hatte hat auch gesagt, dass in dem Küstenabschnitt keine Fische von über 20cm seien. Ich sag euch: da war nachts das reinste Walbuffet. Alles weg gefuttert. 8)

Ich hatte währenddessen schon mal das Zelt abgebaut, (bis dato war ich schon der totale Vollprofi). Das Einzige, was ich gerne Dennis überlasse ist das einrollen der Schlafsäcke. Die kleinen Scheißerchen hab ich einfach nicht so klein gedreht bekommen, dass sie in die Schlafsacktüten passen. *grml*

Da das Zelt dann ja weg war und die Schlafsäcke noch offen über meinem Klappstuhl lagen hatte ich kein Plätzchen mehr. Also Dennis Schlafsack (ist größer) auf den Rasen gelegt und drauf gefläzt. Da wäre ich dann fast noch mal eingeschlafen so schön war das in der Sonne…Ihr merkt, da hat die Entspannung eingesetzt. Urlaub pur!

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Als wir uns dann endlich aufgerafft hatten ging es die 13 über Vik nach Voss. In Vik hat es uns auch sehr gut gefallen, viele Felder und alle Häuser kunterbunt zerstreut, allerding einen lebendigen Ortskern mit Cafés und Geschäften. Das hatten wir in vielen anderen Orten so nicht gesehen und hatten oftmals den Eindruck, dass es nur Hausansammlungen waren und das ganze restliche Leben neben dem Wohnen im jeweils nächst größeren Ort stattfindet. Vik war daher eine schöne Abwechslung und dann auch noch mit der Lage am Fjord und dahinter die Hänge hoch in Richtung Berge. Sehr hübsch!!

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Von der Straße, die hoch in die Berge ging haben wir dann noch einen letzten Blick zurück auf den Fjord geworfen. Wie gut hat es uns hier gefallen. Wir werden sicher irgendwann wieder kommen!!

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Nun war das nächste Ziel erst einmal Voss und eine dortige Klamm, die wir gern anschauen wollten. Hier war in der letzten Eiszeit ein Fluss unter der Eisdecke hindurchgesprudelt und hatte kreisrunde Trichter in den Fels gespült, wie an eine Perlenschnur gereiht in einer Klamm, die oben vielleicht 20m breit war.

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Ein kleiner, glitschiger Weg führte einen hinein ein die Klamm. Ein idealer Lebensraum für Farne aller Art. Die Wände waren grün von Pflanzen. Auch kleine Bäume klammerten sich am Moos fest. Richtig hübsch! Allerdings viel kürzer als wir uns das vorgestellt hatten, deswegen waren wir ziemlich rasch wieder auf der Straße!

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Von Voss aus ging es dann auf direktem Wege ab nach Bergen. Es ging schon gut auf 16 Uhr zu und wir hatten langsam Hunger. Auf dem Weg in Richtung Stadt konnte man immer mehr beobachten, dass es sich hier um städtisches Einzugsgebiet handelt. Die Besiedelung war immer dichter, die Straße größten Teils zweispurig in jede Richtung. Daneben noch die Eisenbahnlinie und viele viele Autos. Da es Freitag war, war ein wahrer Autostrom aus der Stadt heraus zu sehen. Es bildete sich ein regelrechter Stau – Wahnsinn. Das wir hier sowas noch zu sehen bekommen würden. Was uns die A40 ist, ist den Einwohner von Bergen die E16. Herrlich. :P

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Eigentlich muss ich sagen: Es war uns schon wieder zu voll. Einige Baustellen kamen an der Straße entlang, die Luft schien auf einmal etwas staubiger zu sein, der Himmel nicht mehr so klar. Waren wir nicht gerade noch im Fjordwunderland? Warum wollten wir noch mal nach Bergen? Ach ja, wegen den schönen Holzhäusern in Brygge.

Also haben wir uns in die Stadt vorgewagt und ein nettes Parkhaus für Buddy gefunden. Auch nur 96 Kronen für 2,5 Stunden…..*hüstel*

Vom Parkhaus aus waren es nur zwei Straßenecken bis zum Hafen und zack waren wir wieder drin im internationalen Getümmel. Die Einheimischen waren ja bereits geflüchtet, wie wir auf der Straße gesehen hatten und so waren wir mal wieder unter vielen schnatternden, lärmenden Touristen. Hmpf…

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Da ich einen undefinierbaren Heißhunger auf Pizza hatte, haben wir Peppers Pizza angesteuert. Wohl die bekannteste Pizzakette in Norge. Nachdem der Kellner uns erst für Norweger gehalten hatte und wir uns versucht haben durch die Karte zu kämpfen hat er uns dann aber die englische Karte gegeben, als wir auf Englisch versucht haben zu bestellen. :roll:

Wir haben dann statt 2 normalen Pizzen eine große bestellt, die in der Mitte geteilt war. Eine Hälfte Dennisbelag, eine Hälfte Svennibelag. Super. Das ganze kam dann nicht auf einem Teller, sondern auf einem Korbtablett mit einem dünnen Papier drunter. Wir haben uns tapfer geschlagen, denn bei den Preisen will man Nichts verkommen lassen ^^

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Da gute an dem Restaurant: Wir saßen in der ersten Etage auf dem Balkon auf der gegenüberliegenden Hafenbeckenseite von Bryggen. Direkter Blick also auf die alten Speicherhäuser und das bunte Treiben im Hafenbecken. In aller Ruhe Leute und Boote gucken, bei leichter Bewölkung. Für Bergen, die regnerischste Stadt Europas, ein Traumwetter.

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Nachdem die Pizza weg war (Dennis war tapfer und hat beim Bezahlen alle Selbstbeherrschung aufgebracht um keine Miene zu verziehen :p) aben wir uns dann auf gemacht noch einen Stadtbummel zu machen.

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Am Hafen entlang, die Holzhäuser von Bryggen bestaunen bis zur Burg auf der Spitze der Landzunge. Ach was schön.

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Natürlich haben wir dann den kleinen Gassen von Bryggen noch einen ganz besonderen Augenmerk geschenkt, sind Treppen hochgestiegen und haben Fotos gemacht.

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Einfach bewundernswert, und wirklich toll, dass diese Häuser mit einem solchen Aufwand originalgetreu Instandgehalten werden. :!:

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Aber irgendwie ging es mir nicht so gut, ob der Pizzakäse Instantzeug war oder was Anders meinem Bauch aufs Gemüt geschlagen hat weiß ich nicht. Jedenfalls saßen wir dann gegen 8 Uhr vor der Touristinformation am Hafen und haben beschlossen es für heute gut sein zu lassen.

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Mir war wirklich schwummrig. Die Campingplätze liegen ja auch alle außerhalb der Stadt, da mussten wir also auch noch erst hin.

Ich war froh, als ich im Auto saß und Dennis sich per Navi aus der Stadt rauslotsen ließ. Mir drehte sich alles und ich wollte nur noch Ruhe für mein Bäuchlein... :cry:

Am ersten Campingplatz sind wir dann vorbei gefahren, weil es schon von der Straße aus überfüllt war. Also Zähne zusammenbeißen und wieterfahren. Dann kamen endlich wieder Schilder und so landeten wir auf dem Lone Campingplatz. Eine riesen Anlage mit allerlei Hütten und Zeltplätzen. Eigentlich war es uns zu überlaufen, aber es war schon spät und ich hatte wirklich keine Power mehr.

Sehr zu unserer Freude fanden wir dann aber noch eine Platz direkt am See und konnten dort Buddy und das Zelt mit Seeblick platzieren. Glück gehabt :) Gleich nebenan angelte eine deutscher Auswanderer auf Aal. Dennis war direkt Feuer und Flamme und es entstand ein langes Gespräch über das Angeln, das Auswandern und Norwegen im Allgemeinen. Ich hab allerdings nicht viel mitbekommen, denn als das Zelt gegen 22.30 Uhr endlich stand war ich ratz fatz drin verschwunden!!

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Allerdings hat Dennis mir dann noch Schauergeschichten von wandernden Aalen erzählt und so hatte ich richtiggehend Panik, dass Nachts ein Aal versucht in unser Zelt zu kommen, weil wir auf einer jahrhundertealten Aalwanderroute zelten oder so. Dazu muss ich sagen, dass ich eine tief verwurzelte Panik/Ekel vor Tieren ohne Beine habe (hingegen habe ich mit Spinnen und Co. keine Probleme...)...Da waren die Aal-Geschichten natürlich absolut nicht Schlafförderlich... Naja, irgendwann hat es dann doch noch funktioniert und wir haben uns darauf gefreut, die Sonne am nächsten Tag über dem hübschen See vor meiner Tür wieder aufgehen zu sehen :D

Jetzt kommt aber auch noch ein Nachtrag:
Ich wollte euch noch das Vergleichsbild hochladen von meiner Begegnung mit dem Gletschersee des Briksdalsbreen als ich 8 war. Das reiche ich jetzt an dieser Stelle noch nach, damit ihr was zum Lachen habt :P

Svenni im zarten Alter von ca. 8 :oops:
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vs.

Svenni 18 Jahre später :D
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Wünsche euch eine gute Nacht und Morgen einen schönen Sonntag,
Svenni
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon Dixi » Sa, 18. Jan 2014, 21:47

:super: :super:
super geschrieben, vielen Dank.
Bin gespannt auf die Fortsetzung...
VG
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon Julindi » Sa, 18. Jan 2014, 22:11

Wie habe ich darauf gewartet :D :D
Danke für's Weiterschreiben und die wieder soooo schönen Fotos. Und wieder auf dem gleichen CP gelandet wie wir (2008)... Habt ihr euch in Vik die Hopperstad Stabkirche angeschaut? Und die Hove Steinkirche? Siehste mal ... ich wusste nicht, dass es in Voss so ne tolle Klamm gibt - voll dran vorbei gefahren :roll: Naja, beim nächsten Mal!

Daaaaanke und liebe Grüße!
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon Guido QQ » So, 19. Jan 2014, 1:34

hachja...

Bergen hat mir sehr gut gefallen. Wir hatten auch strahlenden Sonnenschein.

Übernachtet haben wir ebenfalls auf Lone Camping, ich fand den nicht schlecht. Schöner Blick über den See...


Gruss
Guido
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Re: Einmal Nordkap und zurück (August 2013)

Beitragvon Kumulus » So, 19. Jan 2014, 9:52

Danke für die wiederum sehr schöne Fortsetzung.

Ihr ward anscheinend die Glücklichen, Bergen bei Sonnenschein zu erleben. Na ja "wenn Engel reisen".

Gruß
Martin
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Kumulus
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