4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon turtle69 » Di, 10. Nov 2015, 19:23

Hallo Mark,
ich kann mich nur anschließen, Dir alles Gute zu wünschen.
Ich gebe zu immer mitgelesen zu haben, und auf das hoffentlich gute Ende zu warten.
Alle guten Wünsche aus Schleswig-Holstein, und DANKE für auch einmal solch einen Einblick......
Gruß,
turtle69
Gruß,
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon Heidrun » Di, 10. Nov 2015, 19:59

Auch von mir die besten Wünsche für Deine Gesundheit und danke, daß Du hier Deine Leidensgeschichte erzählst.

Bleib tapfer!
Herzliche Grüße an Dich und Deine Familie
Heidrun
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon fcelch » Di, 10. Nov 2015, 22:27

Ohje,
auch von mir die besten Genesungswünsche.

....ich wäre ausgeflippt.
Danke für die Schilderung deiner Leidensgeschichte.

Gruß,
FCElch
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon cani#68 » Mi, 11. Nov 2015, 8:52

Karsten hat geschrieben:Dir, Mark, alles erdenklich Gute, gute Besserung und schnelle Genesung! Danke nochmal für deine offenen Berichte!


Dem kann ich nur zustimmen - Alles Gute und gute Besserung!

Aber es erstaunt mich (als jemand, der das norwegische Gesundheitssystem nicht kennt), dass es solche Geschichten gibt.
Da ist dann das deutsche System doch nicht so schlecht.
____________
Schöne Jrooß
Uwe

Norwegen Bilder - https://www.flickr.com/photos/uwe_cani/albums/72157647598018725
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon Christoph » Mi, 11. Nov 2015, 9:08

cani#68 hat geschrieben:
Karsten hat geschrieben:Dir, Mark, alles erdenklich Gute, gute Besserung und schnelle Genesung! Danke nochmal für deine offenen Berichte!


Aber es erstaunt mich (als jemand, der das norwegische Gesundheitssystem nicht kennt), dass es solche Geschichten gibt.
Da ist dann das deutsche System doch nicht so schlecht.

Sagen wir mal, dass alle Systeme ihre Stärken und auch Schwächen haben...das System ist hier halt anders als in D. Und Schauermärchen gibt es über alle KH, die ich näher kenne...egal, ob sie in D oder N liegen Und das ist dann auch nicht nur systemabhängig, sondern auch ganz stark von den Personen, auf die man dann gerade mehr oder weniger zufällig trifft.

Grüsslis aus dem Novemberpladderregen am Polarkreis...
Christoph
"Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land am Polarkreis (Helgeland)."

frei interpretiert (erweitert) nach einem Zitat von Dr. Ludwig Ganghofer
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon der westfale » Mi, 11. Nov 2015, 9:56

Hallo

Ich bedanke mich erst einmal bei Allen fuer die vielen Genesungswuensche. Tut ganz gut.

Was ich aber gerne noch einmal klarstellen moechte. Mit meinen Bericht moechte ich auf ein, sagen wir mal Verbesserungswuerdiges System, hinweisen. Auch moecht ich einfach aufzeigen welche Fehler man selber machen kann und dadurch nach hinten durchrutscht. Wenn also der Arzt anbietet mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus zu fahren, dann sollte man ihn nehmen. Man vermeidet dadurch unnoetige Wartezeit.

Was ich aber auf garkeinenfall anklagen moechte ist das Personal.
Die Aerzte haben, nachdem sie Zeit fuer mich gefunden haben einen sehr guten Job gemacht. Das es zu Komplikationen gekommen ist passte eigentlich zur Gesamtsituation. Offensichtlich nehm ich zur Zeit mit was ich bekommen kann.

Ganz besonders moechte ich auch den Pflegepersonal dort danken. Dieses habe ich als hochmotiviert kennenlernen duerfen, mit immer einen offenen Ohr fuer den Patienten. Gern gabs auch mal einen Plausch, zumal wohl eine Pflegekraft auf 5 Patienten kahm und dadurch auch entsprechend Zeit dafuer bestand.

Gruss in die Runde

Mark
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon Karsten » Mi, 11. Nov 2015, 10:44

der westfale hat geschrieben:Was ich aber auf garkeinenfall anklagen moechte ist das Personal.

[...]

Ganz besonders moechte ich auch den Pflegepersonal dort danken. Dieses habe ich als hochmotiviert kennenlernen duerfen, mit immer einen offenen Ohr fuer den Patienten. Gern gabs auch mal einen Plausch, zumal wohl eine Pflegekraft auf 5 Patienten kahm und dadurch auch entsprechend Zeit dafuer bestand.

So habe ich das auch verstanden und kann das so bestätigen, in jedem Fall, was die sykepleierne betrifft.
Was krankt ist das System, nicht die Mitarbeiter um die Ärzte herum.
Bild

Ruut-wieß kritt mer ahnjeboore, en die Weech erinnjelaat,
wer en dä Südkurv opjewaaße, dä blieht ruut-wieß bess en et Jraav.
Karsten
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon waldfee » Do, 12. Nov 2015, 10:14

Gute Besserung auch von meiner Seite.

Karsten hat geschrieben:
Norwegen sitzt auf über sieben Billionen Kronen im Oljefond (Stand heute). Und es bleibt weiter darauf sitzen, solange, bis das Geld schimmelig, verrottet oder eben nichts mehr wert ist. Bloß nicht kleine Teile davon sinnvoll in die Infrastruktur investieren. Nein, weiter darauf sitzenbleiben, für die Nachfolgenerationen. Schlimm, dass niemand in der Lage zu sein scheint, den Verantwortlichen mal zu erklären, dass sinnvolle und nachhaltige Investitionen heute durchaus auch für unsere Nachfahren von Nutzen sein können.


Also ich kann es mir nicht verkneifen, da was drauf zu schreiben, aber keine Angst, ich will damit keine OT- Diskussion anfangen.

Nur soviel: Das habe ich in anderen Zusammenhängen schon so geschrieben und zusätzlich ist noch zu erwähnen, dass das Geld nicht einfach irgendwo rumliegt, das ist angelegt, das heißt, da haben sich andere dafür verschulden müssen, das gilt bei allen Ländern mit Überschüssen - das sind Schulden der anderen. (Besonders auch für Deutschland, wir freuen uns über unsere Schuldenbremse, aber andere Länder verschulden sich bei uns mit über 200 Milliarden im Jahr! - aufsummiert sind es ca. 2 Billionen €) Des einen Guthaben sind nämlich des anderen Schulden.

Gruß, Andreas
Wenn ich nochmal auf die Welt komme, dann hoffentlich als Norweger.
waldfee
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