Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

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Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Do, 24. Mai 2007, 10:32

Hallo liebe Gemeinde, werde an dieser Stelle mal unsere Reiseerlebnise veröffentlichen. Ideen und Anregungen sind ausdrücklich erwünscht.

Bilder findet ihr unter folgendem Link:
http://www.pixum.de/members/foto_pixum5 ... c38ef9c1c5

Gruß Dennis
Zuletzt geändert von Jogi79 am Do, 24. Mai 2007, 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Do, 24. Mai 2007, 10:33

Mittwoch 16.05 Tag 1

Strecke: Düsseldorf-Burg.a.F

544,4 gefahrene Kilometer

Um 21.30 begaben wir uns auf die Reise und damit auf die A3 Richtung Norden.
Wider erwarten gab es keine Staus auf unserer Strecke, auch wenn unser Elektronischer Reiseführer anfangs einige Probleme mit dem Alkoven unseres WoMo´s hatte.
Einen kurzen Stopp gab es nur im Tecklenburger Land wo uns aufkommender Regen aber wieder aufbrechen ließ. Wieder auf der BAB, bot sich bei Bremen zweimal kurz hinter einander ein unschönes Bild. Dort zeigte sich was die Kombination aus Regen und starken seitenwinden anrichten konnte. Danach verlief die Fahrt sehr ruhig. Erst auf der Fehmarnsund Brücke wurde es ein wenig heikel, ich kannte zwar das Gefühl von einer Böe erfasst zu werden, doch mit solch starken seitenwinden hatte ich nicht gerechnet. Das WoMo schaukelte doch sehr bedenklich, aber kam hatte ich mich daran gewohnt waren wir auch schon auf der Insel. Jetzt ging es Richtung Burg a.F. welches ich aus früheren Besuchen kannte, unser dortiges Ziel war der Zentrale Wohnmobil Stellplatz.
Dort angekommen, kurz noch die Pauschale von 8,00 € bezahlen und dann ab ins Bett, den mittlerweile war es schon 4:11 Uhr und wir waren schon seit 6:00 Uhr auf den Beinen.
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Do, 24. Mai 2007, 10:33

Donnerstag 17.05 Tag 2

Strecke: Burg.a.Fehmarn-Rodby-Kopenhagen

192,5 gefahrene km
736,9 gesamt km
Die erste Nacht im WoMo verlief ruhig und erholsam. Gegen halb neun wurden wir durch die ersten Geräusche geweckt. Danach hieß es aufstehen, Brötchen holen, Kaffee aufsetzten und erstmal gemütlich Frühstücken.
Soweit war ja auch alles in Ordnung, doch sollte es wirklich so harmonisch verlaufen? Nein, kurz nach dem gemütlichen Frühstück, stellten wir fest das alle Abwässer aus unserem WoMo einfach auf die Strasse liefen. Ach du heiliges Blechle dachten wir und gingen erstmal auf Fehlersuche. Doch diese blieb ohne Befund. Als was sollten wir machen? Einfach mal den Vermieter beim Frühstück stören (Vatertag ? ) Wir hatten schon die Befürchtung das irgendetwas defekt sein würde und wir uns an einem Feiertag eine Werkstatt suchen müssten, doch unser WoMo Dealer konnte das Problem per Ferndiagnose beheben. Puh noch mal Schwein gehabt. Nach diesem kleine AHA Erlebnis, machten wir uns aber auch wieder auf den Weg.
Das heutige Etappenziel hieß, Kopenhagen. Dort galt es die gebuchte Fähre Richtung Norwegen zu bekommen, als erstes ging es nach Puttgarden, (hier fiel uns ein Schwedisches Großraumtaxi auf, dazu aber später mehr) dort dann mit der Vogelfluglinie nach Rodby in Dänemark, jetzt ging es auf der Dänischen Autobahn weiter, leider gab es hier keinerlei Hinweise darauf wie schnell wir fahren durften, alle anderen klemmten sich hinter irgendwelche LKW´s, meine Co-Pilotin zog die Fachliteratur kurz zu rate und ermittelte, dass wir unser WoMo wie einen PKW über die Bahn scheuchen dürfen. Trotz widere Wettebedingungen kamen wir sehr gut voran, so das auf der doch kurzen Strecke Zeit für zwei kleine Pausen war.
Hier kam das Schwedische Taxi jetzt zu Zug, wie sich herausstellte, war es wirklich ein Taxi, aber ein ganz besonderes, es war bis zu obersten Ladekante mit Bier und anderen Alkoholika beladen, aber nicht nur die Ladung hatte es in sich auch die Fahrgäste, einige davon so stark das Sie der böige Wind umhaute. ??. Als wenn das nicht schon genug wäre, stellten wir bei unser zweiten Pause fest das es sich hierbei nicht nur um ein einzelnes Taxi handelte, es waren insgesamt vier Großraumtaxen (9-Sitzer) wie ich durch nachfragen heraus bekam, fahren diese Fahre mindesten einmal pro Woche eine solche Sprittour nach Deutschland und zurück, ob das so legal ist wage ich mal zu bezweifelt.
Um 14:35 Uhr erreichten wir unser Ziel. Leider war keine Zeit mehr sich ein wenig in der Stadt umzusehen, aber das Wetter ließ dies auch nicht wirklich zu. Also warteten wir auf unsere Boarding Time.
Eine gute Stunde später ging es dann doch auf die Fähre und wir stachen pünktlich um 17:00 Uhr Richtung Oslo in See.
Dann erstmal Essen gehen und noch einmal im Dut-yFree vorbei schauen und feststellen das mit billigen dingen richtig Geld zu verdienen ist. Dann den heutigen Tag noch hier festgehalten, jetzt wird es wohl langsam Zeit für die Koje. Mal sehen was der morgige Tag so bringt.
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Do, 24. Mai 2007, 10:35

Freitag 18.05 Tag 3

Strecke: Oslo- Heddal-Seljord-Treungen-Bas-Evje-Apásdal-Homme-Bjelland-Mandal-Lindesnes

497,1 gefahrene km
1216,0 gesamt km
In der Hoffnung, dass wir einen Sonnenaufgang beim Einfahren in das Oslofjord sehen würden, ist Dennis schon um 5 Uhr 30 aufgestanden und ans Deck gegangen. Ich habe in der Zeit versucht aufzustehen und mich fertig zu machen und die Sachen schon mal zupacken. Dann sind wir frühstücken gegangen. Es ist doch schon was anderes an einem Tisch am Fenster zu sitzen, die See vor sich zu haben und diese einmalige Aussicht zu genießen.
Um 9 Uhr 30 sind wir pünktlich in Oslo eingelaufen. Der Zoll in Oslo ist schon lustig. Da denkt man, dass man kontrolliert wird und auch mal eine andere Sprache hört und dann kommt der zottelig aussehende Typ an und fragt uns auf Deutsch was wir denn dabei haben an Alkohol und Zigaretten. Als er hörte dass wir kein Bier dabei haben, musste er lachen und wünschte uns eine schöne Fahrt. War wirklich eine lustige Begegnung.
So und nun kurz stehen bleiben und schauen wie und wo wir hin fahren. Dennis entschied, dass wir erst mal schauen wo wir Wasser für unseren Tank her bekommen. So steuerten wir den nächsten Womo-Stellplatz an. Dieser lag an der Holmenkollen Schanze. So fuhren wir den Berg hinauf. In der Hoffnung einen Ausblick auf Oslo zu bekommen, sind wir den Berg weiter rauf gefahren. Oben angekommen, trauten wir unseren Augen nicht. Das erste WoMo was wir sahen kam genauso wie unseres aus Mettmann. Wir dachten nur das kann nicht sein. GG Ein Älteres Ehepaar half uns mit dem Wasser nach zu füllen. Unser Wasserschlauch war für diesen Anschluss zu kurz. Sie gaben uns noch einige Tipps mit dem auf den Weg. Und dann fuhren wir auch schon weiter zur Schanze – denn wo wir schon mal da waren, schauten wir uns diese auch an. Da wir relativ früh am tag da waren, war es auch nicht so voll. Es ist schon erstaunlich wie hoch diese Schanzen sind und wie kurz der Auslauf aussieht. Wir würden da beide nicht runterspringen – nein auf gar keinen Fall!!
Da jetzt langsam die Busse ankamen, brachen wir auch schon auf. Am WoMo angekommen, kam eine Familie aus Hannover zu uns und fragten ob sie mal in das WoMo reinschauen dürften. Sie wollten sich auch eines kaufen.
Nun waren wir auch schon auf dem Weg nach Heddal – zur Stabskirche. Das Wetter war nicht so sehr schön aber das schreckte uns nicht ab. Dort angekommen, mussten wir erst mal feststellen dass sie erst ab dem 20.Mai zu besichtigen war. MMhh ärgerlich zwei Tage zu früh. Na ja egal, von außen ist sie auch sehenswert.
Dort aufgebrochen haben wir unserem Navi gesagt das er uns über den kürzesten Weg nach Mandal bringen soll. Dort hatte Dennis einen Campingplatz den er gut fand. Okay – 299 km – das müsste man ja schaffen in 5 Stunden. – Wir haben falsch gedacht, aber dazu später mehr.
Wir fuhren bei Brunkeberg von der E134 auf die RV 41 bis nach Dolome. Eine wunderschöne zauberhafte strecke. Zwischendurch haben wir ganz viele Fotostopps gemacht. Eine Stelle war so zauberhaft, dass wir beide überlegten dort zu übernachten. Ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass er für mich vollkommen gewesen ist. Leider war hier das Camping verboten und wir fuhren weiter.
Es wurde immer später und immer dunkler mit der Zeit. Wir bemerkten dass wir es nicht mehr schaffen werden bis Mandal. Nun gut suchen wir einen anderen Campingplatz. Es gibt ja genug hier. Haben wir wieder mal so gedacht. Die waren alle schon zu. Mittlerweile muss ich (Cathrine) gestehen, dass ich eingenickt bin. Wenn man von der RV 41 bei Dolome abbiegt auf die RV413, dann sollte man sich auf einiges gefasst machen. Die Straße ist schon ein kleines Abenteuer. Ziemlich eng, hoch und runter usw. Im Endeffekt ist Dennis dann bis Lindesnes gefahren. Leider war auch da der Campingplatz geschlossen, so dass wir an einer Statoil stehen geblieben sind und dort auch zwischen LKWs übernachtet haben. KO fielen wir ins Bettchen.
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Do, 24. Mai 2007, 10:37

Samstag 19.05 Tag 4

Strecke: Lindesnes - Kap Lindesnes – Flekkefjord – via E39 nach Algard – über Rv45 nach Oltedal – über Rv508/Rv13 nach Lauvvik – mit Fähre nach Oanes – Jørpeland

254,0 gefahrene km
1470,0 gesamt km
Heute Morgen um 7 Uhr klingelte der Wecker – eher gesagt – Dennis wachte auf. GG
Wir fuhren ohne Frühstück an Kap Lindesnes oder auch Lindesnes Fyr genannt. Dort frühstückten wir, vor uns der Leuchtturm und die See. Strahlender Sonnenschein. Traumwetter.
Nach dem frühstück hatte ich das Bedürfnis das WoMo mal sauber zu machen. Also sagte ich Dennis er soll sich schon mal sein „Spielzeug“ schnappen und vorgehen auf den Leuchtturm ich würde dann nachkommen. Gesagt getan.
Der Leuchtturm ist gar nicht so spektakulär, aber die Aussicht auf jeden Fall. Als wir von der Besichtigung zurückkamen ans WoMo, haben wir unsere heutige Route festgemacht. Wir würden bis Jorpeland fahren. Nicht so viel und so dass man mal einen „ruhigen“ Abend hat.
Also fuhren wir erst Richtung Flekkefjord. Dieses Städtchen sollte laut Reiseführern dafür bekannt sein dass der Alte Kern aus Holzhäuser besteht. Leider haben wir uns darunter mehr vorgestellt als es war. Nichts desto trotz liefen wir durch die Fußgängerzone, schauten uns die Alten Häuser an und fuhren dann aber schon wieder weiter.
Als wir so darum liefen, fiel mir eines auf. Ich dachte, ich könnte schon mal Postkarten kaufen, diese dann die Tage schreiben, aber es gibt irgendwie kaum Läden die Postkarten verkaufen. Schon irritierend aber okay.
Wir fuhren weiter und schauten uns eigentlich keine weitere Stadt an.
Aber als wir mal rast gemacht haben, da hab ich das WoMo kurz gefahren. Hihihihi ich kann as doch fahren. Ist gar nicht so schwer.
In Lauvvik fuhren wir dann auf die Fähre nach Oanes. Es war eine kurze Überfahrt, schöne Aussichten, die leider ein wenig von dem trüben Wetter beeinflusst war, aber dennoch schön.
Wir sind jetzt auf dem Campingplatz Prekestolen. Von hier aus, wollen wir morgen dem nachdem wie das Wetter ist morgen erste Wanderung machen. 6 km auf den Prekestolen hinauf. So das war es erst mal. Es geht uns gut und wir genießen in vollen Zügen die Abgeschiedenheit, die Zweisamkeit und die unglaubliche Umgebung.

Ach so vielleicht noch eine kleine Anektdode
Im Übrigen kam uns heute ein Schaf auf der Straße entgegen. Cathrine hat ja nichts Besseres zu tun, als den Kopf raus zu halten und „määäähhhh“ zu machen. Super das Schaf hat wohl gedacht: Hey was für eine Blöde Ziege – fühlt sich aber schon verstanden, denn es dreht sicht um und „määhhte“ zurück. Vielleicht ist Cathrine doch ein Schaf???? GG
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Do, 24. Mai 2007, 10:38

Sonntag 20.05 Tag 5

Strecke: Jorpeland – Prekestolen – Tau – Fähre nach Stavanger – Mortovika – Fähre nach Arsvagen – Aksdal - Gringe

137,0 gefahrene km
1607,0 gesamt km

Heute kam ich auf die, wie ich nachher feststellen musste, grandiose Idee: Wir wandern auf den Prekestolen. Von da oben hat man eine einmalige Aussicht auf den Lysefjord. Uns ist gesagt worden und wir haben es auch gelesen, dass der aufstieg nicht so schlimm sein soll, zwar soll man ca. 5 Stunden für Hin- und Rückweg einplanen, aber mehr auch nicht. Na gut wir um halb elf uns zu dem Parkplatz aufgemacht, von wo aus unsere Tour starten sollte. Bis dahin waren es nur 4 Kilometer. Wir haben mit vollem Elan unsere Taschen gepackt. Dennis die Fototasche und ich hatte mir unseren Rucksack mit etwas zu trinken, etwas Süßem und die Jacken von uns beiden eingepackt.

So wir also los den Weg lang, vorher noch auf das Schild geschaut, ui der zweite Teil sieht schon mächtig steil aus aber wir schaffen das schon, wird ja nicht so schlimm werden.

Der erste Teil war schon schlimm genug, 10 % Steigung schätze ich auf Schotter und losen Steinen (ca. so groß wie ein Fußball, teilweise größer). Puhh wir waren da schon mächtig ko. Die Aussicht, schätzungweise 150 m über dem Parkplatz ließ schon erahnen, dass sich der Aufstieg lohnen würde. Wir dachten beide dass es ja nicht mehr weit sein kann, denn wir waren ja schon ziemlich hoch. Falsch gedacht. Ein Stückchen ging es eben lang und dann ging es auf einmal wieder bergab. Wir hatten beide den Gedanken umzukehren, aber ich glaube keiner von uns wollte sich die Schmach geben, dem anderen zu sagen, dass er es nicht schaffen konnte. So legten wir einige Verschnaufpausen ein und gingen immer weiter. Naja gingen stimmt nicht ganz, klettern kommt dem schon näher. Als wir an eine ebene Fläche kamen, welche ganz idyllisch war, trauten wir unseren Augen nicht. Dennis blieb stehen und rief mir hinterher, ob ich denn noch alle Tassen im Schrank habe (Naja nicht wörtlich aber so in der Art. Ich wusste gar nicht was los war und er zeigte nur nach oben. Da waren ganz viele kleine Bunte Flecken die senkrecht nach oben zu steigen schienen. Jetzt dachte ich das auch. Ich hatte mich ja schon gewundert wo die alle hin waren, die vor uns gingen, aber damit hatte ich auch nicht gerechnet. Die nächste Etappe die wir gingen, war die schlimmste. Sie ging wirklich senkrecht nach oben. Man musste von einem großen Stein auf den nächsten klettern. So ging das 200 m blind beinahe senkrecht nach oben. Man war das ein Aufstieg. Dieser scheinte sich aber oben mal angekommen schon zu lohnen, denn der Ausblick von da aus war schon super. Wir gingen dann weiter, bergauf, über Stock und über kleine Bächleins, über Steine vor allem, vorbei an Bergseen und dann kam noch mal ein letzter heftiger Anstieg. 300 m stark bergauf auf einem Plateau. Uns taten auf dem ganzen Weg schon die Beine weh. Und wir waren öfters schon drauf und dran zu sagen: Wir schaffens nicht. Aber wir gaben nicht auf.
Oben angekommen auf den Prekestolen war die Aussicht fantastisch. Es hatte sich also wirklich gelohnt hier auf zu krakseln. Wir verweilten eine ganze Weile. Dennis machte Fotos, ich näherte mich zwischendurch immer mal wieder den Abgründen auf allen vieren um runterzuschauen.

Dann brachen wir den Rückweg an. Denn den ganzen hochgekrakselten Weg mussten wir auch wieder zurückgehen. Alles kein Problem.
Wir namens mit Humor. Die Berge die wir rauf sind, stiegen wir nur noch herab. Ich hatte so meine Schwierigkeiten mit dem einen verdammt steilen Stück, aber ok. Wir wussten ja es ist bald zu Ende.
Auf den letzten Metern retteten wir uns mit diesem Gedanken. Auf dem letzten Plateau angekommen, von wo aus wir unser WoMo sahen, waren wir ganz schön erleichtert. Unten angekommen, zogen wir erstmal unsere Schuhe aus und waren stolz dass wir das geschafft haben.
Dennis dachte sich nur: Entweder sterb ich jetzt oder ich werde uralt. Ich habe auch so was in der Art gedacht. Und ich war stolz das ich das geschafft habe. Wir haben 5 Stunden gebraucht um herauf und wieder runter zu kommen
Danach haben wir erst mal geschaut, bis wohin wir denn fahren. Wir entschieden uns nach Grinde auf den Campingplatz zu fahren. Wir haben die Fähre zweimal benutzt und kamen auch sehr gut voran. Auf der Fähre nach Stavanger, wollte eigentlich keiner Geld haben. Es war so dass alle an den Billetkontor gehen mussten und dort auch zahlen mussten. Kontrolliert hat es keiner. Dennoch haben wir es natürlich gemacht.
Auf der esten Fähre hatten wir viel Sonne, auf der zweiten Fähre sah es so aus, als wenn die Welt unter gehen würde. Und wir haben schöne Aussichten auf die Inseln gehabt von den Fähren aus. Der Campingplatz Grinde war wirklich sehr gut. Zwar ist noch keine Saison, aber dennoch muss ich sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat. Er liegt direkt an einem Fjord. Den Stellplatz konnten wir uns aussuchen. Entweder nah an den Duschen oder unten am Fjord direkt.
Abends dann aßen wir, duschten uns und vielen tot ins Bett.
Kleine Anektode zum Schluss: Vertraue nie einem TomTom (navi). Er wollte uns in die falsche Richtung schicken. Dann wären wir nie am Campingplatz angekommen.
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Do, 24. Mai 2007, 10:38

Montag 21.05 Tag 6

Strecke: Grinde - E134 Richtung Oslo – in Skarle auf die RV 13 Richtung Birmnes – RV 7 Richtung Oslo bis Stavn

372,0 gefahrene km
1979,0 gesamt km

Heute haben wir es etwas ruhiger angehen lassen. Wir haben gemütlich gefrühstückt und sind dann aufgebrochen. Ziel war der Campingplatz Camping Stavn. Von da aus wollen wir morgen in den Bärenpark gehen. Also fuhren wir über die E134 Richtung Oslo um bei Skarle dann auf die RV 13 zu gelangen, die dann in die Abenteuerstraße RV 7 übergeht. Immer am breiten Hardanger Fjord, kleinen Häuser, blühenden Obstbäume vorbei. Dabei schien die ganze Zeit die Sonne.
Vorbei an kleinen Dörfern, vielen vielen Wasserfällen. Wir machten super viele Fotos von Wasserfällen und den grünen Bergen. Bis wir an einem Schild anhielten auf dem stand: Schneekettenpflicht für über 3,5 Tonner. Klasse dachten wir uns. Steigung 8 %. Dafür brauchte Dennis erstmal eine Zigarette. Wir fuhren 1024 m in den Hardanger hinein. Eine wunderschöne weiße Landschaft erbot sich unseren Augen. Wir beide mussten in den weißen Schnee. Wir haben fast Ende Mai, aber wir lagen im Schnee. Und es wurde immer kühler, aber nicht unangenehm, sondern auf eine angenehme Art.
Wir fuhren weiter durch das Hardangervidda, vorbei an Schilder Vorsicht Elch/Rentier. Doch gesehen haben wir bis jetzt noch keines. Sind beide mal gespannt wie lange das noch dauert.
Hier der Campingplatz ist auch sehr schön und sehr klein. Es stehen fast nur Hütten hier. Die Besitzer sind vor einem Jahr von Holland ausgewandert. Sie sind sehr nett.
Wir brauchten für den weg von Grinde nach Stavn ca. 6 ½ Stunden Fahrzeit. Wir haben viele Pausen zum Fotografieren gemacht so dass wir ca. 9 – 10 Stunden unterwegs waren.
So morgen geht es dann weiter mit Fla und dem Bärenpark und wo wir landen dass wissen wir morgen auch erst. Es soll grob wieder Richtung Bergen wohl gehen. Mal sehen. Mittlerweile haben wir halb eins, es wird heir schon nicht mehr richtig dunkel und ich denke dass wir gleich auch ins Bett gehen werden. Gute Nacht.............
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Do, 24. Mai 2007, 11:30

Dienstag 22.05 Tag 7

Strecke: Stavn – Fla – Gol – Hemsedal – Borlaug – Laerdals – Flam – Gudvangen – Vinje - Voss

246 gefahrene km
2225 gesamt km
Heute waren wir in der Nähe von Fla im Bärenpark. Dort sind gerade 4 Bären. Der Papa Bär Rueg 12 Jahre alt und der größte Braunbär hier in Norwegen, dann ist da noch Trude mit Ihren zwei kleinen Bärinnen, eine heißt Flintje und eine heißt Hilda (da bin ich mir aber nicht so sicher). Wir hätten Stundenlang da sitzten können und den beiden kleinen beim klettern und spielen zu sehen können. Die waren sooooooo süß. So ist die Mama mit einem kleinen auf einen Baum geklettert. Beide saßen sie dann in der Baumkrone. Total klasse aber die Bilder könnt ihr Euch ja auch ansehen.
Dann haben wir uns die schöne Stabskirche von Gol angeschaut. Diese ist nur eine Nachbildung der ursprünglichen Kirche. Die Originale steht im Folkloremuseum in Oslo. In den neunziger kamen die auf die lustige Idee, diese dorthin zu bringen und eine neue zu bauen.
Nun sind wir weiter Richtung Hemsedal. Es wurde wieder kälter und wir sahen auch wieder viel viel Schnee. Wir sind am nördlichen Rand des Hardangerviddas lang gefahren. Nur das Wetter war nicht so toll. Kurz hinter Laerdals haben wir dann eine Rast gemacht. Das Teil sah aus wie ein Truckstop bei uns. Wir aßen dort jeweils einen Burger. Man war der lecker. Richtig frisch, nicht so wie bei Mc Donalds.
Nun kam der 24,5 km lange Tunnel. Er sieht wirlich gut aus. Alle 5 km kommt eine größere blau beleuchtete Halle. Sah schon gut aus. Daraus sind wir auch schon fast in Flam angekommen. Von Flam aus geht die Flambahn Richtung Bergen los. Die jetzige sieht eigentlich aus wie eine ganz normale Bahn. Die alte Bahn stand auf einem Abstellgleis. Man merkt aber dass noch keine Saison ist, denn das Nest ist total verschlafen. Deswegen entschieden wir uns weiter zu fahren bis nach Voss. Voss ist ein kleines Örtchen, direkt am See gelegen. Ein Wintersportort auch. Wir haben direkt am Wasser unser Quartier eingerichtet. Hier in Norwegen läuft alles ein wenig anders: Wir wollten einchecken am Campingplatz, nur war die Rezeption leider nicht besetzt, aber es war eine Telefonnummer angegeben. So haben wir dort angerufen und haben per Telefon eingecheckt. Die Schlüssel der Toiletten waren an einem Platz hinterlegt. Der Campingplatzbetreiber kam dann so gegen 23 Uhr und dann konnten wir auch zahlen. Die Norweger haben untereinander ein so hohes gegenseitiges Vertrauen, dass man damit erst mal Zurecht kommen muss.
So nun haben wir an dem tag nichts mehr zu berichten..... bis zum nächsten tag
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Do, 24. Mai 2007, 11:31

Mittwoch 23.05 Tag 8

Strecke: Voss – Bergen – Oppedal – Fähre nach Lavik – Forde – Byrkjelo – Olden – Loen - Loendallen

384 gefahrene km
2609 gesamt km

Hallöchen! Hoffe das die, die das Onlinetagebuch lesen vielleicht ein wenig besseres Wetter haben als wir heute gehabt haben. Leider hat es den ganzen Tag genieselt bzw. geregnet. War nicht so gaz schlimm, aber dennoch schade.
Heute sind wir von Voss aus nach Bergen gefahren. Wir wollten auf den Fischmarkt fahren. Dort angekommen, haben wir erstmal einen Parkplatz gesucht. Bergen ist eigentlich eine schöne Stadt. Leider sehr überlaufen und es stimmt, Bergen ohne Regen zu erleben, ist glaub ich nicht möglich oder man muss Glück haben.
Für den Fischmarkt waren wir vielleicht von der Uhrzeit her ein wenig spät dran. Es standen nur noch ein paar Buden da. Wir haben etwas Fisch probiert und uns auch Fisch mitgenommen. Leckerer geräucherter Lachs. Mmhh. Sogar Dennis, der ja eigentlich keinen Fisch mag, hat ihn gemocht. Dann sind wir durch die alte Promenade durchspaziert. Die Häuser sind ein Unesco-Weltkulturerbe. Sie stehen schon ein wenig schief da, aber sind auf jeden Fall sehenswert. Wir waren in ein paar Geschäften drinnen. Dennis hatte auch was gefunden. Ein Laden war voll mit Vikingersachen. Dort war ein schönes Schwert, welches ihm gefallen hat. Da er aber noch nicht genau weiß, wie das mit dem Zoll aussieht, haben wir es nicht gekauft. Werde uns aber da noch informieren drüber.
Die nächste Strecke bis nach Oppedal, war zwar schön aber wir haben nichts angeschaut. In Oppedal sind wir dann wieder auf die Fähre. Die Aussicht war leider durch den Regen getrübt. Ein paar Fotos konnten wir schon machen, mehr aber nicht. In der Hoffnung dass wir den Regen hinter uns lassen sind wir bis nach Loen gefahren. Hier soll man in einem kurzen Spaziergang den Jostebreen Gletscher sehen können. Der Campingplatz war leicht gefunden. Er liegt auch direkt an einem Fjord. Die Wolken bzw. der Nebel ziehen hier so schnell, dass man von einer Sekunde zur anderen ein völlig anderes Bild der Umgebung hat. Dennis hat noch die Fotos hochgeladen und ein paar Emails geschrieben und dann sind wir so gegen halb zwei in Bett gegangen. Man merkt abends gar nicht wie viel Uhr man hat. Das Zeitgefühl hier ist total verschwunden.
So bis zum nächsten Mal........

Ach so, wir haben natürlich die Kommentare zum unserem Reisebuch gelesen und haben uns sehr gefreut und wir haben hier Antenne Düsseldorf gehört. GG Einmal einen deutschen Sender!
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon meba » Do, 24. Mai 2007, 12:07

Hallo,
man darf nach Schweden 150 Liter Bier pro Person mitnehmen und und 10 Liter Wein und ich meine 5 Liter Schnaps bis 60vol% Alkohol. Da kann man ein Auto schon ganz gut überladen. Die werden es in Schweden mindestens für den doppelten Preis los.
mit freundlichen Grüßen von meba
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon henrik19 » Do, 24. Mai 2007, 18:10

Hei Jogi,

Ihr habt echt viel gemacht in solch einer kurzen zeit...sind auch schöne Bilder geworden.

Hilsen

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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Fr, 25. Mai 2007, 6:49

meba hat geschrieben:Hallo,
man darf nach Schweden 150 Liter Bier pro Person mitnehmen und und 10 Liter Wein und ich meine 5 Liter Schnaps bis 60vol% Alkohol. Da kann man ein Auto schon ganz gut überladen. Die werden es in Schweden mindestens für den doppelten Preis los.


Ok, dann macht auch die geschichte mit dem Taxi sinn.
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Fr, 25. Mai 2007, 6:51

Donnerstag 24.05 Tag 9

Strecke: Loendallen – Loen – Stryn – Hellesylt – Stranda – Alesund

219 gefahrene km 2828 gesamt km

Nach dem aufstehen und einiger Suche im Internet, sind wir heute u dem Jostebreen Gleschter gefahren. Direkt hinter dem Campingplatz konnte man zu einer Zunge fahren. Der Ort heißt Kjenndallen.
Wir haben an einem Parkplatz angehalten um dann ca. 20 Minuten bis an den Fuß der Zunge / Berges zu gelangen. Dennis ist natürlich wie er so ist durch das Flussbett gekraxelt. Ins Wasser ist er dabei nicht gefallen. Dort waren wir etwas länger, doch als es als es mal wieder angefangen hat zu regnen, sind wir wieder zurück gewandert zum Wohnmobil.
Dort angekommen, haben wir uns eine Route festgesetzt. Wir wollten nach Hellesylt und dann die Fähre nach Geiranger nehmen. Gut und schön, wir also los. Es nieselte immer noch. In Hellesylt angekommen, haben wir leider die Fähre abfahren sehen. Schade aber auch. Also mussten wir unseren Plan ändern. Wir sind dann weiter gefahren nach Stranda. Dort angekommen haben wir dann weitergeschaut. Dennis hatte eine Idee. Wir fuhren also nicht wie vorher vorgehabt nach Andalsnes sondern nach Alesund an die Küste, in der Hoffnung dass es aufhört zu regnen. Evtl. fahren wir auf der Rücktour noch nach Andalsnes und dann nach Geiranger um mit der Fähre nach Hellesylt zu fahren. Aber wir werden sehen, wie sich unsere Route noch entwickelt.
In Alesund, man mag es nicht glauben war es wirklich trocken. Es war zwar leicht bewölkt aber okay. Dennis war der Meinung, dass es nur im landesinneren regnen würde. Vielleicht hat er mit seiner Vermutung Recht. Wer weiß???
In Alesund angekommen, sind wir erstmal auf die Aussichtsplattform Fjellstua. Von dort oben hat man einen wunderschönen Blick auf Alesund und die vorgelagerten Schärgen.
Wir haben die Trollfjord der Hurtigrouten auslaufen sehen.
Einen Campingplatz haben wir auch schnell gefunden: Prinsen Camping. Der Name kommt von früher wohl her. Anscheinend hat jemand für den König und Kaiser in Oslo gearbeitet und hat dann gefragt ob er auch nach Prinsen gehen darf, als er älter war. Der König stimmte zu und deswegen heißt der Campingplatz wohl so. na ja auf jeden Fall hab ich das so verstanden.

So was kann ich Euch noch berichten. Die Landschaften waren trotz Regens wirklich super. Es ist total erholsam hier. Mittlerweile haben wir halb zwölf und hier in Alesund ist es taghell. Das ist sehr gewöhnungsbedürftig. Morgen wollen wir mal ins Centrum nach Alesund rein. Mal ein wenig auf Shoppingtour gehen und uns die Norweger Pullover anschauen. Und dann mal sehen wo es uns morgen Abend hin verschlägt.

Ach so vorgestern habe ich noch was vergessen. Wir haben ein neues Haustier. Er heißt Bubu ist ca, 15 cm groß und der beste Freund von Jogi(bär). *GG*

Und ncoh was amüsantes: Dennis ist immer auf der Suche nach „wilden“ Tieren. Aber wir sehen keine. Die einzigen frei lebenden Tiere waren bis jetzt Bergziegen. Aber das war es dann auch schon. Mal sehen wann wir welche sehen.
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon s97446 » Di, 29. Mai 2007, 22:31

Kurze Zwischenfrage aus Interesse - ohne den "Textfluss" stören zu wollen ;)
Wie geht Ihr täglich online?
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Re: Reisetagebuch Norge 16.5-08.06.2007

Beitragvon Jogi79 » Mi, 30. Mai 2007, 11:19

s97446 hat geschrieben:Kurze Zwischenfrage aus Interesse - ohne den "Textfluss" stören zu wollen ;)
Wie geht Ihr täglich online?

Nunja täglich ist es zwar nicht möglich aber wenn es möglich ist über WLan am Campingplatz oder in der nähe von Hotspots die teilweise kostenlos sind.
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