Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Alles rund um Camping und Wohnmobile/Gespanne

Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon bigtorsti26 » Mo, 02. Feb 2009, 18:36

Und, wegen deiner Versicherung, ADAC hat Angebote all incl. Und die Vermieter müssen eine Vollkasko haben, oder zumindest anbieten. Ansonsten such dir einen anderen.
Wünsche dir einen schönen Urlaub, wir sind auch im Mai/Juni in diese Richtung unterwegs.
LG [/color][/quote]

Hallo, unser Wägelchen (ich habe nochmal genau nachgesehen) hat eine Länge von 6,78 m.Ich war bei 3 Anbietern in unserer Nähe und habe mir verschiedene Modelle angesehen.Dieses eben fand ich am besten für uns geeignet,dies ist ja Geschmackssache.
Unser Mobil hat natürlich wie alle haben sollten eine Vollkasko.Ich kenne jetzt nicht das Angebot bei ADAC welches du meinst.?
Aber ich weiß nicht bei welcher Versicherungsgesellschaft mein Vermieter die Flotte Versichert hat, jedenfalls sind diese Wagen auf Fähren und Autozügen NICHT Kaskoversichert.Soll heißen wenn der Kahn absäuft :shock: so bekomm ich das 3 Fache des Fährpreises von der Gesellschaft mit der ich übersetze (laut AGB und telefon. Auskunft selbiger ) also das macht dann so ca. 600 € für einen Wagen der bestimmt nicht unter 50.000 zu haben ist da er erst dieses Jahr zugelassen wird.Tja was mache ich nun ? 96 € ausgeben oder Risiko? ich denke ich werde diese Versicherung abschließen.Wer einmal Google nutzt und Fährversicherung eingibt der bekommt viele Angebote- scheint also nicht soo selten zu sein.Allerdings bin ich da auch nicht vom Fach.
Sollte sich nach unserem ersten Urlaub mit Womo herausstellen das dieses zu groß war, werde ich das nächste mal 78 cm weglassen und mich für das kleinere entscheiden.
Für die Fähre von Dänemark nach Norge und von Schweden wieder zurück nach D bezahle ich im übrigen das selbe als wäre er 5,99 m !
Für alle Kritiker meiner Beiträge ; falls es den Anschein erweckt, ich schreibe etwas ruppig oder unfreundlich so ist dies mit Sicherheit nicht der Fall.Jedoch bin ich der Meinung das ein jeder sein Dingens durchziehen sollte wie er denkt und nicht, sobald er etwas anderes versucht als der eine oder andere gleich schief angeschaut wird. :idea: Ich mecker ja auch nicht über 5,99 m länge.



Grüße Torsten
Sobald ein Optimist ein Licht erblickt, das es gar nicht gibt, findet sich ein Pessimist, der es wieder ausbläst.
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon sarak » Mo, 02. Feb 2009, 19:12

[quote="bigtorsti26"][color=#BF0000]
Ich hoffe du meinst nicht mich, mit meckern, bin mir keiner Schuld bewusst.

LG Biggi
Immer zu zweit.......
WIR träumen nicht unser Leben, wir leben unseren Traum >wir versuchen es zumindest!........
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon bigtorsti26 » Mo, 02. Feb 2009, 19:20

sarak hat geschrieben:
bigtorsti26 hat geschrieben:[color=#BF0000]
Ich hoffe du meinst nicht mich, mit meckern, bin mir keiner Schuld bewusst.

LG Biggi



Hi Biggi
nein,natürlich nicht,ich spreche niemanden direkt an,nur manchmal ist es eben so in Foren das es schwierig ist anderer Meinung zu sein.Dies hat nicht einmal nur etwas mit diesem Forum zu tun.
Es soll dem Erfahrungsaustausch dienen und Hilfe sein,eine gesunde Disskusion ist doch erlaubt und erwünscht. :bussi:
Torsten
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon EuraGerhard » Di, 03. Feb 2009, 9:26

Hallo Torsten,

zugegeben, ich bin kein Jurist, aber meiner Meinung nach irrst Du hier:

bigtorsti26 hat geschrieben:Soll heißen wenn der Kahn absäuft :shock: so bekomm ich das 3 Fache des Fährpreises von der Gesellschaft mit der ich übersetze (laut AGB und telefon. Auskunft selbiger ) also das macht dann so ca. 600 € für einen Wagen der bestimmt nicht unter 50.000 zu haben ist da er erst dieses Jahr zugelassen wird.

Das Womo ist gemietet, nicht gekauft. Eigentümer ist und bleibt damit der Vermieter. Natürlich bist Du per Mietvertrag verpflichtet, das Womo in einwandfreiem Zustand zurückzugeben. Kannst Du das nicht, dann ist es für Dich zunächst mal völlig egal, welche Art der Versicherung der Vermieter abgeschlossen hat, für Dich gilt was im Mietvertrag steht. Und dort steht üblicherweise eine Klausel zur Selbstbeteiligung im Schadensfall. Wie gesagt, ich bin kein Jurist, aber meiner Meinung nach haftest Du über die vereinbarte Selbstbeteiligung hinaus nur dann, wenn den Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hast. Und in einigen weiteren Fällen wie z.B. Nichtbeachtung der maximalen Durchfahrthöhe, Fahren unter Alkoholeinfluss etc., die hier aber nicht in Frage kommen.

Säuft nun das Womo zusammen mit der Fähre ab, so hast Du weder vorsätzlich noch grob fahrlässig den Schaden verursacht, zahlst also nur die Selbstbeteiligung. Der Rest ist Sache des Vermieters.

MfG
Gerhard
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon Adi55 » Di, 03. Feb 2009, 10:34

Hallo Maheidi,

keine Panik, wenn ihr kein Riesen-Womo gemietet habt, dann geht das wunderbar. Wir haben mit unserem 5,70 langen Womo, das wir zu dem Zeitpunkt nioch nicht sehr lange hatten, zweimal eine Rundreise durchs Fjorldand gemacht, und immer, wenn ich Panik hatte, weil im Womoführer stand, dass es eng werden könnte, war NIX.
Die Tunnel waren breit genug, die Straßen zwar manchmal eng, aber mit Rücksicht ließ sich alles machen.

Ich wünsche eine gute Reise und empfehle ebenfalls das o.g. Womo-Forum und die Trolljenta-Seite

LG

Adelheid
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon bigtorsti26 » Di, 03. Feb 2009, 20:53

EuraGerhard hat geschrieben:Hallo Torsten,

zugegeben, ich bin kein Jurist, aber meiner Meinung nach irrst Du hier:

bigtorsti26 hat geschrieben:Soll heißen wenn der Kahn absäuft :shock: so bekomm ich das 3 Fache des Fährpreises von der Gesellschaft mit der ich übersetze (laut AGB und telefon. Auskunft selbiger ) also das macht dann so ca. 600 € für einen Wagen der bestimmt nicht unter 50.000 zu haben ist da er erst dieses Jahr zugelassen wird.

Das Womo ist gemietet, nicht gekauft. Eigentümer ist und bleibt damit der Vermieter. Natürlich bist Du per Mietvertrag verpflichtet, das Womo in einwandfreiem Zustand zurückzugeben. Kannst Du das nicht, dann ist es für Dich zunächst mal völlig egal, welche Art der Versicherung der Vermieter abgeschlossen hat, für Dich gilt was im Mietvertrag steht. Und dort steht üblicherweise eine Klausel zur Selbstbeteiligung im Schadensfall. Wie gesagt, ich bin kein Jurist, aber meiner Meinung nach haftest Du über die vereinbarte Selbstbeteiligung hinaus nur dann, wenn den Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hast. Und in einigen weiteren Fällen wie z.B. Nichtbeachtung der maximalen Durchfahrthöhe, Fahren unter Alkoholeinfluss etc., die hier aber nicht in Frage kommen.

Säuft nun das Womo zusammen mit der Fähre ab, so hast Du weder vorsätzlich noch grob fahrlässig den Schaden verursacht, zahlst also nur die Selbstbeteiligung. Der Rest ist Sache des Vermieters.

MfG
Gerhard



Hallo Gerhard,
danke für deinen beitrag.Genau so sehe ich die Sachlage auch, wenn ich Vollkasko habe dann habe ich sie und muß mich um keine Zusatzversicherungen kümmern.Ich habe diese Frage mal an den ADAC gesant,mal schauen was sie dazu sagen.Ich gebe Bescheid sobald ich Nachricht von ihnen bekommen habe.
Torsten
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon EuraGerhard » Mi, 04. Feb 2009, 10:33

Hallo Torsten!

bigtorsti26 hat geschrieben:Genau so sehe ich die Sachlage auch, wenn ich Vollkasko habe dann habe ich sie und muß mich um keine Zusatzversicherungen kümmern.

Das Ergebnis ist richtig, der Grundgedanke jedoch nicht: Du hast überhaupt keine Versicherung. Du hast noch nicht einmal einen Vertrag mit irgend einer Versicherung. Du hast lediglich einen Vertrag mit dem Vermieter. Und dieser Vertrag, bzw. die dazugehörigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Vermieters, regeln was im Schadensfall passiert. Ob der Vermieter für das Womo nun eine Teil-, eine Voll- oder gar keine Kaskoversicherung abschließt, ist nicht Dein Problem.

Üblicherweise sehen die Mietverträge vor, dass der Mieter im Schadensfall bis zu einem bestimmten Betrag, der meist der Selbstbeteiligung entspricht, selbst aufkommen muss. Eine höhere Haftung des Mieters gibt es nur in bestimmten Ausnahmefällen, die aber im Mietvertrag genannt sein müssen. Also beispielsweise Trunkenheitsfahrten, Teilnahme an Rennen, vorsätzlich herbeigeführte Schäden etc. Speziell bei Wohnmobilen sind hier in der Regel auch noch Schäden erwähnt, die durch Missachtung von Durchfahrtsbeschränkungen (Höhen-, Breiten- oder Gewichtslimits) entstehen. (Die Vormieterin, die vor Jahren einmal ein von mir gebuchtes, neuwertiges(!) Womo in einen zu niedrigen Tunnel gefahren hat, obwohl sie bereits kurz vorher eine gut hörbare Kollision mit dem Warnbalken hatte, dürfte also anschließend finanziell ruiniert gewesen sein... :shock: )

MfG
Gerhard
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon Peetry » Mi, 04. Feb 2009, 15:52

Hallo,

wir haben auch ein Womo dieses Jahr gemietet. Und, unser Womo ist Vollkaskoversichert mit einer Selbstbeteiligung von 250 €. Außerdem sind im Mietpreis noch enthalten einen Autoreiseschutzbrief.

Wir sind mitte Juni oben

ganz liebe Grüße

Petra
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon LowCostDriver » Mi, 04. Feb 2009, 22:48

Hallo zusammen,

zum Teil mit den Fähren möchte ich mich auch mal einklinken:
was mir bei einigen Vermietern von Wohnmobilen in letzter Zeit vermehrt auffällt: Für die Benutzung einer Fähre wird ein gesondertes Versicherungsentgelt fällig, welches der Mieter tatsächlich zu zahlen hat.
Dies ist der mangelnden Haftung einiger Fährgesellschaften geschuldet, die bei Transportschäden oder schlimmstenfalls im Totalverlust (wenn die Fähre sinkt...) nicht die Schäden oder das Wohnmobil vollumfänglich ersetzen. Ein "Rundum-Sorglospaket" muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass ich die Fähren benutzen darf.

Bei großen Vermietern ist die Fährbenutzung hingegen meist schon enthalten (so auch z.B. beim ADAC unter den FAQ zum Thema Vermietung / Wohnmobil zu lesen, schaut mal unter "Sind Fährfahrten erlaubt und versichert":
http://www.adac.de/Autovermietung/Wohnm ... nk=true#32 ), bei kleineren Anbietern aber sollte man im Zweifelsfall auf jeden Fall den Vermieter fragen, ob das Benutzen einer Fähre ok und zugelassen ist, sonst hat man hinterher den Ärger :(
Die bisherige Argumentation hinkt hier auch ein wenig:
Denn die Mietverträge sind bei Fährausschluss so verfasst, dass der Mieter gar nicht die Erlaubnis hat eine Fähre zu benutzen! Tut er es doch, dann ist dies sehr wohl ein (zu allem Überfluss auch noch problemlos nachweisbares) vorsätzliches Handeln gegen die Vertragsbedingungen...
Schon aus diesem Grund sollte man die Vertragsbedingungen und die AGB des Anbieters genau studieren und im Zweifelsfall nachfragen.
Ist die Nutzung von Fähren übrigens tatsächlich ausgeschlossen und man möchte die Mehrkosten nicht zahlen, kommt man auch mit einem kleinen (größeren) Umweg nur über Brücken nach Skandinavien und Norwegen:
Deutschland A 7, dann Dänemark auf E 45 bis Kolding. "Rechts abbiegen auf E 20 über die Stoerebelt-Brücke (Maut), dann bis Kopenhagen und weiter auf der E 20 über die Öresundbrücke (wieder Maut :roll: ) Richtung Malmö bis Schweden, dann links auf die E 6, an Göteborg vorbei bis Fredrikstad, dann ist man auch in Norwegen :wink:

Um aber mal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen:
Macht euch nicht verrückt!
Selbst wenn ihr noch nie ein Mobil gefahren habt, fallt ihr ja nicht gleich in Norwegen vom Himmel und müsst euch mit einem fremden Fahrzeug in einer unbekannten Umgebung zurecht finden.
Jeder Vermieter wird schon aus Eigentinteresse fragen, ob ihr mit einem Mobil erfahren seid. Ist dem nicht so, bekommt sicherlich eine kostenlose Einweisungsfahrt, wo alles erklärt wird.
Danach reist ja weiterhin auch zunächst auf den gewohnten dt. Straßen und könnt euch mit dem Wohnmobil vertraut machen.
Im Prinzip fahren sich heutige Mobile nicht viel anders, als ein geräumiger Van oder ein Transporter, nur die größeren Abmessungen wie Breite, Höhe und Länge sollte man dabei nicht vergessen.
So hat ein voll ausgewachsenes Wohnmobil zum Beispiel nichts auf einer 2-Meter-Spur einer Autobahn- Baustelle verloren :wink:

Fahrt ihr dann mit einer Fähre (und nicht über die Brücke(n)) und seid ihr unsicher in Bezug auf das fremde Land, kann man hier einen Tipp anbieten, der imer wieder (auch von uns) von unsicheren England-Fahrern angewandt wird (Linksverkehr).
Einfach hinter das nächste (einheimische) Modell dran hängen und hinterher fahren, so kann man sich ein wenig was "abgucken".

Im Endeffekt glaube ich aber, dass jeder Mensch, der klar bei Verstand und im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, auch mit dem Wohnmobil problemlos fahren kann.
Auch wir (also meine Frau und ich) haben im Sommer 2006 ganz "jungfäulich" ein Wohnmobil gemietet, um damit die Nordländer zu bereisen und das Nordkap zu erreichen und das war auch ein großer Alkoven für 6 Personen mit knapp 7 Metern Länge!
Zuvor hatten auch wir nichts mit Wohnmobilen am Hut und konnten keinerlei Erfahrung in Bezug auf Campen und Co nachweisen.
Egal, gute Einweisung bekommen und dann gleich rauf gefahren, ganz unbedarft!
Letztendlich wurde uns diese "Unbedarftheit" aber dann doch zum Verhängnis, denn gleich in der ersten Nacht hat man uns um unsere Bargeldbestände erleichtert, während wir im Wohnmobil geschlafen haben :shock: aber das soll hier nicht Thema sein.
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr euch gern mal in unser kleines privates Reisetagebuch einlesen, im Fazit habe ich auch ein paar weiterführende Ansichten zum Thema "Fahren in Norwegen und Skandinavien allgemein" eingestellt.
http://www.transitfrei.de/Nordkap-2006.html

Kurzum: Macht es! Norwegen und Skandinavien ganz allgemein ist ein wunderschönes Reiseland, welches mit dem Wohnmobil ideal entdeckt werden kann!
Ich beneide jeden von euch um eure Tour gen Norden!

Gruß
Björn
privates Reisetagebuch und Wohnmobilgeschichten im Blog:
http://www.transitfrei.de
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon muheijo » Mi, 04. Feb 2009, 23:27

LowCostDriver hat geschrieben:..., denn gleich in der ersten Nacht hat man uns um unsere Bargeldbestände erleichtert, während wir im Wohnmobil geschlafen haben :shock: aber das soll hier nicht Thema sein.


Trotzdem kurz nachgefragt: Wo war das denn? Schweden/E6?

Gruss, muheijo
"Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen."

(Napoléon I.)
muheijo
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon buecherwurm » Do, 05. Feb 2009, 11:21

Ich würde Euch raten, mit dem angedachten WOMO vorher einen Kurztrip in der Heimat zu machen. Ein verlängerte WE oder so. Dann ergeben sich manche Fragen von selbst: Reicht der Platz auch für drei Wochen? Komme ich mit dem Fahren, Rangieren usw. klar? Komme ich damit auch über eine längere Regenphase ...ohne dass man sich gegenseitig auf die Füße tritt?
Ansonsten sind wir in knapp drei Wochen bis zu den Lofoten gekommen - und haben dort eine ganze Woche verbracht ;-)
Würden wir gern wieder machen, aber vorher müssen wir noch etwas sparen :-) (siehe andere Beiträge)

Grüße Astrid
buecherwurm
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon bigtorsti26 » Do, 05. Feb 2009, 20:05

Hallo Björn,
vielen Dank für deinen Beitrag zu Thema. Genau so wie du es beschreibst, hatte ich es auch verstanden allerdings nach einer Weile das Zweifeln bekommen, da ich wie beschrieben noch niemals zuvor von soetwas gehört habe.
Wir fahren hin und rück mit zwei verschiedenen Fährgesellschaften.Die eine zahlt natürlich den entstandenen laut eigener Aussage und wie gesagt die andere den 3 fachen Ticketpreis.Und die Vollkasko greift nicht da die Fährfahrt nicht versichert ist.Mit den 600 Euro kommt man natürlich im Fall eines Schadens nicht wirklich weit.Deswegen der Rat sich gut zu informieren und auch eine abzuschließen wenn es denn so ist wie bei mir.Die Vermieterin hatte mich ja auch selbstständig vor Vertragsabschluß darüber informiert.
Noch genau 4 Monate..............bis Norwegen
Torsten
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon LowCostDriver » Do, 05. Feb 2009, 21:32

@ Torsten:
ja, so in etwa (3- facher Ticketpreis) habe ich mir die Haftung vorgestellt :wink:

@ muheijo:
nicht ganz, Auf dem Rastplatz Farö in Dänemark.
Liegt neben der Autobahn zwischen den beiden "Hüpffähren" Puttgarden - Rödby und Helsingor - Helsingborg ganz idyllisch am Wasser.
Bis dahin habe ich übrigens (wie viele Gäste in Dänemark) gedacht, dass Dänemark sicher sei und man sich dort vor "Horrogeschichten Mailändischer Autobahnrastplätze" keiner Angst hingeben muss... :roll:
Wenn du magst kannst du die ganze Geschichte in dem von mir verlinkten Reisetagebuch nachlesen.

Gruß
Björn
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon EuraGerhard » Fr, 06. Feb 2009, 10:09

Hallo!

LowCostDriver hat geschrieben:Auf dem Rastplatz Farö in Dänemark.

Speziell der Rastplatz Farö ist allerdings auch seit Jahren schon berüchtigt wegen häufiger nächtlicher Einbrüche. Nach dem notorischen "Autobahnrastplatz bei Lyon" dürfte er es wohl auf den zweiten Platz in der europäischen Einbruchsstatistik schaffen.

Und auch Schweden ist leider nicht mehr ganz so sicher wie in der Vergangenheit. Speziell im Großraum Göteborg warnt die Polizei auf allen Rastplätzen vor organisierten Einbrecherbanden. Genau dort hat man vor zwei Jahren auch mal versucht, uns durch eine fingierte Panne zum Anhalten zu zwingen. Ich kannte allerdings den Dreh schon aus Frankreich - und bin mit Vollgas vorbeigerauscht.

@ bigtorsti26:
Das soll Dir jetzt allerdings keine schlaflosen Nächte bereiten. Egal wo, in Ballungsräumen gibt es halt gewisse Gefahren, und man sollte die entsprechende Vorsicht walten lassen. Generell gilt: Je mehr Womos auf einem Platz übernachten, je stärker er von anderen Fahrzeugen frequentiert wird, je lauter es dort ist, und je besser er beleuchtet ist, desto gefährlicher ist es. Auf irgendwelchen einsamen Plätzen "hinterm Wald" wird man hingegen höchstens mal durch lautstark blökende Schafe aus dem Schlaf gerissen. :wink:

MfG
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Re: Das erste mal mit dem Wohnmobil unterwegs

Beitragvon gs47 » Fr, 06. Feb 2009, 11:20

EuraGerhard hat geschrieben:Hallo!

LowCostDriver hat geschrieben:Auf dem Rastplatz Farö in Dänemark.

Speziell der Rastplatz Farö ist allerdings auch seit Jahren schon berüchtigt wegen häufiger nächtlicher Einbrüche. Nach dem notorischen "Autobahnrastplatz bei Lyon" dürfte er es wohl auf den zweiten Platz in der europäischen Einbruchsstatistik schaffen.

Und auch Schweden ist leider nicht mehr ganz so sicher wie in der Vergangenheit. Speziell im Großraum Göteborg warnt die Polizei auf allen Rastplätzen vor organisierten Einbrecherbanden. Genau dort hat man vor zwei Jahren auch mal versucht, uns durch eine fingierte Panne zum Anhalten zu zwingen. Ich kannte allerdings den Dreh schon aus Frankreich - und bin mit Vollgas vorbeigerauscht.

@ bigtorsti26:
Das soll Dir jetzt allerdings keine schlaflosen Nächte bereiten. Egal wo, in Ballungsräumen gibt es halt gewisse Gefahren, und man sollte die entsprechende Vorsicht walten lassen. Generell gilt: Je mehr Womos auf einem Platz übernachten, je stärker er von anderen Fahrzeugen frequentiert wird, je lauter es dort ist, und je besser er beleuchtet ist, desto gefährlicher ist es. Auf irgendwelchen einsamen Plätzen "hinterm Wald" wird man hingegen höchstens mal durch lautstark blökende Schafe aus dem Schlaf gerissen. :wink:

MfG
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Hallo Gerhard,
wie recht Du hast mit den Rastplätzen.Mir persönlich ist da noch nichts passiert...aber vom hören u.sagen...da ist mir schon anders geworden.Hatte aber immer das Gefühl...mal...passiert es.Macht auch nicht in Skandinavien halt.
'''Das Leben lieben,am schönen sich freuen.Die Zeit geniesen und nichts bereuen'''
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