@ Lizzi
Leider habe ich keine Ahnung ob es auf der Polarlys Internetterminals gibt. Auf der Lofoten gibt es die höchstens für die Besatzung. Das finde ich übrigens sehr bedauerlich, ich würde gerne vor Ankunft in Bergen bei KLM einchecken. So wird es dann auf dem Rückflug immer der unbeliebte Platz in der Mitte.
@Penguin
Ich glaube Dir schon, dass MS Vesterålen ordentlich geschaukelt hat. Die Schiffe der mittleren Generation waren ja dafür bekannt. Deshalb bin ich extra einmal vier Tage mit der Narvik gefahren - und was war - Windstille!
Wenn der Wind mal von vorne gekommen ist, hat die Vesterålen bestimmt auch mehr gestampft als gerollt. Aber mit dem Rollen ist es jetzt eh vorbei, schade - die Bewegungsrichtung finde ich angenehmer.
Betten quer zur Fahrtrichtung finde ich viel besser, die älteren Kabinen haben meistens noch ein Bett mit hoher Kante und ungefähr meiner Länge, da kann ich mich gut drin verkeilen. Dagegen habe ich mal eine Kabine mit Bett in Fahrtrichtung erwischt und kein Auge zu bekommen als das Schiff rollte. Wie soll man sich denn da fixieren, wenn man ins Rutschen gerät? (Irgendwo habe ich mal einen Bericht gesehen, wo sich jemand mittels Bierkisten an der Seite im Bett festgeklemmt hat - aber die sind in Norwegen wohl auch eher knapp?

)
Vielleicht doch gut, dass es bei der letzten Fahrt so windstill war - aus meinem großen Doppelbett wäre ich bei Sturm sicherlich hochkant rausgeflogen.
An die Erstfahrer - keine Angst, die meisten Strecken sind windgeschützt und Stürme im Sommer sehr selten.
Die Überfahrt mit der Nordstjernen nach Spitzbergen war damals viel bewegter und da war ich auch das bisher einzige Mal in meinem Leben etwas seekrank.