"Der Halbbruder"
Eine große norwegische Familiensaga vom Anfang des letzten Jahrhunderts bis heute.
Roman. Ausgezeichnet mit d. Nordischen Literaturpreis
Aus dem Norwegischen ins Deutsche
Erschienen: August 2003
767 S. 22 cm Einband: Buchleinen ISBN-Nr. 3-442-75108-X EUR 24,90
Lars Saabye Christensen, in Oslo geboren, ist einer der bedeutendsten norwegischen Autoren der Gegenwart Er ist vielfach preisgekrönt seine Werke wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt »Der Halbbruder« wurde in ganz Skandinavien hymnisch gefeiert und mit dem renommierten Nordischen Literaturpreis ausgezeichnet.
Lars Saabye Christensen, gelingt es, schweigsam umwobene Geheimnisse, Unausgesprochenes, in Worte zu fassen. Zärtlich führt er den Stift, skizziert fabelhafte Porträts und Geschichten – und weckt beständig das Bedürfnis, ganze Passagen noch einmal zu lesen, einfach, weil sie so brillant sind. Eine große norwegische Familiensaga voller magischer Momente!
"Der Halbbruder"
Eine magische Familiensaga
Norwegen ist ein so stilles und dramatisches Land, dass man meint, hier müsse die Zeit ja nun wirklich stehen geblieben sein. Ganz nebenbei ist das Land vor allem aber auch eines: emanzipiert.
Das erlebt auch Barnum, der in eine von bemerkenswerten Frauen und Familiengeheimnissen geprägte Welt geboren wird. Da ist seine Urgroßmutter, ein unglücklich verliebter Ex-Stummfilmstar, seine Großmutter, die alleinerziehende Telefonistin und schließlich seine Mutter Vera. Sie wurde in den letzten Kriegstagen vergewaltigt, bringt ein Kind zur Welt. Fred, Barnums Halbbruder. Eines Tages verschwindet er – und verändert damit den Lauf der Familiengeschichte.
Grüße von Helmer