Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

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Re: Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

Beitragvon Berny » Mi, 01. Apr 2009, 14:31

Danke, Gerhard, für die Information!
Also: Im Falle des Falles - und das lässt sich ja abschätzen - nur soundsoviel kg nachfüllen, bspw. max 10kg.
Berny
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Re: Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

Beitragvon Det22 » Mi, 01. Apr 2009, 14:38

Hydro hat geschrieben:..........Es schreiben viele das es Gasstellen in Norge gibt,,,,,
es sind aber zum größten Teil Tankstellen für Autogas.....
Die keine Flaschen füllen.....

Gruß.
Günter


Wenn ich mir aber die Liste hier http://www.gjelstenli.no/lpg/FyllestasjonerNorge.htm anschaue, sind es doch etliche Tankstellen, die den Service mit Gasflaschen anbieten.
Det22
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Re: Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

Beitragvon Hydro » Mi, 01. Apr 2009, 17:39

Hi Det.....

Es sind aber keine deutsche Flaschen.......

Wir überwintern 3-4 Mon. in Spanien dort ist genau das selbe
deutsche Flaschen werden nicht gefüllt!!!!

In ganz Dänemark, Schweden,Finnland ,Norwegen wirst du Probleme haben
deutsche Flaschen zu füllen !!!!

Wenn du mit einer Wohndose oder Womo nach Dänemark einreist
kannst du dir an einer Tanke eine Flasche mieten
die du denn ob in Norge oder Schweden erstmal tauschen oder füllen kannst,,,
wenn du denn zurück fährst kannst du die Flasche wieder abgeben
und bekommst den Mietpreis zurück,
Ich weiß jetzt nicht ob du die Flasche bei der Gesellschaft wo du die mietest
( Shell, Texaco usw.) wieder abgeben mußt,oder ob das Egal ist....

Der Adapter ist dafür gedacht ,,,,, von der Flasche zum Schlauchanschluß
am Womo oder Wohndose......
da die Flaschen soviel verschiedene Anschlüsse haben......

Das stimmt::::: trotz 1. April...

Gruß.
Günter :D
Hydro
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Re: Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

Beitragvon Big_Sven » Mo, 13. Apr 2009, 11:11

Hallo!
Wir haben mal eine ganz allgemeine Fragen zu den Gasflaschen und hängen das einfach hier dran:
Da hier die Rede von deutschen Gasflaschen ist, gehen wir davon aus, dass der Transport auf der Fähre möglich ist!?! Muss man diese Gasflaschen bei der Fährgesellschaft anmelden?
Wie sieht es denn generell mit der Butangas Versogung aus? Ist Butan in Skandinavien nicht so verbreitet wie Propan (wg. der Temperaturen)?

Vielen Dank für Eure Hilfe

Gruß Silke und Sven
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Re: Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

Beitragvon Norbert Kloss » Mo, 13. Apr 2009, 12:24

Big_Sven hat geschrieben:Muss man diese Gasflaschen bei der Fährgesellschaft anmelden?


Nein. Vielleicht wirst du beim Check-In darauf hingewiesen deinen Gasflaschenkasten unverschlossen zu halten und bekommst dazu ein Siegel, welches als Verschluss aufgekebt wird. Grundsätzlich sollte die Gaszufuhr allerdings abgestellt sein, Gasflaschenventil geschlossen reicht hier aus.

Big_Sven hat geschrieben:Wie sieht es denn generell mit der Butangas Versogung aus? Ist Butan in Skandinavien nicht so verbreitet wie Propan (wg. der Temperaturen)?


Warum Butan? Wenn du in D Gasflaschen betankst beinhalten die in der Regel ein Gemisch aus Butan und Propan. Propan hat den höheren Brennwert bei niedrigeren Temperaturen, daher ist Propan eigentlich auch im Campingbereich verbreiteter. Bei Befüllung mit Butan stehst du bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ziemlich in der Kälte, da Butan bei dieser Temperatur die Eigenschaft des Vergasens verliert und im flüssigen Zustand bleibt.

Grüße aus Soest
Norbert - 128 Tage noch...
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Re: Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

Beitragvon Berny » Mo, 13. Apr 2009, 15:23

Big_Sven hat geschrieben:Hallo!
Wir haben mal eine ganz allgemeine Fragen zu den Gasflaschen und hängen das einfach hier dran:
Da hier die Rede von deutschen Gasflaschen ist, gehen wir davon aus, dass der Transport auf der Fähre möglich ist!?! Muss man diese Gasflaschen bei der Fährgesellschaft anmelden?
Wie sieht es denn generell mit der Butangas Versogung aus? Ist Butan in Skandinavien nicht so verbreitet wie Propan (wg. der Temperaturen)?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Gruß Silke und Sven

Hallo,
wie bereits gesagt: Auf Fähren die Flaschen UNBEDINGT zudrehen! - Wir tun das auch aus Sicherheitsgründen während der Fahrt.
Butan ("Campinggaz") haben wir (bewusst) in Skandinavien noch nicht gesehen.
Berny
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Re: Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

Beitragvon Big_Sven » Di, 14. Apr 2009, 16:50

Hallo Norbert!
Wir haben einen Campinggas-Kocher der mit kleinen 3kg Butangasflaschen betrieben wird. Die Gasflaschen werden bei unserem Landy in einer Zargesbox auf dem Dach transportiert. Für die großen Propanflaschen brauchen wir wieder eine größere Box und natürlich einen anderen Anschluss inklusive den Druckminderer. Unsere Reisezeit ist Juni/Juli, da sollte es ja eigentlich schon warm genug sein, ausser vielleicht im Dovrefjell.
Wenn man genügend Gasflaschen mitnimmt und keine Füllung in Norwegen braucht, müßte es doch eigentlich funktionieren oder spricht noch etwas dagegen?

Gruß Silke und Sven
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Re: Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

Beitragvon Norbert Kloss » Di, 14. Apr 2009, 20:35

Hei Silke und Sven,

wenn ihr nicht vielleicht doch heizen wollt im Landy - ich weiß ja nicht ob ihr vielleicht eine Standheizung habt - könnte es mit den kleinen Butangasflaschen aber schnell zur Neige gehen. Im Juni/Juli werdet ihr aber sicher keine Probleme mit Butan bekommen. Da sind die Temperaturen sicher schon so hoch, dass Butan verdampfen wird. Nehmt gegebenenfalls bei Bedarf ein paar Flaschen mehr mit, die Verbräuche kennt nur ihr, daraus lässt sich bestimmt ein Vorrat für den Urlaub berechnen. Und wenn die Flaschen verschlossen in der Dachbox liegen dürfte es auf der Fähre bestimmt auch keine Probleme geben.

Viel Spaß bei den weiteren Vorbereitungen
Norbert
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Re: Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

Beitragvon Salzbuckel » Do, 21. Mai 2009, 8:22

Warum Butan? Wenn du in D Gasflaschen betankst beinhalten die in der Regel ein Gemisch aus Butan und Propan. Propan hat den höheren Brennwert bei niedrigeren Temperaturen, daher ist Propan eigentlich auch im Campingbereich verbreiteter. Bei Befüllung mit Butan stehst du bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ziemlich in der Kälte, da Butan bei dieser Temperatur die Eigenschaft des Vergasens verliert und im flüssigen Zustand bleibt.
...


Hallo zusammen,

ungefragt als Ergänzung zum Gesagten: Ich habe einmal gelernt, dass Butan einen Siedepunkt von minus 1 Grad Celsius hat, Propan hingegen von minus 11° C. Schon bei leichtem Frost tut sich bei Butan nichts mehr an Heizung, Kocher pp. Ich bin auf einem meiner Spielzeuge aufgrund von Platzproblemen leidgeplagter "Pflichtnutzer" der blauen 3-kg-Campinggaz-Flaschen (Inhalt auch nur 2,75 kg). Der Preis für eine Füllung betrug zuletzt 24,95 Euros. Die Füllung der 5-kg-Campinggasflasche kostet nicht einmal die Hälfte.

Grüße von der Ostsee - Salzbuckel
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Re: Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

Beitragvon EuraGerhard » Mo, 25. Mai 2009, 10:30

Hallo!

Salzbuckel hat geschrieben:Ich habe einmal gelernt, dass Butan einen Siedepunkt von minus 1 Grad Celsius hat, Propan hingegen von minus 11° C.

Was Butan betrifft, so hast Du fast richtig gelernt, sein Siedepunkt liegt bei -0,5 °C. Aber beim Propan liegst Du völlig daneben, Propan siedet nämlich (bei Normaldruck) schon bei -42 °C.

MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
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Re: Deutsche Propangasflaschen in Norwegen nachfüllbar?

Beitragvon Salzbuckel » Do, 28. Mai 2009, 9:34

EuraGerhard hat geschrieben:Hallo!

Salzbuckel hat geschrieben:Ich habe einmal gelernt, dass Butan einen Siedepunkt von minus 1 Grad Celsius hat, Propan hingegen von minus 11° C.

Was Butan betrifft, so hast Du fast richtig gelernt, sein Siedepunkt liegt bei -0,5 °C. Aber beim Propan liegst Du völlig daneben, Propan siedet nämlich (bei Normaldruck) schon bei -42 °C.

MfG
Gerhard



Hallo Gerhard,

es macht mich richtig stolz, etwas während Ausbildung vor 35 - 40 Jahren einmal beiläufig Erwähntes, für mich beruflich Unbedeutendes doch noch gut zur Hälfte (fast richtig) im Gedächtnis zu haben. Die relative Unbrauchbarkeit von Butan für Reisen in die Kälte dürfte doch recht deutlich geworden sein.
Schön finde ich auch, dass man beim Fachsimpeln über eine der schönsten Nebensache der Welt auch noch etwas sein einmal vorhandenes Wissen auffrischen kann :idea:.
Grüsse von der Ostsee - Salzbuckel
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