Drei deutsche Angler aus Seenot gerettet

[der westfale]

Hei ,hei


Lange war es ruig doch leider kam es gestern vor Mandal zu einem folgenschweren Unglueck bei dem zwei deutsche Angler an Unterkuehlung starben und ein weiterer trotz starker Unterkuehlung gerettet werden konnte.

Was wahr passiert: Die Drei fuhren mit einer 20 foot Dieselschnecke heraus bei starken Wellengang und kraeftigen Wind. Was dann genau geschah steht bis zur Stunde nicht fest. Fakt ist, das der erste Deutsche kurz vor zehn Uhr morgens aus dem 6 Grad kalten Wasser durch drei Tschen gerettet wurde. Die beiden anderen wurden erst ueber drei Stunden spaehter gefunden und direkt noch Oslo ins Krankenhaus transportiert, wo sie am gestrigen Abend leider verstarben.
Die See vergibt leider kein Fehler. Es gibt einfach Wetterlagen da ist es besser wandern zu gehen als den letzten Fisch noch fangen zu wollen.

Mein Beileit den Angehoehrigen.


Gruss Mark

[Felki]

Hallo
was als Traumurlaub begann, endet in einem Fiasko. Mein Mitgefühl ist bei den Angehörigen und Freunden der Opfer.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Anmerkung: Ich finde es gut, dass diese Meldungen hier eingestellt werden. Auch wenn der Anlass außerordentlich traurig ist, so wird man doch immer wieder wachgerüttelt, das Meer nicht zu unterschätzen. Ich würde natürlich viel lieber auf solche Nachrichten verzichten und statt dessen schöne Fangmeldungen sehen.

Gruß Felki

[Hubi59]

Hei
Ist immer wider ne so traurige Geschichte wenn Menschen umkommen nur weil sie sich und ihr Båt ueberschætzt haben, und wie schnell das kommen kann will ich euch mal an Hand ner selbst durchlebten Situation schildern

dazu erst mal die Karte


also, ich war mit beiden Kindern auf ner Tour mit unserem Båt, was eigentlich recht seefest war, 8 Meter lang, 3,5 Tonnen schwer, 200 PS Motor.
Wir haben an Punkt A der Karte nen traumhaften Strandtag verbracht, wollten dort uebernachten, alles war super, am Abend Lagerfeuer, absoluter Traumtag. Meine Grosse wollte nochmal baden gehen, was sie auch tat, leider hatte sie ne Feuerqualle nicht gesehen. Drama, weinen weinen ohne Ende, der Wind hatte aufgefrischt, ich hatte Bedenken nach Hause zu fahren also rief ich das Legevaktbåt in Finøy an, die wollten oder konnten mir nicht helfen. Ich hatte Angst das sie ne allergische Reaktion hat, da sie sich nach ner Stunde noch nicht mal bissl beruhigt hatte. Trotz dem der Wind noch mehr aus NW aufgefrischt hatte beschloss ich nach Hause ( Punkt B) zu fahren. Als ich aus unser kleinen Bucht raus kam kamen mir meterhohe Wellen entgegen, ein Horror, ich hab fuer die ca 1,5 Seemeilen auf der NW Seite sicher 1,5 h gebraucht, ich konnte ja nicht direkt meine Strecke fahren, sondern musste immer im zikzak fahren, musste die Richtung dazu auf dem Wellenberg wechseln damit ich blos keine Welle von der Seite bekomme.
Ich kann euch sagen, die Kinder lagen am Boden, ich musste mich am Steuerrad festhalten das es mich nicht durch den Kahn warf, die 3,5 Tonnen Båt waren ein Spielball der See.
Ich bin froh das ich damals die Nerven behalten hab und alles richtig gemacht hab, der kleinste Fehler wæhre sicher unser Ende gewesen.
Als wir daheim waren waren die Schmerzen meiner Tochter vergessen und alles war gut.
Gruss Hubi