Hallo!
aenigma hat geschrieben:So haben wir halt auch Zeit, in Lübeck (war's glaub' ich) gemütlich ins Schnitzel XXL-Restaurant zugehen und haben keinen Termin im Nacken.
Und die 350 km in Dänemark sind dann nach entspanntem Frühstück in Flensburg schon einmal das erste Abenteuer. Da müssen wir dann auch nicht rasen und haben alle Zeit der Welt. Können mal in Ruhe Pause machen und so weiter.
Ich glaube, das siehst Du völlig richtig! Wir haben es, als wir noch im Südwesten Deutschlands gewohnt haben und noch nicht auf den Trichter mit den Nachtfähren gekommen waren, ganz ähnlich gemacht: Wohnmobil bereits vorher gepackt, am Abend des letzten Arbeitstages dann noch losgefahren. So weit wir halt gekommen sind, und wenn es nur 80 km waren. Dann auf einem Womo-Stellplatz übernachtet und am nächsten Morgen ausgeruht und
ohne Hektik bis ungefähr Schleswig-Holstein gefahren. Dort wieder übernachtet, mal kurz hinter Hamburg, mal um Flensburg rum, und am nächsten Tag nach Ausschlafen und gutem Frühstück wiederum
ohne jegliche Hektik durch Dänemark hindurch. Dort in der Nähe des Fährhafens nochmal übernachtet, im Meer gebadet, gewandert etc., und am nächsten Tag mit der Fähre übergesetzt.
Zugegeben, wenn man ohne Kinder reist, dann kann man es natürlich auch zügiger angehen. Allerdings hat Dänemark auch durchaus seine schönen Seiten. Die man aber nur sieht, wenn man nicht gerade stur auf der Autobahn durchbrettert. Bei Rebild gibt es z.B. einen urigen "Trollwald" (
Troldeskov), in dem man gut und gerne ein paar Stunden verbringen kann.
MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.