4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Norwegenbezogene Themen, die in keine andere Kategorie passen

4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon der westfale » Mo, 02. Nov 2015, 15:01

Hei

Wer nun einen schoen bebilderten Reisebericht erwartet, muss ich leider enttaeuschen. In diesem Bericht geht es um das Gesundheitssystem mit seinen tuecken, aber auch guten Seiten. Auch moechte ich mit diesen Bericht das Pflegepersonal im SUS Stavanger extra wuerdigen, sowie natuerlich die Aerzte, wobei es da alledings zu der ein oder anderen Reiberei kahm. Dazu aber spaehter.

Der Beginn

Die ganze Misere begann irgendwann Anfang August. Da hatte sich ein recht gastiger Husten bei mir eingestellt der irgendwie nicht weichen wollte. Mit der Zeit merkte ich das ich koerperlich immer weniger leisten konnte und immer schneller aus der Puste war. Mitte September suchte ich dann einen Arzt auf, der eine atypische Lungenentzuendung feststellte. OK. Wurde umgehend Krankgeschrieben und bekahm viel Bettruhe verordnet.

Trotz Medikamente und der Bettruhe verschlechterte sich mein Zustand zunehmend und bei einen weiteren Besuch beim Arzt bestand ich darauf das meine Lunge geroengt werden sollte.
Das wurde uch innerhalb von zwei Stunden organsiert. Danach hies es warten. 2 Tage spaehter kahm dann der Anruf. Bitte sofort in die Praxis kommen.
Mir wurds da erst einmal heis und kalt zugleich. Normalerweise hat man hier Zeit. Das war hier aber nicht der Fall. Also tat ich wie geheissen. Mir wurde gesagt das das Herz offensicht geschaedigt wurde, dazu noch ein EKG das die Diagnose bestaetigte. Was das fuer mich auf dauer bedeuten sollte konnte ich zu der Zeit absolut nicht einschaetzen. Das sollte sich aber in den naechsten 3 Stunden vollkommen aendern.

Meine Frau war zwischenzeitlich auch zum Arzt gekommen und brachte mich dann direkt ins Krankenhaus. Das war aus der Entfernung gesehen leider eher ein Fehler. Dadurch kahmen wir zuerst in den Warteraum und dort wartet man dann halt.
Waere ich mit einen Rettungswagen eingeliefert worden, was der Arzt auch als Option in den Raum stellte, haette ich den Warteraum umgangen.
Nach mehr als 1 Stunde Wartezeit platzte meine Frau der Kragen und machte ein wenig Dampf. Ich selber war dazu nicht mehr in Stande. Keine 3 Minuten spaehter bekahm ich ein Bett und erste Untersuchungen wurden gestartet. Man merkt sehr schnell das man zu eine VIP aufsteigt, wenn die Untersuchungen immer schneller vonstatten gehen. Wobei in diesem Fall zum VIP zu werden nicht unbedingt erstrebenswert ist.
Innerhalb kurzer Zeit wurde ein weiteres EKG gemacht, Blut abgenommen und eine Ultraschalluntersuchung gemacht. Ich liess alles wiederstandslos ueber mich ergehen, war nur froh das mir nun geholfen wurde, war mir doch noch sehr aktuel der Weg vom Parkplatz ins Krankenhaus bewusst, wo ich mitlerweile alle 30m eine Verschnaufpause einlegen musste.

Nach einiger Zeit wurd ich dann von der Notaufnahme in die Herzabteilung verlegt. Hier wurd ich dann an ein Ueberwachungsgeraet angeschlossen und bekahm voellige Bettruhe verortnet. Langsam daemmerte meiner Frau und mir das es sich hierbei um mehr handelte als nur eine Grippe.

Vortsetzung folgt.
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon syltetoy » Mo, 02. Nov 2015, 15:33

Liest sich nicht gut!
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon Kumulus » Mo, 02. Nov 2015, 16:32

syltetoy hat geschrieben:Liest sich nicht gut!


Sehe ich auch so!!! Neben all der Dramatik hoffe ich doch auf ein "Happy End" !

Martin
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon Gudrun » Mo, 02. Nov 2015, 17:21

Kumulus hat geschrieben: Neben all der Dramatik hoffe ich doch auf ein "Happy End" !
Ich auch!
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon Riehli » Di, 03. Nov 2015, 12:54

:shock: ich habe gerade ein deja vu...

Die Symptome und die Schilderung ähnelt sehr einem Fall bei mir in der Nachbarschaft. Er erkrankte an einer seltenen Lungenentzündung.

Ich wünsche dir viel Glück und die richtigen Diagnosen.
Liebe Grüße
Manuela
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon der westfale » Di, 03. Nov 2015, 15:18

2. Teil

Freunde, Nachbarn und unangenehme Gespraeche.

Schnell sprach sich bei uns im Tal herum das ich ins Krankenhaus gekommen bin. Was dann aber zu einer ueberwaeltigende Hilfsaktion seitens der Nachbarn fuehrte. Mehere Nachbarn wollten sich um unsere beiden Jungs bei Bedarf kuemmern, ein weiterer Nachbar kuemmert sich seitdem um unseren Hund.
Wenn dennoch alle Stricke zu reissen drohten, konnten wir jederzeit sehr gute Freunde anrufen, die dann einsprangen. All das laesst sich mit kein Geld der Welt bezahlen und wir sind sehr froh und dankbar dafuer solche Freunde und Nachbarn zu haben.

Eingeliefert wurde ich Anfang Oktober am einen Donnerstag. Am Freitag wurden weitere Untersuchungen gemacht, auch bekahm ich entsprechende Medezin. Einzig mir wollte es nicht besser gehen. Trotz das sich die Schwestern wirklich ruehrend um einen kuemmerten.
Mitte der darauffolgende Woche sah ich mich langsam genoetigt eins der ernstesten und unangenehmsten Gespraeche mit meiner Frau zu fuehren. Da sich mein Zustand nicht verbesserte, eher schlechter wurde, musste die Moeglichkeit ins Auge gefasst werden das ich die Sache nicht ueberlebe. Somit ging es um Versicherungen, Erben, die Kinder und noch Diverses darum. Sachen halt die man sonst gerne vor sich herschiebt, da der eigene Tot noch so weit entfernt ist.

Am Freitag wurde mir nach einer weiteren Ultraschalluntersuchung in einen kleinen Raum ohne Fenster der groesstmoegliche Supergau als Diagnose erstellt. Die Diagnose passte zur Tristheit des Raumes.
Der Arzt erzaehlte zwar noch diverses. Aufnehmen konnte ich davon aber kaum mehr etwas. Zu sehr haemmerte mir die Diagnose im Hirn. Irgenwann ging ich dann zurueck auf mein Zimmer, wo schon mein Zimmernachbar auf entsprechende Neuigkeiten wartete. Um Fassung ringend erzaehlte ich dann vom Ergebnis. Das war mein ganz persoenlicher schwarzer Freitag.
Es dauerte lange bis ich meine Frau anrief, da geplant war das die Kinder mit zu Besuch kahmen, aber am dem Tage sollten die Kinder doch lieber erst einmal zu Hause bleiben. So kahm sie erst spaehter, dafuer aber auch alleine.

Noch am Abend wurde ich auf die Intensivstation verlegt. Wo mir ueber 3 Tage eine Spezialmedezien als Tropf verabreicht wurde.


Fortsetzung folgt.
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon Ari » Di, 03. Nov 2015, 15:22

Uff, das klingt nicht gut! Ich hoffe, auf ein gutes Ende!

Gute Besserung weiterhin!
Viele Gruesse,
Ari
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon Riehli » Di, 03. Nov 2015, 15:37

... :shock: ... du bist noch da und schreibst und das... das beruhigt mich gerade.
Liebe Grüße
Manuela
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon syltetoy » Di, 03. Nov 2015, 16:40

Wäre schön wenn es sich um eine Geschichte handeln würde, scheint aber leider bitterer Ernst zu sein.
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon titho » Di, 03. Nov 2015, 17:34

Ich drück dir die Daumen und wünsch dir alles erdenklich Gute.

Grüße aus Süddeutschland
titho
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon Gudrun » Di, 03. Nov 2015, 17:50

Riehli hat geschrieben:... :shock: ... du bist noch da und schreibst und das... das beruhigt mich gerade.
Das Schlimmste ist nicht eingetreten. Aber dauerhafte Folgen? Alles, alles Gute.

Grüße Gudrun
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon der westfale » Di, 03. Nov 2015, 20:30

Teil 3

Fast sterbende Menschen, Schnarcher und ein wiedererstarkender Lebenswille

Da lag ich dann auf der Intensivstation. Einzelzimmer. Ist das nun ein gutes, oder schlechtes Zeichen und ueberhaupt, wieso erwischte es gerade mich. Normalerweise hoehrt man nur von Jemanden der einen kennt, der so etwas hatte. Es laesst sich nun mal nicht aendern. Letzlich war es wohl zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort.

Hatte mich gerade ein wenig eingerichtet, da durfte ich auch schon wieder ausziehen. Nun auf ein 4 Bett-Zimmer. Schnell kahm der Oberarzt und erklaerte mir was sie nun vorhaben. Darin wuerden sie eine Change sehen meinen derzeitigen Zustand zu verbessern. Gut ich war froh das ueberhaupt noch eine Change bestand und lies einfach machen.

Mir sollte eine spezielle Infusion ueber mehre Tage verabreicht werden. Das fuehrte zwar zur absoluten Bettruhe. Dennoch besser als die andere Aussicht.
In der ersten Nacht auf der Station erlebte ich das ware Leben. Mein direkter Bettnachbar quaelte sich mit staendigen Erstickungsanfaellen, die beiden anderen Herren gaben ein kraeftiges Schnarchkonzert.
Gott wie soll man da gesund werden, wenn man selber kaum in den Schlaf kommt. Zumal staendig in der Nacht Jemand am Bett stand und die Medezingabe regulierte.
Am zweiten Tag der Medezingabe merkte ich eine Verbesserung. Ich konnte endlich wieder in einem flachen Bett schlafen und auch wieder auf der Seite. Langsam kahmen meine Lebensgeister wieder zurueck. Scheinbar drehte man hier an anderen Stellschrauben die wohl goldrichtig waren. Mein Apetiet kahm zurueck und die Gesichtsfarbe entsprach die eines Lebenden.
Sonntag kahm dann der Herzspezialist "The Man", so wurd er mir angekuendigt, schlechthin, dazu. Leider sprach er dann ein schoenes Kauderwelsch aus norwegisch und amerikanisch. Somit verstand ich erst einmal nur die Haelfte. War in meiner Situation aber nicht unbedingt gut. Wollte ich auch so nicht akzeptieren. Wir einigten uns dann nach einen kurzen Wortgeplaenkel auf die norwegisch Sprache.
Aber auch The Man konnte mir nichts weiteres erzaehlen, als das er erst einmal die Diagnose bestaetigte. Sie aber auch mit Spezialisten in Oslo in meiner Sache in Verbindung standen. Es keimte ein wenig Hoffnung, das sich eine Loesung finden lies.
Im laufe des Sonntags war die Medezin durchgelaufen und ich konnte mich relativ frei bewegen. Abkoppeln konnte ich mich selbst. Ankoppeln machten die Schwestern. Auch konnte ich nun mal ausprobieren wie gut ich wieder zu Fuss bin. Fuer einen Marton war es wohl noch zu frueh, aber der Weg in die Kueche (30m) und zurueck in recht zuegigen Schritt war machbar.
Das Zeug bewirkte echt wunder.

Fortsetzung folgt.

@ all Danke fuer die Genesungswuensche.
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon Gudrun » Di, 03. Nov 2015, 21:50

Hab gerade Dein Motto gelesen: "Gekommen um Geld zu verdienen, gelernt zu leben." Ich wünsche Dir von Herzen, dass das noch lange und hoffentlich in vollem Umfang gilt.

Grüße Gudrun
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon Dixi » Di, 03. Nov 2015, 22:17

Auch von mir die besten Genesungswünsche.
Ich hoffe Dir geht es wieder etwas besser und Du befindest Dich in einer Art "Reha-Phase".
Vielleicht hilft ja auch das Schreiben hier. Da wird man die Probleme und die Phasen => was habe ich durchgemacht
besser los bzw. kann diese "besser verarbeiten".

Alles Gute wünscht
Dixi
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Re: 4 Wochen, ein Tag und noch etwas Nachschlag

Beitragvon der westfale » Mi, 04. Nov 2015, 12:55

Teil 4


Ein Plan, wieder Hoffnung und warten.

Am Montag war es dann soweit. Es wurde ein Plan mit uns durchgesprochen. Mein Herz sollte mit Medezin und einen Schrittmacher stabilisiert werden. Natuerlich kahm fuer mich kein 08/15 Schrittmacher in Frage. Nein, aufgrund meiner Erkrankung gebrauchte ich die de Lux-Ausgabe. Letzlich die am schwierigsten Einzusetzende. Hierfuer gebrauchte es natuerlich auch die entsprechende Fachkraft, die aber, welch Glueck, ab kommende Woche wieder im Haus ist, auch musste der Schrittmacher erst einmal bestellt und dann geliefert werden. Wenn dieser eingesetzt war wuerde ich das Krankenhaus schon 1 Tag spaehter verlassen koennen.
Nagut, ich fuehlte mich ja nicht mehr schlecht und die eine Woche bekommt man auch irgendwie rum. War ja immerhin absehbar.
Tags drauf kahm ich von der Intensiv zurueck auf die Herzstation und hatte auch noch das Glueck wieder zusammen auf das Zimmer mit meinen ehemaligen Zimmernachbar zu kommen. Wir verstanden uns recht gut und der ganz grosse Vorteil, keiner von uns schnarchte.

Der Vorteil in einer Oelstadt wie Stavanger zu wohnen, ist das auch viele deutsche Aerzte hier paxiszieren. Diesen nutzte ich dann mal aus und bat darum das mir ein deutscher Kadiologe noch einmal die ganze Situation auf meiner Muttersprache erklaerte. Und siehe da bei dem Gespraech stellte sich heraus das meine derzeitige Ausgangssituation gar nicht mehr so schlecht ist. Allerdings wird es wirklich erst die Zeit zeigen und gebrauchen, in wie weit sich mein Zustand verbessern wird.

Die naechsten Tage bestanden letzlich aus Blutdruck messen, Medikamentengabe, Fruehstueck, Mittag, Abendessen, wieder Blutdruckmessen und nocheinmal Medikamente.
So ging die Woche langsam den Ende entgegen. Da wir wussten was ich habe und was gemacht werden sollte, hielten sich irgendwelche Untersuchungen, die ein wenig Abwechslung bringen konnten, sehr zurueck.
Waehrend einige ueber das Wochenend das Krankenhaus verlassen durften, war fuer mich der weitere Aufenthalt angesag. Nagut waren ja nur noch ein paar Tage.

Es wurde Montag und wir waren gespannt wann nun operiert werden sollte. Es wurde Dienstag, als ich dann zum entsetzen zu hoehren bekahm. Nein diese Woche wahrscheinlich leider nicht. Leider hat der Techniker der den Schrittmacher einstellt keine Zeit.
Aha, fuer die Op gebraucht es also den Schrittmacher, war klar, einen Spezialiesten, selbstverstandlich, nichts anderes wuensch ich mir und einen Techniker?
Ja dieser stellt den Schrittmacher direkt vor Ort ein. Das alles wird aber innerhalb einer Woche geschehen. Also bis spaehtestens naechsten Dienstag, so die Antwort der jungen Aerztin, bin ich operiert.

OK, nochmal, dafuer aber hoechsten eine Woche, warten. Laesst sich ja irgendwie rumkriegen. Bekomm ja haeufig Besuch, Frau und Kinder sind auch staendig da, naja und der Service der Schwestern hier ist auch gar nicht mal so schlecht. Kann man sich drann gewoehnen. Besonders die Klingel uebern Bett ist eine geniale Erfindung. Hatte kurz mit meiner Frau ueber die Montage einer solchen Klingel fuer mich bei uns zu Hause geredet. Sie meinte aber, das waere nicht Aktuel. Schade eigentlich.

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