Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Fortbewegung per Auto, Fahrrad, Motorrad, Bus/Bahn, Fähren, Flugzeug sowie Routenplanungen

Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Beitragvon Gröpel zwei » Di, 30. Aug 2016, 11:43

Moin

Nicht erschrecken, bin nicht kriminell, der Grund für die Überlegung folgt unten und ich frage nur, um nichts Verbotenes zu machen
auch nach gründlicher Abwägung und Recherche habe ich für mein Problem noch keine befriedigende Lösung:

a) Gibt es eine legale Möglichkeit, einen bereits nach Deutschland gebrachten norwegischen Wagen nachträglich, sofern man sich später mit legaler Frist ab- und anmeldet, als Umsiedelungsgut anzumelden und zollfrei einzuführen? Im Prinzip hätte man sich dann nur die Kfz-Steuer für ein, zwei Wochen gespart (also ein paar Euros), während er ordnungsgemäß weiter in Norwegen angemeldet bleibt. Also ich hätte da ein reines Gewissen, wenn die Entscheidung, ob man den Wagen in Deutschland behält oder nicht später fällt und bis dahin alles andere ordnungsgemäß im jeweiligen Staat bezahlt wurde.

b) Oder: Gibt es eine geschickte (halbwegs legale) Möglichkeit, mit einem norwegischen Auto am deutschen Zoll bei der Einreise vorbeizufahren, um dann nach ein paar Tagen es an einer Zoll(grenz)stelle so zu tun, als sei man gerade eingereist (man könnte ja einen Ausflug nach Kopenhagen machen, bin noch nie kontrolliert worden).

c) Auto einführen und Kfz-Steuer bezahlen, ohne es umzumelden und dann doch in Norwegen verkaufen oder in D verschrotten, falls der TÜV mir sein Ja-Wort verweigert? Wäre das legal? Bekommt man anteilig die Steuer wieder?

Soweit ich von den Seiten des Zolls weiß, muss das Fahrzeug an einer Zoll*GRENZ*stelle als Umsiedelungsgut angemeldet werden und die Kfz-Steuer muss sofort entrichtet werden. Eine Abmeldung des Wohnsitzes soll laut Formular bei der Einfuhr an der nächsten Zoll*GRENZ*stelle vorgelegt werden bzw. sind dazu die Informationen auf der Website des Zolls leicht widersprüchlich, denn da reicht es aus, glaubhaft zu machen, dass man innerhalb der nächsten ... Monate sich ummeldet (kann ich, Mietvertrag). Naja, Abmelden könnte ich mich auch sofort....

Der Grund für die Nachfrage ist, dass ich mich schlicht noch nicht entschieden habe, ob ich das sehr alte Auto mit bereits vielen Neuteilen (seufz) tatsächlich einführe oder doch noch nach Norwegen zurückfahre und in N verkaufe. Das Umzugsgut soll aber mit dem Auto transportiert werden, dafür ist es ja schließlich da. Abhängig machen würde ich das vom Urteil des TÜVs, denn vor der Ummeldung des Fahrzeugs wird eine HU fällig.

Einerseits wollte ich nicht noch mehr Geld in das Auto stecken, was z.B. nötig wäre für den TÜV/Ummeldung, andererseits kommt auch nicht viel Geld dabei raus, wenn ich es 1700 km zurückfahre, in Norwegen zu billig (weil unter Zeitdruck) verkaufe und anschließend nach Deutschland fliege. Unter Umständen kaufe ich mir dann einen Gebrauchten in D, falls ich ihn benötige. So gesehen ist es doch egal, wofür man das Geld ausgibt und deswegen bevorzuge ich die Einfuhr des Alten nach D, um mir die Mühe und neue Unwägbarkeiten, ob man hier auf dem Felsen im Nordmeer überhaupt einen Abnehmer findet, zu sparen.

d Gäbe es auch noch: Einfach am Zoll vorbei, den noch viel billiger an einen Autoschieber verramschen und das Auto in Norwegen abmelden? Wahrscheinlich die schlechteste Lösung....

Bin für Ideen, Meinungen oder fachkundige Kommentare dankbar....

Gruß
Gröpel zwei
 
Beiträge: 42
Registriert: Sa, 06. Feb 2016, 12:07

Re: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Beitragvon muheijo » Di, 30. Aug 2016, 12:31

Hast du denn deinen Wohnsitz in D schon angemeldet, oder wann gedenkst du das zu tun?

Gruss, muheijo
"Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen."

(Napoléon I.)
muheijo
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 3856
Registriert: Mi, 25. Aug 2004, 23:30
Wohnort: Trøndelag

Re: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Beitragvon Gröpel zwei » Di, 30. Aug 2016, 14:22

Nein, Wohnsitz in D ist noch nicht angemeldet, da die Wartezeiten auf den Bremer Ämtern erheblich sind und ich das tun möchte, unmittelbar wenn ich wieder da bin und Zeit habe - die gesetzliche Frist beträgt dafür ja zwei Wochen. Es ist wohl möglich, das per Post zu machen, aber die Papiere müssen dann ja auch geändert werden und das erfordert wohl die physische Anwesenheit des Wohnsitzenden. So wie ich das verstehe, ist die erfolgte Ummeldung des Wohnsitzes aber nicht unbedingt notwendig, um für Umzugsgut die Zollbefreiung zu bekommen.
Gröpel zwei
 
Beiträge: 42
Registriert: Sa, 06. Feb 2016, 12:07

Re: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Beitragvon muheijo » Di, 30. Aug 2016, 14:56

Mir ging es hauptsæchlich darum, dass du nicht in eine Falle läufst:

Inlændischer Wohnsitz + im Ausland zugelassenes Fahrzeug geht in D genauso wenig wie in N.

2. Thema Versicherung: wäre auch abzuklæren, ob und wann diese (welche auch immer es ist, norw. oder dt.) bei Deinen verschiedenen Überlegungen greift.

Mehr helfen kann ich leider nicht...

Gruss, muheijo
"Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen."

(Napoléon I.)
muheijo
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 3856
Registriert: Mi, 25. Aug 2004, 23:30
Wohnort: Trøndelag

Re: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Beitragvon Gudrun » Di, 30. Aug 2016, 15:07

Mit Tipps zum Umzugsgut kann ich Dir nicht helfen.
Gröpel zwei hat geschrieben:Einerseits wollte ich nicht noch mehr Geld in das Auto stecken, was z.B. nötig wäre für den TÜV/Ummeldung, andererseits kommt auch nicht viel Geld dabei raus, wenn ich es 1700 km zurückfahre, in Norwegen zu billig (weil unter Zeitdruck) verkaufe und anschließend nach Deutschland fliege.
Gibt es die Möglichkeit, den Verkauf vor dem Umzug perfekt zu machen - ohne Zeitdruck - und die Übergabe erst für nach dem Umzug zu vereinbaren?

Grüße Gudrun
Gudrun
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 13024
Registriert: Di, 27. Okt 2009, 17:35

Re: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Beitragvon Gröpel zwei » Di, 30. Aug 2016, 16:07

@muheijo:
Danke, berechtigter Einwand. Für die zollfreie Einfuhr scheint es am wichtigsten, dass die Kfz-Steuer gleich beim Eintritt für das ganze Jahr entrichtet wird. Wie lange die deutschen Behörden einem Zeit schenken, das Auto umzumelden, wäre eine weitere Frage. Man darf aber tatsächlich mit dem in Norwegen registrierten Auto mindestens bis zum Wohnsitzort/Ummeldung fahren, wenn man es legal und Zollfrei eingeführt hat. Ich hoffe ich finde vielleicht noch eine Angabe, dass man etwas länger Zeit zur Ummeldung hat.

Aus Sicht der Versicherung soll das Auto natürlich zeitnah umgemeldet werden, vielleicht sogar am gleichen Tag. Die Reihenfolge wäre dann also zunächst den Wohnsitz in D anmelden, dann den in N abmelden. Spräche etwas dagegen, das nicht zum gleichen Zeitpunkt zu machen und dann mit einem ausländischen Kennzeichen rumzufahren? Die Versicherung endet ja mit dem Tag der Zulassung des Autos in D/Abmeldung in N (nimmt die Behörde selbst vor). Natürlich werde ich vorher eine neue Versicherung in D abschließen, mit den Angaben des norwegischen Versicherers, so wie man es mit inländischen Kfz ja auch machen muss.

@Gudrun:
Ja, so etwas ähnliches wird gerade noch diskutiert, also ein netter Norweger könnte den Verkauf für mich übernehmen aber in jedem Fall müsste ich dann noch mal mit dem Auto zurück, und das möchte ich eigentlich vermeiden, weil es eben wieder mit Kosten verbunden ist. Außerdem möchte ich die Leute nicht überstrapazieren hier, auch wenn sie einem schlecht etwas abschlagen können - so ist es doch leichter, als netter Kollege zu gehen und ihnen nicht meine Sorgen aufzuladen.

Insgesamt - ich war gerade nochmals zwecks Reifen in der Werkstatt und habe Fehler gesammelt. Teile sind ja billig in Deutschland und vermutlich werde ich das meiste in D selber in Ordnung bringen (hier kann ich das nicht) und den Wagen dann TÜV fertig machen, die HU durchführen lassen. Bleibt dann eben nur das Problem mit der Einfuhr und der Fristen.
Gröpel zwei
 
Beiträge: 42
Registriert: Sa, 06. Feb 2016, 12:07

Re: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Beitragvon troll70 » Di, 30. Aug 2016, 16:41

Hei und sorry, falls ich in der Kuerze etwas ueberlesen bzw. missverstanden habe. Aber ware es nicht wesentlich lukrativer, den Wagen in Norwegen zu verkaufen und dann in De einen gebrauchten anderen Wagen zu kaufen?
troll70
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 195
Registriert: So, 03. Feb 2013, 16:18
Wohnort: Godøy/Møre og Romsdal

Re: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Beitragvon Gudrun » Di, 30. Aug 2016, 16:43

Gröpel braucht den Wagen für den Umzug.
Gudrun
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 13024
Registriert: Di, 27. Okt 2009, 17:35

Re: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Beitragvon muheijo » Di, 30. Aug 2016, 17:58

Ist es denn wirklich richtig, dass die Kfz-Steuer sofort an der Grenze zu entrichten ist?

Natürlick kann es sich geändert haben, und lang ist's her, aber als ich meinen Moskwitsch Pickup in Finnland (damals noch nicht EU) kaufte, musste ich an der Grenze keine Kfz-Steuer bezahlen (wohl weil er eben noch nicht in D zugelassen war), aber MWSt. (fällt ja für Dich weg) und "Leuchtmittelsteuer" (die gibt's wohl nicht mehr).
Ich durfte mit den finn. Kennzeichen noch bis zu meinem Wohnort fahren, ohne Umwege.

Spæter bin ich dann mit dt. roten Kennzeichen gefahren - was inzwischen auch ein kleines Vermögen kostet.
Damit hætte ich alle weiteren Wege bezügl. HU etc. erledigen können.

Einfachste Løsung:
Mit dem Norweger nach D fahren, ein møglichst identisches Auto in D kaufen, und den Norweger als "Delebil" behalten. ;)
BTW, über was für einen Wert des Autos reden wir denn (in N/in D)?

Gruss, muheijo
"Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen."

(Napoléon I.)
muheijo
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 3856
Registriert: Mi, 25. Aug 2004, 23:30
Wohnort: Trøndelag

Re: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Beitragvon ChristianAC » Di, 30. Aug 2016, 20:31

Moin Moin

Ich meine das Ganze ist etwas komplizierter als es hier erwartet wird.
Für die Zollfreiheit ist es meines Wissens wichtig, dass das Auto nicht länger als
3 Jahre ausserhalb der EU war. Diese Überraschung erleben nämlich Weltreisende immer
wieder wenn sie nach entsprechend langer Zeit, selbst mit einem deutsch Kennzeichen
wieder zurück nach Deutschland kommen.

Die Sache mit dem Umsiedelungsgut erleichtert einem nur den Aufwand beim TÜV nicht allerdings
beim Zoll. Beim TÜV gibt es ein vereinfachtes Verfahren für die Zulassung, wenn der Wagen eine
Mindestzeit im eigenen Besitz war. Für einen Wagen aus Norwegen ist das eher nicht so wichtig, da
Norwegen sich in der Hinsicht ehhh sehr auf EU-Niveau bewegt und somit die Dokumente einfach so
anerkannt werden. Im Zweifel muss man sich von der Herstellervertretung in Norwegen entsprechende
COC-Papiere ausstellen lassen.

Aber ich glaube nicht, dass es das war, worauf die EIngangsfrage abzielte.

Meines Wissens gibt es dort keine Zollfreiheit in dem dargestellten Fall.
Fragen sollte man in diesem Fall am Besten an die Telefonhotline beim Zoll stellen.

http://www.zoll.de

Mvh

Christian
ChristianAC
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 1528
Registriert: Sa, 24. Aug 2002, 7:42
Wohnort: Oslo

Re: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland mitnehmen

Beitragvon Gröpel zwei » Mi, 31. Aug 2016, 19:27

Danke für die Antworten.

Habe mich noch mal gründlicher damit beschäftigt: Laut Zoll und HK ist die abgabenfreie Einfuhr möglich, wenn man länger als 12 Monate in Norwegen gewohnt hat, das Auto mindestens 6 Monate im Besitz des Übersiedlers war und außerdem in Norwegen auf mich zugelassen war. Trifft alles zu. Die norwegischen Papiere sind auch EU-Konform.

Zum Prozedere selber ist es so, wie muheijo schrieb und wahrscheinlich noch viel besser. @muheijo: Du hast den Wagen ja gewöhnlich importiert.

Das Auto könnte laut StVZO sogar bis zu einem Jahr mit ausländischer Anmeldung in D benutzt werden, wenn es nicht dauerhaft seinen regelmäßigen Standort dort hat, aber spätestens mit der Wohnsitzummeldung muss es zur Einfuhr angemeldet werden
(Zoll: "Das Übersiedlungsgut muss innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten nach dem Umzug des Begünstigten von diesem in den zollrechtlich freien Verkehr übergeführt werden. Das Umzugsgut kann auch in mehreren Teilsendungen eingeführt werden. Die Zwölf-Monats-Frist darf aber insgesamt nicht überschritten werden.").

Das geht dann "bei einem Zollamt" - laut Zoll. Auf anderen Seiten habe ich es genauso gelesen.

Laut HK jedoch muss das Auto bei der GRENZE angemeldet werden. Letzteres erscheint mir jedoch unlogisch, und sehr widersprüchlich. Vielleicht ist es nur ein Fehler, der dort passiert ist, weil dass bei einem gewöhnlichen Import so gemacht werden soll - auch wiederum vielfach zu lesen und logisch. Aber wie ChristianAC schrieb, vielleicht hilft ein Anruf....

Ich gehe erstmal davon aus, dass ich das Auto interimsmäßig also bis zur Wohnsitznahme weder an der Grenze noch sonst wo melden muss. Da ich ja einigermaßen flexibel bin, kann ich meinen Wohnsitz auch zu Beginn des Oktobers anmelden und habe etwas Zeit gewonnen, bis der Verbleib geklärt ist.

Und es ist natürlich lukrativer, das Auto in Norwegen zu verkaufen, aber dann direkt in Larvik oder Oslo, weil sonst die Fahrerei teuer wird. Genaugenommen lohnt es sich nicht, den noch mal für den deutschen Tüv fertig zu machen (dann ca. 330 tkm aufm Tacho und der Zahnriemen ist fällig und der Zylinderkopf... ähm... naja, noch läuft er ;) puh, der Verbrauch...), aber die Kosten für die Reparaturen bleiben wahrscheinlich doch sehr beschaubar. Deswegen war der Plan: reparieren für 'n Appel und 'n Ei das Offensichtliche, die Bremsen sind ja jetzt frisch, dann fahre ich mal zum Tüv und schau dann mal. (jaja ich weiß was ihr jetzt sagt... vielleicht lass ich es mit dem reparieren auch :D )

PS: Ja beim Tüv ist eine ganz normale HU und AU fällig.
Gröpel zwei
 
Beiträge: 42
Registriert: Sa, 06. Feb 2016, 12:07

Frage gekärt: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland

Beitragvon Gröpel zwei » Do, 01. Sep 2016, 10:11

Habe beim Zoll angerufen und die Frage geklärt.

Solange der ständige Wohnsitz noch in Norwegen ist, und nicht klar ist, ob das Auto in Deutschland verbleibt, fährt man mit dem Auto nach Deutschland und meldet es dann beim Zoll als Umsiedelungsgut an, wenn man + es bleibt.

Bei allen Sachen, die man mitnimmt, um sie in Deutschland zu belassen und selbst zu benutzen, muss man

1. eine Internet-Versandanmeldung vornehmen (IVA) (Internetzollanmeldungen).
2. das bekommt man bestätigt und die Bestätigung ist dafür da, sie beim Grenzübertritt in Schweden z.B. dem Zoll vorzuzeigen.
3. muss dann das versendete Gut bei einer Zollstelle in Deutschland zur zollfreien Abgabe angemeldet werden, dafür braucht man auch diese Bestätigung.

Diese Internetversandanmeldung erscheint mir höllisch kompliziert, ohne Hilfe überhaupt nicht auszufüllen (typisch deutsch ;)) und ich finde es irgendwie sinnlos, für meine paar Habseligkeiten, die ja sowieso abgabenfrei sind und der Grenzposten auf der Landstraße in Schweden wahrscheinlich nicht besetzt ist, so einen Aufriss zu veranstalten....
Gröpel zwei
 
Beiträge: 42
Registriert: Sa, 06. Feb 2016, 12:07

Re: Frage gekärt: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland

Beitragvon muheijo » Do, 01. Sep 2016, 11:28

Gröpel zwei hat geschrieben:Bei allen Sachen, die man mitnimmt, um sie in Deutschland zu belassen und selbst zu benutzen, muss man

1. ,2., 3.


Wenn du das machst, schreib mal einen Erfahrungsbericht.
Ganz ehrlich? Ich persønlich würde mir das schenken - aber dazu raten kann ich natürlich nicht. :wink:

Gruss, muheijo
"Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen."

(Napoléon I.)
muheijo
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 3856
Registriert: Mi, 25. Aug 2004, 23:30
Wohnort: Trøndelag

Re: Frage gekärt: Auto als Umsiedelungsgut nach Deutschland

Beitragvon Gröpel zwei » Do, 01. Sep 2016, 13:10

muheijo hat geschrieben:Ganz ehrlich? Ich persønlich würde mir das schenken - aber dazu raten kann ich natürlich nicht. :wink:


Wahrscheinlich wird der Erfahrungsbericht auch aus diesem Grunde ausbleiben :D

Stell mir gerade die schwedischen Zøllner vor, wie ich sie im skandinavischem Wald beim lunsj støre, um ihnen meine Kartons mit Buechern und Kleidung zu zeigen. :lol:
Gröpel zwei
 
Beiträge: 42
Registriert: Sa, 06. Feb 2016, 12:07


Zurück zu Mobilität

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 19 Gäste