19.7.2000 - Mit Kurt und Gürgen von Sandness nach Kristiansand
Nun bricht also unser letzter Tag in Norwegen an, und den beginnen wir mir einem Besuch in der örtlichen VW-Werkstatt. Nein, kein Problem, es hat sich nur eine Abdeckung gelöst und wir können damit problemlos zurück nach Deutschland fahren. Nicht einmal Geld wollten sie für das Schauen haben, aber eine Kaffeekasse gab es dann doch.
Wir fahren an der Küste entlang und hier tut sich eine Landschaft auf, die anders ist als alles, was wir bisher in Norwegen gesehen haben. Es ist vor allem flach! Man könnte auch meinen, man wäre in Südschweden oder Dänemark.




Aber dann wird es schon wieder etwas felsiger.


Und wieder überall Hütten - aber so nah an der Straße gilt das ja eigentlich nicht.

Das auf dem Bild müsste Egersund sein. Dort machen wir auf jeden Fall Mittagspause.

Nebenbei bewundern wir noch kreative Methoden der Wäschetrocknung.

Und das Meer..



Hey, endlich mal ein Elchschild (im Gegensatz zu Schweden sind die in Norwegen eher selten zu finden.


Einen Abstecher machen wir dann doch noch zum Kap Lindenes, dem südlichsten Punkt Norwegens (Nun kann ich auch sagen, daß ich an beiden Enden Norwegens gestanden habe - bin den Weg aber nicht zu Fuß gegangen).



Der Leuchtturm.


Schließlich erreichen wir Kristiansand. Vorher kommen wir noch an eine Mautstelle, die Gebühr werfen wir als Münzen in einen Trichter und dürfen dann passieren.
Da wir die Spätfähre gebucht haben, haben wir noch massig Zeit. Wir schauen uns in Stadt um und essen noch einmal Pizza.


Das ist leider nicht unsere Fähre.

Bei Nacht geht es schließlich an Bord.
20.7.2000 - Durch Dänemark zurückVon der Heimfahrt gibt es nicht viel zu berichten: Die Nacht an Bord war kurz, das Frühstück wird gefühlt viel zu früh serviert - aber Hauptsache es gibt Kaffee, den Rest erleben wir eher im Halbschlaf.
Die Fahrt durch Dänemark: Einer fährt, einer schläft.
Auf einem Rastplatz in Dänemark treffe ich einen Kollegen - er war auf derselben Fähre - It's a small world.
In Hamburg werden wir schließlich von gleißenden Licht im Elbtunnel geblendet - das sind wir nach zwei Wochen norwegischer Tunnel nicht mehr gewohnt.
Abschließend kann man sagen, daß es eine schöne und spannende Reise war. Es gab wohl sicherlich auch Differenzen, aber man hat ja die Angewohnheit, die schlechten Dinge zu vergessen und nur die guten zu behalten.