2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 10:55

gudrun55 hat geschrieben:Hallo Ingo!

Bei deinem ersten Post musste ich erstmal heftig schlucken. Es ist sehr traurig, dass Gerti von dir gegangen ist. Und wir sind nah dran, gehen ja auch schon 54 Jahre gemeinsam durchs Leben - und erleben diese Situation nun leider auch oft in unserem Umfeld. Wir wünschen dir von Herzen alles erdenklich Gute.

Gut, das du aktiv bleibst. Und so erfreust du auch uns mit deinem sehr schön geschriebenen und bebilderten Reisebericht. Vielen Dank! Wir freuen uns sehr auf die weiteren Etappen.

Liebe Grüße! gudrun55


Hallo Gudrun,
schön, von Dir zu hören.
Eure Reisen habe ich immer verfolgt und einiges abschauen dürfen.
Wir haben viele Orte erlebt, die ihr auch bereist habt.

Seid ihr noch unterwegs?

Grüße auch an Johannes
Ingo
Ingo Martin
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon gudrun55 » Di, 07. Okt 2025, 11:10

Ingo Martin hat geschrieben:Eure Reisen habe ich immer verfolgt und einiges abschauen dürfen.
Wir haben viele Orte erlebt, die ihr auch bereist habt.

Seid ihr noch unterwegs?



Hallo zurück. Ja, in deinen Reiseberichten ist viel Wiedererkennungswert :lol: und das ist sehr schön.

Nein, wir sind jetzt wieder zu Hause, waren aber 2 Monate dieses Jahr in Skandinavien unterwegs. Die Walsafari von Sto aus habe ich im Juli mitmachen können, es war auch ein sehr nebliger Tag und gesehen haben wir Orcas. Von dort aus sind wir wie du von Andenes nach Senja. Aber es war derart voll - es war ja Hochsaison - und so sind wir direkt weiter, bis Grense Jacobselv "geflüchtet", haben auch dort nur mit mit Mühe und Not einen Platz zur Übernachtung ergattern können. Irre! Im Moment arbeite ich mich durch die vielen Fotos, die ich gemacht habe. Mal schauen, wann ich dazu komme, einen Reisebeicht zu schreiben. So wie du von unterwegs, das bekomme ich nicht hin. Respekt dafür!

Liebe Grüße! gudrun55
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 11:12

8. Reisebericht vom 10.7. bis 21.7.2024

Liebe Familie, liebe Freunde*innen und Bekannte,
nun habe ich die Kurve schon gekratzt und das Nordkap gestern besucht. Weil ich schon so nahe am Kap war.

Das Nordkap als Reiseziel festzulegen, wie ich es von Radfahrern, Motorradfahrern und auch WoMo Fahrern gehört habe, ist mir zu dünn.
5.000 Kilometer zu fahren, um auf einem großen, überfüllten Parkplatz zu stehen in dessen Nähe das geografische nördliche Ende Europas ist und die Sonne im Sommer nicht untergeht, ist ein hoher Einsatz. Massenhysterie, warst auch schon dort etc.
Für mich war es ein Umweg von 2 x 120 Kilometern auf meiner Reise und ich kann sagen, dass ich auch schon am Nordkap war.

Letztes Jahr war ich mit Gerti in Tarifa, also kurz vor Afrika. Das Pendel hat also weit ausgeschlagen.
Mein Knie und meine linke Hand sind nach wie vor angeschlagen und nur teilweise freundlich zu mir. Scheiß Alter, irgend etwas negatives gehört scheinbar zum älter werden dazu. Aber ich mache das Beste daraus.

Den nördlichsten Gipfelpunkt meiner diesjährigen Reise habe ich erreicht.
Nun fahre ich nacheinander auf die drei östlich vom Kap liegenden Halbinseln, zwei davon habe ich mit Gerti schon bereist. Ich treffe sie dort wieder. Und zum Schluss zur Grense Jacobselv, Norwegens und Russlands Grenzen liegen nur einen Eisbach breit auseinander.

Und von da an geht es nur noch südwärts. Finnland scheidet wegen der Mücken aus, Schwedens ewige Wälder im Norden zu durchfahren mit Fragezeichen. Mal sehen, ich habe ja viel Zeit. Mein Zuhause ist gerade der Pössl, der funktioniert.

Weil das Wetter die letzte Zeit so herrlich warm und sonnig ist, macht mir der Norden richtig Spaß.
Verlebt auch schöne und gemütliche Stunden mit euren Familien und Freunden. Und lasst was von euch hören.

Liebe Grüße vom Dad/Ingo

Mittwoch, 10. Juli 2024, Fahrt vom CP Skatvik nach CP Skittenelv, 08:0 Uhr, 10 Grad, bewölkt, windig

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Heute geht die Fahrt in den Norden weiter. Zuerst die 86 nach Finnsnes, dann die E 6 Richtung Olsborg.

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In Storsteinnes habe ich in einem Sami Shop Rentierwurst gekauft.

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Dann bin ich auf der 858 Richtung Tromsö gefahren.

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Ein Denkmal das der Besatzung der Tirpitz gewidmet ist, habe ich besucht.

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Der CP in Tromsö war brechend voll.
Deshalb bin ich weiter zum 25 Kilometer entfernten CP Skittenelv gefahren und habe dort aufgestellt. Hier waren wir schon einmal.

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Zum Abendessen habe ich mir Bratwürste gebraten. Die Hurtige Vesteralen ist durch den Fjord vor mir gefahren.
Um 21:45 Uhr ist bei blauem Himmel purer Sonnenschein.
Ingo Martin
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 11:47

Donnerstag, 11. Juli 2024, Besuch von Tromsö, 08:00 Uhr, bedeckt, wenig Wind

Heute werde ich mit dem Bus nach Tromsö fahren.

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Die Sanitären Anlagen sind ok. Ich habe mir das Knie mit Voltaren eingecremt und dann den Stützstrumpf drübergezogen.

Heute soll es immer wieder regnen. Also Anorak und Regenschirm im Rucksack sind angesagt. Ich habe die offenen Sandalen angezogen, mit denen ich gut laufen kann. Mal sehen wie weit die Füße tragen.
Um 10:09 Uhr fuhr der Bus am CP Skittenelv ab, 30 NOK war der Preis für eine ¾ stündige Fahrt ins City Centre Stromsö.

Kaum bin ich ausgestiegen hat es zum Regnen angefangen. Schnell noch zum I-Punkt um den Stadtplan zu holen und dann zum Friseur. Haare schneiden war nach 9 Wochen mehr als nötig. Dieses Mal hat ein Grieche mich verjüngt. Um 400 NOK/34 EUR wurde ich erleichtert mit dem Hinweis, dass Norwegen teuer sei. Stimmt. In München hätte ich mir 3 x die Haare schneiden lassen können.

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Dann bin ich durch Tromsö gewandert und konnte mich an das eine oder andere von einem früheren Besuch erinnern.

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Der Besuch des Polar Museums war Pflicht.

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Von den Polar-Erkundern Amundsen, Nansen und Nobile wird viel gezeigt und ihre Reisen sind gezeigt. Aber auch auf die Jagd auf Eisbären und Robben wird eingegangen. Überlebenskünstler waren die Polarerforscher allemal. Die Ausrüstung die zur Verfügung stand war abenteuerlich.

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Heute habe ich wieder einen schönen Eindruck von Tromsö gewonnen, auch wenn es den ganzen Tag geregnet hat, war es den Besuch wert.

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Mit dem 17:15 Uhr Bus bin ich dann nach Skittenelv zurückgefahren und habe noch einmal 465 NOK für die Übernachtung investiert.
Zum Abendessen habe ich mir Spaghetti Bolognese gemacht, geht schnell und sättigt ungemein.
Jetzt um 22:00 Uhr geht die Sonne hinter der Insel vor mir langsam unter, besser gesagt, sie verschwindet.

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Ich werde noch nachschauen, wohin mich der Morgige Tag bringen kann/wird.
Ingo Martin
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 12:00

Freitag, 12. Juli 2024, Fahrt vom CP Skittenelv zum Stellplatz bei Flaten Brücke am Maursundet, 08:00 Uhr, 13 Grad, bedeckt

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Um 09:45 Uhr bin ich bei Nebel und Sprühregen abgefahren, Tromsö war bald durchfahren und die Autostraße E 8 Richtung Nordkjosbotn erreicht.
Einkauf beim X Extra für’s Wochenende. Weiter um 12:30 Uhr. Immer am Storfjorden entlang bis kurz nach Rotsund, dann die 866 Richtung Skjervöy.

Kurz vor der Skagen Insel ist eine Brücke über den Maursundet, wo ich schon einmal einen großen Dorsch gefangen habe. Ich erinnerte mich, dass am Anfang der Brücke ein Stellplatz sein müsste. War er und bis auf einen Stellplatz belegt.

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Nach dem ausrichten des Pössl habe ich die Angeln fertiggemacht und bin bei auflaufendem Wetter zur und auf die Brücke gewandert.
Einige kleine Seelachse wurden gefangen und gleich wieder zurück ins Meer geworfen. Ein größerer Seelachs musste getötet werden, er hatte den Drilling zu tief geschluckt. Ich habe ihn an Italiener hier am Platz verschenkt.

Abendessen Bratwürste mit Kartoffelsalat und Grünzeug.
Die Italienerin hat mir einen kleinen Teller mit gebratenem Seelachs am Abend vorbeigebracht. Unsere Kommunikation war richtig schön mit Händen und Füßen, Gesten und ein paar Italienischbrocken die ich im Laufe meines Lebens gesammelt habe.
Jetzt um 21:00 Uhr scheint die Sonne immer wieder durch die Wolken. Die beiden nächsten Tage soll das Wetter richtig schön werden.
Ingo Martin
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 12:14

Samstag, 13. Juli 2024, Brücken Stellplatz am Maursundet

Heute bin ich spät aufgestanden, ohne Wecker. Nach einem gemütlichen Frühstück bin ich zum Fischen auf die Brücke. Mit der Bootsrute und einem 150 g Pilker habe ich nach kurzer Zeit einen großen Dorsch gehakt, der aber zu schwer war, ihn mit der Rolle hochzuziehen.
Nach einigen Versuchen mit Handschuhen den Dorsch an der Schnur hochzuziehen, ist nach heftiger Gegenwehr die 23 kg Schnur gerissen und der Dorsch ist zurück in den Sund gefallen. Es war auch kein anderer Fischer auf der Brücke, der mir mit meiner gehandicapten linken Hand helfen hätte können.

Vor einigen Jahren konnte ich einen etwas kleineren Dorsch von der Brückenmitte zum Ufer ziehen und dort anlanden.
Weil die Brücke saniert wird und Gitter angebracht wurden, war dieses Mal ein ans Ufer ziehen nicht möglich.

Insgesamt 8 Seelachse, dem Jugendalter entwachsen, habe ich gefangen und behalten.
Ich habe sie verschenkt und dafür 2x3 fertige Filets bekommen, die ich eingefroren habe.

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Abendessen: Schnitzel vom Metzger Moll mit Gemüsereis und Grünzeug.

Sonntag, 14. Juli 2024, Brücken Stellplatz, ganztägig sonniger Tag bis 15 Grad warm, nachmittags kamen Wolken auf

Eigentlich wollte ich heute weiterfahren. Aber die E 6 war vor Alta gesperrt.
Deshalb war heute Fischtag. Am Vormittag ein mittlerer Dorsch, am Vormittag und Nachmittag viele Seelachse, die ich alle verschenkt habe. Der Dorsch wurde von den Beschenkten filetiert und wartet nun in der Gefrierbox auf das gegessen werden.
Schnelles Abendessen: 3 Bratwürste mit Brot. Fischfieber.
Mit Luigi dem Italiener war ich am Abend noch beim Fischen und wir haben gut gefangen. Erst um 22:45 Uhr war alles filetiert. Mit meiner defekten linken Hand konnte ich nicht helfen.
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 12:36

Montag, 15. Juli 2024, Fahrt vom Brücken Stellplatz nach Alta, Seenebel, 12 Grad

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Es wird langsam Zeit für eine Dusche, wenn auch das Freistehen seinen Reiz hat.
Auch die Italiener, 2 alleinstehende Frauen, die ihre Männer schon beerdigt haben und das Luigi-Ehepaar brechen auf, wollen heute bis Burfjord fahren.
Ich habe im yr Wetterbericht nachgesehen, dass das Wetter richtig schön sein soll auf meiner Reise nach Alta. Mal sehen, ob ich soweit komme.

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In Oksfjordhamn habe ich einen Service für den Pössl gemacht. Wasser, Abwasser und Lokus wurden nach dem Freistehen aufgefüllt bzw. entsorgt.

Und die Weiterfahrt um 10:45 Uhr immer am Fjord entlang war schön und Kurzweilig, sodass ich gleich bis in die Nähe von Alta kam. Ein Hinweisschild auf ein Tirpitz – Museum in Afjord nahm ich zum Anlass, es zu besuchen.
Die Tirpitz und die Bismarck, beide die größten Schlachtschiffe der damaligen Zeit, hatten nur eine kurze Lebenszeit. Die Tirpitz vom 1.4.1939 bis 12.11.1944, mit 160 gefallenen Soldaten im Kaafjord und 916 Soldaten in Tromsö, wie aus dem „Grabstein“ zu entnehmen ist.

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Ich habe an einem Fahrrad der Tirpitz im Museum geklingelt und laut gesagt: the war is over! Nicht nur Schmunzeln bei mir.
In der Videoshow habe ich von der Taufe bis zur Kenterung alles über die Tirpitz erfahren.

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Britische Klein-U-Boote haben sie im Kaafjord attakiert, 1.500 Kilo-Bomben, abgeworfen von Britischen Lancasthire-Bombern haben ihr den Rest gegeben. Der Aafjord war nicht tief genug, dass sie sinken konnte, sie ist nur gekentert.

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Dann wurde sie anscheinend mit 20.000 Säcken Zement wieder abgedichtet und stabilisiert. Endgültig versenkt wurde sie von den Briten bei Tromsö.

Die Luftwaffe hat über die Schlachtschiffe das letzte Amen gesprochen. 30 cm dicke Stahlplatten im Torpedo gefährdeten Unterwasserschiff dienten der Panzerung. Bomben von oben waren beim Bau nicht vorgesehen.
Die Bismarck wurde ja von einem Torpedo, abgeworfen von einem Flugzeug, an der Ruderanlage getroffen, sie war der britischen Luftwaffe und Marine ausgeliefert. Wurde versenkt.
Auch als Strafe für die Versenkung der Hood, dem britischen Schlachtschiff, das durch einen Granattreffer in die Munitionskammer mit 2.300 Mann in die Luft gesprengt wurde.

Tief beeindruckt bin ich nach Alta zum River CP gefahren und habe für 2 Nächte gebucht.
Gleich nach dem aufstellen habe ich Waschmaschine und danach den Trockner bemüht, das Gwand wieder auf Vordermann zu bringen. Auch das überlaufende Gefrierfach des Kühlschranks wurde abgetaut. Bisher Hausfrauenarbeit, nun Hausmanns Arbeit im kurzen Gwand.

Und bei der Entfernung des CP am Altaelva Fluss zur Stadt oder zum Alta Museum ohne Bus Verbindung stellt sich wieder die Frage, Wohnwagen incl. PKW oder WoMo/ReiMo mit Fahrrad.
Gut, im Moment bin ich kein begnadeter Radler, Hand und Knie braucht man zu dieser Fortbewegungsart. Hier könnte man Räder mieten, nützt mir im Moment aber nichts.
Seit 17:00 Uhr ist ein Run auf den CP wie am Stachus. Gebläseheulende WoMo’s stören die bisherige Ruhe.
Abendessen: Seelachsfilet mit Gemüsereis.

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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 12:59

Dienstag, 16. Juli 2024, Alta, 07:45 Uhr, Sonne, 20 Grad

Heute ist es unnatürlich warm. Im ReiMo 22 Grad, Außen 20 Grad. Dusche, Rasur, Frühstück im Freien,

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Abwasch und Abfahrt um 09:40 Uhr zum Alta Museum.

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16:00 Uhr nach Einkauf zurück.

Was ist/zeigt das Alta Museum:
Ein Weltkulturerbe Felskunst in Alta, Gefunden 1960 bis 1970, Felsritzungen, Felsmalereien und Siedlungsgebiet angegliedert an die Felskunst, ca. 6.000 Figuren, 2.000 bis 7.000 Jahre alt.
Mit Gerti war ich ja schon einmal da und habe mit ihr das Gebiet und die Felsmalereien angesehen.
Heute war ich 4 ½ Stunden unterwegs und habe mir mit Hilfe des Führers die einzelnen Figuren/Darstellungen und Beschreibungen dazu genauer angesehen.

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Das Wetter war herrlich und ich habe so manche Pause eingelegt um in mich zu gehen. Bei den Vor-Vor-Vor-Wickingern.

Wahrscheinlich war ich in meinem Vorleben auch schon hier. Zeichnen konnte ich nie gut, Kritzeln schon eher.

Nach dem Besuch bin ich noch in die Ausstellungen gegangen und habe sie besichtigt.

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Ein Einkauf im Gewerbepark Altas folgte. Jetzt bin ich wieder für die nächsten Tage im outback gerüstet.

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Abendessen: Spaghetti mit Scampi.

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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 13:29

Mittwoch, 17. Juli 2024, Fahrt von Alta nach Hammerfest, 08:00 Uhr, 18 Grad, leicht bewölkt

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Heute wird eine andere Strecke Richtung Norden genommen, nämlich über Hammerfest.
Im Reiseführer habe ich mich schon eingelesen, was mich dort erwartet.

Die Fahrt ging durch’s Stokkedalen und anschließend durch’s Reppafjorddalen. Unterwegs ein Pass, 385 m hoch. Kein Strauch oder Baum mehr, nur Gras. Bei uns zuhause ist die Baumgrenze bei 2.000 m.
Eine gerade Straße über etwa 30 km Hochebene, Rentierland, phantastisch. Der Kontrast Fjord zur Hochebene, stark, was die Natur bietet.

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Eine Langläuferin auf Rollskien war unterwegs. Loipen werden angezeigt.
Nach Skaidi geht die Fahrt am Repparfjorden entlang. Seenebel und darunter anscheinend starker Wind, zeigen die Katzenköpfe.

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Kurz danach bin ich im Hammerfest angekommen und zuerst zum NAF Camp gefahren. Der war mir aber zu weit außerhalb der Stadt und so habe ich weiter gesucht. Im Hafen lag ein kleiner Kreuzfahrer. Ein LNG-Tanker wurde gerade an seinen Verladekai geschleppt.

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Ein Riesentanker mit 4 runden Aufbauten. Kein Wunder dass die Rügener gegen eine solche neue Kulisse vor ihrer Nase opponieren. Dann wollte ich noch im Gewerbehafen nachsehen, ob es Stellplätze gibt. Nichts.

Dann habe ich im ACSI Stellplatzführer nachgesehen und den Stellplatz direkt hinter dem Hafen angefahren. Ein einziger Platz war noch frei, den ich gleich beschlagnahmte. Wenig später fuhr ein Camper ab und ich habe dessen Stellplatz mit direkter Hafensicht bezogen. Zwischen den Parzellen ist 4m Abstand, genug Luft zum schnaufen.

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Nach einer Brotzeit, Salami und Rentierwurst, habe ich eine erste Hammerfest Runde gedreht. Es sind gerade Hammer Festtage und es war ganz schön was los.

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Und immer wieder muss ich erkennen, dass Schwarzafrikaner und Menschen aus Nord - Afrika als Migranten hier aufgeschlagen, einfach nicht ins Land der Wikinger passen.
Egal ob jung oder alt. Kopftuchmädchen in der nördlichsten Stadt der Welt.
Ich kann mir nicht vorstellen, ob/wie eine Integration von schwarz und weiß stattfinden wird und ob die Migranten hier wirklich ankommen und aufgenommen werden.

Beim Zurückkommen sah ich eine Gruppe Rentiere bei der Hotelgarage grasen. Jetzt sind sie am Stellplatz und weiden. Nur den Sauerampfer lassen sie stehen.

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Und aus dem Hafen laufen kleine Katamarane aus, die die kleinen Inseln anfahren. Der Seenebel hat sich aufgelöst, die Sonne scheint warm bei 16 Grad.
Das zweite Bier, eines zur Brotzeit und jetzt eines nach der Runde macht mich beschwingt. Des werd a kocherei werd’n, heid Nacht.
Es gab Grillfleisch mit Kartoffelsalat, da kann man nichts falsch machen.
Abends sind noch 4 Grindwale schnaubend, 20 m vor mir durch’s Hafenbecken geschwommen. Wir hatten nette Gespräche mit Nachbarn bis 23:00 Uhr im Sonnenlicht, das sich danach hinter einem Bergerl verzogen hat. Dunkler ist es deshalb nicht geworden.

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Ingo Martin
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 19:53

Donnerstag, 18. Juli 2024, Hammerfest

Shocking, bin erst um 09:30 Uhr aufgewacht, der Abend war doch etwas Rotweinfreundlicher geworden. Aber ich habe ja keine festen Ziele und kann mir vieles leisten, weil ich nicht auf andere achten muss.
Es ist blauer Himmel, 13 Grad und fast windstill.
Frühstück im Freien,

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danach Suche nach einer Toilette für Größeres, das ich im ReiMo noch vermeiden will. In einem EKZ war das auch kein Problem.
Die Hurtige Polarlys ist mit Getuute eingelaufen und hat gegenüber am Kai angelegt. In Hammerfest wird gerade ein neuer Anleger für die Hurtigen gebaut, dann legt sie direkt im Ort an.

Ich habe heute eine große Hammerfest Runde gedreht, mit der Besteigung des Bergerls hinter dem Stellplatz.

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Es war eine schöne Runde,

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ich habe das Auslaufen der Polarlys beobachtet

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und bin wieder ins Hammer Fest eingetreten. Schön.

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Und dann die Hausarbeit: Reisebericht schreiben, Bilder bearbeiten, Abendessen bruzzeln (Würstchen mit Kartoffelsalat und reichlich Bier) abspülen, Reisebericht weiterschreiben.
Und jetzt um 21:30 Uhr blendet mich die Sonne so, dass ich kaum die Tastatur des Laptops erkenne und blind schreibe. Wie vor 65 Jahren.

Morgen werde ich Hammerfest verlassen und bevor ich mich dem Nordkap zuwende, eine andere Halbinsel besuchen. Dann warte ich das Wetter in der Nacht ab, wo ich das Nordkap besuche. Wenn die Touristenströme verschwunden sind, so ab 23:00 Uhr. Da werde ich dann das Nordkap besuchen. Ich brauche auch keine Devotionalien und keinen Shop, keine Videos wie es im Winter dort aussieht. Ich fahre hin wenn die meisten weg sind, suche mir das Wetter und damit den Tag des Besuchs aus. Es gibt ja weder Tag noch Nacht. Hoffe ich!

So, jetzt habe ich fertig. Statt draußen in der Sonne zu sitzen, schreibe ich für meine Familie und die Freunde einen Reisebericht von dem ich nicht weiß, wen der in der schnelllebigen Zeit interessiert.
Bis auf wenige treue Mitfahrer, die ich besonders lobe.
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 20:25

Freitag, 19. Juli 2024, Fahrt von Hammerfest nach Havoysund, 08.00 Uhr, blauer Himmel, 22 Grad, leichter Wind

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Nach 2 Tagen in Hammerfest fahre ich nun auf die nächste Halbinsel, die gar keinen eigenen Namen hat. Abfahrt ist um 09:30 Uhr.

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Erst am Sonntag ist es sonnig am Nordkap, das werde ich in der Nacht, wenn die Touries weg sind, besuchen.
So war der Plan.

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Um 11:15 Uhr mache ich eine Pause an einem Rastplatz an der 889 Richtung Havoysund mit schöner Aussicht.
Danach fahre ich immer am Meer entlang, oft ganz lange alleine unterwegs, eine schöne Küstenstraße nach Norden.

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In Lillefjord sehe ich einen schönen Stellplatz, lt. Schild mit WC.
Unterwegs bin ich an einem Kunstdenkmal mit Badeplatz vorbeigekommen.

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In Havoysund bin ich um 13:00 Uhr angekommen und habe nach einem Stellplatz gesucht, der beim Fähranleger war schief. Da habe ich nur den Lokus entleert.

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Zu Fuß bin ich dann auf einen Wohnmobilstellplatz gekommen, den ich später auch aufgesucht habe. Alleine das einchecken mit einer neuen APP, die meine Kreditkarte nicht akzeptierte, war nervig.
Ein Schwede hat dann mit seiner Karte die 350 NOK auf meiner APP auf meinem Handy bezahlt, die ich ihm bar übergeben habe.

Nur drei von zehn offiziellen Stellplätzen waren belegt. Dafür haben viele wild rumgestanden.
Ein Wochenendeinkauf beim coop prix folgte.
Die heutige Fahrt am Fjord entlang war wirklich sehr entspannt und landschaftlich sehr schön.

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Dass die Strecke für Wohnwagengespanne gesperrt ist, liegt an einigen steilen Passtücken. Für LKW sind Schneeketten-Anlegestellen geschaffen worden.
Hier im Hafen laufen kleine Fischkutter ein und geben ihre „Fracht“ ab. Nicht in Kisten, sondern die Fische werden mit dicken Schläuchen aus dem Bauch der Kutter gesaugt. Die Möwen machen einen Riesenlärm, wenn ein neuer Kutter an der Fischfabrik ankommt. Auch Sportboote werden beladen und laufen aus, das Wochenende beginnt.
Dass auch hier Rentiere rumlaufen und grasen halte ich zwischenzeitlich für normal.

Abendessen Spaghetti Bolognese mit Grünzeug, Bier und Rotwein.
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 20:45

Samstag, 20. Juli 2024, Fahrt von Havoysund nach Lillefjord (Stellplatz), 08:30 Uhr Hochnebel, 12 Grad

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Weil ich heute ohne Wecker geschlafen habe, begann der Tag etwas verspätet. Um 08:45 Uhr bin ich aufgewacht, habe den Heizlüfter angestellt und mich danach wieder in die Koje gelegt.
Das einzige Bad mit WC war eine Katastrophe, Duschkabine Bj. 1975, kein Spiegel. Nur Handwaschbecken, Duschkabine und Lokus. Ich habe trotzdem geduscht und mich im Pössl rasiert und eingecremt. Es ist eine Frechheit, dafür 350 NOK zu bezahlen.

Das Frühstück war nach einem Telefonat mit Stefans Familie erst um 11:00 Uhr beendet. Sie haben nun alle Ferien und fahren nach Schweden oder Norwegen. Mal sehen, ob wir uns unterwegs treffen.
Weiterfahren oder heute noch in Havoysund stehen bleiben war die Frage. Der Strom wird bis 12:00 Uhr geliefert, der Stellplatz müsste bezahlt werden.
Ich habe erst mal einen großen Spaziergang gemacht und den Ort erkundet, Anglern beim Fischen zugesehen, ein Mauswiesel bei einer Fischmahlzeit beobachtet.

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Punkt 12:00 Uhr kam die SMS, der Strom sei nun abgeschaltet. Und so war es auch, wie ich nach dem Spaziergang zurückkam.
Ich habe einen dicken Hals vom Preis-/Leistungsverhältnis des Stellplatzes und bin um 14:00 Uhr abgefahren. Ohne Strom finde ich auch bestimmt auf der Strecke zurück nach Olderfjord einen schönen Stellplatz!

Um 15:00 Uhr habe ich den Stellplatz in Lillefjord erreicht und bin erst mal stehen geblieben.

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Der Lokus war außer Betrieb.
Aber hinter dem Stellplatz gibt es einen schönen Wanderweg zu einem Wasserfall. Hier bin ich dann nach oben zum Wasserfall gewandert und habe Blaubeeren gepflückt.

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Nach Rückkehr konnte ich einen geraden Stellplatz finden und habe umgeparkt.
Aus der Gefriere habe ich Seelachsfilets geholt, die ich heute Abend mit Kartoffelsalat und Grünzeug verspeise.

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Voltaren und Bepanthen lassen grüßen.

Und nachdem ich wieder sehr nachlässig beim Reiseberichtschreiben war, musste ich nacharbeiten und fleißig tippen. Und die Bilder sind ja auch noch zu bearbeiten.
Jetzt um 18:00 Uhr füllt sich der Stellplatz, die geraden Stellplätze sind belegt, Schweden, Finnen, Norweger, ein Spanier, Niederländer und ein Deutscher sind versammelt. 15 Grad warm ist es, der Himmel ist bedeckt.
Morgen Abend/Nacht wird das Nordkap besucht. Das Südkap bei Lindesnes, das Westkap bei Maloy kenne ich ja schon.
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Ingo Martin » Di, 07. Okt 2025, 21:05

Sonntag, 21. Juli 2020, Fahrt vom Stellplatz Lillefjord zum Nordkap,

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Eine ruhige Nacht ohne Wecker brachte es mit sich, dass ich erst um 08:45 Uhr aufgewacht bin. Es ist schönes Wetter und ich habe mir ein langes Frühstück geleistet. Ich bin um 11:15 Uhr zum Wasserfall gewandert und erst 13:15 Uhr zurückgekommen.

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Um 13:30 Uhr bin ich bei 7.290 Kilometern Richtung Nordkap abgefahren. Um 14:40 Uhr machte ich eine Pause bei Skarfsbergvika. Um 17:00 Uhr habe ich den Nordkaptunnel durchfahren, 7 Kilometer lang, 212 Meter unter der Wasseroberfläche. Wenn da einer den Stöpsel zieht, Prost – Mahlzeit.

Und wieder steht eine Pause an und ich fahre um 18:15 Uhr weiter Richtung Honningsvag bzw. Nordkap.
Um 19:30 Uhr habe ich nach 159 Kilometern den Parkplatz am Nordkap erreicht. Kein Strom und nur ein schiefer Stellplatz. 20 Grad warm und Sonnenschein. Alles richtig geplant.

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Von München bis zum Nordkap sind es 7.424 gefahrene Kilometer.
Es folgte ein erster Rundgang bis 20:30 Uhr. Weltkugel und Halle/Restaurant, noch wenige Besucher.

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Die Fahrt von Olderfjord entlang des Porsangerfjordes war traumhaft. Einige Tunnels unter Fjorden oder durch Berge wurden durchfahren.

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Auch Radfahrer benützen die E 6 zum Nordkap, fahren auch durch die Tunnel. Beispiel Nordkaptunnel: Länge 7 Kilometer, 3 Kilometer mit 9 % Gefälle runter, dann 1 Kilometer gerade und später wieder 3 Kilometer mit 9 % rauf. Und das auf dem eigenen Hintern mit 30 Kilo Gepäck.

Ab Honningsvag, das ich kurz durchfuhr um nach Kreuzfahrtschiffen Ausschau zu halten, ging die Straße 30 Kilometer lang bergauf und -ab durch eine karge Landschaft. Es gibt keine Bäume oder Sträucher mehr. Die Birken kriechen am Boden. Viele Rentiere weiden in der niedrigen Vegetation.
Nachdem ich Weißwürste, Kartoffelsalat und Paulaner Weißbier zum Abendessen aß, blitzt die Sonne voll in den Pössl, der neben einem ausgewachsenen Reisemobil steht und wie ein Zwergerl aussieht. Die Außentemperatur liegt um 21:30 Uhr bei 18 Grad, der Wind ist mäßig.

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Ich werde später eine zweite Nordkap Runde mit Fernglas drehen.
Und immer wieder kommen neue WoMo’s und PKW und drehen viele Runden, weil sie einen Parkplatz suchen.
Und jetzt um 23:45 Uhr gehen die Besucher zur Weltkugel und zur Klippenkante um die Mitternachtssonne zu sehen.
Das Nordkap ist ein Riesenparkplatz, um die Parkplätze wird gekämpft, jeder will ein Bild von sich an der Kugel bei Sonnenuntergang. Zwischenzeitlich sind auch etwa 15 Busse am Parkplatz mit entsprechend vielen Leuten.
Mitternacht, die Sonne geht nicht unter, berührt nicht mal den Meeresspiegel und die Leute strömen mit Stühlen zur Kante.

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Ein Grund mehr, mich ins ReiMo zurück zu ziehen.
Yes, I dit it, ich war am Nordkap. Wird es auch in meinem Leben eine Grenze geben, wo es nicht mehr (nach Norden) weitergeht?
Ingo Martin
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon christine67 » Di, 07. Okt 2025, 22:01

Hallo Ingo,
es tut mir sehr leid, das dein Leben jetzt ohne deine geliebte Gerti weiter geht.
Ich freue mich über deinen Reisebericht, deinen amüsanten Schreibstil und die Wortwahl.
Du hast mir bekannte und unbekannte Gebiete besucht.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Es ist gehört schon eine Portion Mut zu einer so langen Reise dazu.
Alleine, mit mit einem neuen Reisemobil und allen Arbeiten, die du alleine erledigen musst!
Ich hoffe, deiner Hand geht es wieder besser.

LG Christine
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Re: 2024 Skandinavien Rundreise mit dem Reisemobil

Beitragvon Julindi » Mi, 08. Okt 2025, 9:43

Ja, dieses Nordkap... Du sprichst genau das aus, was ich immer denke - für mich persönlich wäre es die lange Fahrerei nicht wert, da gibt es Spannenderes zu sehen in Skandinavien. Wenn man allerdings schon um die Ecke ist, kann man das gut mitnehmen und sich der Mitternachtssonne freuen.
Danke für die vielen schönen Bilder des nördlichen Nordens, das macht Lust, wieder dort hin zu fahren... (wäre da nicht die lange Anfahrt und unsere auf drei Wochen begrenzte Zeit...).
Bin sehr gespannt, wohin es dich noch verschlägt. Schön, wenn man sich einfach treiben lassen kann.
Liebe Grüße,
Jule
Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
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