der Winter naht, der Sommerbericht will erzählt werden. Wie immer me(e)hr Bilder auf meiner HP http://www.ju-cara.jimdo.com
Viel Spaß
Unsere letztjährige Einteilung des Urlaubs in zwei Ferienhäuser hatte uns richtig gut gefallen und außerdem haben wir das Fjellnorwegen neu für uns entdeckt. Da unser Haus im Hardanger schon gebucht war, suchten wir kurzerhand ein Ziel für einen mehrtägigen Zwischenstopp, die Wahl fiel auf das Hemsedal. Hier sind wir lediglich einmal durchgefahren - und jetzt sind wir gespannt auf mehr
Sonntag, 13.7.25 / Montag, 14.7.25
Arbeitsintensive Wochen liegen hinter uns - es wird Zeit für einen Ortswechsel. In der Pfalz kommen wir erst gegen 21.30 Uhr los, mein Mann ist hochmotiviert und als Nachteule schafft er es auch ohne Schlafpause bis Fehmarn durchzufahren, wie letztes Jahr nutzen wir den Parkplatz am Strand als Stopp vor der Fähre. Kurz vor fünf kommen wir dort an und ich versuche eine dreiviertel Stunde lang mich irgendwie auf dem Sitz zum Schlafen zu bringen - da es mir aber nicht gelingt, gehe ich lieber am Meer spazieren. Das Töchterlein mag mit und so laufen wir ganz alleine am schönen Sandstrand entlang, beobachten die zahlreichen Karnickel, Möwen und die Lichtspiele auf dem Meer.

Zurück am Auto werden die Männer geweckt und wir essen alle erst einmal in Ruhe etwas, sogar einen Kaffee kann ich mir hier am „Strandmarkt“ kaufen, der gerade öffnet
Unsere Fähre von Puttgarden nach Rødby geht um 9.15 Uhr, das Wetter wird immer besser und wir genießen die Überfahrt bei knapp 18 Grad und Sonnenschein an Deck.
Hallo Dänemark, du hügelloses Kaugummi-Land! Als weiteren Zwischenstopp habe ich mir dieses Mal die Stevns Klint heraus gesucht, das sah in GoogleMaps ganz hübsch aus. Nach der langen Sitzerei tut Bewegung gut, mein Mann allerdings braucht Ruhe und Schlaf, so schnappe ich mir die Kinder und wir erkunden die Gegend. Meine Güte, was ist das hier für ein herrliches Fleckchen Erde?! Der Bereich bietet diverse Picknickbänke, wunderschöne Wiesen, die von Insekten nur so summen, einen Vogelbeobachtungsturm, einen Turm zur Sternenbeobachtung und einen schönen Küstenpfad, den wir gleich mal entlang laufen.

Der Blick vom Turm und vom Pfad auf die Klippen ist einfach nur wunderschön. Auch die Kinder sind trotz Müdigkeit absolut begeistert. Wir laufen über eine Stunde umher, genießen die Luft, die Ruhe, die Ausblicke.

Zu guter Letzt finden wir frei zugängliche Holzkojen, die sogar zur Übernachtung gebucht werden können. Wir legen uns hinein und jede Skepsis über deren Gemütlichkeit ist sofort verflogen. Ich könnte hier direkt ohne Kissen und Matte wegschlafen…Aber wir müssen ja weiter. Der Mann wird geweckt und wir fahren weiter bis Kopenhagen, dort erreichen wir um 14.45 Uhr den Check-in. Lange warten müssen wir mit dem Auffahren auf die Fähre nicht und beziehen auch direkt unsere Kabine. Bevor wir alle absolut übermüdet einschlafen, versuche ich noch das Hundedeck ausfindig zu machen, es ist weder ausgeschildert, noch auf irgendeinem Übersichtsplan vermerkt… seltsam, deshalb frage ich an der Rezeption… Deck 9, okay, jetzt kann ich beruhigt einschlummern
Nachdem ich die restliche Familie geweckt habe, gehe ich so gegen 18 Uhr mit Hundi an Deck - die anderen dürfen sich mal fertig machen, während ich „spazieren“ gehe.
Wir essen bei „Little Italy“ leckere frische Pizza, danach geht’s kurz in den Duty Free Shop, später zusammen mit Hundi an Deck Seeluft schnuppern. Es ist wunderbares Wetter, hier auf dem Hundedeck sitzen wir gemütlich, ich bin so dankbar hier mit meiner Familie zu sein…

Eine ganze Weile sitzen wir draußen, unterhalten uns noch mit ein paar Dänen, gehen dann aber recht früh in die Kabine und schlafen alle total schnell ein - Fährenbetten sind einfach die besten!























