Ahorn hat geschrieben:ich sehe das genauso wie du und würde mir auch wünschen, das wir Deutschen uns einer neutraleren Grundhaltung befleißigen.
Nun sind wir eingebunden in ein System das man uns 1949 aufgebürdet hat. Solche Leute wie Jung oder auch Fischer machen ihren Job so, wie man es von ihnen international erwartet.
Viele Grüße
Ahorn
Hei Ahorn (ist übrigens mein Lieblingsbaum, wohl auch der der Kanadier)!
Richtig, dass System ist 1949 aufgebürdet. Und nun sind "wir darin gefangen" - die Politik ist nicht willens und deshalb nicht in der Lage, es zu ändern, obwohl längst überfällig: kostspielige Kleinstaaterei auf Verwaltungsebene, Kosten der Parlamente, "Föderalismusreform" - bedeutet eingeführte Manifestation der Kleinstaaterei im Inneren, nach Außen jedoch "kämpft" man für die Angleichung über die Ländergrenzen innerhalb von Europa. Widersinniger geht es nicht. Was zählt, sind die Stühle der Abgeordneten (Diäten, Pensionen und Macht) und dies ist der Hauptgrund, der uns hindert, Deutschland in Richtung Effizienz und Einsparung zu gestalten(= Neuordnung der Bundesländer hin zu größeren Einheiten).
Ich glaube aber nicht, dass der Job von Jung und Fischer "international erwartet wird". Wohl aber seitens der USA und anderer Staaten, die Verbündete im Kampf um die letzten Ressourcen auf der Welt suchen, um international nicht geächtet zu werden. Wenn du dieses meinst, deckt sich das mit meiner Auffassung. Perfide, Menschenrechte in den Vordergrund zu schieben. Als vor einiger Zeit über 100.000 Menschen binnen 3 Monaten in Afrika abgeschlachtet wurden: Wo blieben da die USA, GB, Deutschland und die EU??
Aber zurück zu Norge:
Die Äußerung von Hagen (FRP) gibt mir in Hinblick auf die Deutschen zu denken:
http://www.dagbladet.no/nyheter/2007/06/19/503969.html
"Og nå har vi i flere dager vært vitne til en demonstrasjon fra folk som ikke en gang har lov til å være i landet. Det neste blir vel at tyske bobilturister får slå seg til her, tordner Carl I. Hagen."
Viele Grüße
fjellnorge