Ui.....wie sagt man immer so schön: Ruhig Brauner

- ist nicht bös gemeint, nicht falsch verstehen!
Wir sind doch alle Ausländer wenn man die Grenze seines Heimatlandes verläßt. Auch egal, ob man in ein anderes Land zieht!
Was die Arbeiter aus dem Ostblock angeht......das Problem hat doch nicht nur Norwegen....dass ist doch in D das gleiche. Die arbeiten nun mal für die Hälfte des Geldes als ein ausgebildeter Einheimischer. Und es ist doch auch so, dass die Nachfrage da entscheident ist. Will ich wenig für ein neues Hausdach bezahlen, will ich günstig mein Haus gebaut oder gestrichen haben......dann darf ich mich nicht wundern, wenn dann eben Leute auf meinem Grundstück auftauchen, die die Ortsübliche Sprache NICHT sprechen. Das ist überall so, hier wie da.
In D ist es z.B. so....hat ein Pole einen Jahresvertrag muss er danach für mindestens zwei Monate in die Heimat oder muss einen neuen Vertrag vorweisen.
Ob Einwandern oder Auswandern.....ich denke mal, für jeden normal denkenden Menschen ist es logisch und selbstverständlich, dass zu planen und sich darauf vorzubereiten. Sei es Sprache lernen oder sich mit der jeweiligen Kultur auseinander zu setzten. Klar, es wird immer Träumer geben, die denken, sie bekommen alles in den Schoss gelegt....aber die wachen auch irgendwann auf und bekommen eben die Quittung später.
Als man vor 30-35 Jahren nach Norwegen ist, war es egal ob du die Sprache konntest oder nicht, welche Ausbildung du hattest oder nicht.......man zählte da als Deutscher immer noch zu den Nazis. Und das ist Tatsache, weil im Bekanntenkreis selbst erlebt. Da können diejenigen, die vor 10 oder fünfzehn Jahren eingewandert sind froh sein, dass auch hier mal alte Zöpfe abfallen/abgefallen sind.
Der Arbeitsmarkt wird sich weltweit erholen, egal welche Branchen. Ob und wieweit Sprachkenntnisse ect von nöten sind wird man sehen......wenn einer unbedingt will, erlernt er die Sprache schon von sich aus. Sei es als Verkäufer, Bauarbeiter, Elektiker oder Hundehüter!
Hilsen Tina