Planen, oder spontan bleiben?

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Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Hamsterbacke » Do, 28. Jul 2011, 2:15

Hallo zusammen :)

Ich bin Anfang September für 10 Tage mit meiner Freundin in Norwegen. ( 3 Tage davor und 4 Tage danach auch in Schweden)
Unterwegs sind wir mit einem Interrailticket, mit dem wir an 5 innerhalb von 10 Tagen mit dem Zug fahren können.

Wir sind mit Rucksack und Zelt untwerwegs.
Ich selbst war noch nie in meinem Leben zelten (ausgenommen festivals), und bin eher der Pauschalurlauber, mit Sonne,Strand, Meer, Hotel :roll: , aber dieses Jahr solls mal was ganz neues sein :)
Hab auch noch nie irgendeine mehrtägige Wandertour hinter mir, ist also komplettes Neuland für mich...deswegen bin ich auch etwas verunsichert wie wir da jetzt planen sollen...meine Freundin ist da sehr spontan...einerseits will ich gar nicht alles durchplanen, andererseits will ich aber auch nicht komplett anhnungslos einfach drauflosfahren, vor allem aus Angst, iwas tolles zu verpassen.

Ich hab auch sehr sehr wenig Zeit zum planen, da ich grade am Prüfungen schreiben bin...und das bis zum Urlaub.

Was ich gerne sehen würde ist der Preikestolen, und Kjaergbolten, meine Freundin will auf jeden Fall nach Bergen.
Was meint ihr Norwegenkenner jetzt... reicht das an Planung? xD

Ich hab schon 3 Reiseführer durchgeschaut, und da gibt es einfach soooooo viel was interessant aussieht, aber wir haben ja "nur" 10 Tage.
Übernachten wollen wir auf Campingplätzen, aber wenn es geht so oft wie möglich wild Zelten.
Wir haben jetzt keine Campingplätze ausgesucht, keine Zugverbindungen rausgesucht...

Ich weiß ich hab bis jetzt keine konkrete Frage gestellt :roll: :lol: ...
Aber was sind eure Meinungen dazu?
Was lässt sich innerhalb von 10 Tagen noch gut verbinden?
Reicht das an "Planung"? - Oder lieber jetzt schon eine bestimme Route überlegen?
Klappt das so mit dem wild campen? ( Also das Jedermannsrecht ist mir bekannt, ich meine aber ob man,wenn man mit Zug unterwegs ist, überhaupt einen Ort in der Nähe von den Sehenswürdigkeiten ( Preikestolen, Kjaergbolten) zum wild Zelten findet, oder ist das alles "zu dicht besiedelt"?)

Vielen Dank schonmal :)
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Hamsterbacke » Sa, 30. Jul 2011, 9:43

...sind meine Fragen zu allgemein? ...Oder wieso antwortet keiner....mir reicht auch ne allgemeine Antwort ;)
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Gudrun » Sa, 30. Jul 2011, 10:09

Vorab: Wir reisen mit eigenem Fahrzeug und haben wesentlich mehr Zeit zur Verfügung. Will heißen: wir sind unabhängig von Fahrplänen und wir Haltestellen. Wir planen die grobe Strecke und lassen uns dann treiben. Das ist unser Luxus im Urlaub.

Ich gebe meinen Senf auch nur dazu, weil sich bisher keiner mit Erfahrung als Rucksacktourist gemeldet hat.

Da Ihr nur 10 Tage fahrt und außerdem sowohl zeitlich als auch räumlich abhängig von Bus und Bahn seid, würde ich die Strecke etwas vorplanen, sonst verbringt Ihr die Zeit eventuell am Bahnhof oder an der Bushaltestelle.

Wild Campen ist um so schlechter je weiter südlich Ihr seid. Es ist dann einfach schwieriger, geeignete Plätze zu finden.

Mit dem Auto fahren wir so um die 200 km pro Tag. Mit der Bahn kann man sicher weiter fahren, weil die Stopps zwischendurch entfallen. Dafür dauert die Suche nach einem Übernachtungsplatz länger.

Ich würde mir wenigstens raussuchen, wie ich nach Bergen komme. In Bergen selbst ist es mit Camping eher weniger gut, wenn Ihr das nicht im Stadtpark versuchen wollt. Campingplätze liegen außerhalb, mindestens einer ist mit Bus erreichbar. Auch das würde ich vorher ermitteln.

Das sind so meine Gedanken. Vielleicht liege ich auch völlig falsch. Dann regen sie die Diskussion wenigstens etwas an. :wink:

Sieh es nun aber nicht so verbissen. Nehmt Euch einfach nicht so viel vor und freut Euch über alles, was Ihr zusätzlich seht. Langweilig wird Euch bestimmt nicht.

Grüße Gudrun
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon natural » Sa, 30. Jul 2011, 18:24

Ich denke das insbesondere die Reise mit Zelt und Rucksack zur Spontanität & Flexibilität einlädt :-) Einen Platz zum zelten sollte es dort auch überall geben...dichte Besiedlung gibt es eigentlich nur in und um die großen Städte (von denen es ja nun soviele nicht gibt)...
An deiner Stelle würde ich mich bei der Planung auf die Zugfahrten beschränken (das ist Plan genug)...da könnt ihr dann ja auch überlegen, ob ihr evtl. nachts fahren wollt, denn so spart ihr Kosten für die Unterkunft (falls es nicht das Zelt sein sollte)...
Ansonsten lasst euch, wie Gudrun das schön geschrieben hat, einfach treiben...da sieht man dann meist eh viel mehr, als wenn man vorher alles versucht exakt durchzuplanen...

"Weniger" ist in Norwegen auch oft mehr...10 Tage sind für ein Norwegenurlaub, wie du schon geschrieben hast, relativ wenig...genießt lieber die Eindrücke auf eurer Reise "ausführlich", anstatt durchs Land zu hetzen und alles mitnehmen zu wollen...

Beste Grüße

Stefan

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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Hamsterbacke » Di, 02. Aug 2011, 11:51

Vielen Dank für eure Meinungen :)
Ich denke ich werde die Zugfahrt von Schweden nach Norwegen rein, und die Zugfahrt von Norwegen raus wieder nach Schweden jetzt schon raussuchen, aber mehr auch nicht :)

Ich hab jetzt noch ne ganz andere Frage die hier vllt. nicht so richtig reinpasst, aber da ich ja sowieso schon ein Thema eröffnet habe:

Und zwar brauche ich noch einen Schlafsack. Beim Schlafsack gibts ja immer 3 Temperaturangaben. Nach welcher soll ich mich richten? Ich hab schon gelesen dass es schon um die 0 Grad werden kann im September in norwegen, also sollte ich so einen nehmen, wo die 2. Temperaturangabe höchstens 0°C anzeigt?
Danke :)
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Harry132 » Di, 02. Aug 2011, 21:10

....mit Temperaturangaben bei Schlafsäcken hab ich keine Ahnung. Frage mal die Verkäufer nach nach bequem bei 0 Grad, also nicht noch überleben bei 0 !!!!

...ohne Planung:
halte ich für ziemlich verkehrt, bei dieser Art von Reise. Meine erste Reise nach Norwegen machte ich auch mit dem Zug. Ich hatte vorher die Route festgelegt und wo ich so je 2-3 Tage bleiben wollte. Auch hatte ich vor eine Strecke zu trampen.
Als Übernachtungsplätze sah ich Jugenherbergen vor. Ich habe allerdings den Eindruck damals waren die noch viel billiger, boten allerdings auch weniger als heute. Aber verwöhnt war ich in dieser Hinsicht noch nie.

Deshalb: Bei einer Zugreise müsst ihr schon planen wo ihr eigentlich hin- bzw. bleiben wollt - oder? Bzw., oder wollte ihr jeweils die Notbremse ziehen wenn ihr unterwegs was schönes seht...

......wild campieren:
Davon halte ich immer selbst viel. Aber es fragt sich natürlich wo. Z.B. in Bergen war dies so ziemlich der einzige Ort wo ich später bei einer Radtour nicht wild campierte. Wo soll das denn geschehen, in einer Großstadt? Mit dem Rad fahre ich da morgens rein und abends wieder raus, oder wie gesagt eine feste Bleibe dort.

Also, jeder der hier "spontan" reist und "ohne Planung" hat natürlich vorher grob geplant wo er/sie hinwill und was ggf. näher anschauen. Ein z.B.Wohnmobil ist aber halt etwas anderes als mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen. Und das sollte doch eigentlich auch deiner Freundin klar sein. Oder wie stellt sie sich das eigentlich vor? Die kann sich doch nicht mal so in einen, irgendeinen Zug nach Norwegen setzen und dann mal so einfach sehen wann sie aussteigt....... :roll:

Gruß
Harry
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Hamsterbacke » Do, 04. Aug 2011, 16:29

Hey Harry,
danke für die Rückmeldung :)

Also zwecks Planung:
Also ich stells mir so vor:
Was wir bis jetzt wissen ist, dass wir nach Bergen wollen, zum Preikestolen, und zum Kjeragbolten.
und wenn man jetzt für jeden Stopp 2 Tage einplant sind wir schon bei 6 Tagen von 10. (und 2 Tage halte ich für sehr knapp pro Stop, oder?,)
Wenn wir von 3 Tagen pro Stop ausgehen sind wir schon bei 9 Tagen.
Also die Ziele sind uns ja schon bekannt.
Was wir jetzt nicht planen wollten war sowas im Stile von:
"Ok am Montag kommt der Zug um 12.45 dann kommen wir um 15.00 an, dann haben wir 2 Tage, bis dann wieder der nächste Zug um 18.00 dort und dort abfährt..." Was ich noch planen will ist aber schon immer so einen Zeitraum von wann bis wann wir an einem Ort sind, aber mit genügend Puffer um noch was dazwischenzuschieben.

Und zum wild campieren:
Also für Bergen hatte ich auch nicht wild campen im Sinn, sondern dort würden wir uns dann natülich einen Campingplatz suchen.
Auch sonst, wir wollen ja nicht immer wild campen ich denke so 3-5 mal aufm Campingplatz und sonst halt wild campen.
(Oder auch wenn wir nachts mim Zug fahren, haben wir ja da auch eine Unterkunft)

Wäre cool wenn du das nochmal kommentieren könntest.
Genau das wollte ich nämlich hier erfahren - was muss an "Planung" gemacht werden:

-Wirklich von hier aus alle Züge/Abfahrszeiten usw. für den kompletten Urlaub raussuchen?

-Oder nur die Ziele, evtl. auch ein paar mehr raus suchen, damit man dann im Urlaub spontan am Bahnhof entscheiden kann: "Fahren wir jetzt direkt nach Bergen, oder doch lieber erst zum Preikestolen, und von dort aus weiter?"

Du schreibst ja dass du die Route festgelegt hast - ich glaube das ist genau das was ich auch unter meiner "Planung" bzw. "Nichtplanung" verstehe.
Würd mich nochmal über ein Kommentar von dir freuen :)

Danke
Hamsterbacke
 
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Harry132 » Do, 04. Aug 2011, 17:05

Hallo,

also nach Bergen mit dem Zug, ist ja gut möglich.

Wie wollt ihr eigentlich zum Preikestolen und diesem Kjerag.... kommen? Zum Startpunkt der Wanderung zum Preikestolen dürfte es Busse geben, habt ihr Euch da schon mal informiert? Kjerag, liegt der nicht in der Nähe? Wollt ihr wirklich beides anfahren? Das ist doch glaub ich dieser eingeklemmte Stein, na ja.
Wie dann weiter nach Bergen, dürfte es wahrscheinlich auch Busse geben....

Ich würde ggf.´mal darüber nachdenken bis zur Flambahn zu fahren, das ist unterwegs an der Zugstrecke Richtung Bergen. Diese runter und per Fähre/Schiff nach Bergen. Kosten und Buchung keine Ahnung wird aber als eine Art Norwegen in der Nußschale oder so ähnlich angeboten.

Ich hab es schon andernorts geschrieben, ich fuhr 1979 per Zug nach Oslo, weiter bis Kristiansand, trampte nach Bergen durch´s Setesdal, per Hurtigrute bis Trondheim, weiter Zug bis Fauske, Bus bis Narvik und per Zug über Schweden wieder zurück. O.k. nicht spektakulär - und Übernachtung in Jugendherbergen bzw.Salon bei Hurtigrute (damals ging das noch.....).
Aber diese Strecken mit den Verkehrsmitteln hatte ich geplant, da gibt oder gab es ´mal so ein Auslandskursbuch mit allen Zugstrecken in Europa, zumindest den wichtigsten....

Und bei meiner Planung hab ich vorher i.d.R. geprüft, aj wie lange benötigt eigentlich das von mir in Augenschein genommene Tranportmittel. Damit ich wußte, starte ich morgens oder abends, oder was weiß ich....

Wie gesagt, so ein "Gerüst" der Planung halte ich nicht für verkehrt.

ich fuhr ´mal, so in 1982 per Zug nach Istanbul. Wollte dann weiter trampen, so rund durch die Türkei, grobe Strecke könnte ich gehabt haben. Da trampen dort vor Ortmir kaum möglich schien auf Busse umgeschwenkt. Hatte übrigens so rund 6 Wochen Zeit, insgesamt.
Was ich sagen will, man kann ja bei Zeitpuffer - und auch sonst immer wieder umplanen. Aber irgendwiekommt mir eure schlicht als zu wenig vor.

Wie gesagt, ich suche Ziele, suche heraus wie könnte ich da hin kommen, Zeitaufwand, Geld. Stecke danach meine Route ab und reagiere unterwegs trotzdem flexibel und ändere verschiedenes ggf.

War jetzt gerade 6 Wochen mit dem Reiserad in Süd-Deutschland, Österreich und so CH und tschechische Republik kurz gestreift (2500 km, dabei eine Woche Verwandtenbesuch und kaum gefahren). Hatte mir einzelne Radwege vorher näher angeguckt (internet usw.), km herausgesucht - zumindest sehr grob, mich auch unterwegs immer wieder angepaßt. Habe manches neu aufgenommen, anderes fallen gelassen. Aber wie gesagt, hatte vorher ein zumindest grobes Zeit- und Strecken-, bzw. Zielgerüst.

Nach dem was du da so geschrieben hast, das wäre mir noch immer viel zu wenig. Wobei ich natürlich niemanden meine Art als die allein seligmachende anpreisen will....... :D Fürmich hat sich aber bewährt. Ich bin 55 - und meine erste Zug- und Autostoptour unternahm ich 1973, nach Süd-England. Vorher hatte ich damals noch nie "geträmpt". Dass mir das meine Eltern damals erlaubt haben ist mir bei ihrem sonstigen "führungsstil" noch heute ein Rätsel.....

Gruß
Harry

P.S..: die Rechtschreibfehler ändere ich nicht, was ich aber noch ergänzen will: In Berge gibt es zwei Jugendherbergen, die eine liegt ganz nahe nur so ca 200 m glaub ich vom alten hafen (Vagen) entfernt. Die würde ich mir mal überlegen anzufahren. Auch der Zugbahnhof ist nicht weit davon entfernt. Dort übernachtete ich "sogar" auf meiner Radtour in 2005, sonst überwiegend wild campierend. Überlegnämlich mal, wo ist der Campingplatz, wollt ihr da immer mit Bu oder so in die Innenstadt fahren, usw. usf.
Die andere Jugendherberge ist viel weiter entfernt, war ich damals in 1979, Montana oder so. Mußt du ellenlange in die Innenstadt laufen....
Zuletzt geändert von Harry132 am Do, 04. Aug 2011, 21:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Harry132 » Do, 04. Aug 2011, 17:14

....viele fahren übrigens die Bahnstrecke Oslo - Bergen weil die Landschaft so schön ist. Würde ich also nicht unbedingt nachts machen an Eurer Stelle...
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Harry132 » Do, 04. Aug 2011, 17:29

...noch etwas:

In 1979 hatte ich ein ähnliches Ticket wie ihr - und auch deshalb meine Plätze im Zug, auch für nachts nicht reserviert. Da in Norwegen die reservierten Plätze nicht gekennzeichnet sind führte das dann dazu dass ich nachts dauernd meinen Platz wechseln musste.

Auch deshalb, für die Reservierung, Planung ist nie so ganz verkehrt....
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Hamsterbacke » Do, 04. Aug 2011, 17:37

danke,
ich bin grade aufm Sprung,
werde mir heute Abend nochmal alles durchlesen!
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon mosaglas » Do, 04. Aug 2011, 18:28

Harry132 hat geschrieben:In Berge gibt es zwei Jugendherbergen, die eine liegt ganz nahe nur so ca 200 m glaub ich vom alten hafen (Vagen) entfernt.
Bei dieser Jugendherberge macht es durchaus Sinn vorher zu buchen, da man sonst vielleicht dort ankommt und sie kein Zimmer mehr frei haben (ist mir mal passiert), weil sie durch ihre zentrale Lage sehr beliebt ist. Das würde dann wiederum für Planung sprechen.
Harry132 hat geschrieben:....viele fahren übrigens die Bahnstrecke Oslo - Bergen weil die Landschaft so schön ist. Würde ich also nicht unbedingt nachts machen an Eurer Stelle..
Da kann ich Harry nur zustimmen. Wer diese Strecke nachts fährt, verpasst sehr viel.

Wichtig ist auch zu bedenken, dass das Bahnnetz in Norwegen nicht so gut ausgebaut ist wie in Deutschland. Überlandbusse decken mehr Gebiete ab.

gruß
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon EuraGerhard » Fr, 05. Aug 2011, 9:52

Hallo!

Harry132 hat geschrieben:Zum Startpunkt der Wanderung zum Preikestolen dürfte es Busse geben, habt ihr Euch da schon mal informiert? Kjerag, liegt der nicht in der Nähe? Wollt ihr wirklich beides anfahren? Das ist doch glaub ich dieser eingeklemmte Stein, na ja.

Preikestolen und Kjerag liegen zwar Luftlinie nicht allzu weit voneinander entfernt. Das Problem ist halt, dass sich dazwischen tatsächlich nur Luft befindet, und ca. 600-800 Meter tiefer dann Wasser, genannt Lysefjord. :wink: Auf dem Landweg sind es dagegen rund 130 Kilometer, bzw. wenn man über die Lysefjord-Fähre abkürzt immerhin noch etwa 70.

Harry132 hat geschrieben:Aber diese Strecken mit den Verkehrsmitteln hatte ich geplant, da gibt oder gab es ´mal so ein Auslandskursbuch mit allen Zugstrecken in Europa, zumindest den wichtigsten....

Auslandskursbuch auf Papier gibt es schon lange nicht mehr. Sollte allerdings ein Windows-Laptop mit auf die Reise gehen, dann empfehle ich vorher den Download des DB-Offlinefahrplans. Da sind auch die allermeisten ausländischen Bahnstrecken mit drauf.

MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Harry132 » Fr, 05. Aug 2011, 14:39

Hallo Gerhard,

eben wegen der relativen Nähe von Preikestolen und Kjerag, aber der großen Entfernung wenn man sie anfahren will, frage ich mich ob man auf einer ersten Tour beides anfahren will/muss.

Ich habe gerade eben einmal nachgesehen. Zumindest 2009 gab es noch einen einen "Ersatz" für das von mir genannte Auslandskursbuch: Die "European Rail Timetable" von Thomas Cook, in Papierform. ich hatte mir damals die "Overseas Timetable" gekauft, ebenfalls von Cook.

Gruß
Harry
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Re: Planen, oder spontan bleiben?

Beitragvon Hamsterbacke » Fr, 05. Aug 2011, 20:22

So ich bin grade etwas im Stress, versuche aber dieses We nochmal zu antworten, und auch einen genaueren Routenplan zu machen! Danke nochmal!
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