timmi hat geschrieben:hej,
waren dieses Jahr auch wieder in norge....die Lebensmittelpreise sind schon höhe als bei uns. Wenn man jedoch ein bischen vergleicht ist alles halb so schlimm.
Rema 1000 ist relativ günstig, wobei das auch nicht pauschal gilt. Gemüse war z.B. bei ICA viel günstiger.
Also einfach ein bischen vergleichen dann passts.
Man hat aber Urlaub und ist vielleicht nicht gerade auf Shoppingtour. Wenn man irgendwo abseits der größeren Orte ist, bleibt oft nur der "Dorfladen", der zwar recht gut sortiert aber teuer ist. Eine Fahrt in den nächsten größeren Ort lohnt dann für einen normalen Einkauf auch nicht, weil ja die Spritpreise auch ganz ordentlich sind. Wir hatten uns dieses Jahr mit 2 deutschen Auswanderern unterhalten. Die meinten, dass sie ganz bewusst auf Angebote warten und dann auf Vorrat kaufen. Das fällt für mich als Urlauber aus. Es sei denn, dass zufällig der Artikel, den ich möchte, im Angebot ist.
Ich will mich aber nicht beklagen, da ich ja bewusst nach Norwegen in den Urlaub fahre. Und ich weiß was auf mich zukommt. Deshalb stellt man sich darauf ein. Gaststättenbesuche werden weitgehend gemieden. Die Grundversorgung an Lebensmitteln ist im Caravan. Alkohol- und Zigarettenpreise spielen keine Rolle und um die Spritpreise komme ich nicht herum. Die notwendigen frischen Lebensmittel muss ich halt bezahlen. So wie ich auch Eintrittspreise und Souvenirs bezahle, weil sie es mir wert sind. Die Preise haben ja auch einen Vorteil. Sie begrenzen (!?) etwas die Touristenzahl.
Manchmal sind die Preisdiskussionen auch skuril. Wir haben uns selbst beobachtet, dass wir dieses Jahr in Gratangen kopfschüttelnd an einem Gemüsehändler vorbei gegangen sind, weil seine Kohlrabis irgendwo bei 2,50 € lagen. Anschließend haben wir dann am Imbiss 30 Euro ausgegeben, weil wir die Spezialitäten probieren wollten. Als Snack wär der Kohlrabi billiger und sicher auch gesünder gewesen. Andererseits wann bekommt man schon mal gebratene Dorschzunge.
Gruß Felki