mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon AFPR » So, 18. Nov 2012, 21:18

Hallo,
ich persönlich halte es für viel zu kurz. Wir hatten 10 Wochen (Elternzeit) mit 2 Kindern an Bord und sind bis Gamvik an die Barentsee über Finnland und dann zum Nordkapp. Wären wir nicht da gewesen, hätten wir uns schwarz geärgert, weil das mit dem Nordkapp wird schon überbewertet. Und wir haben uns nur auf Nordnorwegen konzentriert und sind von Trondheim zügig nach Oslo gefahren und über Kopenhagen heim. Dafür haben wir uns 3 wochen auf den Lofoten und Vesteralen gegönnt, 2 Tage auf Senja, 3 Tage Sommaroy, 3 Tage Kjerringoy über Bodo, 3 Tage Saltstraumen usw. und dann die Küstenstraße zurück. Es gab verdammt viel zu sehen und doch haben wir nur einen Ausschnitt gesehen. Norwegen in einem Urlaub von Nord bis Süd zu sehen, davon halten wir nichts.

Wer noch nicht da war, der sollte erstmal ins Fjordland, wer da schon war in 22 Tagen und auch das ist knapp bis zu den Lofoten und ab 6 Wochen ohne Kinder wegen langer Fahrten vielleicht Nordnorwegen.

Und nochwas. Ich habs im Vorfeld unserer Reise mehrfach gehört und auch mehrfach gelesen, dass Finnland öde ist. Klar ist es nicht wie in Norwegen. Aber ich fand es total schön, die Vegetationszone bewußt nach Norden abzufahren und auch das hatte seinen Reiz. Natürlich nur, wenn man nicht auf der Flucht ist :-). Natürlich muss dann auch das Wetter mitspielen. Ich glaube, es gibt nicht viele, die von 10 Wochen Norge am Stück nur 2 Tage REgen hatten - wir schon :-) Wir werden von den Erlebnissen dieser Reise noch bis zur rente zehren und dann das ganze auf jeden Fall wiederholen, dann aber nicht in 10 Wochen, sondern so lange wie es der Sommer zulässt.

Viel Spaß beim weiterplanen eurer Reise.

Annette
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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon ulli » Mo, 19. Nov 2012, 21:30

Pfalzcamper hat geschrieben:@Ulli: Warum werfen die 250 Tageskilometer Deine Planung durcheinander bei 33 Urlaubstagen?

Wenn Du diese 250 km an 24 Tagen faehrst hast Du gemuetliche 6.000 km abgespult.

Da Du durch Schweden nur durchfahren willst, sind dort ja entsprechend deutlich mehr moeglich.


Hallo,

neue Planung steht so gut wie fest:
Wir fahren mit der Fähre von Travemünde nach Helsinki. So sparen wir 1000km
durch Schweden. Ist u.E. nicht ganz so stressig für den Anfang. Dann 5 Tage durch
Finnland bis zum Nordkapp und von da aus weiterschauen. Es bleiben uns dann noch 27 Tage. Südnorwegen wollten wir weglassen. ( ds kommt beim nächstenmal )Zurück geht es mit der Fähre Langesund nach Hirtshals.

Was sollte man jetzt nicht versäumen. Wie sieht es mit den Mautgebühren aus?
Wie habt Ihr das geplant Vorabzahlung oder Rechnung nach Hause?

Habt Ihr Euch schon nach einzelnen Fähren erkundigt? Wir wollen evtl. mit der Fähre von Moskens nach Bodo fahren. Weiss jemand den Namen dieser Fähre?
Da es während der Hauptsaison ist, habe ich gelesen, man sollte sie im voraus buchen... was einen allerdings wieder ein wenig einengt.

Danke
Ulli
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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon Pfalzcamper » Mo, 19. Nov 2012, 23:49

Was die Mautgebuehren betrifft wuerde ich mir keinen grossen Kopp machen.

Klar ist es mehr als in der Schweiz oder in der Oesterreich mit deren "Flatrate", aber in Relation zu den Gesamtkosten einer Norwegenreise sind sie vernachlaessigbar. Bei uns waren es mit rund 5.000 km innerhalb Norwegens nicht einmal Euro 30. Wir sind aber auch strenge Mautstrassenverweigerer :lol: das waren unsere einzigen Gebuehren in diesem Jahr mit 29.000 Reisekilometern.

Was die Systeme betrifft bitte eine eigene Meinung anhand der zahlreichen Beitraege hier im Forum bilden. Es gibt unter dem Suchbegriff "Autopass" viele Treffer dazu. Wird aber immer sehr kontrovers diskutiert, daher bitte ohne Emotionen selbst entscheiden :wink:
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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon AFPR » Di, 20. Nov 2012, 21:21

Also die Mautgebühren halten sich im Rahmen. Von unserer 2011er Riesentour haben wir eine einzige Rechnung nach Dt. über ca. 15 EUR gekriegt. 2012 kam bislang auch nur eine über 20 EUR. Ich hab den Eindruck, man kriegt nicht jede nach Hause. Die Gebühren verschwinden im Budget. Wir haben unsere Route nie danach gerichtet.

Bedenkt, dass ihr immer genug Bargeld dabei habt. Unsere Visakarten haben an den Tankautomaten und im Norden gibt es da mehr als du denkst, wo keiner mehr steht und kassiert, nie funktioniert. Ein Reservekanister hat uns auch einmal gerettet.

Falls euer Womo unter 6 m ist, halten sich die Fährgebühren im Rahmen, sonst wirds teuer. Die fähre Moskenes - Bodo ist in der Hauptsaison immer voll und du kommst nicht unbedingt drauf. Wir sind die Lofast gefahren oder ihr nehmt die kürzere und billigere und ruhigere (die anderen sind näher am Mahlstrom) von Svolvär nach Skutvik.

Das mit der Finnlines halte ich für ne sehr gute Idee. Du sparst Zeit und ne Menge Geld.

Wollt ihr dann ab Trondheim die E 6 heimdüsen? Sonst wirds zu knapp, denke ich.

Viel Spaß beim planen
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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon EuraGerhard » Mi, 21. Nov 2012, 15:33

Hallo!

AFPR hat geschrieben:Ich hab den Eindruck, man kriegt nicht jede nach Hause.

Stimmt. Zwei Mautrechnungen aus 2008 sind bis heute bei uns nicht angekommen.

AFPR hat geschrieben:Bedenkt, dass ihr immer genug Bargeld dabei habt. Unsere Visakarten haben an den Tankautomaten und im Norden gibt es da mehr als du denkst, wo keiner mehr steht und kassiert, nie funktioniert.

Wenn keine bemannte Tankstelle in Reichweite ist und die Kreditkarte vom Automaten nicht akzeptiert wird, dann nützt Bargeld aber auch nicht viel. :shock: Wichtig ist vor allem, dass die Kreditkarte einen Chip hat (der Magnetstreifen wird in immer weniger Ländern noch akzeptiert), dieser Chip auch von der eigenen Bank freigeschaltet wurde(!), und man den PIN-Code der Kreditkarte kennt.

In Norwegen wird meine Kreditkarte von den allermeisten Tankautomaten akzeptiert, selbst von Uraltgeräten. In Finnland sieht es dagegen schlechter aus: Hier wurde sie bislang immer nur von der neuesten Automatengeneration - erkennbar am Touchscreen - akzeptiert.

MfG
Gerhard
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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon AFPR » Mi, 21. Nov 2012, 16:03

Hi Gerhard,
manchen Tankstellen, ich glaube auch in Finnland, haben so ein Fach, wo man Bargeld reintun kann. Wir haben es nie genutzt, weil wir es nicht gebraucht haben, aber andere Wohnmobilisten haben total geschimpft, weil sie zuviel Geld rein haben und dann tankte der Apparat und dann war eigentlich noch Geld übrig, aber der Automat hat nicht gewechselt. Wie das genau in Norge war, weiß ich nicht mehr. Also lieber mehrere kleiner Scheine dabei haben.

Aber du bist der erste, von dem ich lese, dass es mit der Kreditkarte geklappt hat. Wir haben unterwegs keinen getroffen, der mit der Kreditkarte beim tanken zahlen konnte. Ich habe die mit chip und auch die Geheimzahl, schließlich haben wir damit auch geld abgehoben. Geht man nicht direkt davon aus, dass der chip freigeschaltet ist, wenn man ne Karte kriegt. woher weiß ich das?

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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon Dixi » Mi, 21. Nov 2012, 20:02

Hallo,
in Norwegen und Schweden hatten wir keine Probleme mit Automatentankstellen und der Bezahlung mit KK und PIN.
Für Finnland habe ich irgendwo bei der Reisevorbereitung für dies Jahr gelesen, dass an Automatentankstellen und einheimische ( also finnische ) Kreditkarten akzeptiert werden.
Wir haben in Finnland aber die 1-2 mal immer an bemannten" Tankstellen mit KK bezahlt. Das funktioniert sowohl mit PIN wie auch bei KK ohne PIN, also mit Unterschrift.
Wir haben von jedem Typ eine. :D
Viele Grüße
Dixi
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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon Pfalzcamper » Do, 22. Nov 2012, 15:12

Was die Bezahlung an Tankautomaten betrifft hat jeder unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Bei uns gings in N manchmal, in S nie, in FI immer :D
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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon gundhar » Do, 22. Nov 2012, 17:14

eisfieber01 hat geschrieben:
Schweden und Finnland ( da schon bekannt und landschaftlich wenig reizvoll)



Ich weiß, dies hier ist ein Norwegen Forum. Aber wer behauptet daß er Schweden kennt und als landschaftlich weinig reizvoll bezeichnet, der beweist daß er Schweden nicht kennt.
Wer von Oslo direkt nach Trondheim durchfährt, kann genauso gut sagen daß Norwegen landschaftlich wenig reizvoll ist, weil er an den schönsten Ecken schlichtweg vorbeifährt.

Ich fahre gerne nach Norwegen, besonders in den Norden (Lofoten / Vesteralen / Senja /Lyngenfjord). Der Hinweg erfolgt bis auf eine Ausnahme immer über Schweden. Dabei vergeht kein Jahr, wo ich nicht vorher einige Tage in Nordschweden einen Zwischenstop einlege. Webtip: http://www.wunderbares-lappland.de/schw ... index.html

Zum Thema ob die Strecke mit Wohnmobil machbar ist: Mit dem Wohnwagen hintendran kann man in Norwegen auch auf kleinen Straßen einen Schnitt von 60km/h lt. Bordcomputer gut halten. In Schweden auf der E45 und weiter über Kiruna/Narvik rechne ich mit einem Schnitt von 70km/h. Bis auf die Lofoten sind das dann ca. 35 Std. REINE Fahrzeit. Dazu kommen noch Pausen für Essen, Trinken, Tanken usw.
In der Praxis sind das von Hannover aus gerechnet 1. Tag bis zum Vättern (5h früh starten und bis ca. 19:00 fahren , 2. Tag bis etwa Östersund, 3. Tag bis Jokkmokk ... 1 weiterer Tag bis zum Abzweig Bjervik bzw.Vesteralen oder Senja.
Wir fahren über die Brücken Storebelt und Öresund, weil das zur Hauptreisezeit meist schneller geht als über Puttgarden Rödby und darüber hinaus noch ca. 80€ billiger mit WoWa. In Schweden weiter über die Autobahn an Malmö, Helsingborg vorbei, Jonköping, dann abzweigen und weiter über Mariestad, Kristinehamn, Mora,... http://maps.google.de/maps?saddr=E10%2F ... ,2&t=m&z=5

Gruß Gundhar
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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon EuraGerhard » Do, 22. Nov 2012, 18:18

AFPR hat geschrieben:... manchen Tankstellen, ich glaube auch in Finnland, haben so ein Fach, wo man Bargeld reintun kann. Wir haben es nie genutzt, weil wir es nicht gebraucht haben, aber andere Wohnmobilisten haben total geschimpft, weil sie zuviel Geld rein haben und dann tankte der Apparat und dann war eigentlich noch Geld übrig, aber der Automat hat nicht gewechselt.

Aus Finnland kann ich mich nicht an die Teile erinnern, aber jetzt wo Du es sagst fällt mir ein, dass ich Bargeld-Tankautomaten in Norwegen auch schon gesehen und sogar benutzt habe. Ist allerdings einige Jahre her und ich habe immer nur so viel Geld reingesteckt, dass ich es auch sicher "wegtanken" konnte. Nur sollte man sich nicht darauf verlassen, dass das möglich ist, denn nicht nur in Schweden, sondern auch in Norwegen und Finnland wird die Bargeldnutzung gezielt immer weiter zurückgedrängt.

AFPR hat geschrieben:Aber du bist der erste, von dem ich lese, dass es mit der Kreditkarte geklappt hat. Wir haben unterwegs keinen getroffen, der mit der Kreditkarte beim tanken zahlen konnte.

@Pfalzcamper hat schon Recht, da macht wohl wirklich jeder andere Erfahrungen. Mit meiner Kreditkarte (MasterCard mit Chip und PIN) klappt es in N meistens, in S immer, und in FI wie gesagt nur an den modernen Automaten mit Touch-Screen.

AFPR hat geschrieben:Ich habe die mit chip und auch die Geheimzahl, schließlich haben wir damit auch geld abgehoben.

Bei den allermeisten Banken fallen happige Gebühren an, wenn man mit einer Kreditkarte Bargeld abhebt. So auch bei meiner, weshalb ich das eigentlich nie mache. (Das letzte Mal war vor rund 10 Jahren in China.)

AFPR hat geschrieben:Geht man nicht direkt davon aus, dass der chip freigeschaltet ist, wenn man ne Karte kriegt. woher weiß ich das?

Aber bei den Bargeldautomaten wird erst seit wenigen Jahren die Benutzung des Chips forciert, und es gibt sicher auch heute noch etliche Geldautomaten, die ohne dass Du was davon mitkriegst den Magnetstreifen auslesen. Zumindest dann, wenn es mit dem Chip nicht klappt. Deshalb kann man auch bei funktionierender Bargeldabhebung nicht unbedingt davon ausgehen, dass der Chip aktiv ist.

MfG
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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon Christoph » Do, 22. Nov 2012, 18:36

EuraGerhard hat geschrieben:Mit meiner Kreditkarte (MasterCard mit Chip und PIN) klappt es in N meistens, in S immer, und in FI wie gesagt nur an den modernen Automaten mit Touch-Screen.

In S ist dabei nur gerade ein wenig nervig, daß mittlerweile fast alle Automatentankstellen meine norwegische Mastercard (Statoil Gullkort) auf 395 SEK/Tankvorgang beschränken. Ich weiß aber nicht, ob das für alle ausländischen Kreditkarten gilt. Bei einem leergefahrenen 100l-Tank bedeutet das dann aber, daß man 3 Tankvorgänge machen muß, um den Tank vollzubekommen. Aber es gibt Schlimmeres...!

Noch zu Finnland: Da erinnere ich mich, daß die Tanke am nördlichen Ortsausgang (100m rechts der Straße) von Rovaniemi, der Weihnachtsmannstadt, EUR-Scheine nahm. Das so ein Gerät natürlich nicht wieder rausgibt, ist ja klar...von daher also lieber ein paar kleinere Scheinchen einpacken.

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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon Pfalzcamper » Do, 22. Nov 2012, 18:56

Christoph hat geschrieben:In S ist dabei nur gerade ein wenig nervig, daß mittlerweile fast alle Automatentankstellen meine norwegische Mastercard (Statoil Gullkort) auf 395 SEK/Tankvorgang beschränken. Ich weiß aber nicht, ob das für alle ausländischen Kreditkarten gilt.


Bei uns hats nach 80 lt gestoppt :D

War dann etwas ueberrascht, dass der Zaehler auf Null sprang. Ich durfte aber als "naechster Kunde" direkt wieder an der gleichen Zapfsaeule weiter tanken und bekam an der Kasse fuer 1x 80 lt und 1x 40 lt EINE Tankquittung, auf der beide Tankvorgaenge separat aufgefuehrt, aber in der Summe kummuliert waren.
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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon Christoph » Do, 22. Nov 2012, 19:51

Pfalzcamper hat geschrieben:
Christoph hat geschrieben:In S ist dabei nur gerade ein wenig nervig, daß mittlerweile fast alle Automatentankstellen meine norwegische Mastercard (Statoil Gullkort) auf 395 SEK/Tankvorgang beschränken. Ich weiß aber nicht, ob das für alle ausländischen Kreditkarten gilt.


Bei uns hats nach 80 lt gestoppt :D

War dann etwas ueberrascht, dass der Zaehler auf Null sprang. Ich durfte aber als "naechster Kunde" direkt wieder an der gleichen Zapfsaeule weiter tanken und bekam an der Kasse fuer 1x 80 lt und 1x 40 lt EINE Tankquittung, auf der beide Tankvorgaenge separat aufgefuehrt, aber in der Summe kummuliert waren.


Litergrenzen habe ich auch schon vorher erlebt, wenn ich mit dem Sprinter und einem Kanister für`s Boot tanken war...da blockierten die Zapfsäulen dann verständlicherweise auch bei 90 oder 100 Liter.

Ansonsten tanke ich in S nur noch an den Tankstellen, wo es gar keine Kassen mehr gibt, weil da der Sprit dann i.d.R. deutlich billiger ist. Und die scheinen da wie gesagt eine Betragsgrenze zu haben.

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Re: mit dem Womo durch Norwegen - was ist realistisch?

Beitragvon EuraGerhard » Fr, 23. Nov 2012, 14:46

Christoph hat geschrieben:In S ist dabei nur gerade ein wenig nervig, daß mittlerweile fast alle Automatentankstellen meine norwegische Mastercard (Statoil Gullkort) auf 395 SEK/Tankvorgang beschränken. Ich weiß aber nicht, ob das für alle ausländischen Kreditkarten gilt.

Das ist mir diesen Sommer auch aufgefallen. Beim ersten Mal dachte ich noch, das sei ein Defekt, aber die Sache hat anscheinend System. :|

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Beitragvon Lofoter » Fr, 23. Nov 2012, 16:40

Hallo Ulli,

Fährverbindungen Moskenes - Bodø und Tel.-Nr. findest Du hier http://www.torghattennord.no/
Weiter viel Spaß bei der Planung.

Gruß
Manfred
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