Hubi`s Urlaubsbericht Teil 3
Wir hatten einen Tag Pause, keinen Plan, wir mussten nur im Norden ca. 120km um Jotunheimen rum fahren um an unsere neue Hytte zu kommen, die Bessheim Fjellstue, sie war super, toller Service und Internet, meine Weiber waren happy. Das Øvre Sjødalsvatnet sah verlockend zum baden aus und das Wetter hatte sich auch verbessert und sollte am næchsten Tag noch besser werden, aber das Wasser kam vom Gletscher und war eiskald, wenn du 2 min mit den Fuessen drin warst hattest du genug vom baden.
Wir beschlossen das wir ne kleine Besichtigung des Startpunktes zum Besseggen machen kønnten und die Abfahrtszeiten des Bootes und Parkmøglichkeiten auskundschaftern konnten.
Und dann kamen wir nach Gjendesheim und der Besseggen præsentierte sich in seiner vollen Groesse.
naja dachte ich mir, hald ein Berg ueber den wir drueber laufen werden, da ahnte ich noch nichts von dem was Morgen kommen sollte.
Alles war klar, wir mussten 7.00 Uhr am Gjendeosen Kiosk sein um Parkplatz und Ueberfaht nach Memurubu zu bezahlen, 7.45 Uhr sollte das Båt starten.
dieses Bild hab ich in Richtung SSO aufgenommen, schøn zu sehen rechts der Søre und Nødre Brurskardknappen mit ihren 1458 und 1464 Metern. Links die Heimdalshøhe mit 1732m und die Styggehøe mit 1825 m.
die 1517 Meter hohe Knutshøhe

am næchsten Tag ging es los, Kaiserwetter sollten wir heut haben, aber was sollten wir anziehen, am Auto waren frueh die Scheiben gefroren, naja wir nehmen mal sicherheitshalber genug mit, kurz vor der Abfahrt des Båtes warfen wir noch schnell 3 Pullover wider ins Auto.
Es war ein herrlicher Anblick, die Gjende mit ihren Bergen zeigte sich in ihrer ganzen Schønheit, es wurde so gut wie nicht gesprochen, wir genossen alle nur den Anblick.



Der Anleger von Memurubu næherte sich.
Links die Memurutunga ueber di man nach Gjendebu laufen kann, rechts die Semelbreatjønne


angekommen, da sollte es rauf gehen

Besseggen, wir kommen

der erste Anstieg hatte es in sich, ueber 400 Høhenmeter ging es hoch, die Kleidung wurde schon bei der ersten Rast verændert, kurze Hose war angesagt. Der Berg nahm einfach kein Ende und die Stimmung drohte zu kippen.

ein letzter Blick nach Memurubu
Sehr schøn zu sehen wie das Schmelzwasser des Hellstugubrean und des Vestre und Austre Memurubrean in die Gjende fliessen, die kræftige tyrkise Farbe der Gjende entsteht durch feine Gletscherpartikel die in der Gjende ausgewaschen werden und das Tageslicht reflektieren.

hinter uns links der Høgdebrotet mit 2226 m, rechts der Tjønnholstinden mit 2331 m, dazwischen das Nødre Tjønnholet

und weiter ging es, wir waren erst erst vor der Bjørnbøltjønne und ca 13 km auf und ab lagen noch vor uns.
Hinter den Mædels erhob sich der Gloptinden mit seinen 1678 m

da nochmal im Hintergrund der Tjønnholstinden mit 2331m, davor der Sjugurdtinden ueber den man laufen muss wenn man nach Gjendebu will

die letzte Møglichkeit Trinkwasser nachzufuellen

Blick in das Leirungsdalen


wir sind nun an der Bjørnbøltjønne vorbei und auf einer Høhe von 1600 m, nun geht es erst mal fast 200m Berg ab zum Bandet
bevor es runter geht noch mal Pause

was fuer ein gewaltiger Anstieg stand uns bevor, wir sahen nun den schmalen Grat der sich Besseggen nannte, 400 Høhenmeter wollten bezwungen werden, nein nicht hochlaufen, sondern grøsten Teils hochklettern

ein letzter Abstieg zum Bessvatnet

da sollte es losgehen (wir waren zu dem Zeitpunkt ca 5 h unterwegs)

und so gehts da hoch

Blick vom Besseggen zur Knutshøe und Leirungsdalen

Blick vom Besseggen, links die Gjende rechts das Bessvatnet. Die beiden Gewæsser haben einen Høhenunterschied von 390 m

Ende Teil 3