Hallo alle zusammen, da bin ich wieder, --- der Fragesteller.Ich möchte mich erst mal schnell ganz herzlich bedanken für die teils umfangreichen und guten Antworten. Recherchiert habe ich sie noch nicht. Werde ich jetzt langsam mal tun. Wie ich lese, gibt es anscheinend doch einige unter Euch, die bereits eine gute Norwegenerfahrung haben. Nun, nach 2010 und der diesjährigen Reise komme ich vielleicht auch mal in die Gelegenheit anderen zu helfen.
Dieses Jahr beginne ich meine Motorradreise durch Norwegen umgekehrt, von Süd nach Nord. 2010 fuhr ich mit Fähre nach Helsinki und hoch nach Kirkenes. Rüber nach Vardö auf der Halbinsel Varanger (Norwegen) und dann die Eismeerstraße zum Nordkap. Anschließend die ganze Norwegenküste bis runter nach Kristansand, einschließlich vorher noch Oslo mit der Museumsinsel etc. (5 Wochen, 9600 km). Damals habe ich mir gesagt, an einigen Stellen möchte ich nächstes mal länger verweilen. So gefiel mir auch Trondheim ganz gut, wo ich auch wieder ein Tag Pause machen werde. Nach Anfahrt von Celle in Hirtshals mit der Schnellfähre nach Kristiansand. Dann wollte ich über Lysebotn zum Anschluß an die Straße 13 und immer auf der 13 bleiben, bis sie aufhört. Dann über Geiranger (auch die tolle Aussicht von Dalsnibba wieder genießen), Alesund, Molde, Atlanterhavsveien, Kristiansund weiter nach Trondheim. Mit Fähre über den Trondheimsfjorden nach Alfjord und im Norden in weitem Bogen an die Straße 17. Dann Kystriksveien (17) und Lofoten (Bodö > Moskenes) nach Narvik. Dann durch Schwedisch-Lappland (Kiruna) nach Pello (Finnland) und weiter über Oulu etc. nach Turku. Nach einem Tagestrip nach Helsinki (unbedingt auch die Felsenkirche anschauen, hat 2010 nicht geklappt), geht es mit der Fähre von Turku nach Stockholm. Dann zum Vätternsee (Karlsborg) und runter nach Malmö. Über die Öresundbrücke durch Dänemark nach Rödbyhavn und Fähre Puttgarden nach Hause nach Celle bei Hannover. 4 Wochen werden das und errechnete 5994 km. Am 15.Juli gehts los. Alle 25 Tagesrouten sind voll durchgeplant und liegen in einer Datei bereit zum jeweiligen Abruf aufs Navi.
Übrigens: @
Paul123 --- Hauane Bed & Breakfest kenne ich. Dort habe ich 2010 genächtigt und es war ganz toll, quasi wie mit Familienanschluß, sehr persönlich. Unten die Stube etc. sehr niedlich, behaglich, harmonisch. Und richtig, das Frühstück war super. Ist wirklich sehr zu empfehlen. Diesmal wollte ich allerdings zelten aus Kostengründen. Ich bin 68 und meine Rente ist etwas schmal. Was mich nicht hindert, noch richtig was erleben zu wollen und können. Sich einzuschränken ist aber nicht das Problem für mich, denn der Weg ist das Ziel und auf diesem Weg liegen Erlebnisse, an die ich mich mit 90 Jahren noch gerne im Schaukelstuhl erinnern möchte. Schließlich ist es ja leider so: man lebt zu kurz und ist so lange tot.
Ich melde mich noch mal, wenn ich Eure Hinweise ausgewertet habe.
Herzlichst
Burkhard