boooaahhhh heli, mann oh mann,
jetzt haste mich aber dran gekriegt, was?
wahrscheilich ist in dir der eidruck entstanden, dass ich dies posting im zustand der absoluten vollbedröhnung geschrieben habe. tja, was bleibt mir auch anderes übrig, als mir den umgerechnet 12 euro teuren bordeaux aus dem vinmonopol mit einem schluck zu leeren, so dass sich die, ansonsten langsam vor sich hin entwickelnde angenehme wirkung des alkohols, in dem fall als kick-artiges flash-rausch-erlebniss geriert.
(in deutschland bekommt man ja für 12 euro schon den goldenen schuss!)wir in der krankenpflege-szene applizieren uns, trotz astronomischer gehälter, den guten tropfen schon intravenös, dann knallt es besser.
aber mal wieder ersthaft: du hast schon recht, dass der hochprozentige nicht gerade billig ist, obgleich ich die 500 % ige teuerungsrate ehrlich gesagt nicht ganz erkennen kann ( vielleicht mal abgesehen von lidl-billig-korn als vergleichsbasis). trotz allem empfinde ich, und auch viele andere aus deutschland, den alkohol als nicht so extrem teuer, wie es viele darstellen. und die zeiten, wo man sich in deutschland die birne für wenig geld zuballern konnte sind definitiv vorbei! da bleibe ich bei meinem statement!!! selbst bahnhofskneipen und etablissments wie epple-haus in tübigen, die gastätte hochhaus in waiblingen und die bunte kuh in hamburg haben ordentlich die daumenschraubn angelegt. ich verdiene zwar keine astronomischen summen, kann mir hier aber alles was ich zum (gut!!-)leben brauche ( und ein killer-wal wie ich braucht relativ viel alkohol zum leben!) sehr gut leisten.
auch bin ich nicht deiner meinung, das ein marktwert eine feste grösse ist, die unabhängig von der publikumskaufkraft isoliert besteht. würde nämlich niemand kaufen (weil kein geld im beutel- keine kaufkraft also!) wäre der marktwert gleich null, da ja "wert" immer im bezug zu angebot UND nachfrage zu setzen ist. die kosten für produktion, vertrieb, lieferung, lagerung, miete und angestellten-gehälter müssen ja auch irgendwie armortisiert werden, auch in staatsbetrieben! ergo: ein marktwert entwickelt sich sehr wohl, zumindest in gewissen teilen, im verhältniss zur kaufkraft des publikums.
lieber heli, klär mich bitte rasch auf wenn ich hier total falsch liege, denn marktwirtschaft ist schlieslich DEIN gebiet! ( ich kann mich dann im gegenzug um deine psychische verfassung kümmern, wenn du vor lauter arbeit im sonnigen larvik an einem posttraumatischem stress-syndrom erkrankst, welches dich zur behandlung in einer geschlossenen psychiatrischen klinik zwingt )
gruss aus dem ebenfalls sonnigen tromsø
jupp, der sich jetzt ein mack-øl genehmigende wal